DE805270C - Rinnenwaesche fuer Kohle oder Erze - Google Patents

Rinnenwaesche fuer Kohle oder Erze

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DE805270C
DE805270C DEP30556A DEP0030556A DE805270C DE 805270 C DE805270 C DE 805270C DE P30556 A DEP30556 A DE P30556A DE P0030556 A DEP0030556 A DE P0030556A DE 805270 C DE805270 C DE 805270C
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DE
Germany
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channel
trough
washing
heavy
substances
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Expired
Application number
DEP30556A
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English (en)
Inventor
Antoine France
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IARHEO FRANCEIA CIE INTERNATIO
Original Assignee
IARHEO FRANCEIA CIE INTERNATIO
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/60Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by non-mechanical classifiers, e.g. slime tanks 
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Rinnenwäsche für Kohle oder Erze Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Reinigen von Kohle und Erzen durch Anschwemmablagerung in Waschrinnen und hat zum Ziel das Reinigen oder die Anreicherung von Kohle und Erzen in Anlagen, die durch Anschwemmablagerung die zu trennenden Materialien in Waschrinnen unter der Wirkung von flüssigen Strömen sortieren.
  • Die Erfindung befaßt sich im besonderen mit der Trennung von einen niedrigen Aschegehalt aufweisender Kohle, z. B. von Kohle für tragbare Gasgeneratoren, Kokskohle oder Kohle für Elektroden. Die Erfindung betrifft auch die Behandlung oder Reinigung von Kohle oder Erzen, die nur einen kleinen Anteil von leichten Materialien enthalten, z. B. das Entfernen von Schiefer aus Kohle oder das Reinigen eines angereicherten Konzentrats.
  • Die Erfindung kann auch für Trennungen von leichten Produkten angewendet werden, die bei Anwendung der gegenwärtig gebräuchlichen Verfahren schwer entfernt werden können.
  • Bisher sind Kohle und Erze durch Anschwemmablagerung in Waschanlagen behandelt worden, welche mehrere in Kaskade angeordnete oder nahe beieinanderliegende Rinnen aufweisen, ohne daß gewisse Eigenschaften der der Behandlung unterworfenen Kohle oder Erze oder die verschiedenen neuen von Industrie oder Handel gestellten Bedingungen genügend berücksichtigt wurden.
  • In gewissen Fällen ergab sich daraus ein ungenügender Wirkungsgrad oder Ausstoß der Anlagen. Die Anordnung der Waschrinnen der verbesserten Anlage im Verhältnis zueinander und zu der Zuführung ist derart, daß die dichten und die leichten in der Waschanlage umlaufenden Materialien sich vor ihrer Trennung in völlig, gesonderten Zonen dieser Anlagen befinden.
  • Die Erfindung besteht aus einer mit einer Anzahl von Ausscheideeinrichtungen für dichte (oder spezifisch schwere) Produkte -versehenen ersten Waschrinne für das Aufgabegut, einer mit Ausscheideeinrichtungen für dichte Produkte ausgestatteten zweiten Rinne für leichte Produkte aus der ersten Rinne und einer ebenfalls mit Ausscheideeinrichtungen versehenen dritten Rinne zum Nachwaschen der aus der ersten Rinne kommenden schweren Produkte.
  • In der Zeichnung zeigen die Abb. i und 3 einen schematischen Schnitt einer Waschanlage gemäß der Erfindung; .
  • Abb. 5 ist eine schematische Ansicht im Grundriß einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Abt). 2, 4 und 6 zeigen zugehörige Querschnitte zu den in den Abb. 1, 3 und 5 dargestellten Anlagen. Gemäß Abb. i und 2 wird das zu behandelnde Material, z. B. eine Rohkohle, aus der eine besonders hochwertige Kohle abgetrennt werden soll, durch seine Schwere oder mittels einer Fördervorrichtung dem oberen Teil der Waschrinne 2 zugeführt, deren Neigung, Länge und Breite der Menge, Größe und Art des zu behandelnden Materials entsprechen.
  • Diese Waschrinne ist ebenso wie die anderen Waschrinnen der Anlage in für die vorgeschlagenen Behandlungen geeigneten Abständen mit einer Reihe von Ausscheideeinrichtungen A mit veränderlichem Ausstoß, gegebenenfalls auch mit einer Zu-Leitung für einen ansteigenden Flüssigkeitsstrom versehen.
  • Diese Ausscheideeinrichtungen entfernen aus der Rinne und damit aus dem in der Waschrinne 2 in Behandlung befindlichen Material fast alle spezifisch schweren Produkte (Berge), so daß an das untere Ende dieser Rinne 2 eine Trübe gelangt, die im wesentlichen die leichten Stoffe enthält, die in dem zu reinigenden Mäterial'enthalten waren.
  • Diese ausgesprochen leichten Stoffe werden dem, Kopf der Waschrinne i zugeführt, die oberhalb der ,Zinne 2 angeordnet und auch mit Ausscheideeinrichtungen A versehen ist.
