DE807545C - Winde, Insbesondere Wagenheber - Google Patents

Winde, Insbesondere Wagenheber

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DE807545C
DE807545C DEP50866A DEP0050866A DE807545C DE 807545 C DE807545 C DE 807545C DE P50866 A DEP50866 A DE P50866A DE P0050866 A DEP0050866 A DE P0050866A DE 807545 C DE807545 C DE 807545C
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DE
Germany
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lifting
guide piece
jack
winch
paw
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Expired
Application number
DEP50866A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Plischke
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE807545C publication Critical patent/DE807545C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Winde, insbesondere Wagenheber Winden, insbesondere Wagenheber, sind bekannt, bei denen ein Hubteil gegenüber einem sich auf dem Erdboden abstützenden Stützteil beweglich, z. B. heb- und senkbar ist. Solche Winden besitzen eine in bestimmter Höhe an dem Hubteil angebrachte Hubtatze, die beispielsweise bei rundem Querschnitt eines Wagenhebers mit einer Schelle am Hubteil befestigt ist und erst nach Lösen einer Klemmutter an letzterem in ihrer Höhenlage verändert werden kann. Die Hubtatze bleibt deshalb praktisch in einer bestimmten Höhenlage am Wagenheber befestigt, da das Lösen und Anziehen einer solchen Klemmutter so umständlich ist, daß es beim Gebrauch der Winde niemals vorgenommen wird. Die feste Lage der Hubtatze am Hubteil bildet aber einen großen Nachteil, weil beispielsweise beim Wagenheber die Höhe des Teiles des Kraftwagens, an dem der Wagenheber angreifen soll, niemals genau der Höhe der Hubtatze in ihrer niedrigsten Stellung gegenüber der Fußplatte entspricht, vielmehr die richtige Höhe erst durch längere Betätigung des Hebers eingestellt werden muß, ehe der eigentliche Hubvorgang beginnt. Da bei den durch ihre Einfachheit und dabei stete Wirksamkeit sich auszeichnenden mechanischen Wagenhebern vielfach ein Übersetzungsgetriebe vorgesehen ist, so geht die Einstellung bis zum eigentlichen Hub verhältnismäßig langsam vor sich, was nachteilig empfunden wird. Es besteht ferner die Gefahr, claß während dieser Einstellung die Hubtatze von dem zu hebenden Objekt abgleitet. Dazu kommt, daß nach erfolgtem Hub, z. B. beim Reifenwechsel, die Hubtatze über die ganze Einstellhöhe plus Hubhöhe wieder gesenkt werden muß, um den 1 Leber «-leder für den nächsten Gebrauchsfall fertigzumachen, was langwieriges Kurbeln erfordert. Es ist auch schon eine verschiebbare Hubtatze bekannt, deren Bewegung ist aber sehr schwer vorzunehmen, oder der Halt der Hubtatze am Hubteil ist unsicher und ein solcher Heber deshalb gefährlich.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Die Erfindung ist an einem Wagenheber beispielsweise veranschaulicht. Es stellt dar Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wagenhebers nach der Erfindung, Fig.2 eine Seitenansicht des Oberteils (Einzelteile um 9o bzw. 18o° gedreht), Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-11I der Fig. 2 und Fig. 4 eine Vorderansicht eines Einzelteiles einer etwas anderen Ausführungsform.
  • In der Zeichnung bedeutet 1 einen Stützteil mit Fuftl>latte 2, 3 einen Hubteil und 4 eine Hubtatze eines Wagenhebers. 5 ist eine beliebige Hubspindel, und in einem Gehäuse 6 ist ein Getriebe für die Bewegung der Hubspindel untergebracht, 7 ist deren Antriebswelle. 8 ist ein den Hubteil umgebendes Führungsstück für die Hubtatze. Irgendwelche Mittel (nicht dargestellt) sind vorgesehen, durch welche eine gegenseitige Verdrehung des Hubteiles gegenüber dem Stützteil verhindert wird.
  • Selbstverständlich kann der Stützteil 1 auch unmittelbar als Hubspindel ausgebildet und für diesen Zweck z. B. mit Gewindegängen versehen sein, wie überhaupt jede beliebige Einrichtung zur Bewegung des Hubteiles 3 beim Erfindungsgegenstand verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind an dem Hubteil 3 Ansätze 9 angeordnet, und die Hubtatze 4 ist lieb- und senkbar sowie schwenkbar zwischen diesen Ansätzen. Dafür sind Mittel vorgesehen, z. B. eine Aussparung 1o in dem Führungsstück 8, die bei deckender Lage mit den Ansätzen 9 die Hubtatze frei in Richtung der Pfeile A und B an den Hubteil heben und senken läßt. In jeder anderen Lage stützt sich die Hubtatze mit der Unterkante ihres Führungsstückes auf dem darunterliegenden Ansatz 9 auf. Die Aussparung kann in einer besonderen Verstärkung 11 angebracht sein. Vorteilhaft sind Rasten 12 vorgesehen, in welche der jeweilige Ansatz einrasten kann. Dabei ist zweckmäßig der Abstand a der Ansätze 9 so gewählt, daß er eine Kleinigkeit größer ist als die Höhe b des Führungsstückes 8 der Hubtatze, so daß bei der Verschwenkung der letzteren in Richtung der Pfeile C oder D die L"literkante 13 des nächsthöheren Ansatzes als Führung dient, andererseits der Ansatz sofort wieder in eine solche Rast einschnappt.
  • Um ein sicheres Halten des Wagenhebers am Boden zu sichern und eine ungewollte Verdrehung des Hebers sowie damit falsche Lage der Ansätze 9 und der Hubtatze zu verhindern, sind die Ecken 14 der Fußplatte 2 nach unten allgebogen, so daß scharfkantige, sich in den Boden einbohrende Spitzen 15 entstehen. Die Ausbildung der Fußplatte ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist an dem Führungsteil 8 ein in eine Hülse am Fahrzeug einführbarer, den Wagenheber haltender Einsteckdorn 16 vorgesehen, der besondere, mit der Erfindung verbundene Vorteile ergibt.
  • Das Anschlußstück für die Getriebekurbel kann als Kopf 17 ausgebildet sein, welcher zu einem Aufsteckschlüssel für Fahrzeugmuttern, z. B. Radnabenmuttern, paßt; doch ist diese Ausbildung nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Durch den Wagenheber nach der Erfindung werden u. a. folgende Vorteile erzielt.
  • Bei einem Wagenheber mit Hubtatze wird ersterer auf den Boden gestellt, und mit einem einzigen Heb- und Schwenkgriff ist es möglich, die Hubtatze sofort bis unmittelbar unter das zu hebende Objekt zu bringen, so daß nach wenigen Einstelldrehungen der Kurbel der eigentliche Hubvorgang beginnen kann, ohne daß ein Abgleiten der Hubtatze zu befürchten ist. Da es dabei möglich ist, die Hubtatze, wenn erforderlich, sofort in eine Hochlage am Hubteil zu bringen, so daß während des Arbeitshubes nur ein verhältnismäßig geringes Ausziehen des Wagenhebers erforderlich wird, so bleibt der Hubteil an dem Stützteil stets gut geführt. Nach dem Reifenwechsel kann die Hubtatze mit einem Griff sofort wieder in ihre niedrigste Lage gesenkt werden, und der Wagenheber ist für einen neuen Hubvorgang bereit, ohne daß ein langwieriges Zurückkurbeln erforderlich ist.
  • Bei Wagenhebern mit einem Einsteckdorn wird der Wagenheber durch Einstecken am Fahrzeug befestigt, und man braucht nur den Hub- und Stützteil mit einem Griff so zu drehen, daß die Aussparung 1o sich mit den Ansätzen 9 deckt, und darin diese Teile fallen zu lassen, bis die Fußplatte 2 auf dem Boden aufsteht oder sich unmittelbar darüber befindet. Wenige Kurbelumdrehungen bringen die Fußplatte darin zum Tragen, und der eigentliche Hub beginnt. Nach der Benutzung und Entlastung sowie Abziehen des Wagenhebers braucht man auch hier nur die Hubtatze in die tiefste Stellung fallen zu lassen, um den Wagenheber für einen neuen Hubvorgang bereit zu haben.

