DE2616097A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung der querschnittsungleichmaessigkeit von garnen, vorgarnen und baendern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur messung der querschnittsungleichmaessigkeit von garnen, vorgarnen und baendernInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Querschnittsungleichmässigkeit
von Garnen, Vorgarnen und Bändern- '
In der textilen Messtechnik sind stationäre Vorrichtungen ·
zur Messung der Querschnittsungleichmässigkeit hinreichend, bekannt. Deren Messprinzip beruht auf optischen, kapazitiven,
mechanischen oder anderen physikalischen Vorrichtungen, mittels welchen ein dem Prüfgutsquerschnitt entsprechendes
elektrisches Signal gewonnen und nach hinreichender Umformung und Verstärkung zur Anzeige gebracht wird. Solche Geräte
sind sehr umfangreich, da sie einen erheblichen Aufwand für die Erzielung einer hinreichenden Messkonstanz erfordern
und sind daher nur für die zentrale Aufstellung in Labors geeignet, wohin das Prüfgut in Form von Stichproben
aus der Produktion zugeliefert wird. Auf Grund statistischer Berechnungen aus den Ergebnissen der Stichproben muss der
für die ganze Produktion anwendbare Wert der Ungleichmässigkeit ermittelt werden.
Es ist ferner bekannt, dass die statistische Zuverlässigkeit
des Messwertes von der Länge des ausgewertet*=^ Prüf—
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OftlQiNAL INSPECTED
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gutes abhängt. Von Einfluss ist ferner die spektrale Zusammensetzung
der Ungleichmässigkeit und· zwar in dem Sinn, dass die statistische Zuverlässigkeit bei vorwiegend kurzwelligen
Schwankungen grosser ist, als bei vorwiegend langen Schwankungen. Um eine gewünschte statistische Zuverlässigkeit
der Messresultate zu erreichen, ist daher je nach Materialgeschwindigkeit und spektraler Verteilung der Ungleichmässigkeit
eine unterschiedliche Messzeit notwendig. Für Labormessungen, wo die Geschwindigkeit des Prüfgutes
bekannt ist, kann die minimale Messzeit entsprechenden.Tabellen entnommen werden.
Es zeigte sich jedoch, dass für laufende Kontroll- und Ueberwachungszwecke eine flexiblere Messvorrichtung eingesetzt
werden sollte, die direkt an die Produktionsstelle herangebracht, dort mit dem Prüfgut in Verbindung gebracht
werden und' nach kurzer Zeit einen Aussagewert über die Ungleichmässigkeit
abgeben kann.
Der Praktiker suchte nach einem handlichen, möglichst "tragbaren
Gerät, das direkt an der Produktionsstelle eingesetzt werden kann und nach relativ kurzer Zeit einen Wert für die
momentane Ungleichmässigkeit des Prüfgutes anzeigt, der eine
hinreichende Genauigkeit aufweist.
Da die in Frage kommenden Produktionsstellen das Prüfgut mit zunächst unbekannter Materialgeschwindigkeit abgeben,
musste von der bisherigen Praxis abgewichen werden, die
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Prüfung auf ein vorgegebenes Zeitintervall abzustellen.
Die vorliegende Erfindung trägt diesen Anforderungen Rechnung und betrifft ein Verfahren zur Messung der Querschnitts
ungleichmässigkeit von Garnen, Vorgarnen und Bändern mittels
eines direkt anzeigenden, vorzugsweise tragbaren Messgerätes, das ein Messorgan, Verstärker- und Signalumformungsschaltungen,
sowie eine Anzeigevorrichtung aufweist, und zeichnet sich dadurch aus, dass ein vom Ungleichmässigkeitssignal
abgeleitetes Messignal hinsichtlich der Anzahl von Durchgängen durch mindestens einen vorgegebenen Bezugswert
geprüft wird, und dass der Anzeigewert für die Ungleichmäsfjjgkeit
als statistisch gesichert bezeichnet wird, wenn die Anzahl von Durchgängen durch den Bezugswert mindestens
einen vorgegebenen Wert erreicht hat.