  • Eine oder mehrere der ersten Ausscheideeinrichtungen der Rinne i sind vor den Ausscheideeinrichtungen der Rinne 2 gelagert. Sie scheiden aus der Rinne i schwere, beim Vorbeigang über die Ausscheideeinrichtungen der : Rinne 2 nicht ausgeschiedene Produkte aus und führen sie der Rinne t zu, wo sie ausgeschieden, werden. .Die folgen- , den Ausscheideeinrichxungen entfernen von der Rinne i eine Mischung von schweren und leichten Materialien, und das untere Ende der Waschrinne i liefert ein von unerwünschten schweren Stoffen (Bergen) völlig freies Produkt.
  • Die durch die Ausscheideeinrichtungen A der Rinne 2 entfernten Produkte werden einer Waschrinne 3 zugeführt und weiter durch Anschwemmablagerung behandelt. Die im Verlauf dieser Weiterbehandlung ausgeschiedenen dichten Produkte werden schließlich aus der Waschanlage durch die Ausscheideeinrichtungen A entfernt, die an der Waschrinne 3 vorgesehen sind, an deren Ende ein gemischtes Produkt erhalten wird. Dieses Gemisch wird zu dem oberen Ende der Waschrinne 2 hinaufbefördert .und in dieser nochmals gewaschen, wobei die darin enthaltenen schweren Produkte durch die Ausscheideeinrichtungen der Rinne 3 ausgetragen und die leichten Produkte an dem unteren Ende der Waschrinne i abgeführt werden.
  • Eine solche Waschanlage enthält im Vergleich mit bekannten Anlagen dieser Art verschiedene Verbesserungen.
  • Die erste Waschrinne i ist tatsächlich eine Fortsetzung der zweiten Rinne 2, und es geht folglich die Trennung der spezifisch schweren Produkte viel weiter als in bekannten Anlagen. Diese zwei Rinnen i und 2 zusammen entsprechen einer sehr langen Waschrinne, ohne daß sie deren Nachteile besitzen. Die spezifisch schweren Stoffe, welche im zweiten Teil dieser langen Waschrinne, nämlich am Anfang der Rinne i, noch mit den spezifisch leichten Stoffen gemischt sind, werden in dem ersten Teil, nämlich am Anfang der Rinne 2, getrennt und unmittelbar wieder behandelt, was eine leichtere Ausscheidung aller schweren Stoffe durch die ersten Ausscheideeinrichtungen A der Waschrinne 2 sichert.
  • In der geschilderten Anordnung arbeitet die Anlage so, daß die ausgesprochen leichten Stoffe nach der Rinne i der Waschanlage gebracht werden, wo sie in Abwesenheit von wahrnehmbaren Anteilen schwerer Stoffe gereinigt werden. Das gewaschene leichte Produkt wird an 'dem unteren Ende derjenigen Waschrinne ausgeschieden, die nur einen kleinen Anteil schwerer Stoffe erhält.
  • Die erfindungsgemäße Art des Reinigens der leichten Stoffe bietet auch im Vergleich zu den bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Anordnungen den sehr beachtlichen Vorteil, daß für die Rinne i, die die größte Trennfähigkeit haben soll, die Beschickung auf ein Minimum reduziert wird.
  • Die schweren Stoffe ihrerseits werden nach einer dritten Waschrinne 3 geleitet, wo sie gereinigt und abgeführt werden, wobei große Anteile leichter Stoffe fehlen. Die Beschickung dieser Rinne 3 ist praktisch auf die Menge des vorhandenen schweren Materials beschränkt.
  • Die Anordnung nach den Abb.3 und 4 stellt eine andere Verkörperung der Erfindung dar.
  • Wie in Abb. 4 gezeigt, ist die Breite der Waschrinne 2 größer als die der Rinne i, die wiederum geringer ist als die der Rinne 3. Diese Anordnung berücksichtigt das Ausmaß der Beschickung am Anfang der Anlage und das jeweilige Ausmaß der Beschickung der verschiedenen Rinnen. In diesem Falle wird das zu behandelnde Material, so z. B. ein von der Waschbehandlung von Kohle herrührender und noch Kohleteilchen enthaltender Abfall oder- ein nicht genügend reines Erzkonzentrat, wie in Abb. i dem Kopf der zweiten Waschrinne 2 zugeführt. Wenn, wie in diesem Beispiel, das zu behandelnde Material einen hohen Anteil dichter Stoffe enthält, ist es entsprechend Abb.3 vorteilhaft, durch die ersten der an der Waschrinne 2 vorgesehenen Ausscheideeinrichtungen, von -denen vier in der Zeichnung dargestellt sind, einen Anteil der schweren Stoffe unmittelbar und endgültig auszutragen. Die dichten Stoffe der folgenden Ausscheideeinrichtungen werden dann vor ihrer endgültigen Ausscheidung durch die in der Rinne 3 angeordneten Ausscheideeinrichtungen mittels ihres Durchganges durch diese Rinne nochmals konzentriert. Der an dem unteren Ende der Rinne 2 ausgeschiedene Teil der Materialien wird der Rinne i zugeführt, deren unteres Ende den kleinen Anteil von leichten Stoffen. z. B. in dem behandelten Material enthaltene Kohleteilchen, liefert.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Art einer Waschanlage verkürzter Länge mit einer verminderten Anzahl von Ausscheidern; in einer solchen Anlage wird das zu behandelnde Gut dem Kopf der Waschrinne 2 zugeführt. und die leichten Stoffe werden an dem unteren Ende ausgeschieden, um nach dem Kopf der Waschrinne i für leichte Stoffe befördert zu werden.