Claims (5)

  1. PATCITA\SI'Yt'CHE: 1. Winde, ilisl)#-sondere Wagenheber, mit einem gegenüber einem Stützteil beweglichen Hubteil und daran verschieb- und feststellbarer Hubtatze, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hubteil in Abständen Anschläge oder Ansätze (9) angeordnet sind und die Hubtatze (4) heb-und senkbar sowie schwenkbar an diesen Ansätzen einstellbar ist.
  2. 2. Winde nach Anspruch i, dadurch gekenn zeichnet, daß an dem Führungsstück (8) der Hubtatze eine Aussparung (1o) o. dgl. vorgesehen ist, die ein Vorbeischieben der Hubtatze über die Ansätze während der Einstellung gestattet.
  3. 3. Winde nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante des Führungsstückes (8) der Hubtatze Rasten (12) vorgesehen sind, die durch Umfassen des jeweiligen Ansatzes (9) die Seitenlage der Hubtatze bestimmen und sichern.
  4. 4. Winde nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den Ansätzen (9) nur wenig größer als die Höhe (b) des Führungsstückes (8) der Hubtatze ist, so daß die Unterkante (13) des nächsthöheren Ansatzes (9) als Führung bei der seitlichen Verschwenkung der Hubtatze dient.
  5. 5. Winde nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem heb- und senkbaren sowie schwenkbaren Führungsstück (8) ein in eine Hülse am Fahrzeug einführbarer Einsteckdorn (16) angebracht ist.
DEP50866A 1949-08-03 1949-08-03 Winde, Insbesondere Wagenheber Expired DE807545C (de)

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DE807545C true DE807545C (de) 1951-07-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2448502A1 (fr) * 1979-02-06 1980-09-05 Gustin Fils Ets Dispositif de soulevement du genre cric

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2448502A1 (fr) * 1979-02-06 1980-09-05 Gustin Fils Ets Dispositif de soulevement du genre cric

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