DE807625C - Mappe zum loesbaren Heften von Schriftstuecken - Google Patents

Mappe zum loesbaren Heften von Schriftstuecken

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DE807625C
DE807625C DEP12778D DEP0012778D DE807625C DE 807625 C DE807625 C DE 807625C DE P12778 D DEP12778 D DE P12778D DE P0012778 D DEP0012778 D DE P0012778D DE 807625 C DE807625 C DE 807625C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP12778D
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English (en)
Inventor
Fritz Heitzmann
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HEINRICH WUHRMANN FA
Original Assignee
HEINRICH WUHRMANN FA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs
    • B42F9/007Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs with sliding clamping means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Mappe zum lösbaren Heften von Schriftstücken Die Erfindung' betrifft eine Mappe zum lösbaren Heften von Schriftstücken durch Klemmung mittels im Falz des Mappenrückens verschiebbarer Federklammer.
  • Derartige Klemmheftungsmappen sind an sich bekannt. Die Erfindung bezweckt eine weitere wesentliche Verbesserung dieser Mappen. In der bisher bekannten Ausführung hat die dabei verwendete Federklammer den Nachteil, daB sie bei unachtsamer Bedienung leicht die Einstecköffnungen des Mappenrückens aufreißt, weil sie unmittelbar an deren Kanten anstößt, und daß die durch sie hervorgerufene Klemmung nur auf einem verhältnismäßig kurzen Teil des Mappenrückens wirksam ist.
  • Die Erfindung soll nun sowohl weitgehend vermeiden, daB die Federklammer ausreißt, als auch die Klemmwirkung der Federklammer wesentlich verbreitern und verbessern. Sie erreicht dies dadurch, daß die Federklammer, die mit ihren gegeneinanderfedernden Teilen innerhalb des doppelt ausgeführten Mappenrückens (teils in seinem Unterstück, teils in seinem Oberstück der Klappe) liegt, an ihren äußeren, im Unterstück befindlichen Teilen seitwärts besonders breit geformt ist derart, daB diese Teile auch eine Rückziehsicherung bilden, die entfernt von der Einstecköffnung des Mappenrückens anstößt. Der hierdurch erzielte Fortschritt ist beträchtlich. Die Lebensdauer dieser verbesserten Heftungsmappe wird auch bei robuster Behandlung nicht mehr durch frühes Ausreißen der Klemmfeder verkürzt.
  • Eine weitere Verbesserung läBt sich dadurch erzielen, daß an der Innenseite des Oberstücks ein verstärkender schmaler Längsstreifen angebracht ist, so daB er, evtl. durch Wellung noch verstärkt, als Klemmleiste wirkt, gegen die von unten her die verbreiterte Federklammer drückt. Hierdurch wird eine besonders feste und sichere Klemmung der eingelegten Schriftstücke gewährleistet, weil die etwas vorspringende Innenleiste einen besseren Halt gibt als die glatte Fläche des Oberstücks.
  • Ein weiterer Nachteil der bisherigen Ausführung solcher Klemmheftungsmappen mit Federklammern liegt darin, daß das Mittelstück der Federklammer, da es verhältnismäßig schmal ist, leicht das Papier der Mappe zerreißt, wenn der Rücken zu weit aufgeklappt wird. Um auch diesen Mangel zu beseitigen, kann man das Oberstück (:Klappe) und Unterstück der Mappe zu beiden Seiten der Einstecköffnung nahe dieser Öffnung und der Stoßkante des Rückens durch Niete oder ähnlich fest verbinden. Ergänzt kann diese Maßnahme schließlich noch dadurch werden, daß die Umgebung der Einstecköffnung innen durch eine eingeklebte Einlage aus Papier, Leinwand o. dgl. verstärkt wird.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i die Gesamtansicht der neuen Klemmheftungsmappe in Draufsicht, Fig. 2 eine Schnittansicht, wobei die Faltung des Mappenrückens der Anschaulichkeit wegen schematisiert vergrößert ist, Fig. 3 eine stark vergrößerte Teilansicht dieses Schnittes, Fig.4 eine Ansicht auf die Innenseite des aufgeklappt dargestellten Oberstücks des Mappenrückens mit besonderer Klemmleiste (Teilansicht der ganzen Mappe), Fig.5 die Innenansicht des abgewickelt dargestellten Rückens der Mappe, Fig.-6 die verwendete neue Federklammer allein, von oben gesehen, und Fig.7 eine weitere Ausführungsform dieser Klammer.
  • Schriftstücke werden in der Mappe i eingeheftet, indem die Federklammer 2 aus dem Mappenrücken nach außen hervorgezogen, dann das Oberstück 3 des Mappenrückens, die Klappe, leicht angehoben, darauf das Schriftstück 4 (gestrichelt markiert) unter die Klappe 3 geschoben und schließlich die Federklammer 2 wieder eingeschoben wird. Will man sie wieder aus der Mappe herausnehmen, so zieht man die Federklammer 2 hervor, die dadurch die Klemmwirkung der Klappe 3 aufhebt und die Schriftstücke 4 wieder freigibt.