  • Der erste an der Rinne i angeordnete Ausscheider entfernt die dichten Stoffe, die nach dem Kopf der Rinne 2 befördert werden. Das untere Ende der Rinne i liefert leichte gereinigte Produkte. Die erste an der das Material zur Behandlung empfangenden Waschrinne 2 vorgesehene Ausscheideeinrichtung entfernt die schweren Produkte, die an den Anfang der Rinne 3 für die schweren Stoffe hinaufbefördert werden. Der erste Ausscheider dieser Rinne entfernt die gereinigten schweren Stoffe, der dritte kann ein Mischprodukt ausscheiden, und das untere Ende der Rinne liefert ein Produkt, das wieder nach dem Anfang der Waschrinne 2 gebracht wird. Wie bei bekannten :Anordnungen hat jede dieser drei Rinnen eine zweite Ausscheideeinrichtung, welche ein veränderliches Gemisch von dichten und leichten Stoffen ausscheidet, die nach dem Kopfende ihrer zugehörigen Rinne oder demjenigen einer oder der anderen der drei Rinnen hinaufbefördert wird, die einen Teil der Anlage bilden.
  • Es kann vorkommen, daß nur ein Interesse an dem Reinigen der leichten Stoffe innerhalb bestimmter Abmessungen besteht. Für diesen Fall ist eine Maß-Prüfeinrichtung vorgesehen, die am Ende der Rinne für die zu reinigenden Stoffe angeordnet wird und welche aus dem Kreislauf Teilchen mit Abmessungen entfernt, die der Reinigungsbehandlung nicht unterworfen zu werden brauchen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlage zum Waschen von Kohle oder Erzen durch Anschwemmablagerung in Waschrinnen, gekennzeichnet durch eine mit einer Anzahl von Aus scheideeinrichtungen für die spezifisch schweren Bestandteile des Gutes versehene erste Waschrinne für das Aufgabegut, eine mit Ausscheideeinrichtungen für schwere Stoffe ausgerüstete zweite Waschrinne für leichte Produkte aus der ersten Rinne und eine ebenfalls mit Ausscheideeinrichtungen versehene dritte Rinne zum Nachwaschen der aus der ersten Rinne kommenden schweren Produkte.
  2. 2. :Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rinne oberhalb der ersten Rinne und die dritte Rinne unterhalb der zweiten Rinne angeordnet ist.
  3. 3. Verfahren zum Betrieb der Anlage nach den Ansprücheni und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine oder mehrere der ersten Aus-Scheideeinrichtungen der zweiten Rinne ausgetragenen spezifisch schweren Stoffe dem Anfang der ersten Rinne an einer vor deren Ausscheideeinrichtungen liegenden Stelle zugeführt w-erdeti. ,
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der zweiten Rinne das gereinigte leichte Produkt abgegeben und daß die durch die ersten Ausscheideeinrichtungen der ersten Rinne abgeführten Stoffe aus der Waschanlage entfernt werden, während durch die folgenden Ausscheideeinrichtungen dieser ersten Rinne die dritte Rinne beschickt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dein unteren Ende der zweiten Rinne das gereinigte leichte Produkt abgeführt und daß die durch die erste Ausscheideeinrichtung der ersten Rinne entladenen schweren Stoffe in die dritte Rinne für schwere Stoffe geleitet werden, wobei die erste Ausscheideeinrichtung dieser Rinne das gereinigte schwere Produkt ausscheidet.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende der ersten Rinne für zu reinigende Stoffe entladenen leichten Stoffe nach dem Anfang der zweiten Rinne gefördert werden und daß die schweren Stoffe aus der dritten Rinne in der ersten Rinne nachgewaschen werden.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und ,4, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem unteren Ende oder aus der letzten Ausscheideeinrichtung der dritten Rinne ein Mischprodukt gewonnen wird. b. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das am unteren Ende der ersten Waschrinne anfallende Produkt auf die Abmessungen geprüft wird, um Teilchen ausgewählter Abmessungen vor dem Einbringen des verbleibenden Teiles in das Anfangsstück der zweiten Waschrinne zu entfernen.
DEP30556A 1944-06-06 1949-01-01 Rinnenwaesche fuer Kohle oder Erze Expired DE805270C (de)

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