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Schwimmerloser Vergaser für Brennkraftmaschinen, insbesondere für
Flugzeugmotoren Die Erfindung betrifft einett sch« immerlosen Vergaser für Brennkrafttnaschinen,
insbesondere für Flugzeugmotoren, bei dem die Gemischdrossel und ein Regelglied
für die Breintstoffzufiihrting gekuppelt sind, der Druck des Brennstoffs vor dem
Regelglied von Variablen, \vie Druck, Temperatur o. dgl., abliäsigt und Brennstoff
und Luft in einem Raum vorgemischt werden, dessen Druck wesentlich unabhängig von
dem in der Motorsaugleitung ist.
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Gemäß der Erfindung enthält die Kupplung zwischen Gemischdrossel und
Brennstoffregelglied verfortnhare oder beti-egliche Glieder, durch die eitle Hilfsregelung
der Lage des Bretmstoffregelglieds bewirkt wird. Diese Glieder «-erden dabei einmal
durch den absoluten Druck in der Einlaßleitung vor
der Gemischdrossel oder demDruckanzweigeeignet |
ge«ähiten funkten der inlaßleitung 1>ceinflttßt, |
ztisn zuleiten durch den Druckunterschied zt-,-ischeti |
zwei Punktest der Einlaßleitung bzw. dem absoluten |
1 %rttck an einem Punkt dieser Leitung. |
Auf diese Weise wird erreicht, daß in jedem |
\ttgettl>lick ein Luft-I>rettti:to@ff-Gesniscli entstellt. |
das den Anforderungen des 'Motors asn besten ent- |
:pricht. |
Die Erfisidutig ist im folgenden an Hand der |
Zeichnungen beschrieben, die Ausführungsformen |
beispielsweise wiedergegeben. Es zeigt |
Fig. i in einem «-esentlich ausgeführten senk- |
rechten Schnitt eine Vergaseranordnung gemäß der |
Erfindung; |
1--i". 2, 3 und 4 zeigen in entsprechender «'eise |
drei verschiedene Abänderungsformen eines Teils |
der Anordnung nach Fig. 2; |
Fig. 5 bis b zeigen andere Abänderungsformen |
der Anordnung nach Fig. 1 ; |
Fig.9 und 1o zeigen in entsprechender Darstel- |
lung eilte andere V ergaseranordnung gemäß der |
Erfindung, bei der die Drossel gleichzeitig für |
Füllungsregler dient, im besonderen wenn die Ver- |
gasereinrichtung zur Speisung eines Vorverdichters |
verwendet wird; |
Fig. i i zeigt eine weitere Vergaseranordnung ge- |
mä 1.i der Erfindung, die durch einen Vorverdichter |
gespeist wird; |
Fig. 12 zeigt im Schnitt eine praktische Aus- |
führung des Glieds, das die Brennstoffördermenge |
festlegt. |
Gemäß der Erfindung, im besonderen nach den- |
jenigen Anwendungs- und Durchführungsformen |
der verschiedenen Teile, die für die Ausführung be- |
vorzugt «-erden, wird zur Herstellung einer Ver- |
gaseianordnun- für einen Brennkraftmotor, im be- |
siillderen einen Flugzeugmotor, etwa wie folgt ver- |
fahren. |
1)1e eigentliche Vergaseranordnung wird ent- |
sprechetid dein Patent 66o 54L1 gestaltet. Sie weist |
u. a. einen rohrartigen Körper i auf, der von der |
Luft und weiterhin von dem brennbaren Gemisch |
von oben nach unten durchströmt wird. In diese |
Leitung wird eitle Drossel 2 eingebaut, die von ent- |
f(-rnter Stelle gesteuert, die Verbindung zwischen |
1_tlfteilllztß 3 und Luft- bzw. Gemischauslaß I mehr |
Oder welliger abzusperren gestattet. Auf der Achse |
der Drossel 2 sitzt ein Arm 5, der durch eine |
Stange 6 mit einem Stellgriff 7, einem von Hand |
oder Fuß des Fahrers oder des Flugzeugführers |
betätigten Gashebel, verbunden ist. |
1 )er ntit der Drossel 2 fest verbundene Arin 5 ist |
durch nachfolgend beschriebene Glieder niit einer |
nadelartig zugespitzten Stange verbunden. deren |
Spitze o mit dein sorgsam gewählten Profil in eine |
\iel.@düse 1o einer Leitung i i eintritt, durch die der |
l',reinistoff mittels wenigstens einer Speisepumpe 1 2 |
1>elielüger Bauart. -r_.13. Flügelpumpe, Kreiselpumpe. |
Kolben- oder Membranpumpe, zugeführt wird, |
clere;i Einzelheiten nicht gezeichnet sind und die |
(Itlrcfl eilte Leitung 13 mit dem Brennstoffbehälter |
('der (,teil I@relulstoffllehältern verbunden ist. |
Wenn der Fahrer oder Flugzeugführer den |
lIcbul 7 bewegt, wirkt er demnach gleichzeitig auf |
(lie I )roliSel 2 und dieRegelnade18, und derkingrautn |
zwischen deren Spitze g und der Meßdüse 1o be- |
st@m1lit denn Querschnitt für den Durchgang des |
l')rennstoffs zum Motor. Nach Durchströmen der |
\1el.ldiise 1o gelangt der Brennstoff in einen l-auni |
i-1, ilcr die Kegelnadel 9 umschließt, und weiter |
durch einen Kanal 15 zu einem Raum 16, der einmal |
'litt dcill Lufteinlaß 3 durch einen Kanal 17 großen |
Querschnitts verbunden ist und zum zweiten mit |
der .\uslalileitttng .I durch Offnungen 1b4 Diese |
1;:-'m(11 zweckniäliig in einem eiligeschniirten Teil |
@ler 1_eituiig I. lleislli:lsweise in einem Doppel- |
trclltern@llr 11), untergchracht sein. 1)1e Quer- |
schnitte der Durchlässe 17 und i S sind derart, daß |
der Druck i111 Raum 16 praktisch unabhängig vun |
dem ist, der im Doppeltrichterrohr 19 herrscht und |
in der Nähe des Drucks liegt, der in der Leitung 17 |
oder, mit anderen «"orten, in denn Lufteinlaß 3 |
herrscht. |
Das soweit beschriebene Gebilde zeigt demnach |
eine bestimmte Ähnlichkeit finit der iin Patent |
66o5:1.1 beschriebenen Anordnung. |
Der Brennstoff, der der 1lel.ldiise 1o zuströmt, |
wird auf einen wesentlich gleichbleibenden Druck |
durch Einschaltung einci- lielcaiinten L-lnlellllngs- |
anordnung gehalten, die durch einen Kanal 21 ge- |
bildet wird, der von der Druckleitung i t der Pumpe |
12 abgezweigt ist und über eine Leitung 25 mit |
deren Saugleitung 13 in Verlün<luug stellt. Die Ver- |
bindung zwischen den heideti Kanälen 21 und 2; |
führt über ein Ventil 22 mit Belastungsfeder 23 |
derart, daß der Druck des Brennstoffs im Kanal i i |
von der Spannung der Feder 23 hestinnllt wird. So- |
