DE808253C - Steckerhuelse fuer elektrische Leitungsverbindungen - Google Patents

Steckerhuelse fuer elektrische Leitungsverbindungen

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DE808253C
DE808253C DEP45321A DEP0045321A DE808253C DE 808253 C DE808253 C DE 808253C DE P45321 A DEP45321 A DE P45321A DE P0045321 A DEP0045321 A DE P0045321A DE 808253 C DE808253 C DE 808253C
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DE
Germany
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connector sleeve
plug
sleeve
connector
spring
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Application number
DEP45321A
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English (en)
Inventor
Hugo Paulmann
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckerhülse für elektrische Leitungsverbindungen Bei den bisher bekannten Steckverbindungen für elektrische Leitungen, normalerweise bestehend aus Steckerbuchse und Stecker, ist zu beklagen, daß diese selten einen genügenden Kontakt geben, und zwar besonders in den Fällen, wo es sich um einen Stromverbrauch von höherer Watt- bzw. Amperezahl Bandelt, wie z. B. bei elektrischen Bügeleisen sowie elektrischen Heiz- und Kochgeräten. Die Steckerbuchse mit ihrer zylindrischen C)ffnung ist oftmals lediglich aus Blech geformt, geschlitzt oder auch in zwei Hälften geteilt. Das Gegenstück, der Stecker, ist normalerweise ein Stift aas lediglich rundgezogenem Material und teilweise ebenfalls geschlitzt. Eine gute Berührung der Flächen der beiden Teile miteinander und eine sichere Kontaktgabe ist oftmals sehr in Frage gestellt. Von einer zylindrischen und kolbenartigen Anpassung der beiden Teile zueinander kann kaum die Rede sein und schon ganz und gar nicht in den Fällen, wo der eine oder andere Teil gespreizt oder zusammengebogen wird, um dadurch einen festeren Eingriff zu erzielen. Es ist auch durchweg die Feststellang zu machen, daß sehr bald nach Einschaltung des elektrischen Stromes die Verbindungsstücke anfangen, sich zu erwärmen. Diese Erwärmung hat aber nichts mit der Wärmeabgabe des betreffenden elektrischen Gerätes zu tun, sondern sie ist eine Folge davon, daß das Verbindungsstück bei ungenügender Kontaktgabe einen Übergangswiderstand darstellt. Bei näherer Untersuchung und Betrachtung zeigen sich am Stecker und in der Steckerbuchse ausgeprägte Schmor- und Brandstellen. Naturgemäß nehmen diese Erscheinungen bei weiterem Betrieb immer mehr zu, und die Verschlechterung der Stromübergangsverhältnisse führt oftmals zu einer Verbrennung und Verhohlung der Isolierteile des Verbindungsstückes. Der Widerstand wird immer größer und der eigentliche Nutzeffekt des verbrauchten Stromes für das betreffende Gerät immer ungünstiger. Erhebliche Störungen und große Verluste an Material sowie Unfälle können außerdem die Folge dieser Erscheinungen sein.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung behebt nun diese Mängel. Die Steckerbuchse nach der Erfindung besteht aus einer durch Verflechten von Metalldrähten oder Metallbändern gebildeten flexiblen Hülse, die sich bei einem Längszug in ihrer lichten Weite verringert und sich umgekehrt bei Druck bzw. bei Schub erweitert. Eine Buchse dieser Art schmiegt sich gut an den Stecker an, sichert insbesondere auch bei unwillkürlichem Zug an der Leitung gegen Herausziehen aus der Buchse und ergibt vor allem einen sicheren Stromübergang. In diesen Eigenschaften wird sie noch durch die Anordnung einer Feder unterstützt, die den Hülsenmantel umspannt oder auch als vorgespannte Druckfeder die Hütse zu verlängern sucht und sie dadurch noch fester' an den Steckerstift anpreßt. Um diesen dann leichter aus der Hülse zu entfernen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch die ein Druck in axialer Richtung zwecks Erweiterung des Hülsenhohlraumes auf die Buchse ausgeübt werden kann.
  • Die Fig. i und 2 zeigen zwei Ausführungsformen, des Erfindungsgegenstandes, der als elektrisches Verbindungsstück z. B. bei Steckdosen, Leitungskupplungsstücken, Gerätesteckern o. dgl. Verwendung finden kann. Die Steckerhülse a ist an beiden Enden mit je einem Endstück dl und d' versehen, welche die Metalldrahtenden oder die Metallbandenden gefalzt und gedrückt zusammenfassen. Die Endstücke dl und d2 sind je mit einem Ansatz f und dieser wiederum mit je zwei Fiihrungsstiften e ausgerüstet, wodurch die Steckerhülse a bei deren Einbau z. B: in das Gehäuse der genannten Geräte eine gewisse Führung und Halterung erhält. Zwecks Anschluß der elektrischen Leitung schließt sich an den Ansatz f des unteren Endstückes d2 die Anschlußklemme i an; k ist der zur Hülse gehörige Steckerstift.