Die Erfindung umfasst auch «eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens mittels eines Messgerätes, das vorzugsweise tragbar und direkt anzeigend ist und das ein Kessorgan,
Verstärker- und Signalumformungsschaltungen, sowie
t eine Anzeigevorrichtung aufweist, welche Vorrichtung mindestens
eine Zählvorrichtung enthält, die an eine das vom Ungleichmässigkeitssignal abgeleitete Kessignal führende
Leitung gelegt ist, zur Zählung der Durchgänge des Messsignals durch' mindestens einen vorgegebenen Bezugswert,
Bowie mindestens ein Anzeigemittel aufweist, das bei Erreichen
einer vorgegebenen Anzahl von Durchgängen durch
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den Bezugswert mindestens ein -weiteres Signal auslöst.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung besteht
das weitere Signal darin, dass auf dem Anzeigefeld für die digitale Anzeige der Ungleichmässigkeit ein zusätzliches
Feld vorgesehen ist, in dem ein Zeichen erscheint, das dem Operator den Zeitpunkt anzeigt L wenn die Ablesung des Ungleichmässigkeitswertes
die gewünschte statistische Sicherheit aufweist.
Die Abhängigkeit der erforderlichen Messzeit von der Anzahl der Durchgänge des Hessignals durch einen Bezugswert
lässt ein Resultat hinreichender Genauigkeit um so rascher erhalten, je kurzwelliger die Ungleichmässigkeit ist. Es
wird also in Abhängigkeit vom Material des Prüfgutes und der spektralen Verteilung der Ungleichmässigkeit immer nur
während der minimal notwendigen Zeit gemessen, was bei einem Handgerät besonders vorteilhaft ist.
Als Bezugswert für die Zählung der Durchgänge des Messignals
kann ein beliebiger Sehrellwert gewählt.werden; mit Vorteil
wird jedoch hierfür das Nullpotential der elektrischen
Schaltung gewählt. Ferner ist es zweckmässig, den Bezugsoder Schwellwertschalter mit einer Hysterese zu versehen,
welche vorzugsv/eise proportional zur gemessenen Ungleichmässigkeit ist. Es wird damit erreicht, dass im Falle der
Messung von Prüfgut mit einem grossen Anteil an langwelligen Schwankungen die Zahl der Durchgänge durch den Bezugswert
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verkleinert wird, d.h. dass die Messicherheit zusätzlich erhöht
wird.
Anhand der Figuren werden AusfUhrungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Dabei zeigt:
Pig. I ein Prinzipschema eines Messgerätes,
Fig. 2 als Diagramm ein erstes Messignal,
Fig. 3 als Diagramm das normierte Messignal der Fig. 2,
Fig. 4 als Diagramm ein weiteres Messignal,
Fig. 5 als Diagramm das normierte weitere Messignal,
Fig. 6 eine mögliche Abart des Prinzipsschemas,
Fig. 7 eine Aus führ ungs form des Messgerätes in perspektivischer
Ansicht.
In dem in Fig. 1 gezeigten Prinzipschema bedeutet 1 das Messorgan,
das ein der Querschr^ittsungleichmässigkeit des durch-·
laufenden Prüfgutes 13 entsprechendes elektrisches Signal U,
abgibt. Dieses Signal U, ist an eine Signalverstärkungs- und Umformerstufe 2 gelegt, deren Ausgangsgrösse U„ ein Messignal
χ / χ liefert. Dabei bedeutet χ die momentane Abweichung vom Mittelwert und χ den Mittelwert des Signals U1.. Dieses Messsignal
Up passiert einen ersten Multiplikator 3» in. welchem
es mit einem Faktor U„.vervielfacht wird, der am Ausgang
eines Integrators 7 gewonnen wird. Die Ausgangsspannung U^
des Multiplikators 3 gelangt einerseits an einen Gleichrichter 4; die dort erzeugte Gleichspannung U. wird an einem
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Knotenpunkt 5 mit einem Sollwert 6 in-Beziehung gebracht
und weiter in einem Integrator 7 gemittelt. Dieser Integratorwert U7 dient sowohl - wie "bereits erwähnt - als Eingabegrösse
für den Multiplikator 3, als auch als Anzeigegrösse, die in der Messwertanzeige 9 ablesbar gemacht ist.