lange die Federsllannuiig gieiclllileii>t. \vird auch der |
Brennstoffdruck iin Katial i i praktisch Bleich- |
bleiben. |
ach der Erfindung \ er ;iii(ler t inan die Spannung |
dieser Feder 23 tihtci- 1)estiinilltell Verhältnissen, |
um den Wert des gle;clilileiliclidcii Drucks 1111 |
Kanal i i zu ntodifizi#!i-eti. Ein Federteller 24 ge- |
stattet, das nicht mit dein Ventil 22 verbundene |
Ende der Feder 23 so zu verschieben, daß sich die |
Federspannung ändert. Der Teller 21 ist mit einem |
Hebel 26 verbunden, der uni einen Festpulikt 27 |
vierschwenkbar ist und dessen freies Ende 28 |
mittels eines Stückes 29 verschoben werden kann, |
das am beweglichen Ende einer Barometerkapsel 30 |
angreift. Demnach ist die Spannung der Feder 23 |
und damit der Druck im Kanal i i eine Funktion der |
Länge der Barometerkapsel 30: diese ist in einem |
Gehäuse 30' untergebracht. das durch eine Leitung |
3o' an einer geeigneten Druckinittelduelle all- |
geschlossen ist. |
Es läßt sich demnach der l')rcnnstoff<lruck 1111 |
Kanal i1 mit Hilfe dieser Kapsel ändern, und zwar |
als Funktion bestimmter Elemente, wie Temperatur. |
Druck oder Dichte, die geineinsain oder gesondert |
zur Wirkung kommen, und die all einem geeignet ge- |
wählten Punkt der Einlal.ileitung oder des -Motors |
herrschen. Praktisch ist es vorteilhaft, die Kapsel3o |
dem Druck auszusetzen, der am Luftuinla;; 3 des |
Vergasers herrscht. Das soll ini folgenden überall |
vorausgesetzt werden, wobei jedoch bemerkt sei, |
daß diese besondere Anordnung nicht unbedingt |
erforderlich ist und claß tnan entsprechend den be- |
sonderen Anforderungen dun _lusstr<iniuiigsdrtick |
der Pumpe nicht lediglich als Fmiktiou des Luft- |
einlaßdrucks verändern kamt, sondern als Funktion |
eines Drucks, einer Dichte oder einer Temperatur, |
die an einem geeignet ge-w@ihlten Punkt herrschen. |
Bezüglich der Temperatur sei lediglich darauf |
hingewiesen, daß Kapseln, die eine gewisse Luft- |
menge enthalten, auch auf Temperaturverände- |
rungen ansprechen tliid rils 1`lieriiit>st.itun verwendet |
werden können. |
Hei (fier Ausführtlti- Bach Fi#-,i. die c,iiic '\-er- |
gaserrnordnung ganz .Tg;@inciii wiedergibt. ist bei- |
spiel_-,veise angenoinincii, datt Lufteinlal.t 3 und |
Kapsel 30 beide d(111 Atmosphärendruck- ausgesetzt |
sind. |
Weiter ist in Fig. r eilte Anordnung für Zeiträume |
steigenden Leistungsbedarfs (Reprise) gezeigt, die |
eitle -Membran 31 enthalt, die Zwei Rauelle trennt, |
von denen der eine, 32, durch eine Üffiltillg 36 nlit |
dem Kanal 1i vor der 1Icßdiisc io in Verbindung |
stellt, der andere Raum, 33, dagegen durch einen |
Kanal 35 mit einen' Punkt des Einlalirolirs hinter |
der Drossel 2. Die Meinbrall 31 ist durch eine Feder |
3.I geeigneter Stärke belastet, die die Meinbran nach |
links in Fig. i zu treiben sucht. |
Diese Einrichttnig gestattet es, eilte gewisse zu- |
sätzliche Brennstoffinenge in dein Augenblick |
steigernden I_ei@tung#lle<larfs zuzuführen. Wenn die |
Drossel 2 den Lufteinlali im Gehäusekörper i fast |
vollkommen abschließt. \\"1e das 1I11 Leurlaufherelch |
der Fall ist. so ciitsteht 1>e1 4 ein ausreichender |
Unterdruck. der auf die Membran starker NN irkt |
als die Feder 34. Dellinach wird sich die Membran |
31 zu dieser Zeit nach rechts bewegen, und es wird |
durch die 11ün<lung 36 eine ge\\-isse EreilnstOff- |
menge eingesatigt. Fallt infolge öffiniilg der Dros- |
sel 2 der Unterdruck a>ci d tillter einen bestimmten |
Wert, so ge\viiint die Einwirkung der Fedei-.I die |
t'berhahd und treibt die Membran 31 \viedcr nach |
links in Fig. i. In diesem Augenblick \vird die |
Brennstoffmenge, die der Ratun32 enthielt, ziemlich |
kräftig durch die Mündung 36 ausgetrieben und |
verstärkt den Durchfluß durch die Meßdüse io. Es |
sei bemerkt, daß diese Einrichtung dicht volu- |
metrisch, sondern dvnainisch in dem Sintie wirkt, |
daß die stärkere Preiiiistoffiirderung atif einer ilrt- |
lichen Vergri#ßerung der I:renlistt@ffgesch\vindigkeit |
w scllcll lltlll@ltlll@i 3(' Und Duse 10 Wirkt. |
z i |
Eilt bedetitsanler Vorteil einer derartigen Vor- |
richtung bestellt darin, daß sie keinerlei Saug- oder |
Druckventil enthält tilld damit die Ilaul)tstilrtlllgs- |
griinde ausmerzt, die (lerartige Gebilde sollst auf- |
weisen. |
Zur Kupplung des atif der Drosselachse fest- |
sitzenden Arn's 5 finit der Nadel 8, 9 dient ein Zap- |
fen 37 des Arms 5. der in ein Langloch 313 eines |
Lenkers 39 eingreift, der bei 4o an einer Stange 41 |
aufgehängt ist. Ein geeignet gewählter Punkt des |
Lenkers 39 ist durch eine Lenkerverbindung 42 Init |
der Nadel 8 verbunden. Die Abstützstange 41 für |
,den Lenker 39 ist nlit einer Membran d3 verbunden, |
die z\,-ei Räume trennt von denen der eine. .14, durch |
einen Kanal 4,5 mit der I?inlaßleitung vor der Dros- |
sel 2, der andere, .16, durch einen Kanal .l7 finit der |
Leitung hinter der Drossel verbunden ist. Eine |
Feder d8 im Rau111 .l6 sucht die Meinbran d3 nach |
links in Fig. i zu treiben. Aii Stelle der Membran |
könnte ein Kolllcii oder eine sollst bekannte Ein- |
richtung treten: die Aufgabe besteht einfach darin, |
eilte Lageiinderung der Stail<('e .l1 unter \\ irkting |
eines Druckunterschiedes herbeizuführen. Das Ge- |
stänge d2 enthält zwei Lenker, die beide über eine |
Stange 49, einen Willkelllebel 50 lind einen Lenker |
h51 an eilte liarOIneterkap>el j2 atlgesclll()"sf'il .sinCl. |
die i11 einem kaum 53 liegt, der « tirch einen Kanal |
`4 illit einem zweckentsprechend gewählten Punkt |
der Einlaßleitung hinter der Drossel verbunden ist. |
Die L£tgetlallderullg der Stange I hängt demnach |
