DE807642C - Verstellbarer Werkstoffanschlag fuer Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Verstellbarer Werkstoffanschlag fuer Holzbearbeitungsmaschinen

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DE807642C
DE807642C DEP14111A DEP0014111A DE807642C DE 807642 C DE807642 C DE 807642C DE P14111 A DEP14111 A DE P14111A DE P0014111 A DEP0014111 A DE P0014111A DE 807642 C DE807642 C DE 807642C
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DE
Germany
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handle
stop
clamping claw
material stop
rail
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Expired
Application number
DEP14111A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Fromm
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/10Manually-operated feeding or pressing accessories, e.g. pushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Verstellbarer Werkstoffanschlag für Holzbearbeitungsmaschinen Die Neuerung betrifft einen verstellbaren Werkstoffanschlag für Holzbearbeitungsmaschinen, vorzugsweise Winkelanschlag für Kreissägen, bestehend aus einer Führungsleiste, auf der eine die Anschlagschiene haltende Spannpratze befestigt ist.
  • Mit diesem Hilfsmittel sind alle Kreissägen und viele andere Holzbearbeitungsmaschinen ausgerüstet. Bei Kreissägen dient es als Gleitbahn für den zu schneidenden Werkstoff, während ein am Maschinentisch befestigter Längenanschlag die Werkstücklänge begrenzt. Oft lagert man die Spannpratze verschwenkbar auf der Führungsleiste, um diese Winkelanschlag genannte Werkstofführung auch zum Schneiden von schiefwinkligen Gehrungen benutzen zu können.
  • Bei derartigen Winkelanschlägen ist die Führungsleiste im allgemeinen mit Laufsitz in einer Nut des Maschinentisches gelagert, die sich senkrecht zur Sägeachse erstreckt. Soll nun von einem an den Winkelanschlag angelegten Brett ein Stück abgeschnitten werden, dann muß dieser Anschlag in Richtung auf die Säge zu bewegt werden. Man faBt den Winkelanschlag entweder an der Anschlagschiene oder an der Spannpratze oder an der die Spannpratze gegen die Führungsleiste drückenden Schraube für die Anschlagschiene an und schiebt damit den Werkstoff gegen die Säge vor.
  • Das Ablängen eines Holzstücks gliedert sich daher in die Arbeitsgänge Sägen, Rücktransport des Winkelanschlags samt Werkstoff und Vorschub des Werkstoffs bis zum Längenanschlag auf, wobei sowohl beim Sägen als auch beim Rücktransport der Winkelanschlag von dem Sägenden von Hand zu verschieben ist. Es ist daher erwünscht, die Arbeit an diesen Maschinen mit Handvorschub möglichst bequem zu gestalten.
  • Der Erfindungsgegenstand macht nun von einer neuartigen Formgebung Gebrauch, die die Handhabung des Winkelanschlags. und damit der ihn tragenden Holzbearbeitungsmaschinen wesentlich erleichtert. Der neue Werkstoffanschlag besteht aus einem kantenfreien, wulstförmigen und der Handhöhlung entsprechend geformten Handgriff mit einer Anschlagschiene und kann auf der Spannpratze sitzen, die diese Teile miteinander verbindet. Der Handgriff läßt sich ferner auf dem Schraubenbolzen anordnen, der die Spannpratze gegen die Führungsleisten und gegen dieAnschlagschienepreßt. Wesentlich ist, daß der Handgriff an der Stirnseite der Führungsleiste angebracht ist, um bei Verschiebung in der Vorschubrichtung einen leichtgängigen Vorschub und damit eine große Schnittgenauigkeit zu erreichen.
  • Soll der Handgriff auf der Spannpratze angeordnet werden, dann befestigt man ihn zweckmäßigerweise vor dem Schraubenbolzen oder auf der von der Anschlagschiene abgewendeten Seite des Schraubenbolzens. Bei dieser Anordnung ist die Mutter des Schraubenbolzens schlechter zugänglich. Dies ist aber praktisch belanglos, da erfahrungsgemäß der Schraubenbolzen verhältnismäßig selten verstellt werden muß und außerdem von der Anschlagschiene her spannbar ist. Man kann sogar den Handgriff höher als den Schraubenbolzen machen, ohne daß die schlechtere Zugänglichkeit der Schraubenbolzenmutter als Mangel empfunden wird.
  • Bewährt hat sich außerdem eine in der Draufsicht halbmondförmig aussehende Formgebung des Handgriffs, der den in die Führungsleiste eingeschraubten Zentrierungsbolzen mit Schraubenspannung konzentrisch umfassen kann. Damit wird die Griffsicherheit erhöht, vor allem bei Werkstoffanschlägen, bei denen die Anschlagschiene zum Schneiden von schrägwinkligen Gehrungen benutzt werden soll und deshalb verschwenkbar sein muß.
