DE807842C - Putzgeraet fuer Herde u. dgl. - Google Patents

Putzgeraet fuer Herde u. dgl.

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DE807842C
DE807842C DEP46944A DEP0046944A DE807842C DE 807842 C DE807842 C DE 807842C DE P46944 A DEP46944 A DE P46944A DE P0046944 A DEP0046944 A DE P0046944A DE 807842 C DE807842 C DE 807842C
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
init
hood
motor
bracket
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Expired
Application number
DEP46944A
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English (en)
Inventor
Karl Pfeiffer
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/34Scouring implements for hearths or metal objects

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Putzgerät für Herde u. dgl. Gegenstand der Ei-Iiii(hing ist ein init Antriebs motor ausgerüstetes lierd- u. dgl. Putzgerät.
  • Das übliche Abschmirgeln und Blankscheuern der Herdplatten mit den Händen unter Zuhilfenahme von prisinatischen Umwickelhölzern bzw. von mit Putzmasse bestrichenen Reinigungslappen ist einerseits mühsam und zeitraubend, während andererseits eine solche Arbeitsmethode oft nicht oder doch nur unvollkommen zum Ziele führt. Die dabei auftretenden Schwierigkeiten steigern sich noch, wenn, wie dies meist der Fall ist, die zu reinigende Herdplatte heiß ist und die Gefahr des \'erl)rennelis der Hände noch hinzutritt.
  • Deingegenüber besteht das Putzgerät der vorliegenden Erfindung aus einem einen Antriebsniotor tragenden, auf die zu reinigende Platte aufzusetzenden Fahrgestell mit haubenartiger Umhüllung, in welchem unter Überwindung von Federspannung eine an ihrem Umfang mit auswechselbarein Putzinaterial bespannte unilaufende waagerechte Walze unter regelbarem Druck auf die ArbeitsEche gepreßt wird und letztere unter gleichzeitigem Hinundherbewegen des Fahrgestells bestreicht. Sich selbst überlassen, nimmt die Walze wieder die Ausgangsstellung im Fahrgestell ein. In einfacher Weise wird beim Erfindungsgegenstand der größte Teil der bisher erforderlich gewesenen menschlichen Arbeitskraft durch maschinelle Kraft ersetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Gerätes in Fig. i in der Vorderansicht bei aus der Haube herausgeschnitten gedachter Vorderwand und in Fig. 2 in einem waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i dargestellt, wobei die Walzenkupplung teilweise im Schnitt gezeichnet ist; Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie C-D der Fig. t, während Fig. 4 die linke Seitenansicht der Fig. i und Fig. 5 die rechte Seitenansicht der Fig. i bei abgenommen gedachtem -Motorgehäuse zeigt; Fig. 6 veranschaulicht diellinke Seitenansicht der beiden aufklappbaren Walzenhälften der Fig. i und Fh'. 7 die Draufsicht auf die untere Walzen hälfte, b während Fig. 8 eine Einzelheit der Walzenkupplung (Ici Fig. 2 betriff t.
  • .-#ii den freien Enden der beiden Arme des Längs -bügels i sind mittels Schrauben 2 die Lager 3 für die init der Welle 4 umlaufende Walze 5 abnehinbar befestigt, während die freien Enden des Querbügels 6 mit auf der Arbeitsfläche aufsitzenden FußrOllen 7 versehen sind. Am waagerechten Kopfband des Querbügels 6 sind seitliche Einschnitte 611 vorgesehen, in welche die lotrechten Schenkel eines am Bügel i zentral einwärts sitzenden, als Füll rungsglied beim Niederdrücken des Bügels i dienenden Winkelpaares 8 eingreifen. Zwischen den beiden Kopfbändern der Bügel i und 6 sitzt an Führungszapfen 9 eine lose Spiralfeder lo. Die beiden in seitlicher Richtung unverschleblich gegen einander geführten Bügel bilden das Gerippe für die sie umgebende Schutzhaube ii aus Kuliststol.# o. dgl. Material. Die freien Aden der beiden Arine des Bügels i sind mit Längsschlitzen ja zum Herausheben der Welle 4 nebst Walze 5 und Lagern 3 versehen. Zwecks seitlicher Versteifung des Ge- rippes sind an der Innenseite der Haubenwandungen Führungs- bzw. Sitzleisten iib angeordnet, die indessen der besseren Übersicht wegen nur in Fig. 2 angedeutet sind. Abnehmbar an der Schutzhaube ist auch das Motorgehäuse 12 mit dein an sich be.-kannten Antriebsmechanismus und dem im Führungsknopf 12a gelagerten Druckknopf 13 zuM Schalten des Antriebes befestigt. Die Haube il ist mittels Schrauben 14 mit den Bügelarmen i fes'. zusammenhängend und mit den Bügelarmen 6 lose zusammenhängend verbunden, damit das Fahrgestell an dem seine Lage beim Arbeitsvorgatig nicht verändernden Bügel 6 auf- und abwärts gleiten kann. Die am Querbügel 6 anliegenden beiden Längsivandungen der Haube ii sind mit Schlitzöffnungen ja für die Schrauben 14 versehen, damit die Walze 5 samt der Haube in die Arbeitsstellung gesenkt werden kann. In dieser Stellung steht der untere Rand der Haube von der zu reinigenden Platte noch etwas ab. Zur Ausübung eines zentralen Druckes sitzt auf der Haube ein Handgriff 15, an welchem das Gerät mit der linken Hand abwechselnd vor- und rückwärts bewegt und der Antrieb am Druckknopf 13 mittels der den Führungsknopf 2a erfassenden rechten Hand gesteuert wird.