all von dein Druck, der all dem gc\välilten Punkt |
der l:iiilalileitutig hinter der Drossel ? herrscht. |
Es kann bisweilen angebracht seile, die Be- |
der Stange 51 zu begrenzen, |
beispielsweise dadurch, daß malt entsprechend Fig. i |
für das freie Ende der Baronleterkapse152 einen |
Anschlag am Boden des Raumes 53 vorsieht. Es |
kann auch angebracht sein, für eilte Erwärmung |
der die Leitung 17 durchströmenden Luft zu sorgen. |
lm Beispiel ist zu diesem Zweck eile Malitee 55 all |
der Leitung vorgesehen, der von einer erwärmten |
Flüssigkeit oder Gas durchströmt wird, z. B. voll |
Wasser, 01, Auspuffgasen o. dgl. Dieses Hilfs- |
mittel ist aber für die gute Wirkung der Vergasung |
nicht unbedingt notwendig. |
Fig. i zeigt zwei weitere Hilfseinrichtungen. Mit |
der ersten wird die Stange 6, die den Steilgriff |
finit dein auf der Drosselachse befestigten Arm 5 |
verbindet, so angeordnet, daß sie gegen den A-rin |
gleiten kallll, weint die Drossel 2 durch Alllage all |
ihren üblichen Anschlägen stillgesetzt ist. Zu diesem |
Zweck kaiiil die Stange 6 sich zwischen z\-,-ei An- |
sclil'igeil frei in einer Aussparung (1"s Armes 5 be- |
wegen, und cs ist eine Druckfeder 56 zwischen dein |
-'rin 5 und einem der Anschläge 57 derart vor- |
gesehen, d.ili die Drossel, soweit sie sich frei zu |
bewegen verinag, den Bewegungen des Hebels 7 zu |
folgen vermag. |
Nach der zweiten Zusatzeinrichtung ist im Kanal |
47 zur Verbindung des die Feder 48 enthaltenden |
haumes .l6 mit der Einlaßleitung hinter der Drossel |
ein lZaunl 38 mit Ventil 59 vorgesehen, das den |
I1)atiiii finit der Außenluft beispielsweise durch einen |
Kanal 6o frei verbinden kann. litt allgemeinen \vird |
das Ventil 39 durch eine Feder 61 gegen einen Sitz |
getrielieu, die ständig auf einen 13u11(1 62 der Ventil- |
stalige \\-ii-kt. Die @-erl)iildtingsstatige 6 zwischen |
Drossel und Hebel 7 -eist einen Nocl;ell C13 auf, der |
in bestimmter Lage gegen den Bund 62 trifft und |
das Ventil 59 iiffiiet. |
:\l1 den Arin 5 kann auch eine @ta11ge65 angelenkt |
sein, die auf einen Winkelhebel 66 mit Rollen 67 |
wirkt, die den 1lebel 26 entgegen der Wirkung einer |
Feder 68 so zu beeinflussen verinag, daß diese sich |
gegen eilten festen Anschlag 69 legt, wenn die Dros- |
sel 2 in die (lein Leerlauf entsprechende Lage ge- |
bracht ist. Damit die Bewegung des Helleis 26 unter |
1?in\virkung des Wlnkelliebels 66 nicht die Arbeit |
der Baronlcterkapsel30 1>eeiiiträclitigt, greift das |
äußere l .]]de 28 des Hebels 26i11 eilte Aussparung |
in der festen Stange am Ende der Barometerkapsel. |
1)1e so\\-eit beschriebene Anordnung der Fig. 1 |
wirkt wie folgt. |
Das Gewicht der vorn -Motor aufgenommenen |
Luft li<ingt ali von der Dichte der Luft am Luft- |
e@l1la11) 3 cles Vergasers, von dem für die Luft freige- |
gehcncii Durchlaß, cl. 1i. voli der Üffnung der Dros- |
sel 2 und von der Geschwindigkeit der Luft an der |
l)urcl?g:lllgsstcllc, die wiederuin abhängt von' |
l'titerscliied der Drücke vor und hinter der Drossel.
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Diese drei Variablen (Dichte, Querschnitt, Druckunterschied) bestimmen
also das Gewicht der (lern -Motor zufließenden Luft.
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Für ein richtige Vergasung genügt es, daß die Brennstoffzufuhr in
derselbenArt geregelt wird wie die Zufuhr von Luft als Funktion der drei Variablen;
die Einrichtung muß außerdem einige Zusatzeinrichtungen aufweisen, die durch die
Anforderungen des -Motors bedingt sind. Die Förderung des Brennstoffs wird zunächst
als Funktion des Querschnitts an der Stelle der Drossel 2 geregelt. Hierzu verstellt
die Drossel 2 mittels des Armes 5 und der Rolle 37 den Lenker 39, der seinerseits
durch das Lenkerpaar 42 die Nadel 8 verstellt und somit für jede Änderung der Drosselöffnung
eine Veränderung des Ringquerschnittes zwischen Meßdüse io und Nadelspitze g herbeiführt.
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U m diese Bewegung als Funktion des Druckunterschieds vor und hinter
der Drossel e zu berechtigen, ist das eine Ende des Lenkers 39 durch die Stange
41 an die von der Feder 48 belastete \lrmbran 43 angeschlossen, auf die über die
Kanäle 5 und .47 der Unterschied der Drücke vor und hinter der Drossele wirkt.
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l@tn schließlich die Förderung des Brennstoffs als Funktion der Luftdichte
am Lufteinlaß des Vergasers zu berichtigen, wird eine Veränderung des Zufuhrdrucks
des Brennstoffs in der Leitung i i dadurch herbeigeführt, daß man die Spannung der
Feder 23 durch die Barometerkapsel 30 verändert.
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Wenn nun die Luftdichte am Einlaß 3 des Vergasers sinkt, beispielsweise
in größerer Höhe, so wirkt das offensichtlich auf Verringerung des vom \lotor aufgenommenen
Luftgewichts hin, wenn vorausgesetzt wird, daß Drossel 2 und Membran 43 sich nicht
bewegen. Demnach muß die Brennstoffzufuhr verringert werden.
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Unter der Annahme, daß Drossel 2 und Membran 43 nicht verstellt werden,
bewegt sich auch die Nadel 8 nicht. Dagegen wird sich die Kapsel 30
dehnen,
wodurch die Belastung des Ventils 22 durch die Feder 23 verringert wird, also auch
der Förderdruck der Ptimpe 12 in der Leitung i i. Bemessung des Hebels 26 sowie
Abmessung und Spannung der Feder 23 sind sorgsam so vorgenommen, daß die Veränderung
der Dichte der auf die Kapsel 3o einwirkenden Luft eine richtige Veränderung der
l')rennstoffnienge herbeiführt, die durch die Düse 1o strünit.