  • Die Anordnung des Handgriffs auf der Spannpratze erscheint vor allem aus fertigungstechnischen Gründen ratsam. Der auf der Spannpratze sitzende Handgriff macht einerseits keine Vergrößerung der Anzahl der zum Herstellen der Spannpratze notwendigen Arbeitsgänge erforderlich, während andererseits für die Anschlagschiene und für die Führungsleiste handelsübliches Halbzeug verwendet werden kann, das nur noch zu glätten und mit Löchern, Nuten usw. zu versehen ist.
  • Zur Herstellung der Spannpratze mit dem Handgriff eignen sich vor allem Verfahren, die ihre einstückige Formgebung bewirken, z. B. Gießverfahren für kleinere und Preßverfahren für größere Stückzahlen. Sie machen es möglich, den Handgriff ohne spanabhebende Bearbeitung und ohne besonderen Kostenaufwand auszuhöhlen und dadurch Werkstoff zu sparen. Zieht man das Gießverfahren zur Herstellung der Spannpratze vor, so ist es ferner zweckmäßig, die Wandstärken des Handgriffs so dünn wie möglich zu wählen. Die erforderliche Festigkeit kann durch Einziehen von Rippen erzielt werden. Gibt man dem Handgriff eine halbmondförmige, zum Befestigungsbolzen konzentrisch verlaufende Gestalt, dann läßt sich ferner die Skala, die den eingestellten Gehrungswinkel anzeigt, an dem Handgriff anordnen. Die Skala wird dadurch hochgestellt und ist von dem Fräsenden deutlich erkennbar. Sie verstaubt außerdem nicht so rasch wie waagerecht gelagerte Skalen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch den Tisch einer Kreissäge (Schnitt nach Linie A-AderAbb.2), Abb. 2 dieDraufsicht auf den Maschinentischund Abb. 3 den Längsschnitt durch den Anschlag gemäß Linie B-B der Abb. 2 in größerem Maßstab. Auf dem Maschinentisch i sind der Längenanschlag 2 und der aus der Führungsleiste 3, der Spannpratze 4, der Anschlagschiene 5 (Winkeleisen) und dem Schraubenbolzen 66 mit Mutter 6a bestehende Winkelanschlag 5 gelagert. Von beiden Werkstoffanschlägen ist nur dieser Winkelanschlag 5 erfindungsgemäß ausgestaltet.
  • Auf der Spannpratze 4 sitzt der Wulst 4a, der als Handgriff für den in der Nut ja des Maschinentisches verschiebbaren Winkelanschlag dient und den Schraubenbolzen der Spannpratze 4, der diese auf der Führungsleiste 3 zentriert, halbmondförmig umgibt.
  • Der Handgriff 4a ist hohl ausgebildet. Mehrere Verstärkungsrippen 4b versteifen die Wand des Handgriffs. Die Vorderseite des Handgriffs trägt eine Skala 4c, der eine Marke zum Anzeigen des Gehrungswinkels auf der Führungsschiene 3 gegenüberliegt.
  • An der Spannpratze sitzt ferner ein Kei14d, der in eine Nut 5a in der Anschlagschiene 5 eingreift. Entspannt man die Mutter 6a, dann kann man die Anschlagschiene 5 quer zur Führungsleiste 3 verschieben und die Spannpratze 4 zusammen mit der Anschlagschiene 5 m den Bolzen 6b verschwenken. Ein Wiederanziehen der Mutter 6a wieder bewirkt eine Verspannung sämtlicher Teile des Werkstoffanschlags miteinander.
  • Das Kreissägenblatt ist mit S, eine zu sägende Werkstoffleiste mit W bezeichnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbarer Werkstoffanschlag für Holzbearbeitungsmaschinen, vorzugsweise Winkelanschlag für Kreissägen, bestehend aus einer Führungsleiste, auf der eine die Anschlagschiene haltende Spannpratze befestigt ist, dadurch gekennzeichnet; daß auf der Spannpratze (4) ein wuls-tförmiger Handgriff (4a) angebracht ist.
  2. 2. Werkstoffanschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (4a) auf der von der Anschlagschiene (5) abgewendeten Seite des Befestigungsmittels (6a, 6b) auf der Spannpratze (4) sitzt.
  3. 3. Werkstoffanschlag nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (4°) das Befestigungsmittel (6a, 6b) überhöht.
  4. 4. Werkstoffanschlag nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Handgriff (4a) in der Draufsicht halbmondförmig ausgebildet und konzentrisch zu dem Zentrierungsbolzen (6b) angeordnet ist.
  5. 5. Werkstoffanschlag nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Handgriff (4a) hohl ist.
  6. 6. Werkstoffanschlag nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (4a) und die Spannpratze (4) aus einem Stück gefertigt und vorzugsweise im Gießverfahren hergestellt ist.
  7. 7. Werkstoffanschlag nach den Anspirüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Handgriffs (4 a) eine Skala (4c) sitzt, an der eine auf der Führungsleiste (3) sitzende Marke den Schwenkwinkel der Spannpratze (4) bzw. der Anschlagschiene (5) gegenüber der Führungsleiste (3) anzeigt.
DEP14111A 1948-10-02 1948-10-02 Verstellbarer Werkstoffanschlag fuer Holzbearbeitungsmaschinen Expired DE807642C (de)

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