DE807767C - Bodenbelag - Google Patents
BodenbelagInfo
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- DE807767C DE807767C DEP8166A DEP0008166A DE807767C DE 807767 C DE807767 C DE 807767C DE P8166 A DEP8166 A DE P8166A DE P0008166 A DEP0008166 A DE P0008166A DE 807767 C DE807767 C DE 807767C
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- Germany
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- planks
- flooring
- floor covering
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B5/00—Hulls characterised by their construction of non-metallic material
- B63B5/02—Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of wood
- B63B5/06—Decks; Shells
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
- B63B3/14—Hull parts
- B63B3/48—Decks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
- Es ist üblich, als Bodenbelag für Schiffe, Lastkähne, Eisenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge hölzerne Dielen zu verwenden. Diese Dielen sind einem starken Verschleiß ausgesetzt, besonders wenn die schweren Baggergreifer beim Entleeren des Fahrzeugs über den Boden schurren und das Holz zerreißen und zersplittern. Zu ihrem Schutz werden die Dielen häufig mit Blechen überdeckt. Doch hat sich diese Maßnahme als noch unzweckmäßiger erwiesen, da bei geringen Unebenheiten und Lockerung die Bleche durch die Greifer erfaßt und aufgerissen werden.
- Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. Sie löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, daß der Bodenbelag für die obengenannten Fahrzeuge aus eisernen Dielen besteht, die zweckmäßig mit umgebördelten Längskanten so aneinandergelegt sind, daß eine glatte Oberfläche entsteht. Der Gefahr, daß die Dielen sich verziehen und infolgedessen Unebenheiten auftreten, läßt sich dadurch begegnen, daß zwischen den umgebördelten Längskanten Querschotte eingesetzt, z. B. eingeschweißt werden. Es wirkt sich besonders günstig aus, wenn die Dielen mit umgebördelten Längskanten nach Art von Spundwandschlössern versehen werden, die wie bei Spundbohlen ineinandergreifen. Auch können Leichtspundbohlen unmittelbar als Dielen benutzt werden. Für diese Fälle erübrigt sich im allgemeinen das Einsetzen der Querschotte, da die Schlösser selbst schon die Dielen so versteifen, daß sie sich nicht verziehen. Durch Parallelverschiebung werden solche Dielen vor dem Einsetzen wie Spundbohlen ineinandergefädelt und die so hergestellten ganzen Platten als Bodenbelag verwendet. In vielen Fällen macht es aber Schwierigkeiten, ganze Platten als Bodenbelag in das Fahrzeug einzulegen, so daß das Ineinanderfädeln der Dielen durch Parallelverschiebung nicht vorteilhaft ist. Für diesen Fall ist es zweckmäßig, die schloßförmigen Umbördelungen der Längskanten so vorzusehen, daß die Dielen einzeln eingelegt und durch Schwenken in die richtige Lage gebracht werden können.
- In der Zeichnung sind in den Fig. i bis 3 einige Ausführungsbeispiele des Bodenbelags gemäß der Erfindung veranschaulicht.
- Der Bodenbelag nach Fig. i ist aus Dielen i zusammengesetzt, die mit rechtwinklig umgebördelten Längskanten 2 versehen sind. Die Dielen i sind so aneinandergelegt, daß die umgebördelten Kanten 2 nach unten gerichtet sind, so daß eine glatte Oberfläche vorhanden ist. Zum Schutz gegen Verziehen sind zwischen den umgebördelten Längskanten Querschotte ,3 eingesetzt, z. B. eingeschweißt. Fig. 2 zeigt einen Bodenbelag gemäß der Erfindung, dessen Dielen r spundscliloßförmige Umbördelungen an ihren Längskanten haben. Die Schloßleisten 4 und S sind so geformt, daß sie sich durch Längsverschiebung der Dielen ineinanderfädeln lassen.