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Wird nun angenommen, daß die Dichte bei 3 gleichbleibt, daß aber die
Drossel e geöffnet wird, so bedeutet das eine Vergrößerung des Gewichts der angesaugten
Luft, die zur Folge eine entsprechende Vergrößerung des 13remistoffgewichtes Haben
muß, da die öfftiuiit;sl)e\vegung der Drossel eine VergröLierung der Brennstoffzufuhr
durch entspreclicn(le Verschiebung der profilierten Spitze 9 der Nadel 8 nach rechts
in Fig. i herbeiführt. Nimmt man an, daß Dichte und Stellung der Drossel 2 sich
nicht ändern, daß aller die Geschwindigkeit des 11otors sich zti erhöhen beginnt,
beispielsweise infolge geringerer Belastung, so kann das Gewicht der vom Motor aufgenommenen
Luft wachsen. Ist das der Fall, so wird der Druck an der Ausgangsstelle4 abfallen,
während vier Druck am Einlaß 3 unverändert bleibt. Dann erfolgt eine Lagenänderung
der Membran 43 nach rechts in Fig. i, die eine Verstellung der Nadel 8 im gleichen
Sinne veranlaßt und damit eine Vergrößerung des Ringquerschnitts an der Düse io
für den Brennstoffdurchtritt. Es ist klar, daß das Profil der Spitze 9 sorgsam ermittelt
werden muß, damit für alle Öffnungen der Drossele bzw. Lagenänderungen der Membran43
die richtige Brennstoffmenge zugeführt wird.
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Zu bemerken ist, daß diese Wirkung nur unter der Voraussetzung eintritt,
daß der Unterdruck, der etwa an der Ausgangsstelle 1 herrscht, keinen Einfluß auf
die Förderung der Brennstoffmenge durch die Düse io hat. Aus diesem Grunde läßt
man den Brennstoff in den Raum 16 einmünden, der praktisch in der Nähe des Drucks
an der Eingangsstelle 3 ist und demnach unabhängig ist vom Unterdruck an der Ausgangsstelle
4, denn der Gesamtquerschnitt der Mündungen 18 ist verschwindend klein gegenüber
dem Querschnitt des Kanals 17.
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Schließlich sind Zusatzeinrichtungen für die Vergasung vorgesehen,
im besonderen bedürfen in der Nähe der Vollast entsprechend einem bestimmten Druck
an der Ausgangsstelle .4 die Motoren, im besonderen solche mit Luftkühlung, einer
zusätzlichen Anreicherung. Deshalb wird die Kapsel 52, wenn man in die Nähe
dieser Drücke gelangt, der Bewegung der Stange 51 nach links in Fig. i entgegenwirken
mit dem Ergebnis, daß ein wenig die Brennstofförderung durch die Düse io vergrößert
wird, weil die profilierte Spitze 9 etwas nach rechts in Fig. 1 bewegt wird.
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Um zu vermeiden, daß bei sehr schwachen Drücken an der Ausgangsstelle
4 die entgegengesetzte Wirkung eintritt, d. h. eine zu starke Gemischabschwächung,
ist es angebracht, die Verschiebung der Stange 51 nach rechts zu beschränken, beispielsweise
dadurch, daß man die Kapsel 52 gegen ihr Gehäuse anschließen läßt, wie es Fig. i
zeigt.
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In der Nähe des Leerlaufs, für den der Durchgang zwischen Drossel
2 und Gehäusekörper i sehr klein ist, werden die Luftströniungsverhältnisse durch
den Querschnitt ziemlich stark verändert, und es kann zweckmäßig sein, für diese
Drosselstellung einen gleichbleibenden Druck für die Brennstoffzufuhr durch die
Leitung i i unabhängig von der Dichte der angesaugten Luft zu erzielen. Hierzu legt
die im Schließbereich der Drossel die mit ihr sich bewegende Stange 65 mittels des
Winkelhebels 66 den Hebel 26 gegen den festen Anschlag 69 und stellt so immer die
gleiche Anspannung der Feder 23 des 1-etitllS 22 her. So kann man also im Bereich
des Leerlaufs einen unveränderlichen Druck in der Leitung i i sichern.
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Eine andere Anordnung gestattet, die Brennstoffzufuhr gänzlich auch
im Bereich des Leerlaufs zu sperren, ohne Rückschläge zu verursachen und trotz der
gegebenenfalls eintretenden Selbstzündung.
Hierzu ist für den Fall,
daf.i die Drossel 2 in Leerlauflage ist, ein Zusatzweg für den Steuerhebel? zur
Bewegung der Stange 6 nach links in Fig. i unter Zusammendrücken der Feder 56 vorgesehen.
In diesem Augenblick trifft der Nocken 63 auf deii Bund 62, öffnet das Ventil 59
und verbindet dadurch den Raum 58 und damit auch über den Kanal 47 den Raum 46 mit
der Außenluft. Da im Leerlaufbereich infolge der Motorsaugwirkung ein starker Unterdruck
am Ausgang 4 herrscht, ist die \letnbran 43 ganz nach rechts in Fig. i gezogen.
Beim Öffnen des Ventils 59 fällt der Unterdruck im Raun 46, und die Feder 48 treibt
die Membran 43 nach links in Fig. i, wodurch die profilierte Spitze 9 der Nadel
8 gegen den Rand der Düse io getrieben wird und so völlig den Brennstoffdurchfluß
durch die Düse sperrt. In diesem Augenblick bleibt der Motor stehen, da er keinen
Brennstoff mehr erhält.
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Zu bemerken ist, daß diese Anordnung vorteilhaft ist, weil die Punipe
für die Zeit steigenden Leistungsbedarfs, deren Brennstofförderung vor der Düse
io erfolgt, den Inhalt des Raums 32 nicht in die Leitung i i ini Augenblick treiben
kann, in dem der Unterdruck an der Stelle 4 infolge des Stillstandes des Motors
verschwindet.
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Fig. 2 zeigt eine Abänderung, deren Aufgabe es ist, einen gleichbleibenden
Speisungsdruck für den Brennstoff zu liefern.
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Die Anordnung an der linken Seite der Fig. i hat einen Nachteil, nämlich
den, daß der konstanteDruck in der Leitung i i durch den Wert des Drucks beeinflußt
wird, der in der Speiseleitung 13 herrscht, da das Ventil 22 bestrebt ist, sich
unter Wirkung des Unterschiedes der Drücke zu öffnen, die in den Leitungen i i und
13 herrschen. Wenn demnach der Druck in der Leitung 13 stark schwankt, ergeben sich
die gleichen Schwankungen auch in der Leitung ii. Dieser Mangel kann ziemlich bedeutungsvoll
werden. Oft ist der Abstand zwischen Brennstoffbehälter oder Behältern und Pumpe
12 sehr groß und, beispielsweise infolge der sehr verschiedenen Neigungen eines
Flugzeugs, kann die Druckhöhe, die auf die Pumpe 12 wirkt, im starken :Maße wirken
und sich auf die Leitung i t übertragen.