  • Fig. i stellt ein Ausführungsbeispiel für besonders hohe Strombelastung dar. Hierbei ist die Steckerhülse a - in ihrer ganzen Länge von einer Spanndruckfeder b umgeben,. wodurch die Steckerhülse a ständig zwischen den beiden Endstücken unter einem gewissen Zug gehalten und in ihrer lichten Weite verringert wird: Bei Einführung des Steckers k in die Steckerhülse a wird die Spanndruckfeder b und gleichzeitig mit ihr die Steckerhülse a zusammengedrückt, womit sich letztere in ihrer lichten Weite erweitert und den Stecker k leicht in sich aufnimmt. Nach Einführen des Steckers genügt der Federdruck, um die Steckerhülse a weiter unter Zug zu halten und damit den Stecker k fest zu umschließen. Infolge dieser besonders, festen Umschließung des Steckens k ist eine besondere Vorrichtung zur Lösung der Steckerverbindung erforderlich. Diese wird durch einen Knopf oder Hebel h in der Weise gebildet, daß dieser in Verbindung mit einem als Lochscheibe g ausgebildeten Zwischenglied durch einfache Betätigung die Spanndruckfeder b lind gleichzeitig mit ihr die Steckerhülse a zusammendrückt und den Stecker b, freigibt. An Stelle der Lochscheibe kann auch eine Gabel treten, welche den Ansatz f des Endstückes dl in sich aufnimmt.
  • Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, welches für. leichtere Verbindungsstücke in Frage kommt. Hierbei ist die Steckerhülse a z. B. nur auf einen Teil ihrer Teillänge von einzelnen Federringen, die auch zu einer einfachen kurzen Feder c zusammengefaßt sein können, eng anschließend umgeben. Hiermit wird ebenfalls die Steckerhülse.a in ihrer lichten Weite auf dem Teil zwischen den beiden Endstücken verringert. Bei Einführung des Steckers k in die Steckerhülse a lassen die Federringe bzw. Einzelfedern c eine Erweiterung letzterer' und zugleich der Steckerhülse a zu, wobei sich der Stecker k bequem einführen läßt und die Spannung der Feder eine feste Ltmschließung des Steckerstiftes ergibt. Zum Lösen des Verbindungsstückes genügt es, den Stecker k ohne jegliche besondere Betätigung herauszuziehen. Um die Änderung der Weite der Hülse zu ermöglichen, muß der Steckerhülse a, den Ansätzen f sowie den Führungsstiften c beim Einbau in eine Steckdose ein gewisses Spiel gelassen werden. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCIIE: i. Steckerhülse für elektrische Leitungsverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer durch ein Geflecht von Metalldrähten oder Metallbändern gebildeten flexiblen Hülse besteht, deren lichte Weite bei Ausübung eines Längszuges verringert und bei Ausübung eines axialen Druckes vergrößert werden kann.
  2. 2. Steckerhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Längszug auf die Steckerhülse durch eine diese in ihrer ganzen Länge umschließende Spanndruckfeder erzeugt wird.
  3. 3. Steckerhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels eines Knopfes oder Hebels in Verbindung mit einem z. B. als Lochscheibe oder Gabel ausgebildeten übertragungsglied zwecks Vergrößerung ihrer lichten Weite zusammendrückbar ist. q. Steckerhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem Teil ihrer Länge von den einzelnen Federringen oder auch einer dieser Ringe zu einer kurzen Feder zusammenfassenden Schraubenfeder eng umschlossen ist.
DEP45321A 1949-06-10 1949-06-10 Steckerhuelse fuer elektrische Leitungsverbindungen Expired DE808253C (de)

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DE808253C true DE808253C (de) 1951-07-12

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DEP45321A Expired DE808253C (de) 1949-06-10 1949-06-10 Steckerhuelse fuer elektrische Leitungsverbindungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1540943B1 (de) * 1965-02-24 1970-08-06 Meyer Roth Pastor Maschf Vorrichtung zum Verschweissen von C-foermigen Kettengliedern mittels elektrischer Widerstandsschweissung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1540943B1 (de) * 1965-02-24 1970-08-06 Meyer Roth Pastor Maschf Vorrichtung zum Verschweissen von C-foermigen Kettengliedern mittels elektrischer Widerstandsschweissung

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