DE806198C - Montage-Wagen - Google Patents

Montage-Wagen

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Publication number
DE806198C
DE806198C DE1949P0032743 DEP0032743D DE806198C DE 806198 C DE806198 C DE 806198C DE 1949P0032743 DE1949P0032743 DE 1949P0032743 DE P0032743 D DEP0032743 D DE P0032743D DE 806198 C DE806198 C DE 806198C
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DE
Germany
Prior art keywords
assembly trolley
support frame
special tool
carrier
box
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0032743
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hahn
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE806198C publication Critical patent/DE806198C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/12Boxes, Crates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Montage-Wagen In mechanischen Werkstätten und Reparaturbetrieben ist es üblich, jedem Monteur einen Satz Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Der Monteur hat diese Werkzeuge in Ordnung zu halten und sie sachgemäß aufzubewahren. Hierzu sind zumeist an Werkbänken angebrachte Schubladen oder aber besondere Kästen bz-,v. Schränke vorgesehen. Bei solchen Reparaturen, die an der Werkbank selbst ausgeführt werden können, hat der Monteur hierdurch das Werkzeug bequem zur Hand. Anders ist es jedoch bei solchen Reparaturbetrieben, die sich insonderheit mit den Reparaturen von Kraftwagen befassen. Hier stehen die zu reparierenden Kraftwagen in den mehr oder weniger großen Hallen, und der Monteur mußte seither seine Werkzeuge in der Werkbank jeweils an den in Frage kommenden Arbeitsplatz tragen, und die im Augenblick nicht benutzten Werkzeuge mußten, sofern nicht gerade ein Ablagetisch o. dgl. in der Nähe war, auf dem Boden ausgebreitet werden. Wechselte beispielsweise ein Monteur einen Arbeitsplatz an einem Kraftwagen, an dem die Bremsaggregate in Ordnung zu bringen waren, so mußte er jeweils von Achsende zu Achsende sein Werkzeug mitnehmen. Es kommt hinzu, daß das fortwährende Aufnehmen verschiedener Werkzeuge vom Boden für den Monteur sehr ermüdend ist und daß nach beendeter Schicht das gesamte Werkzeug wieder an die Werkbank getragen werden mußte, um dort in der Schublade oder in dem Werkzeugkasten wieder eingeschlossen zu werden. Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, die dargelegten Nachteile auf eine besonders zweckmäßige und einfache Weise wirksam zu hehcll)en und darüber hinaus dem arbeitenden Monteur Arbeitserleichterungen zu verschaffen. Dies geschieht durch einen neuartigen NIontage-Wagen, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß auf einem durch Lenkrollen allseitig bewegbaren Tragrahmen einerseits eine mit diesem fest zu verbindende und gleichzeitig als Hockersitz für den Monteur dienende Kiste aufgesetzt ist und daß anderseits am Tragrahmen .Halterungen für einen abnehmbar aufgesetzten Spezialwerkzeugkasten vorgesehen sind.
  • Nach der Erfindung besteht der Wagentragrahmen aus einem vorzugsweise rohrförmigen Längsträger und einer Mehrzahl zweckmäßigerweise von Flachmaterial gebildeten und durch Schweißheftung mit ihm verbundenen Querträgern, von denen die endseitigen in angemessener Spurweite die Achsstummel für die Lenkrollen tragen und gleichzeitig Auflager für die Werkzeugbehälter darstellen, während von den dazwischen angeordneten Querträgern einer als Träger für die Sitzkiste und ein weiterer als Träger und mit seinen Endstücken als Halterung für den Spezialwerkzeugkasten dient.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Achsstummel in Bohrungen der Querträger eingesetzt und durch Schweißheftung befestigt. Der rohrförmige Längsträger und die Querleisten, die als Träger des abnehmbaren Spezialwerkzeugkastens dienen, sind erfindungsgemäß mit sich vertikal erstreckenden Halterungsstücken versehen.
  • Als abnehmbarer Spezialwerkzeugkasten wird vorzugsweise einer jener handelsüblichen vorgesehen, die mit einem Handgriff versehen sind, durch dessen Hochziehen ein Schließen des Kastens bewirkt wird.