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Deshalb ist es wertvoll, eine Anordnung zu besitzen, die nicht durch
die Scli,#\ ankutigen in der Saugleitung beeinflußt wird. Bei der Anordnung nach
Fig. 2 ist das der Fall. Sie beseht im besonderen in einer Membran oder Balgenanordnung
70
o. dgl. zwischen einem Raum 71 und der Außenluft (Atmosphärendruck) oder
zwischen diesem Raum 7 1 und etwa der Lufteinlaßstelle 3 des Vergasers. Mit der
i@lembrati ist ein Ventil 72 fest verbunden, das den Rauni 71 finit der Rückleitung
25 verbindet, die in die Saugleitung 13 der Pumpe mündet. Der Rauin 71 steht
weiter durch den Kanal 21 mit der Druckleitung der Pumpe in Verbindung. Die \lembran
ist durch eine Feder 23 belastet, deren Spannung von der Stange 26 gesteuert wird,
auf die die Barometerkapsel 3o einwirkt.
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Im entsprechenden Augenblick wird (las Ventil 72 durch den Druckunterschied
in der Leitung i i und den Atmosphärendruck angehoben und verhütet infolgedessen
eine überschüssige Brennstofförderun@-, so daß sich der Förderdruck in der Leitung
i i und die Höhe der Ansaugung nicht mehr stören. Kinzig könnte die Höhenlage der
Austrittsleitung Einflub haben. Doch können diese Veränderungen als ziemlich schwach
betrachtet werden, so daß sie keine Störungen mehr verursachen. Natürlich ist der
Wert des konstanten Drucks in der Leitung 11 abhängig von der Spannung der Feder
23, die sich selbsttätig nach Maßgabe des auf die Kapsel wirkenden Drucks ändert.
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Die soweit an Hand der Fig. 2 beschriebene Anordnung kann ohne weiteres
an Stelle der betreffenden Teile der Darstellung nach Fig. i treten, kann aber auch
für alle weiter beschriebenen Abänderungen Anwendung finden.
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Fig.3 zeigt eine Anordnung entsprechend der nach Fig.2, bei der jedoch
die Wirkung der Feder 23
durch das Federungsvermögen der Kapsel 3o ersetzt
ist. Es gnügt hierbei, die elastische Membran 70 sorgsam zu bemessen, derart, daß
der auf sie ausgeübte Druck genau der Federungskraft der Kapsel das Gleichgewicht
hält. Der Hebel 26 ist dann unmittelbar mit der Membran durch eine Stange oder einen
Lenker 241 verbunden. Diese Anordnung gestattet einen Nullhub der Kapsel einerseits
und eine Ersparung der Feder 23 andererseits.
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Fig. 4 zeigt den Einbau eines Nockens 281 an einem Hebel
261, um die Kapsel 3o auf die Spannung der Feder 23 einwirken zu lassen und
so die Regelung des Brennstoffdrucks zu erzielen. Hierdurch lassen sich zahllose
Änderungen in der Beziehung zwischen Brennstoffdruck und Stellung der Kapsel
30 erreichen. Der Nocken 281 wird durch den Hebel 261 verstellt, um auf eine
Druckstange 24 einzuwirken, die die Feder 23 mehr oder weniger zusammendrückt.
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Fig. 5 zeigt eine Ausführung, mittels derer man eine \*eränderung
des Brennstoffdrucks als Funktion zweier Elemente, und zwar gleichzeitig durch Einschaltung
einer Doppelkapsel erzielen kann. Im dargestellten Beispiel wird die Kapsel 3o durch
den Druck beeinflußt, der an dem Vergasereinlaß herrscht, niit dem <las Gehäuse
30' durch eine Leitung 30' verbunden ist. Die Kapsel 30` dagegen ist in einem
Gehäuse 30=' untergebracht, das mit einem Kanal 30z verbunden ist, der den Einlaßdruck
überträgt. In diesem Fall sind die mit den Kapseln 30 und 30' verbundenen
Stangen an die beiden freien Enden eine: Hebels 262 angelenkt, der als zweiarmiger
Hebel mit zwei gleichen oder ungleichen Ärmen gestaltet ist. Die Kapselpo ruft hiernach
eine \-er'inderung de: Brentistofförderdrucks als Funktion ain Vergasereintritt
hervor, und die Kapsel 30x bewirkt diese Berichtigung im geeigneten Sinn als Funktion
des Einlaßdrucks.
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Um zu vermeiden, daß bei schwachen Einströmungsdrücken die Kapsel
30x sich zu sehr dehnt, kann nian ihren Weg durch die Stirnseite des Geliätises
30 ' begrenzen, wie das in Fig. 5 angedeutet ist.
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In manchen Fällen kann man von der die \lembran 43 in Fig. i enthaltenden
Einrichtung absehen.
\ inlmt man die Luftdichte an der Eintrittsstelle
3 als konstant an und weiter, daß sich die Drossel 2 in einer festen Stellung befindet,
und geht man davon aus, daß beispielsweise infolge einer Lastabnahme die Motorgeschwindigkeit
wächst, so kann in diesem Augenblick eine entsprechende Abnahme des Füllungsgrades
erfolgen, wodurch gerade die Geschwindigkeitssteigerung ausgeglichen wird; in diesem
Augenblick bleibt das Gewicht der vom Motor aufgenommenen Luft konstant, und zwar
unabhängig von der Belastung. Es ist dann nicht mehr nötig, die Brennstofförderung
als Funktion des Differentialdruckes vor und hinter der Drossel zu berichtigen.
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Eine Anordnung dieser Art zeigt Fig.6, in der die Membran 43 und die
mit ihr zusammenwirkenden Teile durch eine Anreicherungsvorrichtung erersetzt wird,
die gebildet wird durch eine Kapsel 73 in einem Gehäuse 74, das durch einen Kanal
75 mit einem geeignet gewählten Punkt hinter der Drosse12 verbunden ist. Wenn der
Druck an dieser Stelle einen bestimmten Wert unterschreitet, was im Bereich der
Vollast der Fall ist, so verkürzt sich die Kapsel 73, bewegt die Stange 41 nach
rechts in Fig. i und nimmt gleichzeitig und gleichsinnig die Nadel 3 mittels der
Stange 42 mit sich, wodurch der Ouerschnitt des Brennstoffdurchlasses wächst, mit
der Folge, daß das Gemisch entsprechend angereicht wird.
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Immer aus gleichen Gründen ist es zweckmäßig, die Verstellung der
Stange 41 nach links in Fig. 6 zii begrenzen, um eine übermäßige Gemischabschwächung
zu vermeiden; hierzu kann man den Muli der Kapsel 73 durch den Gehäuseboden
begrenzen lassen.
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Die Anordnung zum Anhalten des 'Motors ist wie folgt gebildet. Das
freie Ende der Stange 6 kann infolge einer Zusatzbewegung des Stellhebels 7, und
nachdem die Drossel 2 in der Leerlaufstellung ist, die Bewegung eines Daumens 76
hervorrufen, der in seiner Normalstellung durch eine Feder 77 gehalten wird und
der das Küken 78 eine Hahnes im Kanal 15 verstellt. Diese Zusatzbewegung der Stange
6 ist derart, daß der Hahn 78 den Kanal 15
x **lli" schließt und so
die Brennstoffzufuhr zum -() , 1
Motor abschneidet.