  • Das die in der Zeichnung nicht angedeuteten Antriebs- und Steuerorgane der Welle 4 enthaltende 1Votorgehäuse 12 ist mit seinem einen Stirnende in (las aus einer oberen Hälfte i ic und einer unteren Hälfte 16 bestehende Lagerauge der rechten Seiten-Wand der Haube i i eingesetzt und mittels radial am Umfang sitzender Schrauben 17 festgeklemmt. \Vährend der Lagerteil ii1' ein zusammenhängendes Ganzes mit der Haubenwandung bildet, ist der abnehmbare untere Lagertell 16 mittels Schrauben 18 am oberen Lagerteil befestigt. Bei abgenommenem Unterteil 16, gelockerten Klemmschrauben 17 sowie abgenommenen Lagerbefestigungsschrauben 2 kann die Welle 4 mit Walze 5 und Motorgehäuse 12 nach unten zu aus der Haube bzw. aus den Bügelarmen i herausgenommen werden, weil in den Querwandungen der Haube ii bis züm Fußrand führende senkrechte Schlitzöffnungen i il für die stabförmigen Lager 3 angeordnet sind.
  • Die beiden aufklappbaren Walzenhälften 5 sind mittels des versenkt in die diainetralen Berührungsflächen eingelassenen und befestigten Scharniers ig miteinander verbunden (Fig. 3, 6 und 7). Die freie Stirnseite der Walzenhälften liegt an einer mit der Welle -1 umlaufenden -Mitrielinierscheibe 2o an (.l#-ig. i und 2). Auf der gegenüberliegenden Stirnseite der #Valzenhälften ist je ein halbkreisförmiger Konusring 21 konzentrisch befestigt. Der Außenrand desselben ist der 'Mantel eines iiiit der Spitze nach außen gerichteten abgestumpften Kegels und wird durch eine mit genau dazu passender Vertiefung versehene Kupplungsscheibe 22 der Welle 4 beeinflußt, wenn diese in axialer Richtung gegen die \Valze 5 angedrückt wird. Zu diesem Zweck wirkt die Kupplungsschelbe als Gewindernutter, die je nach der Drehrichtung auf der in ihrem .Sitzbereich mit Gewindegängen versehenen \Velle4 ihren Abstand zum Konusring 21 verändert, was zur Folge hat, daß beim Anpressen der Kupplungsscheibe 22 die beiden zusamiriengeklappten #Valzenhälften an ihren diametralen Berührungsflächen regelbar gegeneinander und gleichzeitig auch stirnseitig gegen die Mitriehmerscheibe 20 gepreßt werden, so daß zwischen Welle 4 und \Valze 5 die Zwangsläufigkeit in dieser Stellung besteht. Die beiden Endstreifen des um den Walzenumfang herumgelegten PutzmaterialS 23, wie Schmirgellemwand bzw. mit Putzmasse bestrichenem Gewebestoff o. dgl., werden einwärts an der freien Längskante der beiden Walzenhälften umgefalzt und beim Anziehen der Kupplungsscheibe zwischen den zu-#,or aufeinandergeklappten #N17 alzenhälften festgeklemmt (Fig. 3 und 6). Im Bereich der Umfalzung sind die Walzenberührungsflächen mit Haltestiften 5` zum bequemen -1#,ufbringeli und Bespannen des PutzmaterialS 23 besetzt. Die Kupplungsscheibe 22 wird mit Hilfe eines in Öffnungen an ihrem Umfang einsteckbaren Stiftes, Hakenschlüssels o. dgl. angezogen bzw. gelockert auf der Welle 4.
