DE804492C

DE804492C - Vorrichtung zum Reinigen von Erbesen

Info

Publication number: DE804492C
Application number: DEP49562A
Authority: DE
Inventors: Thomas Marsden Jones
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-07-22
Filing date: 1949-07-22
Publication date: 1951-04-23

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Erbsen mittels einer Rinne, die es ermöglicht, Steine, Schalen, Splitter u. dgl., die nicht bereitwillig auf einer geneigten Ebene herunterrollen, von Erbsen zu trennen, die durch einen Wasserstrom die Rinne heruntergespült werden.
Der Gegenstand der Erfindung besteht aus einer Rinne mit einer Anzahl Stufen, die übereinander und in Abständen voneinander angeordnet sind. Jede Stufe hat abwärts gerichtete Seiten, an denen das nichtrollende Fremdmaterial anhängen will, während die Erbsen von Stufe zu Stufe zu springen suchen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist ferner so getroffen, daß die Stufen um einen Bolzen o. dgl. gedreht werden können, durch den sie in ihrer Stellung gehalten werden, so daß der Winkel der Stufenoberfläche, über die die Erbsen und die Fremdkörper durch das Wasser getragen werden, eingestellt werden kann.
Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung, bei der jede Stufe im Querschnitt die Form eines ungleichseitigen Dreiecks aufweist, so daß durch Drehung der Stufen die Zwischenräume zwischen ihnen verändert werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. i ist eine allgemeine Ansicht der Vorrichtung zum Reinigen von Erbsen von Fremdmaterial, die eine in geeigneter Form ausgebildete Rinne gemäß der Erfindung aufweist; Fig.2 ist ein Teilschnitt des oberen Teiles der Rinne; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Teil.
Die mit Flüssigkeit und Fremdmaterial gemischten Erbsen werden durch die Leitung a dem oberen Teil der Rinne im Gehäuse b zugeführt. Die Rinne besitzt eine Anfangsstufe c, die vorzugsweise, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, einstellbar ist, und eine Reihe von Stufen d, deren jede im Querschnitt die Form eines ungleichseitigen Dreiecks hat. Die Stufen sind um Bolzen e drehbar und einstellbar (Fig. 3), die mitten durch jeden Stufenkörper hindurchgehen und die Stufen im Gehäuse b festhalten. Jede Stufe weist eine geneigte Oberfläche auf, über die die Erbsen, das Fremdmaterial und die Flüssigkeit herunterlaufen. Der Winkel dieser Oberfläche wird so eingestellt, daß die Erbsen auf Grund ihrer äußeren Form ungehindert über die Oberfläche herunterfließen und den Spalt f überspringen, der zwischen benachbarten Stufen angeordnet ist, während die Flüssigkeit und das Fremdmaterial um das Dreieck herum an der Fläche g herunterzufließen suchen. Die Fremdstoffe fallen dann auf die Bodenplatte 6a des Gehäuses b und verlassen dieses durch den Auslaß i. Durch Einstellung der dreieckförmigen Stufen um die Bolzen d kann die beste Winkelstellung der Stufenoberflächen und die beste Weite der Zwischenräume zwischen ihnen für die höchste Wirkung der Trennung erreicht werden. Die abgesonderten Erbsen fallen bei j an.
Der Winkel der Rinne kann so einstellbar sein, daß alle Stufen zugleich eingestellt werden.
Die nach unten gerichteten Seiten der Stufen bilden Oberflächen, an denen die Steine, Schalen, Splitter und anderes nichtrollendes Fremdmaterial mit einem Teil der Flüssigkeit herunterzulaufen suchen, während die Erbsen von Stufe zu Stufe springen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Erbsen von Fremdmaterial mittels einer geneigten Rinne, über die die Erbsen in einem Wasserstrom geleitet werden, gekennzeichnet durch eine Reihe von Stufen (c, d), die übereinander und in Abständen voneinander in der Rinne (b) angeordnet sind und die nach unten gerichtete Seiten (g) aufweisen, über die das nichtrollende Fremdmaterial abgeleitet wird, während die Erbsen von Stufe zu Stufe weiterzuspringen suchen.
2. Rinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (d) um einen Bolzen o. dgl. drehbar und feststellbar sind, so daß der Winkel der Stufenoberfläche, über den die Erbsen und das Fremdmaterial durch das Wasser getragen werden, einstellbar ist.
3. Rinne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe (d) im Querschnitt die Form eines ungleichseitigen Dreiecks aufweist, so daß durch Drehen der Stufen (d) die Zwischenräume (f) zwischen ihnen verändert werden können.