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Fig. 7 zeigt eine gleiche Anordnung wie Fig. i, bei der aber die Regelung
des Brennstoffdrucks nicht mehr durch eine Umgehungsleitung der 1'tlllllle 1 2 selbst
bewirkt wird, sondern durch ein Hilfsdruckminderungsventil; diese Anordnung ist
beispielsweise für den Fall bestimmt, wo die Vergasereinrichtttlig an einem vorhandenen
'Motor angehallt werden soll, dessen Speisepumpe die sonst erforderliche Umänderung
nicht zuläßt.
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Hierzu fördert die Pumpe 12, die die normalen U ingehungskanäle 21
bis 25 aufweist, durch die man einen fast konstanten Druck in der Förderleitung
i i enthält, in eine Druckminderungseinrichtung, die beispielsweise und in bekannter
`'eise durch eine Membran 719 gebildet wird, die fest mit einem Ventil
So verbunden ist und ein Gehäuse in zwei Räume und ea zerlegt. Der Raum 81
stellt durch das 1
Ventil 8o.mit der Druckleitung i i der Pumpe in Verbindung
und ist finit Brennstoff gefüllt. Weiter ist er durch einen Kanal 83 an die Meßdüse
io angeschlossen, durch die der Brennstoff zum Vergaser fließt. Die Membran wird
durch eine Feder 84 im zweiten Raum 82 belastet. Die Belastung läßt sich durch einen
Hebel 85 ändern, auf den eine Kapsel 3o° wirkt, die die Arbeiten der Kapsel
30 in Fig. i und 6 ausführt und die in einem Gehäuse 30' liegt, auf
das durch die Leitung 3o2 der Druck übermittelt wird, der auf die Kapsel 3o° wirken
soll. Diese Anordnung wirkt in bekannter Weise. Die Druckminderungseinrichtung selbst
dient zur Regelung der Konstanz des Brennstoffdrucks, während die die Kapsel 3o°
durch Einwirkung der Spannung auf die Feder 84 den \Vert dieses konstanten Druckes
als Funktion der Variablen ändert, die darauf einwirken.
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Fig.8 zeigt eine Abänderung der vorhergehenden Ausführungsformen,
bei der die Berichtigungskapsel 3o° nicht mehr auf den konstanten Breinistoffdruck
wirkt, sondern auf die Verstellung der Nadel B. Hierzu ist der Lenker
5 1 der Fig. i und 7 durch die Doppellenker 511, 512, die gelenkig
miteinander verbunden sind, ersetzt. Ihr Verbindungspunkt ist mit der Kapsel 30°
verbunden, deren Gehäuse 3o6 mit dem Lufteinlaß 3 des Vergasers in Verbindung steht.
Eire Druckminderung bei 3 bewirkt durch Dehnung der Kapsel3o° eine Abwärtsbewegung
des Lenkers 4(9 und demnach eine Verstellung der Nadel 8 nach links, und zwar für
den Fall, daß sich die Lage des Lenkers 39 nicht ändert. Daraus ergibt sich
eine geringere Brennstoffförderung.
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Das Arbeiten des übrigen Teils der =\nordnung ändert sich nicht, abgesehen
davon, daß die Druekregeleinrichtung der Pumlle 12 offenbar nicht mehr die notwendigen
Elemente zur Veränderung des Förderdruckes aufweist, der ein für allemal konstant
ist.
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Bei der Ausführung nach Fig. 9 dient die Drossel 2 nicht mehr allein
als Sperrglied zur Steuerung des Lufteinlasses zum Vergaser, sondern auch als Füllungsbegrenzer
für den Motor im besonderen für den Fall, wo der Vergaser einen Vorverdichter speist.
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Zu diesem Zweck ist die Drossel e nicht mehr unmittelbar mit der an
dem Stellhebel 7 allgeschlossenen Stange 6 verbunden, sondern mit einem Gerät, das
sie in einer `'eise bewegt, die eine Funktion des in der Einlaßleitung zu erzielenden
Drucks ist.
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Derartige Regler für den Füllungsgrad bilden nicht Gegenstand dieser
Erfindung. Sie sind bekannt, und die Fig. 9 zeigt nur einen davon beispielsweise,
ohne daß etwa die E=rfindung all die Verwendung eines besonderen Begrenzungsreglers
gebunden wäre; die Vergasereinrichtung arbeitet vielmehr genau in der gleichen Weise
unabhängig von der Art des verwendeten Füllungsbegrenzers. In diesem Fall ist der
Arin 5 der Drossel durch einen Lenker 86 mit der Stange eines Kolbens 87 verbunden,
der einen Zylinder 88 in zwei Räume
89, 9o unterteilt. Eine im Raum
89 untergebrachte Feder 9 i sucht den Kolben nach recht: in Fig. 9 zu bewegen. Der
Raum 9o ist durch einen Kana192 an einen Kolbenschieber93 angeschlossen, auf den
eine 1lattonieterkapsel 94 einwirkt, die über einen Kanal 96 dem Druck in
der Einlal.ileitung ausgesetzt ist.
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Der Kolbenschieber 93 ermöglicht eine Ver: bindung des Raums 9o mit
einer Druckmittelquelle über den Kanal 96 oller mit einer Unterdruckquelle über
den Kanal 97. Es ist bekannt, daß auf diese Weise die Stellung der Drossel 2 selbsttätig
einen konstanten Druck an einer bestimmten Stelle des Einlaßrohrs herbeiführt, nämlich
an der Stelle, die durch den Kanal 95 mit dem Gehäuse für die Kapsel 94 verbunden
ist.
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Es ist auch bekannt, den Wert dieses gleichbleibenden Drucks dadurch
zu verändern, (laß man den Festpunkt 98 der Kapsel 94 verändert, beispielsvveise
unter Vermittlung des Hebels 99 und der Stange 6, die zu dem in Fig. 9 nicht dargestellten
Stellhebel 7 führt.
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Die Arbeitsweise der Vergasereinrichtung bleibt vollkommen die gleiche,
weil das Gewicht der vorn Motor aufgenommenen Luft immer eine Funktion der gleichen
Variablen ist, so daß also die Einrichtung zur Steuerung der Drossel 2 die Wirkungsweise
nicht beeinflussen kann. Trotzdem ist noch eine kleine Abänderung in der Anreicherungseinrichtung
für Vollast wiedergegeben. Sie besteht in diesem Fall in eitler durch eine Feder
ioi helasteten Membran ioo, die ein Gehäuse in zwei Räume tot und toi zerlegt. Der
Raum 102 ist durch eine Leitung ioI mit der Druckseite des ilt Fig. 9 nicht wiedergegebenen
Vorverdichters in Verbindung und der Raum toi mit dessen Saugleitung, d. h. mit
einem Punkt der Einlaßleitutig zwischen Drossel und Vocverdichter. Da der Raum 33
der Reprisepunipe selbst mit der gleichen Stelle verbunden sein kann, ist in Fig.
9 der Raum 33 durch den Kanal io5 mit dein Raum toi verbunden, und der an beide
Räume angeschlossene Kanal 3,3
fuhrt dann zur Einlaßleitung zwischen Drossel
und Vorverdichter an einer nicht in Fig.9 wiedergegebenen Stelle.
