DE538825C - Handapparat zum Schliessen und OEffnen von Konservenbuechsen - Google Patents

Handapparat zum Schliessen und OEffnen von Konservenbuechsen

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DE538825C
DE538825C DEG77555D DEG0077555D DE538825C DE 538825 C DE538825 C DE 538825C DE G77555 D DEG77555 D DE G77555D DE G0077555 D DEG0077555 D DE G0077555D DE 538825 C DE538825 C DE 538825C
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pressure
closing
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pressure piston
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DEG77555D
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GEORG NENNSTIEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/32Folding the circumferential seam by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Es sind Schließvorrichtungen für Konservenbüchsen bekannt, bei welchen die Falzvorrichtung drehbar um einen mit Handgriff versehenen Anpreßkolben angeordnet ist. Bei diesen bekannten Bördelvorrichtungen besteht der Übelstand, daß zum Anpressen der Bördelkante nicht der erforderliche Druck ausgeübt werden kann. Der Anpreßkolben, der nur sehr flach in den Schließdeckel greift, wird bei Ausübung stärkeren Druckes aus dem Deckel gehoben. Dieses liegt auch daran, daß der die Anpreßvorrichtung tragende Arm am Anpreßkolben zu hoch gelagert ist, wodurch die gegenüberliegenden Druckpunkte '5 (Anpreßvorrichtung und Anpreßkolben) nicht in der erforderlichen geraden Linie zu liegen kommen.
Nach der Erfindung soll dem Übelstand dadurch abgeholfen werden, daß dem Schließdeckel eine besondere Form gegeben ist, die in einem hohen zylindrischen Rand besteht, der in die Büchse gedrückt wird. Dieser Schließdeckel gestattet das Einsetzen eines hohen Anpreßkolbens, in dessen tiefster Stellung der 'die Anpreßvorrichtung tragende Arm drehbar befestigt ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Druckpunkt der Anpreßvorrichtung und des Anpreßkolbens unterhalb des Büchsenrandes zu liegen kommt, so daß selbst bei starkem Gegendruck der Anpreßkolben sich nicht aus dem Schließdeckel hebt. Ferner ist zum Öffnen (Aufschneiden) der Konservenbüchse eine Schneidenut im Anpreßkolben angeordnet, so daß durch Andrücken eines Schneiderades der Deckel von der Büchse abgeschnitten werden kann. Außerdem sollen die Anpreß- und Schneideräder, damit dieselben leicht einschaltbar sind, an einer Drehscheibe. (Revolverscheibe) angeordnet sein.
In der Hauptsache besteht der Handapparat aus dem Anpreßkolben a, welcher in den mit zylindrischem Randö versehenen Schließdeckel c so weit versenkt werden kann, daß • die den Hebelarm / tragende Drehscheibe d unterhalb des Konservenbüchsenrandes zu liegen kommt. Die Drehscheibe d ist auf der Welle«? drehbar befestigt. Der Hebel/ ist bei g mit der Drehscheibe d gelenkig oder bei verschiebbar angeordneten Anpreßrädern starr verbunden. Die Anpreß- und Schneideräder h k, sind, wie auf der Zeichnung ersichtlich, auf einer drehbaren und feststellbaren Scheibe (Revolverschaltung) angeordnet. Zum Aufschneiden der Büchse ist am Rande des Anpreßkolbens α die Schneidenut i angeordnet, in welche das Schneiderad k der Revolverscheibe eingreift.
Die Wirkungsweise ist folgende. Nachdem der zylindrische Rand b des Schließdeckeis c in die Büchse gedrückt ist, wird der Anpreßkolben α in den Deckelraum des Schließdeckels c gesetzt. Der Apparat wird am Handgriff festgehalten, und die erforderlichen Anpreßräder werden durch den Hebel / gegen den Bördelrand gedrückt, bis die Büchse verschlossen ist. Soll die Büchse geöffnet werden, so wird der Apparat wieder in den Deckelraum gesetzt; das Schneiderad k, welches in die Schneidenut i eingreift, wird eingeschaltet und durch Drehen des Hebels / der Deckel von der Büchse geschnitten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Handapparat zum Schließen und öffnen von Konservenbüchsen mit Anpreßkolben, um dessen Mittelpunkt eine Bördelvorrichtung drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anpreßvorrichtung (/) tragende Drehscheibe (d) im Hohlraum des Kolbens (α) derart drehbar gelagert ist, daß sie unterhalb des Konservenbüchsenrandes liegt.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschneiden des Deckels am Anpreßkolben [a), und zwar unterhalb des Bördelrandes, eine Schneidenute (i) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG77555D Handapparat zum Schliessen und OEffnen von Konservenbuechsen Expired DE538825C (de)

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DE538825C true DE538825C (de) 1931-11-25

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