DE804610C - Drehspulensystem kleiner Abmessungen fuer einen Belichtungsmesser mit Selenzellen - Google Patents

Drehspulensystem kleiner Abmessungen fuer einen Belichtungsmesser mit Selenzellen

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DE804610C
DE804610C DEP26142A DEP0026142A DE804610C DE 804610 C DE804610 C DE 804610C DE P26142 A DEP26142 A DE P26142A DE P0026142 A DEP0026142 A DE P0026142A DE 804610 C DE804610 C DE 804610C
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DE
Germany
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coil
poles
coil system
pole
width
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Expired
Application number
DEP26142A
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English (en)
Inventor
Adriaan Rademakers
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/4209Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Drehspulensystem kleiner Abmessungen für einen Belichtungsmesser mit Selenzellen Es sind bereits kernlose Drehspulensysteme für Belichtungsmesser mit Selenzelle z. B. für photographische Zwecke vorgeschlagen worden, bei denen die Spule sich zwischen den Polen eines zweckmäßig von einem Dauermagneten gelieferten Magnetfeldes bewegt und bei denen ein logarithmischer Zusammenhang zwischen der Winkelverdrehung der Spule und der auf die Selenzelle einwirkende Belichtungsstärke besteht, wobei die Breite der Pole (Hauptpole) höchstens 1/8 ihres gegenseitigen Abstandes beträgt und etwa der Breite der Spule entspricht. Bei diesem System hat es sich zur Erzielung einer hinreichenden Genauigkeit der gewünschten logarithmischen Skalenteilung als erforderlich erwiesen, daß die Spule bei der Drehung außerhalb der Pole unter den Einfluß eines verstärkten Feldes gelangt, das durch Nerwendung eines wenigstens auf einer Spulenseite angeordneten Paares von Hilfspolen entsteht, die die gleiche Polarität wie die entsprechenden Hauptpole haben.
  • Obgleich derartige Ausbildungen sich für Drehspulensysteme verhältnismäßig großer Abmessungen als geeignet erwiesen haben, z. B. für Laboratoriumgeräte, hat es sich bei proportionaler Verringerung sämtlicher Abmessungen zur Erzielung eines kleinen Gerätes nicht als möglich gezeigt, die erwünschte Empfindlichkeit über den ganzen Skalenbereich zu erzielen. Unter kleinen Abmessungen ist im vorliegenden Fall die Bemessung der üblichen Taschengeräte auf diesem Gebiete zu verstehen.
  • Man könnte die Empfindlichkeit z. B. durch Verwendung eines beträchtlich größeren Dauermagne- ten erzielen, aber in diesem Fall werden die Abmessungen wieder unzulässig groß. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die gewünschte Empfindlichkeit bei geringen Abmessungen des Systems in bestimmten Lagen der Spule durch eine andere Maßnahme erzielbar ist, ohne ihre Abmessungen zu beeinträchtigen. Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck bei einem kleinen Drehspulensystem für einen Belichtungsmesser mit Selenzelle -bei dem sich die Spule zwischen den Polen (Hauptpolen) eines zweckmäßig von einem Dauermagneten gelieferten Magnetfeldes bewegt und bei dem ein logarithmischer Zusammenhang zwischen der Winkelverdrehung der Spule und der auf die Selenzelle einwirkenden Belichtungsstärke besteht, wobei die Breite der Pole höchstens t/8 ihres gegenseitigen Abstandes beträgt und etwa der Breite der Spule entspricht - innerhalb der Spule ein Kern angeordnet, der etwa gleich breit wie die Spule ist, die bei der Bewegung außerhalb der Pole wenigstens an einer Seite dem Einfluß eines verstärkten Feldes unterworfen wird, und zwar durch einen Hilfspol, der die gleiche Polarität wie der Pol hat, der durch die Bewegung der Spule aus der Nullage verlassen worden ist.