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Diese Anreicherungsvorrichtung wirkt wie folgt. Der Druckunterschied
zwischen Saug- und Druckleitung des Vorverdichters steigt mit der Motorleistung,
und demnach wird ins Bereich der `o11-lasten der Druck im Raum tot stärker als der
im Raum toi verstärkt tun die Spannung tot; die Membran geht nach links in Fig.9,
wodurch die Breinistoff()iderung durch die Düse io vergrößert wird. Die Anordnung
ersetzt in der Tat die Kapsel 52 der Fig. i, 7 und 8 sowie die Kapsel 73 der Fig.
6.
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Fig. io zeigt eine Abänderung eines Teils der Anordnung nach Fig.
9. Wenn der Motor mit einer Vorverdichtereinrichtung und einem Füllungsregler arbeitet,
wird der Druck im Einlaßrohr, d. h. an der Ausgangsseite des Vorverdichters, durch
Wirkung des Füllungsreglers auf gleicher Hölle gehalten. Infolgedessen bewirkt eine
GeschwIn(ligkeitssteigutig des Motors lies unvcr'indertcr Stellttng des nicht gezeigten
Stellhebels 7 eine zusätzliche Öffnung der Drossel 2, "weil der Druck an der Ausgangsseite
des Vorverdichters gleichbleiben und somit (las Gewicht der in der Zeiteinheit aufgenommenen
Luft wachsen muß. Zu gleicher Zeit aber wie die Öffnung der Drossel erfolgt eine
Erhöhung der Brennstoffzufuhr, weil eine feste Verbindung z-,vischen Drossel 2 und
in der Düse io arbeitender Nadel 8 besteht. Demnach hat die Berichtigungseinrichtung,
die als Funktion des Druckunterschieds wirkt und deren Hauptaufgabe war, die Brennstoffzufuhr
zu verändern, wenn eine Schwankung der -'L\Iotorgescliwindigkeit stattfand, keine
AnNveridung mehr, und man kann sie zweckmäßig unterdrücken.
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Das Vergasersystem kann ohne diese Berichtigungseinrichtung arbeiten,
wenigstens solange der Füllungsbegrenzer tätig ist, d. h. zu der WiedereinstellungshöIie,
die durch die Vorverdicliteranordnung zugelassen ist.
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llezüglich der Veränderung entsprechend der Luftdichte am Vergasereintritt
3 ist zu bemerken, daß nach Jlaßgabe der abnehmenden Dichte die Drossel 2 sich unter
Wirkung des Füllungsreglers zu öffnen sucht, um den Förderdruck des Vorverdichters
auf gleicher Höhe zu halten: die Zeiteinheit, Druck und Luftgewicht bleiben konstant.
Öffnet sich die Drossel 2, so ergibt sich daraus eine \'ergt-ößerung des Leitungsquerschnittes
der Düse io, während die Brennstoffzufuhr (loch die gleiche bleibest muß, weil sich
das Luftgewicht nicht ge-
ändert hat. Es genügt demnach, die Ouerschnittsvergr0ßerung
durch Vermindertiiig des Drucks auszugleichen, der gerade durch die Verringerung
der Dichte verursacht wurde, der die l@arotneterkapsel 3o angesetzt ist.
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Hieraus ist ersichtlich, (laß die Verwendung einer Vorverdichtereinrichtung
mit Füllungsbegrenzer die Vergasung erheblich erleichtert, da sie die ßerichtigungseinriclitung
zti unterdrücken gestattet, die vorn Druckunterschied vor und hinter der Drossel
abhängig ist.
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In Fig. io ist ebenfalls eine Stillsetzeinrichtung für den Motor wiedergegeben,
die bei einem Zusatzweg der finit dem nicht gestellten Stellllel)el7 gekuppelten
Stange 6 betätigt wird, der entgegen der \Virkung der Feder 56 erfolgt. Der Bund
57 schielet dann die Gleichstange tob zurück, die ihrerseits die Stange eines Ventils
log entgegen der Wirkung einer Feder iio verschiebt. Dieses Ventil toc kann die
Ausgangsöffnung i i i einer an die Kammer rd angeschlossenen Leitung 1 12 schließen,
durch die der gesaiiiie dein Motor zufließende Brennstoff fließt. Natürlich kann
die Wirkung der Stange 0 erst eintreten, wenn der Hebel 99, der, wie Teei Fig. 9
beschrieben, auf die Kapsel 94 wirkt, seinen ganzen Weg zurückgelegt hat, was (lein
Leerlauf des Motors entspricht.
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Fig. i i zeigt ein Ausführungsbeispiel für den besonderen 1a11, (laß
der Vorverdichtet dem Vergaser vc»-geschaltet ist. Die Vorverdichtereinrichtung
hcstelit liier in einem Kreiselverdichter 1t3
mit Lufteinlaß t 14,
in dem eine I )rossel i i 5 angeordnet ist, die durch eine Stange 116 mit einem
Druckregler verbunden ist, der wie üblich aus einem Kolben 117 und einem Verteilerschieber
118 besteht, der mit einer in einem Raum 12o angeordneten Kapsel 119 verbunden ist,
die durch eine Leitung 121 vom Förderdruck des Vorverdichters beeinflußt wird.
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Der Vergaser enthält im wesentlichen die gleichen Glieder, die an
Hand der vorangegangenen Figuren erläutert wurden; sie sind ein wenig anders dargestellt,
aber trotzdem haben alle diese Glieder die gleichen Wirkungen, wie sie bei den früheren
Beispielen beschrieben wurden.
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I?inige Abänderungen sind an der fraglichen Anordnung im besonderen
bei der Einrichtung angebracht, die die Berichtigung als Funktion des Druckunterschieds
vor und hinter der Drossel 2 ausführt, und dadurch, daß die Membran 43 durch einen
Kolben 431 ersetzt wurde, der durch eine Feder 481 vorbelastet ist und zwei Räume
441 und 461 trennt. Der Raum 4.41 ist durch die Leitungen 451 und 121 mit der Einlaßleitung
1 vor der Drossel 2 verbunden und der Raum 481 mit der Einlaßleitung hinter der
Drossel durch eine oder mehrere Bohrungen .471. Die Einwirkung dieses Geräts auf
die Nadel 8 ist die schon erläuterte. Die Spritzöffnungen 18 für das Brennstoffgemisch
finden sich zweckmäßig möglichst nahe an der Eintrittsstelle der Gase zu den Ventilen,
beispielsweise in nächster Nähe der Ebene der Verbindung zwischen Gehäuse 1 und
Zvlinderblock 122. Die Regeleinrichtung für den Brennstoffdruck bildet eine Kapsel
30, die auf eine Stange 291 wirkt, die ihrerseits mit dem auf das Ventil 22 wirkenden
Körper 24 verbunden ist, wodurch die auf das Ventil wirkende Feder 23 verschieden
gespannt werden kann.
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Die Verwendung dieser Vergaseranordnung mit den F.inlaß speisendem
Vorverdichter gestattet eine bedeutsame Vereinfachung in dem Sinne, daß ein und
dieselbe Kapsel dazu dient, die Förderung des Brennstoffs als Funktion der Dichte,
der Vergasertemperatur und als Funktion der vom Motor verlangten Leistung zu berichtigen.