  • Der Mappenrücken ist, wie die Figuren zeigen, doppelwandig, wobei dann die Federklammer 2 innerhalb dieser Doppelwandung mit ihrem Mittelteil 5 im Oberstück (der Klappe 3) des Mappenrückens und mit ihren beiden Außenteilen 6 in dessen Unterstück 7 liegt.
  • Die Federklammer 2 ragt durch einen Schlitz 8 aus dem Rücken der Mappe heraus. Damit der Schlitz beim Hervorziehen der Federklammer 2 nicht beschädigt wird, sind die beiden außenliegenden Teile 6 dieser Federklammer so geformt, daß sie an der Stoßkante 12 des Rückens nicht am Rand des Schlitzes, sondern etwas vom Rande entfernt anstoßen. Die Federklammer 2 kann daher kaum mehr aus dem Schlitz herausgerissen werden. Die breite Form der Federaußenteile 6 bringt noch einen weiteren beachtlichen Fortschritt. Sie greift breiter ins Unterstück 7 des Mappenrückens und verbessert dadurch die Klemmwirkung.
  • Die Klappe 3 wird niedergedrückt durch den verhältnismäßig schmalen Mittelteil 5 der Federklammer 2. Damit auch dieser auf eine breitere Fläche drückt, trägt die Klappe 3 auf ihrer Unterseite einen besonderen schmalen Klemmstreifen io, der den Klemmdruck nicht nur in einem schmalen kantenförmigen Bereich, also mit besserer Haftung, sondern auch auf größere Länge überträgt. Dieser Klemmstreifen io kann aus Karton oder Metall bestehen und, damit er recht steif ist, gewellt sein; er kann einfach durch zwei Löcher i i in der Unterseite der Klappe 3 gehalten sein.
  • Dieser Streifen schont auch das Papier an jener Stelle der Mappe, an der die Feder sonst allein angreifen und das Papier leicht aufreißen oder mit der Zeit durchdrücken würde. Damit das Papier der Klappe 3 aber auch dann nicht einreißt, wenn die Federklammer 2 herausgezogen ist und die Klappe 3 ungestüm oder unvorsichtig hochgedrückt wird, wobei dann die Klemmleiste io nicht mehr gegen ein Ausreißen sichern kann, sind seitlich der Einstecköffnung 8 zwei Niete 15 vorgesehen, die an dieser Stelle das Unterstück 7 und die Klappe 3 in der Nähe der Stoßkante 12 des Mappenrückens fest miteinander verbinden und das Papier an der Stelle der. Federklammer 2 vom Zug entlasten.
  • Wie Fig. 5 veranschaulicht, kann die Umgebung des Schlitzes 8 innen noch mit einer widerstandsfähigen, z. B. eingeklebten Verstärkungseinlage 13 aus Papier, Leinwand o. dgl. versehen sein.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Form der Federklammer 2 zeigt gegenüber Fig. 6 eine andere, noch etwas breitere Form, bei der jene Teile 14, die beim Ausziehen der Klammer an der Stoßkante 12 des Mappenrückens anstoßen, etwas verbreitert sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mappe zum lösbaren Heften von Schriftstücken durch Klemmung mittels im Falz des Mappenrückens verschiebbarer Federklammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer, die mit ihren gegeneinanderfedernden Teilen innerhalb des doppelt ausgeführten Mappenrükkens, und zwar teils im Unter-, teils im Oberstück desselben, liegt, an ihren äußeren, insbesondere im Unterstück befindlichen Teilen seitwärts besonders breit geformt ist derart, daß diese Teile auch eine Rückziehsicherung bilden, die entfernt von der Einstecköffnung des Mappenrückens angreift.
  2. 2. Heftungsmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der, Innenseite des Oberstücks des Mappenrückens ein verstärkender schmaler Längsstreifen angebracht ist, so daß er, evtl. durch Wellung verstärkt, als Klemmleiste wirkt, gegen die von unten her die verbreiterte Federklammer drückt.
  3. 3. Heftungsmappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste aus einem Streifen aus festem Material (Hartpapier, Metall o. dgl.) besteht, der an seinen beiden Enden in Löchern auf der Innenseite des Oberstücks (Klappe 3) des Mappenrückens eingesteckt gehalten ist.
  4. 4. Heftungsmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Oberstück und Unterstück der Mappe zu beiden Seiten der Einstecköffnung nahe dieser Öffnung und der Stoßkante des Rückens durch Niete oder ähnlich fest verbunden sind und so das Papier des Oberstücks an dem schmalen Mittelteil der Federklammer vom Zug entlasten.
  5. 5. Heftungsmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Umgebung der Einstecköffnung der Federklammer durch eingeklebtes Papier, Leinen o. ä. verstärkt ist:
DEP12778D 1948-10-02 1948-10-02 Mappe zum loesbaren Heften von Schriftstuecken Expired DE807625C (de)

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