Die Ausgangsspannung U_ wird ausserdem von einem Abzweigpunkt
10 aus an eine Triggerschaltung mit Hystereseeigenschaft 11 gelegt, die so ausgelegt ist, dass die Durchgänge
des normierten Messsignals U-. durch einen Bezugswert gezählt werden. Der .Charakter des normierten Messignals
U~ bei der Prüfung der Querschnittsungleichmässigkeit von
Garnen, Vorgarnen und Bändern ist ein solcher, dass der Bezugswert in der Triggerschaltung 11 für ansteigende und
abfallende Messwerte unterschiedlich sein soll, d.h. dass eine Hysterese vorgegebener Bandbreite vorhanden sein soll.
Dies wird später anhand der Figuren 2-5 erläutert.
Die Triggerschaltung 11 wirkt auf eine Zählstufe, die nach Erreichen mindestens einer vorgegebenen Anzahl von Zählschritten
eine Zählwertanzeige 12 ansteuert. Dabei ist diese Anzahl von Zählschritten so gewählt, dass bei Erscheinen der
Zählwertanzeige 12 die statistische Sicherheit des in der Messwertanzeige 9 erscheinenden Messwertes eine· vorgegebene
Toleranz einhält.
Eine bevorzugte Ausführung der Zählwertanzeige ist so gestaltet, dass eine erste Zählwertanzeige erfolgt, wenn bei-
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spielsweise 128 Zählschritte passiert sind, und eine zweite
- von der ersten unterschiedliche - Zählwertanzeige erscheint, wenn weitere 384 Zählschritte, total also 512, d.i. die vierfache
Anzahl Zählschritte registriert wurden. Betrug im ersten Fall die Unsicherheit der Messwertanzeige "beispielsweise
noch 8 fo, so kann sie sich im zweiten Fall - da dann
etwa die vierfache Prüfgutmenge am Anzeigewert beteiligt war - auf 4 5° verringert nahen. Ein noch längeres Prüfen
würde dann aber die Unsicherheit kaum mehr weiter reduzieren, da die störenden Einflüsse auf das Messergebnis keine grössere
Genauigkeit zulassen. Dies ist auch nicht vorgesehen, da die erfindungsgemässe Vorrichtung nicht als Präzisionsgerät
eingesetzt werden soll, sondern als Kontroll- und Ueberwachungsgerät,
wo diese Zuverlässigkeit der Anzeige ausreichend ist.
In Pig. 2 ist ein annähernd* sinusförmiges Messignal U„ in
Punktion der Zeit gezeigt, wie es am Ausgang der Signalverstärker-
und Umformerstufe 2 ansteht.
Nach der Vervielfachung mit einem der im Integrator 7 ermittelt
en. Ungleichmässigke it U17 entsprechenden Paktor erhält
man das - normierte Messignal U,. Diese Normierung des Messignals hat zum Zweck, Messignale mit verschiedenen Un-.
gleichmässigkeiten auf. eine mittlere Amplitude zu transformieren, so dass die in der Triggerstufe 11 vorgesehene
Hysterese für die Zählung der Durchgänge des Messignals U_, d.h. die Potentialwerte der Bezugswerte 101 und 102, kon-
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stant gehalten werden können. Diese Durchgänge sind in · / J
Pig. 3 mit Kreisen 103 bezeichnet. Pur diesen Fall eines
annähernd sinusförmigen normierten Messignals XI-. ist die
Verwendung eines Triggers 11 mit Hysterese nicht unbedingt erforderlich; die Zahl der Schwankungen des Momentanwertes
könnte auch anhand der Durchgänge des Messignals durch einen festen Bezugswert 100, der beispielsweise durch das liullpotential
der Schaltung dargestellt wird, ermittelt werden. Dies ist in Fig. 3 durch Kreuze 104 angedeutet und führt
zu der gleichen Anzahl.
