DE808085C - Automatische Bremsnachstellung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Automatische Bremsnachstellung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE808085C
DE808085C DED234A DED0000234A DE808085C DE 808085 C DE808085 C DE 808085C DE D234 A DED234 A DE D234A DE D0000234 A DED0000234 A DE D0000234A DE 808085 C DE808085 C DE 808085C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
sliding pins
sliding
adjustment according
brake adjustment
Prior art date
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Expired
Application number
DED234A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Poll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE808085C publication Critical patent/DE808085C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/54Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment
    • F16D65/546Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment for mounting within the confines of a drum brake

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Irrfindung Bezieht sich auf eine automatische Bremsnachstellung für Kraftfahrzeuge und besteht darin, daß an den Bremsbacken insbesondere radial zur Bremstrommel und unter.: Reibungswirkung stehende Schiebestifte vorgesehen sind, die sich nur nach innen verschieben lassen und mit ihren inneren Enden an ortsfeste Anschläge anlegen, welche die Rückbewegung der Bremsbacken begrenzen. Die Auswärtsbewegung der Schiebestifte wird durch Federn, und zwar insbesondere durch an ihren inneren Enden geschlitzte Federhülsen verhindert, indem sich deren Zungen in an den Schiebestiften vorgesehene Rasten legen. Die äußeren Enden der Schiebestifte sind ebenfalls mit einem Bremsbelag versehen und die Schiebestifte selbst in an den Bremsbacken vorgesehenen Radialbohrungen untergebracht.
  • Die Erfindung hat ,den Zweck, die automatische Bremsnachstellung baulich möglichst einfach und gedrungen zu gestalten. Sie soll den Abstand zwischen Bremstrommel und Bremsbacken außerdem stets gleich groß halten, wenn sich die Bremsbacken abnützen oder die Bremstrommel infolge Erwärmung sich ausdehnt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i eine innere Backenbremse mit der automatischen Nachstellvorrichtung an den Bremsbacken in Seitenansicht und Querschnitt, Abb.2 eine Federhülse der Bremsnachstellvorrichtung von Abb. i in schaubildlicher Darstellung. Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, sind zwei Bremsbacken i innerhalb einer Bremstrommel 2 angeordnet, und in diesen sitzt axial verschiebbar je ein mit einer Anzahl dicht hintereinander liegender feiner Querrillen 3 versehener Schiebestift 4. In die Rillen 3 greifen die elastischen Zungen einer Federhülse 5 ein, wie eine solche die Abb. 2 im einzelnen schaubildlich zeigt. Die Federzungen lassen eine Verschiebung des Stiftes 4 nach innen ohne weiteres zu, während sie eine Stiftverschiebung nach außen in jeder Stellung des Stiftes sperren. Das äußere Ende des Schiebestiftes 4 ragt durch ein Loch 6 des zugehörigen Bremsbackenbelags 7 hindurch und ist: ebenfalls mit einem Belag 8 versehen, dessen Außenfläche mit der Außenfläche des Bremsbelags 7 an den Backen bündig abschneidet. Bei gelöster Bremse haben also die Beläge 7 und 8 von der Bremstrommel 2 den gleichen Abstand, der dem gewünschten Umfangsspiel entspricht. Die inneren Enden der Schiebestifte 4 legen sich gegen innerhalb der Trommel 2 befestigte Anschläge 9 und begrenzen die rückwärtige Endstellung der Bremsbacken i, die durch die Kraft der Feder io nach innengezogen werden. Durch eine Büchse i i werden die inneren Schiebestiftenden 4 radial geführt. Das Spreizen der Bremsbacken erfolgt durch den Bremsschliissel 12 bzw. unter Einwirkung der Stange 13 über den Breinsschliisselhebel 14.
  • Nützt sich der Bremsbelag ab, dann wandern die Schiebestifte 4 allmählich nach innen, und die Anschläge 9 verhindern ein weiteres Zurückgehen der Bremsbacken. Der Abstand zwischen Bremstrommel 2 und Bremsbackenbelag 7, 8 bleibt daher stets gleich. Dieser Abstand ändert sich auch dann nicht, wenn der Bremstrommeldurchmesser infolge Erwärmung wächst. Schließlich kann man auch in die Nabe des Bremsschlüssels 13 einen Freilauf beliebiger Art einbauen und auf diese Weise eine selbsttätige Gestängenachstellung erreichen. Durch beide Maßnahmen bleibt der Bremsweg am Bremsbetätigungshebel stets genau gleich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Automatische Bremsnachstellung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bremsbacken insbesondere radial zur Bremstrommel und unter Reibungswirkung stehende Schiebestifte vorgesehen sind, die sich nur nach innen verschieben lassen .und mit ihren inneren Enden an ortsfeste Anschläge anlegen, welche die Rückbewegung der Bremsbacken begrenzen. z. Bremsnachstellung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswärtsbewegung der Schiebestifte durch Federn verhindert wird, die sich in an den Schiebestiften vorgesehene Rasten legen. 3. Bremsnachstellung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schiebestiftfedern die Schiebestifte umgebende Federhülsen vorgesehen sind, die an ihren inneren Enden geschlitzt sind und sich mit den dadurch geschaffenen, einwärts federnden Zungen in die Schiebestiftrasten legen. 4. Bremsnachstellung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebestifte an ihren äußeren Enden wie die Bremsbacken mit einem Bremsbelag versehen sind. 5. Bremsnachstellung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebestifte innerhalb von in den Bremsbacken vorgesehenen Radialbohrungen angeordnet sind und z. B. in in diese eingeschobenen Büchsen geführt werden.
DED234A 1949-11-01 1949-11-01 Automatische Bremsnachstellung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE808085C (de)

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DE808085C true DE808085C (de) 1951-07-09

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DE (1) DE808085C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2707108A (en) * 1952-05-17 1955-04-26 Schottler Henry Coupling device
DE1151191B (de) * 1954-05-10 1963-07-04 Kurt Eckardt Mechanische Backenbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2707108A (en) * 1952-05-17 1955-04-26 Schottler Henry Coupling device
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