DE807457C - Transportband fuer Lichtpausmaschinen - Google Patents

Transportband fuer Lichtpausmaschinen

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Publication number
DE807457C
DE807457C DEV27A DEV0000027A DE807457C DE 807457 C DE807457 C DE 807457C DE V27 A DEV27 A DE V27A DE V0000027 A DEV0000027 A DE V0000027A DE 807457 C DE807457 C DE 807457C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
blueprint
machines
woolen
layer
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Expired
Application number
DEV27A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Manfred Molt
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Ver Filzfabriken A G
Original Assignee
Ver Filzfabriken A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Transportband für Lichtpausmaschinen Für die zum Vorschub des Transparent- und des lichtempfindlichen Papiers bei Lichtpausmaschinen sowie zum Andrücken des Pausgutes an den Leuchtzylinder dienenden Transportbänder werden meist Gewebe aus pflanzlichen oder synthetischen Fasern in einer Schicht oder aus mehreren Schichten mit einer oder mehreren elastischen Zwischenschichten aus Kautschuk, Gummi, Buna oder Kunststoff verwendet. Die Enden der Bänder werden durch pfeilförmige oder schräge Nähte verbunden und die Bänder auf diese Weise endlos gemacht. Diese sogenannten Schwedenbänder geben zu verschiedenen Störungen Anlaß. An den Nähten ergeben sich meist geringe Verdickungen, die einen verschiedenen Anpreßdruck des Bands zur Folge haben, und zwar ist dieser auf der Naht stärker als auf (lern übrigen Band. Hierdurch leidet die Mitnalime des Pausgutes und der Patisvorgang j selbst. Die ausgeschärften Enden der Naht heben sich im Betrieb gerne ab und verschieben das Pausgut.
  • Lin weiterer Nachteil dieser gewebtenTransportbänder aus pflanzlichen oder synthetischen Fasern, soweit diese auf Zellulosebasis erzeugt sind, besteht darin, daß sie sich unter der Wärme- und Lichteinwirkung während des Betriebs zersetzen. Hierdurch werden die Bänder spröde und hart und damit unbrauchbar. Außerdem bewirken diese Gewebe ein Blindmachen des aus Glas bestehenden Zylinders der Lichtpausmaschine.
  • Ein besonders unangenehmer Nachteil ist darin zu sehen, daß sich die Schwedenbänder unter der ständigen trockenen Reibung an den Zylindern im Betrieb statisch aufladen, da sich die Gewebeschicht während des Betriebs rasch sehr glatt poliert und eine Ausstrahlung der statischen Elektrizität durch Spitzenwirkung dann unterbleibt. Solche Aufladungen führen bei Berührung zu elektrischen Schl -en und machen sich außerdem dadurch st#)rencl bemerkbar, daß das Pausgut verklebt und daß es teilweise auch am Zylinder hängenbleibt und sich eitirollt, was für den Arbeitsvorgang sehr 'hinderlich ist.
  • Zur Vermeidung einiger dieser Nachteile wurden an Stelle der Schwedenbänder auch schon aus Wolle endlos gefilzte und gewalkte oder endlos gewebte und gewalkte Bänder verwendet. Solche gefilzte oder gewebte Wollbänder haben aber den Nachteil, daß sie sich im Betrieb allmählich längen, was nur durch umständliches Nacharbeiten an der Erzeugungsstätte der Bänder wieder behoben "verden kann.
  • Die Erfindung besteht diesem Bekannten gegenüber darin, daß die Transportbänder für Lichtpausmaschinen aus drei Schichten bestehen, von denen die Oberschicht (Arbeitsschicht) aus Wolle endlos II filzt und ge#\ C'e -alkt oder endlos gewebt und gewalkt ist, während die mittels einer elastischen ZwischenschIcht init ihr verbundene Unterschicht aus nichtwollenem Gewebe (Leinen, Baumwolle o. dgl.) besteht. Außer diesen drei Schichten können an sich noch mehrere Schichten aus Wollfilz und nichtwollenern Gewebe sowie eine oder mehrere weitere elastische Zwischenschichten vorgesehen werden. Wesentlich ist aber, daß die Arbeitsschicht aus wollenern Filz besteht und daß außerdem wenigstens eine Gummizwischenschicht und eine Schicht aus nichtwollenern Gewebe vorhanden ist.
  • Durch die Ausführ:ung gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Bänder weitgeliend vermieden und die Vorteile der bekannten Arten gleichzeitig erreicht. Die wollene Oberschicht ist hygroskopisch. Es findet deshalb bei solchen Bändern kein dauerndes Übertrocknen statt, weil sie sich immer wieder beim Sinken der Raumternperatur während der Arbeitspausen, bei Erhöhung des Dunstdrucks, bei Witterungswechsel usw. erholen. Die #N"ollfilzol->erscliicht hat trotz glatter Oberfläche eine Unzahl von kleinsten Wollhaarspitzen, die auf den Zylinder polierend wirken und ihn blank erhalten. Die Mlollhaarspitzen sichern durch ihre Elastizität eine gute Mitnahme des Pausgutes und bewirken außerdem eine Ab-Strahlung der elektrischen Ladung, die schon an und für sich gering ist, da die natürliche hygroskopische Eigenschaft der Wolle ein stärkeres Auftreten von Reibungselektrizität verhindert. Dabei hat sich gezeigt, daß Wollfilze auch noch nach längerem Betrieb immer noch genügend Wollhaarspitzen aufweisen, um das Ansammeln von elektrischen Ladungen zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird der endlose Filz, der bisher je nach Umfang und Breite des Bands eine Stärke von 3 bis 8 mm hatte, für die Oberschicht entsprechend dünner hergestellt und die restliche Stärke durch elastische Schichten mit Gewebeeinlagen oder Gev,-ebeunterlagen ersetzt. Dieses neue Transportband ist in seiner Länge außerordentlich beständig und läßt die guten Eigenschaften der Wollfilzolyerschicht ungestört zur Auswirkung kommen. Das neue Transportband arbeitet unter den schwierigen Bedingungen einer Lichtpausmaschine mit seiner stark-en Licht- undWärmeeinwirkung, wo es außerdem darauf ankommt, daß das Band gut maßhaltig bleibt, daß elektrische Aufladungen vermieden werden, daß der Zylinder nicht beschädigt, sondern stets glatt poliert wird usw., unbedingt zuverlässig.

Claims (1)

  1. PATENT ANS P R UC H: Transportband für Lichtpausmaschinen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es aus wenigstens drei Schichten, und zwar einer Oberschicht aus gewalktem Wollfilz, einer Unterschicht aus nichtwollenem Gewebe (Leinen o. dgl.) und einer elastischen Zwischenschicht besteht.
DEV27A 1949-10-14 1949-10-14 Transportband fuer Lichtpausmaschinen Expired DE807457C (de)

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DE807457C true DE807457C (de) 1951-06-28

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