  • In vielen Fällen hat es sich als erforderlich erwiesen, daß die Spule ein derartiges Magnetfeld durchsetzt, daß die Feldstärke zunächst zu- und sodann abnimmt. Es hat sich als möglich erwiesen, den richtigen Feldverlauf dann auf sehr einfache Weise selbsttätig zu erhalten, nämlich indem die Nullage der Spule gerade vor den zu passierenden Hauptpolen gewählt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Drehspulensystem gemäß der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt. Eine um die Achse I drehbare Stromspule 2, die aus einer der Einfachheit halber nicht dargestellten Selenzelle gespeist wird, ist zwischen den Polen (Hauptpolen) 3 und 4 in einem von einem Dauermagneten 5 erzeugten Magnetfeld angeordnet.
  • Die Breite 6 der Hauptpole beträgt höchstens t/8 ihres gegenseitigen Abstandes 7 und entspricht etwa der Breite 8 der Spule.
  • Nach der Erfindung ist innerhalb der Spule 2 ein plattenförmiger Kerng aus magnetisch leitendem Material angeordnet, dessen Breite 10 etwa derjenigen der Spule 8 entspricht. Hierdurch wird die Empfindlichkeit des Gerätes innerhalb des Luftspaltes hinreichend gesteigert, um die gewünschte Skalenteilung in diesem Teil des Bereiches erzielen zu können. Als zweite Maßnahme hat es sich jedoch weiter als zweckmäßig erwiesen, die Spule bei ihrer Bewegung außerhalb der Pole wenigstens an einer Seite dem Einfluß eines verstärkten Feldes durch Verwendung eines Hilfspols 1 1 zu unterwerfen, der die gleiche Polarität wie der infolge der Spulenbewegung verlassene Hauptpol 3 hat. In den meisten Fällen wird diese örtliche Verstärkung des Magnetfeldes etwa am Ende der Skala erwünscht sein.
  • Falls es zur Erzielung einer hinreichenden Genauigkeit der logarithmischen Skala über eine Winkelverdrehung der Spule z. B. von go0 erwünscht ist, ein derartiges Magnetfeld zu durchsetzen, daß die Feldstärke zunächst zunimmt und sodann abnimmt, wird die Nullage der Spule 2 gerade vor den zu passierenden Hauptpolen 3 und 4 gewählt, wie z. B. durch die gestrichelte Linie I2 angegeben, die im vorliegenden Beispiel einen Winkel von etwa 150 mit der Hauptachse der Hauptpole mit Kern bildet.
  • In einem praktisch ausgebildeten Gerät stimmte die Breite 13 des Hilfspoles 11 nahezu mit derjenigen der Spule 8 überein.
  • Weiter entsprach auch die Höhe des Hilfspoles, also gemessen in einer Richtung parallel zur Achse I, der Höhe der Hilfspole 3 und 4 sowie derjenigen des Kernes 9.
  • Im allgemeinen reicht die Verwendung eines Hilfspoles auf einer Seite der Spule aus. Gegebenenfalls könnte aber auch ein zweiter Hilfspol dem erstgenannten diametral gegenüber angeordnet werden, der dann eine Polarität gleich derjenigen des Hilfspoles 4 haben soll.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Drehspulensystem kleiner Abmessung für einen Belichtungsmesser mit Selenzelle, bei dem sich die Spule zwischen den Polen (Hauptpolen) eines vorzugsweise von einem Dauermagneten gelieferten Magnetfeldes bewegt und bei dem ein logarithmischer Zusammenhang zwischen der Winkelverdrehung der Spule und der auf die Selenzelle einwirkenden Belichtungsstärke besteht, wobei die Breite der Pole höchstens t/8 ihres gegenseitigen Abstandes beträgt ùnd etwa der Breite der Spule entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Spule ein Kern angeordnet ist, der etwa gleich breit wie die Spule ist, die bei der Bewegung außerhalb der Pole wenigstens an einer Seite dem Einfluß eines verstärkten Feldes unterzogen wird, und zwar durch Verwendung eines Hilfspoles, der die gleiche Polarität wie der Pol hat, der durch die Bewegung der Spule aus der Nullage verlassen worden ist.
  2. 2. Drehspulensystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullage der Spule gerade vor den zu passierenden Hauptpolen liegt.
  3. 3. Drehspulensystem nach den Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfspol etwa gleich breit wie die Spule ist.
  4. 4. Drehspulensystem nach den Ansprüchen I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Hilfspols etwa derjenigen der Hauptpole entspricht.
DEP26142A 1947-04-09 1948-12-23 Drehspulensystem kleiner Abmessungen fuer einen Belichtungsmesser mit Selenzellen Expired DE804610C (de)

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