DE806027C - Kontaktplatte fuer die Stromzufuehrung zu einer Ofenelektrode - Google Patents

Kontaktplatte fuer die Stromzufuehrung zu einer Ofenelektrode

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DE806027C
DE806027C DE1949806027D DE806027DA DE806027C DE 806027 C DE806027 C DE 806027C DE 1949806027 D DE1949806027 D DE 1949806027D DE 806027D A DE806027D A DE 806027DA DE 806027 C DE806027 C DE 806027C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/10Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes

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Description

  • Kontaktplatte für die Stromzuführung zu einer Ofenelektrode Es sind Kontaktplatten für die Stromzufuhr zur Elektrode eines elektrischen Ofens (Söderberg-Ofen) bekannt, die vollständig aus einer Legierung hergestellt sind, welche 85 % Kupfer und 15 % Zink enthält. Diese Platten weisen unter anderem Zirkulationskanäle für Kühlwasser und eine konkave Kontaktoberfläche auf, die sich an diejenige Partie des Elektrodenumfanges eng anzulegen bestimmt ist, welcher sie den Strom zuführen müssen. Diese Platten, welche aus einem einzigen Stück bestehen, weisen den Nachteil auf, daß sie sich an der am stärksten erhitzten Partie rasch abnutzen infolge des verhältnismäßig tiefen Schmelzpunktes und des niedrigen Abschleifwiderstandes des Metalles, aus welchem sie bestehen.
  • Infolge der Abnutzung dieser Platten werden ihre Wasserzirkulationskanäle durchbrochen, was zu außerordentlich störenden Wasserundichtigkeiten Anlaß gibt, die schwer zu beheben sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktplatte für die Stromzuführung zu einer Ofenelektrode, welche frei ist von den oben angegebenen Nachteilen.
  • Diese Platte ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Körper aus Eisenmetall und an ihrem mit der Elektrode in Berührung kommenden Teil eine Kupferbekleidung aufweist, welche auf dem genannten Körper befestigt ist.
  • Infolge der Tatsache, daß ihr Körper aus Eisenmetall besteht, z. B. aus Hämatiteisen, erträgt diese Platte die hohen Temperaturen und die Abnutzung, und dank ihrer Kupferbekleidung überträgt sie unter sehr guten Leitungsbedingungen den elektrischen Strom zur Elektrode, welche sie speisen muß. Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontaktplatte dar.
  • Fig. i ist ein Aufriß dieser Platte von der Seite aus betrachtet, mit welcher sie mit einer Elektrode in Kontakt kommt.
  • Fig. 2 stellt einen senkrechten Schnitt nach cler Linie II-II der Fig. i dar, und die Fig.3 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie 111-11I der Fig. i.
  • Die dargestellte Kontaktplatte weist einen Körper io aus Hämatiteisen und eine Bekleidung i i aus Kupfer auf, z. B. aus Elektrolytkupfer. Der Körper io ist mit Kanälen 12 für die Zirkulation von Kühlwasser versehen und weist ferner eine Mulde 13 zur Befestigung der Platte an ihrer Aufhängevorrichtung, einen Sockel 20 zur Aufnahme des Endes eines Stromzuführungsstahes und eine Aussparung 14 auf, die als Stütze für die zur Befestigung der Kontaktplatte gegen die Elektrode bestimmte Druckschraube dient. Das den Körper io bildende Hämatit kann z. B. 40% Kohlenstoff, 2,75% Silicium, 0,o7%Phosphorundo,o407oScl,wefel enthalten; es kann einer Alterungsbehandlung unterworfen worden sein, die z. B. in einer Erhitzung auf 500° während mehrerer Stunden besteht. Nach dieser Behandlung wird der Körper io auf der Fläche bearbeitet, welche mit der Bekleidung i i in Berührung kommen soll, um einen engen Kontakt zwischen diesem Körper und der Bekleidung zu verbürgen.
  • Die Bekleidung, welche eine Dicke von 15 mm aufweisen kann, schmiegt sich exakt der Form des Körpers io an. In der Tat ist es sehr wichtig, daß der Kontakt zwischen den Flächen des Körpers und der Bekleidung i i gegenseitig so gut wie möglich ist, sowohl vom mechanischen als auch vom elektrischen Gesichtspunkt aus, um den elektrischen Stromfluß so gut wie möglich zu gestalten. Die Bekleidung i i ist durch Schrauben 15 auf dem Körper i o befestigt. Der Schraubenkopf ist in die Bekleidung eingelassen, und der nicht mit Schrauben besetzte Teil der Höhlungen ist mit einer leitenden Masse 16 versehen.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht die Bekleidung aus drei Teilen 17, 18 und i9. Diese Vorrichtung ermöglicht den leichten Ersatz der Partie i9, welche sich am raschesten abnutzt, da sie am stärksten erhitzt und gegen die Elektrode gedrückt wird. Da der Körper io aus Eisenmetall besteht, widersteht er gut der Abnutzung und der Hitze. Seine Gebrauchsdauer ist beträchtlich, bevor Undichtigkeiten in seiner Kanalisation 12 auftreten. Weil die Partie i9 der Bekleidung i i ersetzt werden kann, haben die erfindungsgemäßen Kontaktplatten eine drei- bis viermal größere Gebrauchsdauer als die Platten, welche aus einem einzigen Stück aus einer Kupfer-Zink-Legierung bestehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktplatte für die Stromzuführung zu einer Ofenelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Körper aus Eisenmetall und an ihrem mit der Elektrode in Berührung kommenden Teil eine Kupferbekleidung aufweist, welche auf dem genannten Körper befestigt ist.
  2. 2. Kontaktplatte,nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Körper aus Hämatiteisen besteht.
  3. 3. Kontaktplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupferbekleidung genau auf dem genannten Körper anliegt und in engem Kontakt mit diesem steht.
  4. 4. Kontaktplatte nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte, aus Hämatit bestehende Körper einer Alterungsbehandlung unterworfen worden ist.
  5. 5. Kontaktplatte nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des genannten, mit der Bekleidung in Kontakt kommenden Körpers bearbeitet worden ist, um einen engen Kontakt zwischen dieser Oberfläche und der Bekleidung zu gewährleisten.
  6. 6. Kontaktplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung aus mehreren Teilen besteht.
  7. 7. Kontaktplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung auf den genannten Körper aufgeschraubt ist.
DE1949806027D 1948-06-12 1949-04-05 Kontaktplatte fuer die Stromzufuehrung zu einer Ofenelektrode Expired DE806027C (de)

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