- Fig. 3 zeigt ebenfalls einen aus Dielen i zusammengesetzten Bodenbelag mit spundschloßförmigen Umbördelungen an den Längskanten der Dielen. Die Leisten 6 und 7 sind jedoch so ausgebildet, daß sie durch Einlegen und Schwenken zusammengefügt werden können.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht allein auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele. Es ist selbstverständlich, daß auch andere Dielenformen nebst ihren mannigfaltigen Aussteifungen und Verbindungselementen verwendet werden können, sofern nur der Bodenbelag aus eisernen Dielen besteht, die zusammengesetzt eine glatte Oberfläche ergeben.
- Die Verwendung von eisernen Dielen als Bodenbelag hat gegenüber der Verwendung eines Holzbelags den Vorteil, daß die Dielen unter der Einwirkung von Feuchtigkeit nicht faulen und rasch wieder trocknen, so daß in Fahrzeugen mit derartigem Bodenbelag auch Nahrungsmittel, wie Getreide, lose verladen werden kann. Der Bodenbelag gemäß der Erfindung ist biegungssteifer und kann von den Greifern nicht erfaßt und hochgerissen werden, wie das besonders bei einem Blechbelag der Fall ist.
Claims (4)
- PATENTANSPRCCHE-r. Bodenbelag für Schiffe, Lastkähne, Eisenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge, bestehend aus eisernen Dielen (i), die zweckmäßig mit umgebördelten Längskanten (2) so aneinandergelegt sind, daß eine glatte Oberfläche entsteht. z. Bodenbelag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den umgebördelten Längskanten (
- 2) Querschotte (3) eingesetzt, z. B. eingeschweißt sind.
- 3. Bodenbelag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dielen (i) mit spundschloßförmigen Umbördelungen (4, 5, oder 6, 7) an ihren Längskanten versehen sind, die als Verbindungselemente dienen.
- 4. Bodenbelag nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dielen (i) ans Leichtspundbohlen bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR807767X | 1947-12-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE807767C true DE807767C (de) | 1951-07-02 |
Family
ID=9252604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP8166A Expired DE807767C (de) | 1947-12-17 | 1948-10-02 | Bodenbelag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE807767C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961545C (de) * | 1950-04-05 | 1957-04-11 | Krauss Maffei Ag | Geschweisster Rahmen fuer Schienenfahrzeuge und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE1035004B (de) * | 1954-02-24 | 1958-07-24 | M E P Company Ltd | Losnehmbare Schottwand fuer Schiffe mit im Abstand voneinander angebrachten Stuetzen |
DE1080418B (de) * | 1957-03-19 | 1960-04-21 | Aluminium Walzwerke Singen | Ladeboden fuer Nutzfahrzeuge |
DE1093222B (de) * | 1955-10-12 | 1960-11-17 | Bonallack & Sons Ltd | Bodenbedielung, insbesondere fuer Grossraumfahrzeuge |
DE1114098B (de) * | 1956-03-08 | 1961-09-21 | Ver Deutsche Metallwerke Ag | Bauelement mit an seinen Laengskanten verlaufenden trogartigen Abbiegungen fuer die Herstellung von Waenden, Decken und Boeden in Fahrzeugen aller Art |
DE1135792B (de) * | 1952-11-11 | 1962-08-30 | Cantieri Riuniti Dell Adriatic | Ausbildung von fuer Schiffsbauten geeigneten Zwischenwaenden aus Stahlblech |
DE1198398B (de) * | 1960-12-07 | 1965-08-12 | Nat Steel Corp | Boden fuer Gueterbefoerderungsmittel, z. B. Eisenbahngueterwagen |
DE1270964B (de) * | 1959-02-27 | 1968-06-20 | Fahrzeugwerke Eislingen R Raye | Rahmen fuer Fahrgestelle von Fahrzeugen, insbesondere Lastkraftfahrzeugen und deren Anhaenger |
DE8703203U1 (de) * | 1987-03-03 | 1987-05-07 | Jos. L. Meyer Gmbh & Co, 2990 Papenburg, De |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP8166A patent/DE807767C/de not_active Expired
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