  • Der erfindungsgemäße Montage-Wagen kann, da er mit allseitig bewegbaren Lenkrollen versehen ist, leicht und einfach von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle gerollt werden und ermöglicht dem Monteur ein bequemes sitzendes Arbeiten, wobei ihm die einzelnen Werkzeugteile handgerecht zur Verfügung stehen. So wird Ermüdungserscheinungen vorgebeugt und die Arbeitsleistung wesentlich gesteigert.
  • Die als Hockersitz dienende Kiste kann solche Werkzeuge und Betriebsmittel enthalten, die nicht ständig direkt griffbereit sein müssen, wie z. B. Sonderwerkzeuge, Handleuchten mit Kabel, Putzwolle und sonstige Materialien. Besondere Werkzeugschränke im Bereich etwa vorhandener Werkbänke sind nun nicht mehr notwendig, da die Werkzeugbehälter selbstverständlich abschließbar angefertigt werden können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Fig. i zeigt eine Seitenansicht des neuen Montage-Wagens, wobei der abnehmbare Spezialwerkzeugkasten in strichpunktierten Linien dargestellt ist; Fig.2 ist eine Draufsicht auf den Wagentragrahmen ohne Werkzeugbehälter; Fig. 3 zeigt in Ansicht die Anordnung des Lenkrollenträgers am Ende eines Querträgers; Fig. ,4 stellt teilweise im Schnitt die Lenkrolle und ihre Lagerung, in Rollrichtung gesehen, dar, und Fig. 5 veranschaulicht in einer Ansicht des Montage-Wagens in Richtung A der Fig. i die Benutzung als Sitzhocker.
  • Mit dem Längsträger i, der vorzugsweise aus einem einerseits durch eine Kappe 2 verschlossenen Rohr besteht, sind endseitig die Querträger 3 und 4 und zwischen diesen die Querträger 5 und 6 durch Heftschweißung verbunden. In die Querträger 3 und 4 sind an deren beiden Enden Achsstummel 7 eingeschweißt, auf welche die Flanschen 8 der Lenkrollenlagergabeln 9 mit Gleitsitz aufgesteckt sind. Ein Splint io durchdringt den Achsstummel 7 als Sicherung gegen ein Abgleiten des Flansches B. Die Lenkrolle i i wird von dem durch Bohrungen 12 der Lagergabeln 9 gesteckten Bolzen 13 getragen, der durch Splinte 14 lagergesichert ist.
  • Die Querträger 3 und 5 weisen Bohrungen 15 bzw. 16 für Schrauben oder Niete zur Befestigung der Werkzeugkästen 18 auf, deren Deckel i9 nach oben aufklappbar und mit Beschlagteilen 20 versehen ist, welche die Anbringung eines Vorhängeschlosses ermöglichen. Als Halterungen für den Spezialwerkzeugkasten 21, der mit einem das Schließen des Kastens bewirkenden Handgriff 22 versehen ist, sind am Ende des Längsträgers i, an beiden Enden des Querträgers 6 und an dem Querträger 4 in Anpassung an die Halterungen am Querträger 6 Flachmaterialstücke 23 vorgesehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Montage-Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem durch Lenkrollen (8, 9, 11) allseitig bewegbaren Tragrahmen (i bis 6) eine mit diesem fest verbundene und gleichzeitig als Hockersitz für den Monteur dienende Kiste (18) aufgesetzt ist und daß andererseits am Tragrahmen Halterungen (23) für einen abnehmbar aufgesetzten Spezialwerkzeugkasten (21) vorgesehen sind.
  2. 2. Montage-Wagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen aus einem vorzugsweise rohrförmigen Längsträger (i) und einer Mehrzahl zweckmäßigerweise von Flachmaterial gebildeten und durch Schweißheftung mit ihm verbundenen Querträgern (3 bis 6) besteht, von denen die endseitigen (3 und 4) in angemessener Spurweite die Achsstummel (7) für die Lenkrollen (8, 9, 11) tragen und gleichzeitig Auflager für dieWerkzeugbehälter (18, 21) darstellen, während von den dazwischen angeordneten Querträgern einer (5) als Träger für die Sitzkiste und ein weiterer (6) als Träger und mit seinen Endstücken (23) als Halterung für den Spezialwerkzeugkasten (21) dient.
  3. 3. Montage-Wagen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel (7) in Bohrungen der Querleisten (3, 4) eingesetzt und durch Schweißheftung befestigt sind.
  4. 4. Montage-Wagen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Längsträger (i) und die Querleisten (4, 6), welche als Träger des abnehmbaren Spezialwerkzeugkastens (21) dienen, mit sich vertikal erstreckenden Halterungsstücken (23) versehen sind.
DE1949P0032743 1949-01-28 1949-01-28 Montage-Wagen Expired DE806198C (de)

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