DE80430C - - Google Patents
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- DE
- Germany
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- spindle
- claw
- change gears
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- axis
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, mittelst
welcher die Fräszähne von Flach- und Rundfräsern oder Sägen von beliebiger Form, Gröfse
oder Zahnzahl hinterarbeitet werden können in der Weise, dafs die Vorrichtung entweder
an Stelle des Spindelstockes oder an einem anderen Platz auf die Wange einer Drehbank
gesetzt wird und das Bearbeiten durch die gewöhnliche Drehvorrichtung der Drehbank erfolgt,
oder dafs die Einrichtung als selbstständige Maschine ein besonderes Gestell mit einer Drehvorrichtung
erhält.
Es zeigen: .
Fig. ι einen Verticallängenschnitt,
Fig. 2 eine Verticalseitenansicht und
Fig. 3 einen Grundrifs desselben.
Fig. 4 und 5 zeigen die Vorrichtung, welche das axiale Verschieben der den Fräser u. dergl.
tragenden Spindel bewirkt,
Fig. 6 und 7 eine Anordnung zur Bearbeitung von Stirnfräsern.
In der Zeichnung ist die Herstellung eines Rundfräsers K mit 15 Zähnen.k angenommen,
deren jeder einzelne hinterdreht werden soll. Der Fräser K ist auf der WTelle m befestigt,
die ihrerseits in dem verschiebbaren Arm H mit der Spindel W gleitbar und in den Hebeln
G drehbar an den Augen A1 des Supports A
gelagert' ist. Die Drehbewegung der Querachse m wird durch zwei gleiche konische
Räder i und i1 von der Spindel W aus durch
die Antriebachse P mittelst der Stirnräder ^ und Z bewerkstelligt.
Die Spindel W ist verschiebbar in den Naben α und b der Supporte A und B gelagert.
Ihre gleitende Bewegung erhält die Spindel W durch eine auf ihr fest oder drehbar
sitzende Klauenscheibe E1, deren Klaue gegen eine zweite Klaue E anstöfst, die lose
auf der Spindel W sitzt, aber unverschiebbar ist und durch das mit ihr verbundene Zahnrad
χ in Rotation gebracht wird. Das Zahnrad χ greift nämlich in ein Wechselrad X ein,
das auf dem kleinen Zapfen d sitzt; auf derselben Achse sitzt ein weiteres Wechselrad y,
das wiederum in ein auf der Antriebachse P sitzendes Zahnrad Y eingreift. Die Antriebachse
P ist in den Naben a1 und b1 der beiden
Supporte A und B gelagert.
Macht die Antriebachse P eine Umdrehung,
so macht die Spindel W —=■ Umdrehungen und
das Klauenrad x, das sich Jn umgekehrter Rich-
Y X
tung dreht, eine Umdrehungszahl —- -— · —
Umdrehungen. Ist das Zahnverhältnifs von Z: \ = 3 : ι, von Y:y = 2,5 : 1 und von
X: χ = 2 : i, so macht das Klauenrad x, bis die Spindel W eine Umdrehung macht, deren
3X2, 5X2=15, d. h. bis die Spindel W
bezw. die Querachse m, auf welcher der Fräser K sitzt, sich einmal dreht, wird die
Spindel W sammt dem Support H und dem Fräser K 15 mal in gleitende Bewegung versetzt.
Die jedesmalige Zurückbringung der Spindel nach jeder Gleitbewegung wird durch die kräftige .Spiralfeder f bewirkt, die einerseits
an der Nabe α des Supports A, andererseits an dem Stellring ο anliegt, der auf der
Spindel W festsitzt.
Man hat es somit durch entsprechende Anwendung von Wechselrädern Xx und Yy vollkommen
in der Hand, die Spindel bei einer Umdrehung beliebig viel Mal zu verschieben,
d. h. eine beliebige Anzahl von Zähnen eines Fräskopfes gleichmäfsig zu hinterfräsen.
Wird die Klauenscheibe E[ durch Eingriff
des Bügels e in ihre Aussparung e1 festgestellt,
derart, dafs sie gleiten, sich aber nicht drehen kann, so kommt das Uebersetzungsverhältnifs
der Räder ^ und Z für die Verschiebungen der Spindel W nicht in Betracht, sondern nur
das Product der Zahnzahlen der beiden Räderpaare Yy und Xx. Ym die in der Zeichnung
angenommenen Zahnzahlen dieser Räder (2,5 : ι und 2:1) wird somit durch Feststellung
der Klauenscheibe E1 die Anzahl Verschiebungen der Spindel von 15 auf 5 reducirt.