Die Drossel 2 ist hierzu 1111t zwei Armen 51 und 52 versehen. Von
diesen ist der Arm 52 mit ihr fest verbunden, der andere, 51, frei drehbar und mit
der zum Stellhebel 7 führenden Stange 6 verbunden. Im Beispiel trägt der Arm 52
eine Rolle 37, die mit dem Lenker 38 zur Steuerung der Nadel 8 zusammen wirkt. Die
beiden Arme 51 und 52 sind normal in einer festen Lage gegeneinander, da eine Feder
125 ihre leiden Anschläge 123 und 124. gegeneinander drückt.
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Die Stange 6 betätigt über den Arm 51 einen Nocken 126, auf dem eine
Rolle 127 aufliegt, die mit denn Widerlagerpunkt der Kapsel t t9 verbunden ist,
die den Verteilerschieber 118 der 1?ingangsdrossel 115 steuert.
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Das Gehäuse 3o1 der Kapsel 30 ist durch die Leitungen 128,
451 und 121 mit dem Lufteinlaß des Vergasers so verbunden, daß der Druck am Einlaß
3 die Kapsel steuert. Bis zur Wiedereinsetzhöhe ist die Luftdichte am Vergasereinlaß
3 unveränderlich. denn sie wird vom Füllungsregler gesteuert. Trotzdem ist es von
Bedeutung, die Regelung im Bereich der Vollast zu verändern, um die Motorfüllung
zu erhöhen, und dieser Vorgang kann durch den Nocken 126 veranlaßt werden= der ein
wenig den Widerlagerpunkt 127 der Kapsel 119 verändert, wenn die Drossel 2 nahezu
voll geöffnet ist.
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Um schließlich die Höchstleistung des Motors zu erzielen, kann man
bei voll geöffneter Drossel 2 von vornherein die Füllung dadurch vergrößern, daß
man von neuem den Widerlagerpunkt 119 mittels des Nockens 127 verstellt. Wenn also
die Drossel 2 bei voller Öffnung sich gegen ihren nicht dargestellten Anschlag legt,
so trennt eine weitere Bewegung des Stellhebels 7 (Fig. t) die leiden Anschläge
123 und 124 und gestattet, die stärkste Lagenänderung des Widerlagerpunkts 127 der
Kapsel iig mittels des Nockens 126 herbeizuführen.
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Diese drei verschiedenen Arbeitsarten des Klotors, die drei ausreichend
verschiedene Anreicherungen des Brenngasgemisches notwendig machen, setzen sich
in drei verschiedene Druckwerte am Vergasereinlaß 3 um.
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Es ist daher folgerichtig, die Veränderungen der Brennstoffzufuhr
durch die Kapsel 30 zu bewirken, die gerade diesem Druck am Vergasereinlaß
ausgesetzt ist.
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Natürlich können diese drei Bereiche, die verschieden behandelt werden,
offenbar eine beliebige Zahl von Zwischenbereichen umfassen, so daß man nachdem
noch und nicht plötzlich vom hZindestdruck auf den Höchstdruck übergehen kann. Ersichtlich
kann man also sich der Kapsel 3o, die dem Einlaßdruck des Vergasers ausgesetzt ist,
bedienen, um die Vergrößerung der Leistung herbeizuführen.
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Wenn die Anordnung über die Höhe hinausgelangt, in der der Vorverdichter
einsetzt, in diesem Fall bleibt die Drossel 1 ; ständig voll geöffnet, kann schließlich
die Luftdichte am Vergasereinlaß abzunehmen beginnen, weil der Vorverdichter nicht
imstande ist, einen gleichbleibenden Druck zu sichern. In diesem Augenblick nun
dehnt sich die Kapsel 30 und verringert die Spannung der Feder 23, wodurch
die Brennstoffmenge verringert wird, die durch die Düse io fließt. Die Kapsel 3o
erlaubt es also ebenso gut, die Höhenberichtigung zu erzielen wie die Leistungsanreicherungen.
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Fig. 12 zeigt mit ihren Nebenfiguren in großem Maßstabe eine praktische
Ausführung des die Brennstoffzufuhr steuernden Gliedes. In allen anderen Abbildungen
ist (las Regelglied als Kegelnadel dargestellt. Der Nachteil von kegeligen Nadeln
oder von -Nadeln mit Abflachung ist, daß die Führung an der Stelle. wo der Querschnitt
zwischen Nadel 8 und Düse io den Querschnitt des Brennstoffdurchlasses festgelegt,
unsicher ist oder selbst ganz wegfällt. Diese schlechte Führung kann eine starke
Einwirkung auf die Durchflußmenge auch infolge der Exzentrizität haben, die zwischen
Spitze 9 und Düse 1o entsteht.
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Um diesen Mangel auszuschalten, ist es von
Wert,
eine genaue Führung der Nadel 8 gerade dort zu haben, wo die Abmessung der Förderleistung
geschieht. Deshalb ist das nutzbare Ende der Regelstange 8 durch einen zylindrischen
Körper 91 gebildet, der in einem zylindrischen Futter ioi axial verschieblich ist.
In dein 7ylinderstiich ist ein Schlitz 90 vorgesehen, der zw ecl:niäßig beispielsweise
ein(-ii recliteclcigei:, hreisförniigeii, dreieckigen o. dgl. Querschnitt hat, wie
in den Nel)enbildern 12u, 12i' und 12" gezeigt. Die Breite des Schlitzes ist konstant,
während die Tiefe sich mit dem Abstand voin freien Ende der Nadel 8 ändert.
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Der Querschnitt des Brennstoffdurchlasses fiii den Füllstoff hängt
ab von dem Abstand zwischen Boden des Schlitzes 9 und Rand der NIeßbohrung ioi.
Hierbei ist bei beliebiger Stellung der Nadel die Berührungsfläche zwischen ihr
und der Führung gleich groß, und wenn die Schlitzbreite klein genug ist, kann nian
annehmen, daß die Berührung an der gesamten Innenfläche der Meßbohrung not derart
erfolgt, daß der nutzbare Teil der Nadel 91 einivandfrei geführt wird.
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Die Anordnung nach Fig. 12 kann natürlich bei allen vorbeschriebenen
Ausfiihrungsforinen die Nadel 8 mit Kegelspitze 9 ersetzen, wie sie in den Abbildungen
dargestellt wurde.
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Bei allen Ausführungsbeispielen kann man offenbar noch Zusatzeinrichtungen
vorsehen, die der Einfachheit halber nicht iminei wiedergegeben sind, z. B. die
Reprisepumpe, die Stillsetzeinrichtungen für den Motor und das Gerät zur Sicherung
eines konstanten Brennstoffdrucks im Leerlaufbereich, sowie schließlich die Vorwärmvorrichtung
55 <in der Leitung 17.
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Bezüglich der Füllungsbegrenzer sei wiederholt, daß sie keinen Teil
der Erfindung bilden und daß eine gängige \ orrichtung dieser Art dargestellt worden
ist, daß aber jedes sonst bekannte Gerät dieser Art benutzt werden kann, das imstande
ist, in gleicher Weise zu arbeiten und die gleichen Bedingungen zu erfüllen.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen
und ihre Einzelteile beschränkt, sondern unifaßt auch Abänderungen im llereich der
Ansprüche.