Das aus Textilmaterial bestehende Prüfgut 13 liefert indessen ein gegenüber der reinen Sinusform wesentlich komplizierteres
Signal, das beispielsweise durch einen Verlauf Ui gemäss Fig. 4 darstellbar ist. Es setzt sich aus einer kurzwelligen
Komponente und einer langwelligen Komponente zusammen, was auch für das normierte Messignal Ui der Fall
ist (Fig. 5). '
Legt man ein solches Messignal U_ an einen Trigger ohne
Hysterese, führt jeder Durchgang des Momentanwertes des
t .
Messignals U_ zu einem Zählschritt 104- Diese häufen sich
in den Abschnitten, wo die kurzwellige Komponente im Bereiche des Bezugswertes 100 liegt, so dass die vorgegebene
Anzahl von Durchgängen zu früh erreicht wird, solange eine statistische Zuverlässigkeit noch nicht vorliegt.
Wird nun der Trigger 11 mit Hysterese (Bezugswerte 101 und
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102) versehen, bleiben die Durchgänge der kurzwelligen Schwankungen durch den oberen oder unteren Bezugswert auf
die Fälle beschränkt, wo die langwellige Schwankung ebenfalls in auf- oder absteigender Richtung verläuft. Die Folge
ist ein selteneres Auftreten von Zählschritten 103· Dies ist aber beabsichtigt, da dies bedeutet, dass die Anzeige ■
über das Erreichen einer bestimmten Zuverlässigkeit des Messresultates - die - wie erwähnt - von einer vorgegebenen
Zahl von Zählschritten abhängt, erst nach Durchlauf eines erheblich längeren 'Prüfgutabschnittes erfolgt, wie
dies bei einem Signal mit vorwiegend langen Schwankungen notwendig ist.
Sowohl der Verlauf des Messignals Up bzw. U_, als auch der-
I !
jenige des Messignals U« bzw. IL, sind noch stark idealisierte
Darstellungen; die in Wirklichkeit auftretenden Schwankungen des Querschnittes gesponnener Textilmaterialien sind
noch erheblich komplizierter, d.h. aus Schwankungen verschiedener Wellenlängen zusammengesetzt. Dadurch werden die
messtechnischen Vorteile, die durch die Hysterese in der
Triggersehaltung 11 erreicht werden, noch weiter betont.
Eine Variante der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ist in Fig. 6 gezeigt. Dabei wird auf die Bildung eines normierten
Messignals U~ verzichtet, dafür werden die Bezugswerte für
die Festlegung der Hysteresebreite gesteuert. Schaltungs- ' massig ist dies so gelöst, dass der Trigger 21 mit Steuer-
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barer Hysterese am Abzweigpunkt 10 liegt, der unmittelbar / am Ausgang des Signalverstärker-Umformers 2 liegt. Das
gleichgerichtete Messignal U. wird an den Integrator 7 geführt. Dessen Ausgang U7 dient einerseits der Anzeige im
Messwertanzeiger S, zweitens als Rückführung für den Vergleich
mit dem Messignal U. im Knotenpunkt 5 und drittens
als Steuergrösse für die Anpassung der Hysteresebreite im Trigger 21 an die gemessene Ungleichmässigkeit: bei kleiner
Ungleichmässigkeit sind die Bezugswerte 101, 102 nahe an den Basisbezugswert 100 gelegt, bei wachsender Ungleichmässigkeit
entfernen sie sich von demselben. Auch dadurch wird erreicht, dass bei grö'sserer Ungleichmässigkeit des
Prüfgutes 13 die Anzahl der Durchgänge 103 des Messignals durch die Bezugswerte 101, 102 nicht überproportional zunehmen
und dadurch ein Messwert"für die Ungleichmässigkeit bereits zu einem Zeitpunkt ^abgegeben wird, wo dieser Messwert
noch nicht genügend statistisch gesichert ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung zeigt Pig. 7 in perspektivischer Ansicht. In einem Gehäuse 13 ist die batteriegespeiste elektrische
Schaltung untergebracht, so dass das Gerät netzunabhängig einsetzbar ist. Auf der Stirnseite ist ein Messorgan 1,
beispielsweise ein Messkondensator 32, oder aber eine Steckvorrichtung zur Aufnahme eines Kabels zur Verbindung der
Auswerteschaltung mit einem Messkondensator vorgesehen.