Infolge dieser Anordnung, in Combination mit der Einstellung verschiedener Wechselräder,
können auch Fräser mit einer geringeren Anzahl Zähne bequem und gleichmäfsig hinterarbeitet
werden.
Das Hinterdrehen der Fräszähne geschieht stets in der Weise, dafs beim Nachschleifen
derselben das Profil unverändert beibehalten wird.
Zum bequemen Auswechseln der Wechselräder wird die Achse d in zwei verschiebbaren
Armen D gelagert, welche letzteren wiederum drehbar in den Augen A1 des Supports A sind
und durch Schrauben c festgestellt werden.
Wenn es nothwendig ist, aufser den Wechselrädern auch noch die anderen Räder zu wechseln
oder andere Klauenscheiben E bezw. E1 einzusetzen, so braucht nur der Support B gelöst
und ausgezogen zu werden, und es kann dann der Wechsel, ohne den Hauptsupport A zu
entfernen, staltfinden.
Beim Hinterdrehen von Stirnfräsern, wie ein solcher in Fig. 7 abgebildet ist, wird der verschiebbare
Arm H entfernt, die Hebel G umgelegt und der Fräser K1 direct mittelst einer
Schraube an der Stirnseite der Spindel W festgehalten. Je nach Anzahl der Fräszähne kl
des Fräsers K werden dann entsprechende Wechselräder auf die Achse d aufgesteckt.
Soll die Hinterdrehung der Fräszähne eine grölsere oder geringere sein, so wird die Klauenhöhe
von E bezw. E1 entsprechend vergröfsert oder verringert bezw. entsprechende Klauenscheiben
eingesetzt.
Anstatt nur einer Klaue, wie hier angenommen, kann das Klauenzahnrad E, sowie
die Klauenscheibe E1 auch mehrere Klauen
von gleicher Theilung erhalten. Insbesondere wird diese Anordnung von Vortheil sein, wo
es sich um das Hinterdrehen von Fräsern mit einer grofsen Anzahl Zähne oder von Sägen
handelt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Hinterdrehen der Zähne von Stirn- oder Rundfräsern und dergl,
.Sägen, bei welcher entweder eine dreh- und verschiebbare Spindel (W) oder eine
von dieser angetriebene Querachse (m) das zu hinterdrehende Werkstück trägt, das
durch Verschiebung der Spindel (W) bezw. Querachse (m) dem hinterdrehenden Werkzeug
genähert bezw. von demselben entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs auf der Spindel W zwei Klauenscheiben (E)
und (E1) angeordnet sind, von denen die eine (E1) sich mit der Spindel umdreht,
während die andere durch Wechselräder von der Antriebachse (P) aus in zur Spindeldrehung
umgekehrte Rotationsbewegung versetzt wird, so dafs bei jeder Umdrehung dieses Klauenrades (E) die Spindel (W) um
die Klauenhöhe vorgeschoben und durch eine Feder (f) wieder zurückgedrückt wird,
und dafs ferner die Spindel W durch entsprechende
Verwendung von Wechselrä'dern für den Antrieb des Klauenrades (E), gegebenen
Falles auch von Rädern für den Antrieb der Spindel (W) bezw. durch Festhalten
der Klauenscheibe (E) während einer Umdrehung beliebig oft hin- und hergeschoben
werden kann , zum Zwecke, Fräser oder Sägen mit beliebiger Zahnzahl hinterdrehen zu können.
2. Ausführungsform der unter 1. geschützten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs
die das Klauenrad E drehenden Wechselräder auf einer Achse (d) gelagert sind,
deren Lagerzapfen (D) durch Schraubende1)
in den Augen C feststellbar sind, während die letzteren mit ihren Zapfen in den
Augen (C) der Naben (A1) des Supports (A)
durch die Schrauben (d) eingestellt werden können, zum Zwecke des bequemen Auswechselns
jener Wechselräder.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80430C true DE80430C (de) |
Family
ID=352987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT80430D Active DE80430C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80430C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4584118A (en) * | 1982-10-26 | 1986-04-22 | Phillips Petroleum Company | Metal trithiocarbonates as depressants |
-
0
- DE DENDAT80430D patent/DE80430C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4584118A (en) * | 1982-10-26 | 1986-04-22 | Phillips Petroleum Company | Metal trithiocarbonates as depressants |
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