DE2248404A1 - Vorrichtung zum hin- und herbewegen von in autoreifen gefuehrten gleitschutzstollen - Google Patents

Vorrichtung zum hin- und herbewegen von in autoreifen gefuehrten gleitschutzstollen

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DE2248404A1
DE2248404A1 DE19722248404 DE2248404A DE2248404A1 DE 2248404 A1 DE2248404 A1 DE 2248404A1 DE 19722248404 DE19722248404 DE 19722248404 DE 2248404 A DE2248404 A DE 2248404A DE 2248404 A1 DE2248404 A1 DE 2248404A1
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Germany
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stop
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DE19722248404
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English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Huettner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
    • B60C11/1606Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile retractable plug
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen von in Autoreifen geführten Gleitschutzstollen (Zusatz zu Patent ......... (Az.: P 21 22 009.7-21) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen (zum Verbringen in oder aus Arbeits- = Eingriffsstellung) von vorzugsweise in Axialrichtung in Autoreifen (in dort eingearbeiteten Führungsnuten) geführten Gleitschutzstollen nach Patent ......... (Az.: P 21 22 009.7-21).
  • Gleitschutzstollen sind durch die Patentanmeldung P 21 22 009.7-21 bekanntgeworden. Diese für Autoreifen gedachten Gleitschutzstollen sind in Führungsnuten - die vorzugsweise axial in Autoreifen eingearbeitet sind - zum Zwecke des Verbringens in oder aus Eingriffsstellung hin- und herbewegbar, wobei der als Auf lage und Auflagefläche dienende Grund der Führungsnut ganz oder teilveise aus der Horizontalrichtung abweicht, um das Anheben über die Lauffläche hinaus bzw. Absenken unterhalb der Lauffläche des Autoreifens zu ermöglichen.
  • Mit dieser Erfindung Soll die Aufgabe gelöst werden, ohne Montage bzw. Demontage eine Gleitschutzeinrichtung bei Autoreifen wirksam bzw. unwirksam werden zu lassen. Der Kraftfahrer kann daher im Bedarfsfalle seine Gleitelemente wirksam oder unwirksam werden lassen.
  • Aufgabe der vorlxgenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, um die Gleitschutzstollen in oder aus Arbeitsstellung bzw. Eingriffsstellung verbringen zu können, ohne aus dem Fahrzeug steigen zu müssen, d.h. die Bedienung erfolgt vom Führersitz her.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Felge des Autoreifens mindestens ein verstellbarer Mitnehmer zugeordnet ist,und daß an diesem Mitnehmer die einen freien Enden der Zugelemente - z.B. die Seelen der Bowdenzüge - der Gleitschutzstollen angeordnet sind, während die anderen freien Enden der Zugelemente federbelastet sind bzw. ein gleichwirkender.Mitnehmer vorgesehen ist.
  • Als verstellbarer Mitnehmer kann mindestens eine verdrehbare Mitnehmerscheibe oder Mitnehmerring Verwendung finden, angeordnet an der Felge in Führungsmitteln; am Mitnehmerring ist ein Anschlag z.B. ein Anschlagstift sowie ein einer Rasterung (oder sonst bekannte, lösbare /er Arretierung) zugeordnet= vorzugsweise ein federbelasteter Auslösestift (oder ein anderes bekanntes Auslöseelement); dem Anschlagstift und dem Auslösestift ist mindestens ein am Fahrzeug befestigter, gemeinsamer, verstellbarer Anschlag oder für jeden der beiden Stiftejeweils ein gesonderter Anschlag -zugeordnet.
  • Der verstellbare Anschlag kann als Stift ausgebildet und mittels Feder belastet sein, während am der Felge abgekehrten Ende ein vom Wageninneren betätigbares Zugelement z.B. ein Bowdenzug befestigt ist.
  • Der Anschlag kann in mindestens zwei Stellungen arretierbar sein.
  • Der Auslösestift ist in einer an der Felge befestigten Führung bewegbar angeordnet.
  • Dem Anschlag ist mindestens eine Auslöseschräge zugeordnet.
  • Der Anschlag weist zweckmäßig eine Sollbruchstelle auf.
  • Statt der Mitnehmerscheibe bzw. des Mitnehmerringes kann man sich kreuzende Arme verwenden, wobei die Anzahl der Arme z.B. der Anzahl der Bowdenzüge entsprechen kann.