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Die Gehäuseoberfläche trägt ein Anzeigefenster 33» hinter
dem die Anzeigemittel 34 für den gemessenen Ungleichmässigkeitswert, sowie ein weiteres Anzeigemittel 35 für das Erreichen
der vorgegebenen Zahl von erfolgten Zählschritten sichtbar sind. Als Anzeigemittel wird mit Vorteil eine
Digitalanzeige mit Leuchtziffern verwendet, die bei kleiner Energieaufnahme eine klare und gut lesbare Zahlenangabe ergibt.
Das bzw. die Zeichen für die Ablesebereitschaft für die Ungleichmässigkeit können als Zahlen, als Buchstaben
oder als andere Symbole ausgestaltet sein.
Ausserdem sind im Gehäuse 31 eine foullstelltaste 36 und
eine-Messtaste 37 untergebracht, mit welch letzterer eine
Messung gestartet wird, indem bei Messbeginn durch Niederdrücken der ersten Taste der frühere Anzeigewert gelöscht
und durch Drücken der zweiten Taste die Integration begonnen wird. Die Anzeigemittel können auch zusätzlich so aus
gebildet sein, dass eine Prüfung des Batterieladezustandes erfolgt. Hinter einem lösbaren Deckel 38 im Gehäuse 31 sind
beispielsweise die Batterien leicht auswechselbar untergebracht. Es ist jedoch auch möglich, als Stromversorgung
wiederaufladbare Akkumulatoren zu verwenden.
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Claims (1)
- Patentansprüche:1« Verfahren zur Messung der Querscbnittsungleichmäßigkeit von Garnen» ¥orgarnen und Bändern mittels eines vorzugsweise tragbaren, direkt anzeigenden Meßgerätes, das ein ,Meßorgan t Verstärker- und Signalumformungsschaltungen, sowie eine Anzeigevorrichtung aufweist", dadurch gekennzeichnet » daß ein vom Ungleichmäßigkeitssignal (U.,) abgeleitetes Meßsignal (U^ ) hinsichtlich der Anzahl von Durchgängen (105) durch mindestens einen vorgegebenen Bezugswert oder Hysteresebereich (10T t 102) geprüft wirdj wobei der Anzeigewert für die Ungleichmäßigkeit (5^) als statistisch gesichert bezeichnet wird, wenn die Anzahl der Durchgänge (103) durch den Bezugswert (101, 102) mindestens einen vorgegebenen Wert erreicht hat.2.. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bezugswerte (101, 102) oder der Hysteresebereich proportional zur Größe des abgeleiteten Meßsignals (U^) eingestellt wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Anzahl von Durchgängen des abgeleiteten Meßsignals (U,) eine Größe zur Beurteilung der stati-. stischen Zuverlässigkeit des Meßresultates errechnet und angezeigt -wird«703841/05134-. Verfahren nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet', daß das vom Ungleichmäßigkeitssignal (TL.) abgeleitete Keßsignal (U?) hinsichtlich seiner Amplitude auf einen konstanten Ungleichmäßigkeitswert normiert wird·5· Verfahren nach Anspruch Λ und 4-, dadurch gekennzeichnet j daß die gemessene Ungleichmäßigkeit (ITr7) an einen Multiplikator (3) gelegt wirdt wodurch das in einem Signalverstärker/Umformer (2) gewonnene Signal (ITg) entsprechend der vorhandenen Ungleichmäßigkeit verstärkt oder abgeschwächt wird·6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet t daß das Erreichen eines statistisch gesicherten Ungleichmäßigkeitswertes durch das Aufscheinen eines Symbolzeichens als Anzeigemittel (35) im Fenster (33) bezeichnet wird.7^ Verfahren nach Anspruch 1 und 6t dadurch gekennzeichnet f daß als Anzeigemittel (35) ein erstes Symbolzeichen für eine geringere statistische Zuverlässigkeit und mindestens ein weiteres Symbolzeichen für mindestens eine erhöhte Stufe der statistischen Zuverlässigkeit benutzt wird.109841/05138. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (Up) nach erfolgter Gleichrichtung' und Mittelwertbildung als Anzeige- und Steuersignal verwendet wird,zur Steuerung der Bandbreite der vorgegebenen Bezugswerte (101, 102) oder des Hysteresebereiches im Trigger (21). ■9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gek. ennzeichn e t , daß als Bezugspotential (100) für die Bezugswerte (101, 102) das Nullpotential der Schaltung ausgenützt wird.10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mittels eines· Meßgerätes, das vorzugsweise tragbar und direkt anzeigend ist und das ein Meßorgan, .Verstärker- und Signalumformungsschaltungen, sowie eine Anzeigevorrichtung aufweist, gekenn zeichnet durch mindestens eine Zählvorrichtung, die an eine das vom Ungleichmäßigkeitssignal (U,.) abgeleitete Meßsignal (U,) führende Leitung gelegt ist, zur Zählung der Durchgänge (103) des Meßsignals (U,) durch mindestens einen vorgegebenen Bezugswert oder Hysteresebereich (101, 102), sowie durch mindestens ein Anzeigemittel (35)» das bei Erreichen einer vorgegebenen Anzahl von Durchgängen des Meßs.ignals (U,) durch den Bezugswert (101, 102) mindestens ein weiteres Signal abgibt.909841/06-1311. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Zählvorrichtung (12) ein Trigger mit Hysteresecharakteristik (110) vorgeschaltet ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet , daß die die Hysteresecharakteristik bewirkende Potentialdifferenz zwischen zwei Bezugswerten (101, 102) proportional zum Signal (U9) steuerbar ist.13- Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet , daß die die Hysteresecharakteristik bewirkende Potentialdifferenz zwischen zwei Bezugswerten (101, 102) vorgegeben ist. ' ·den ■. Vorrichtung nach/Ansprüchen 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß das an den Trigger mit Hysteresecharakteristik (11) gelegte Meßsignal (U,) bezüglich seine Amplitude durch die gemessene Ungleichmäßigkeit (Un) normiert ist.· Vorrichtung nach den Ansprüchen 10, 11 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Potentialdifferenz zwischen den Bezugswerten (101, 102) durch die gemessene Ungleichmäßigkeit (U7) steuerbar ist. ■ORIGINAL INSPECTED2616Q9716. Vorrichtung nac'h Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das vom Anzeigemittel (35) ausgelöste Signal eine Anzeige dafür ist, daß der Anzeigewert für die Ungleichmäßigkeit (34·) einen vorgegebenen Grad statistischer Sicherheit aufweist,
ι17· Vorrichtung nach Anspruch 10 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigemittel (35) mehrere Signale auslöst, die einer steigenden Anzähl von Zählschritten in der Zählvorrichtung (12) zugeordnet sind, wodurch ver·^ · schiedene Stufen statistischer Sicherheit für den Anzeigewert für die Ungleichmäßigkeit (34-) erkennbar sind.18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 17, dadurch g e k e η η zeichnet , daß den verschiedenen Stufen statistischer Sicherheit verschiedene Symbole zugeordnet sind, die im Anzeigefenster (33) sichtbar gemacht sind.509841/0513 original inspected
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