  • Die am Griff 15 in die Arbeitsstellung, also bis zum festen Aufsitzen auf der zu reinigenden Platte, abwärts gedrückte Walze ist in Fig. i gestrichelt angedeutet, während der besseren Übersicht halber die zwangsläufig mitbewegte Haube nebst Zubehör in dieser Stellung nicht mitangedeutet ist.
  • Die Handhabung ist folgende: Nachdem die mit einem geeigneten Putzmaterial bespannte, in dem Gehäuse 1, 6, 11 gelagerte Walze 5 durch Einschalten der elektrischen Energie in Umlauf gesetzt ist, N-I-d (las (berät init der linken Hand am Handgriff i 5 abwärts gedrückt, mit der rechten Hand ain l#iilirtitigsl#iiol)f 12" erfaßt und auf der fl:iche der zu reinigenden Platte unter regelbarem Druck vor- und rück-,#värts in abwechselnder Auf-(#itiaii(Ici-folge bewegt. Nach beendigtern Ar13eits\#oigang wird die elektrische Energie am Druckkilopf 13 mittels eines Fingers der rechten Hand ausgeschaltet und ini übrigen das Gerät sich sülbst überlassen, wobei die \Valze nebst Zudie .Ausgangsstellung wieder einnimmt und Je nach EIrfordernis wieder neu angesetzt werden Zwecks .-\tis#N-ccliseliis des uni die \Valze herum-'Clegten Putzinaterials wird die Kupplungs-S(-llUil)U 22 LIOIÖSt, die beiden Walzenhälften etwas appt und nach dem Entfernen des alten das ii(-tw Putzinaterial eingeführt, worauf die beiden \Valzenhälften wieder zusaminengekläppt werden und belin .\nziehen der Kupplungsscheibe das Putzinaterial festkleininen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: i . Mit -Xiitriel)SlilOtor ausgerüstetes Putzflerät für [[erde u. dgl., gekennzeichnet durch ein den Motor tragendes, auf die züi reinigende Platte auf - zusetzundes 1,alirgestell init haubenartiger Umhüllung (ii), in welchem unter Clerwindung einer Federspannung (io) eine an ihrem ( 'nifang init auswechselbareiii Putzmaterial (23) bespamite unflaufende Walze (_3) unter regelbarein Druck auf die 2#rl)eitsfl'iclie -epreßt wird und letztere unter abwechselndem Hinundlierdes Fahrgestells bestreicht. 2. 'Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell mit einer an ihrem Kopf einen Handgriff (15) aufweisenden Schutzhaube (ii) gegen auftretende Schmutz- und Staubwirbel versehen ist. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden WalzenlagIer (3) abnehrnbar an den Armen eines das Gerippe der 1 laube und das Tragorgaii des Motors (12) initbildenden Bügels (i) befestigt sind. der zusaiiiiiien mit der Haube (ii) bei Druck auf deren Handgriff (15) an einem auf der Arbeitsfläche aufsitzenden, mit Fußrollen (7) versehenun Querbügel (6) unter Überwindung der Federspannung (io) in die Arbeitsstellung der Walze (,5) abwärts gleitet, uni, sich selbst über-lassen, die Ausgangsstellung wieder ein7unehmen. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Walze (5) aus zwei aufklappbaren axialen Hälften besteht, zwischen deren diametralen Berührungsflächen der unigefalzte Rand des Putzmaterials (23) beim Aufeinanderpressen festgeklemnit wird. ,5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekeiiiizeichnet, daß die eine Stirnseite der beiden Walzenhälfteil an einer mit der Welle (4) gekuppelten Mitnehmerscheibe (2o) anliegt, während auf der gegenüberliegenden Stirnseite je. ein halbkreisföriniger Konusring (21) konZentrisch befestigt ist, der beim axialen Anpressen einer dazu passenden Kupplun,-sscheibe (22) die Walzenhälften gegeneinander und gleichzeitig auch stirnseitig an die ausschaltbar init dein Motor gekuppelte Mitnehmerscheibe preßt.
DEP46944A 1949-06-25 1949-06-25 Putzgeraet fuer Herde u. dgl. Expired DE807842C (de)

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