  • Man kann auch mehrere Mitnehmerscheiben verwenden, oder auch mehrere Segmente zu einer Mitnehmerscheibe zusarmensetzen bzw. die Segmente auch einzeln führen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 den kompletten Autoreifen mit Felge und einen an der Felge befestigten Mitnehmerring in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Autoreifen entsprechend der Linie II, Fig. 3 in Ansicht vergrößert einen Teil der Darstellung nach Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV nach Fig. 3.
  • Das Kraftfahrzeug selbst ist nicht dargestellt und durch den Bezugshinweis 1 angedeutet. Die Konturlinie 31 stellt den Bereich des Kotflügels dar.
  • Am Fahrzeug ist eine Halterung 32 angebracht. Dies ist die Halterung für einen Bowdenzug, der ins Wageninnere führt und von dort aus bedienbar ist. Die Seele 6a des Bowdenzuges endet an dem Anschlag 4, der hier stiftähnlich ausgebildet ist. Der Anschlag 4 kann in der Führung 3 hin- und hergleiten. Die Führung 3 ist beispielsweise an der Halterung 2 des Wagenhebers befestigt. Eine Druckfeder 5 legt sich auf der einen Seite gegen die Führung 3 und auf der anderen Seite gegen eine Scheibe 33 des Anschlages 4, so daß der Anschlag 4 stets bestrebt ist, in die gemäß Fig. 1 dargestellte Lage zu gelangen. Zieht man an der Seele 6a des Bowdenzuges, die im Fahrzeuginneren mündet, dann kann der Stift zurückgezogen werden, und zwar maximal soweit, daß der am Mitnehmerring 8 befestigte Anschlagstift 20 sich frei drehen kann. Auf dem Anschlag 4 ist eine Auslöseschräge 7 angebracht.
  • Auf der Felge 9 sind Führungen 11, 12 für den Mitnehmerring 8 befestigt. Am Mitnehmerring 8 sind die Seelen 23 der Bowdenzüge 10 angebracht. Das Gegenende der Seelen 23 ist an der Unterlegscheibe 34 befestigt; zwischen der Scheibe 34 und der Felge 9 ist eine Druckfeder 21 vorgesehen, so daß - werden keine Gegenkräfte wirksam - die Gleitelemente 24 außerhalb der Arbeitsstellung sind, d.h. unter der Oberkante 35 des Autoreifens 22.
  • Wird der Mitnehmerring 8 in Richtung des Pfeiles B verdreht (Fig. 3),dann wird ein Zug auf die Feder 21 ausgeübt und diese zusammengedrückt; die Gleitschutzstollen 24 gleiten - siehe Fig. 2 - nach rechts und ragen (nicht gezeigt) nun über die Oberkante 35 des Autoreifens 22 hinaus. Das Verdrehen des Mitnehmerringes 8 - und darum geht es bei der Erfindung - erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Anschlag 4 in den Drehkreis des Anschlagstiftes 20 (Fig. 3) bewegt wird, wenn der Wagen anfährt; der Mitnehmerring 8 wird festgehalten, weil sich der Anschlagstift 20 gegen den Anschlag 4 legt; dadurch wird eine Zugkraft an den Seelen 23 ausgeübt. Dies erfolgt bis zu einem bestimmten Punkt, nämlich solange, bis der Raststift 16 in die Rasterung 14 gelangt ist.
  • Der Raststift 16 ist in einer Führung 15 untergebracht.
  • Es kann sich hierbei um ein an sich bekanntes Bauelement beispielsweise einen Bock 36 handeln, der auf der Felge 9 befestigt ist. Am zur Radnabe weisenden Ende ist eine Führung 15 eingebracht und diese beispielsweise durch einen Deckel 37 verschlossen. In diesem Deckel 37 ist eine Bohrung vorgesehen und eine Druckfeder 17 sorgt dafür, daß der Raststift 16 stets in Richtung zum Reifen bzw. bei entsprechender Stellung in die Rasterung 14 gedrückt wird.
  • Will man den Raststift 16 aus der Rasterung 14 lösen, dann wird der Anschlag 4 in die gestrichelte Stellung gemäß Fig. 3 verbracht. Das Fahrzeug fährt-nun entgegengesetzt zu der Richtung, die die Arretierung bewirkte und die Auslöseschräge 7 des Anschlages 4 tangiert den Auslösestift 19, der am Schaft 18 des Raststifts 16 befestigt ist. Damit wird eine Bewegung gemäß dem Pfeil 38 ausgelöst, d.h. der Raststift 16 kommt von der Raster->ng 14 frei und nun wirken die Druckfedern 21. und ziehen die Gleitschutzstollen 24 wieder in ihre Ausgangslage zurück, nämlich unterhalb der Oberkante der Decke 22.
  • Sinngemäß kann man das Auslösen auch erreichen, wenn man z.B. nur vorwärts fährt. In diesem Falle braucht man z.B.
  • nur eine Ausnehmung 39 (gestrichelt angedeutet) dort vorzusehen, wo der Stift 20 - bei völlig herausgeschobenem Anschlag 4 - gegenlaufen würde. Der Anschlag 4 wird dann durch die Ausnehmung 39 hindurchgeführt, wird also nicht wirksam.
  • In Fig. 4 ist auch noch gestrichelt angedeutet, wie in der Stellung des Anschlages 4 gemäß Fig. 3 der Anschlag 4 mit dem Anschlagstift 20 zusammenwirkt.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1 g orrichtung zum Hin- und Herbewegen(Verbringen in oder aus Arbeits- = Eingriffsstellung) von vorzugsweise in Axialrichtung in Autoreifen (inadort eingearbeiteten Führungsnuten) geführten Gleitschutzstollen nach Patent ........ (Az.: P 21 22 009.7-21)) dadurch gekennzeichnet, daß der Felge (9) des Autoreifens (22) mindestens ein verstellbarer Mitnehmer zugeordnet ist, und daß an diesem Mitnehmer die einen £reien Enden der Zugelemente (z.B. die Seelen (23) der Bowdenzüge (1Q)) der Gleitschutzstollen (24) angeordnet sind, während die anderen freien Enden der Zugelemente federbelastet sind bzw. ein gleichwirkender Mitnehmer vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbarer Mitnehmer mindestens eine verdreh-bare Mitnehmerscheibe oder ein Mitnehmerring (8) außen an der Felge (9) in Führungsmitteln (11, 12) vorgesehen ist, und daß am Mitnehmerring (8) ein Anschlagelement z.B. ein Anschlagstift (20) sowie ein einer Rasterung (14) (oder sonst bekannte lösbare Arretierungen) zugeordneter vorzugsweise federbelasteter Auslösestift (19)(oder ein anderes bekanntes Auslöseelernent) angeordnet sind, und daß dem Anschlagstift (20) und dem Auslösestift (19) mindestens ein am Fahrzeug befestigter, gemeinsamer, verstellbarer Anschlag (4) oder für jeden Stift (19, 20) jeweils ein gesonderter Anschlag zugeordnet ist,
  3. 3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag (4) als Stift ausgebildet und mittels Feder (5) federbelastet ist, während am der Felge (9) abgekehrten Ende ein vom Wageninneren betätigbares Zugelement z.B. ein Bowdenzug (6) befestigt ist,
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4) in mindestens zwei Stellungen arretierbar ist.
    5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestift (19) in einer an der Felge (9) befestigten Führung (15) bewegbar ist.
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlag (4) eine Auslöseschräge (7) zugeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenazeichnet, daß der Anschlag (4) eine Sollbruchstelle aufweist.
    8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe bzw.
    der Mitnehmerring (.8.) durch sich kruEzende Arme ersetzt ist, wobei die Anzahl der Arme z.B. der Anzahl der Bowdenzüge entsprechen kann.
    -9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (8) aus einzelnen Teilen besteht (Segmente) bzw. daß mehrere Mitnehmerscheiben vorgesehen sind.
    10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Mitnehserring (8) mindestens eine Rasterung (14) vorgesehen ist und dieser ein an der Felge (9) befestigter hin- und herbewegbarer sowie federbelasteter Stift ( 1 6) zugeordnet ist.
DE19722248404 1971-05-04 1972-10-03 Vorrichtung zum hin- und herbewegen von in autoreifen gefuehrten gleitschutzstollen Pending DE2248404A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3931279A1 (de) * 1989-09-20 1991-03-28 Rolf Engel Vorrichtung zur verbesserung der winter-laufeigenschaften von fahrzeugreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3931279A1 (de) * 1989-09-20 1991-03-28 Rolf Engel Vorrichtung zur verbesserung der winter-laufeigenschaften von fahrzeugreifen

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