DE804185C - Schraubenschluessel - Google Patents

Schraubenschluessel

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Publication number
DE804185C
DE804185C DEC396A DEC0000396A DE804185C DE 804185 C DE804185 C DE 804185C DE C396 A DEC396 A DE C396A DE C0000396 A DEC0000396 A DE C0000396A DE 804185 C DE804185 C DE 804185C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wrench
rails
nuts
mouth
slide
Prior art date
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Expired
Application number
DEC396A
Other languages
English (en)
Inventor
Alex Cramer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALEX CRAMER
Original Assignee
ALEX CRAMER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALEX CRAMER filed Critical ALEX CRAMER
Priority to DEC396A priority Critical patent/DE804185C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE804185C publication Critical patent/DE804185C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/44Spanners; Wrenches of the chuck type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/28Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being pivotally movable
    • B25B13/34Arrangements for locking the jaws
    • B25B13/38Arrangements for locking the jaws by cam, wedge, or friction means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Schraubenschlüssel Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel. Die bekannten Schraubenschlüssel mit einem Maul haben den erheblichen Nachteil, daß sie sich beim scharfen Anziehen von Muttern und beim Lösen festsitzender Muttern aufweiten. Da solche aufgeweiteten Schraubenschlüssel in der Regel aber weiter verwendet werden, rutschen diese in der Folge beim Gebrauch über die Griffkanten ab, so daß bald solche Muttern nicht mehr festgezogen werden können; noch unangenehmer ist, daß solche Muttern kaum mehr zu lösen sind. Diesen lIangel hat man schon zu beseitigen versucht durch Schaffung von Schraubenschlüsseln mit geschlossenem Maul, doch sind solche Schraubenschlüssel nur beschränkt brauchbar und im Gebrauch unpraktisch.
  • Auch Steckschlüssel sind nur brauchbar bei Muttern finit einwandfreien Griffkanten; sie müssen ebenfalls in der Schlüsselweite genau sein und lassen zudem einen größeren Überstand des Gewindebolzens nicht zu. Allen diesen Schlüsseln ist gemeinsam, daß sie nicht verstellbar oder nachstellbar sind. Schraubenschlüssel mit verstellbaren Klinken oder Backen sind für große Beanspruchung wenig geeignet oder sind unverhältnismäßig kompliziert, z. B. sog. Engländer.
  • Aufgabe der Erfindung war, die bekannten Mängel mit einfachen Mitteln zu beseitigen.
  • Das Wesen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei an dem einen Ende ein Schlüsselmaul bildende und an dem anderen Ende gelenkig verbundene Winkelschienen, die vom Gelenk zum Maul konisch auseinander- bzw. im Grenzfall parallel laufen, durch Verschieben eines zweckmäßig formschlüssigen Schiebers über die Winkelschienen zum Maul hin genaue Schlüsselweite für in gewissen Grenzen unterschiedlich große Muttern erhalten. Die auf diese Weise erfaßten Muttern können mit den Kanten unter keinen Umständen ausweichen und müssen der auf die Winkelschienen übertragenen Drehbewegung folgen, wobei durch Einsetzen eines Knebels zwischen beiden Schienen erhebliche Kräfte zum Anziehen oder Lösen von Muttern aufgebracht werden können. Es ist dabei gleichgültig, ob die Kanten der Muttern scharf ausgeprägt oder abgerundet sind, ferner ob es sich um eine Sechskant- oder Vierkantmutter handelt. Auch geringe Unterschiede in der Schlüsselweite, z. B. hervorgerufen durch die verschiedenen Gewindearten, sind mit dem gleichen Schlüssel sicher zu überbrücken.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß eine Feder die Winkelschienen auseinanderdrückt und gegen den Schieber preßt. Diese Maßnahme bewirkt, daß bei der Bedienung, z. B. beim Umstecken des Schlüssels, der Schlüssel in seiner Schlüsselweite nicht geändert wird bzw. der Schieber nicht ungewollt abrutscht und verlorengeht.
  • Dieser Schraubenschlüssel gemäß der Erfindung gestattet, daß die in Werkstätten bereitgehaltenen Schlüssel auf eine :@l indestzahl gebracht werden können, wobei dieser Schraubenschlüssel sich besonders durch seine Einfachheit auszeichnet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schraubenschlüssel von der Seite gesehen, Abb.2 das Maul eines Schraubenschlüssels mit einer Sechskantmutter, Abb. 3 das Maul mit einer Vierkantmutter.
  • Der Schraubenschlüssel besteht aus zwei Winkelschienen a, die an ihrem einen Ende durch ein Gelenk b gelenkig verbunden sind. An dem anderen Ende bilden sie ein Schlüsselmaul, das sich an eine Mutter c anlegt. Der Winkel der Schenkel der Schienen a zueinander ist so groß, daß sich diese an eine Mutter entsprechender Größe satt anlegen können, wie Abb. 2 zeigt. Eine Feder d dient dazu, die Schienen auseinanderzuspreizen,wodurch diese zum Schlüsselmaul hin konisch auseinanderlaufen. Ein formschlüssig dargestellter Schieber e drückt beim Vorschieben zum Maul hin die Feder d zusammen, bis die Winkelschienen a an den Griffflächen und -kanten der Mutter c fest anliegen. Ein unbeabsichtigtes Verschieben des Schiebers e ist wegen der auftretenden Reibungskräfte zwischen den unter Federdruck stehenden Winkelschienen a und dem Schieber e nicht möglich. Je nachdem, Ober der Schieber e vor- oder zurückgeschoben wird, öffnet oder verengt sich das Schlüsselmaul, so daß mit dem gleichen Schlüssel Muttern mit in gewissen Grenzen unterschiedlichen Schlüsselweiten angezogen bzw. gelöst werden können. Der Formschluß des Schiebers e verhindert ein Ausweichen der Winkelschienen a, so daß auch Muttern mit Linien-und Punktanlage an den Winkelschienen a, wie z. B. in Abb. 3, sicher gelöst bzw. angezogen werden können. Da die Feder d den Schieber e auf den Winkelschienen a festhält, ist auch ein Umstecken des Schlüssels bequem und einfach, weil keine Neueinstellung zu erfolgen braucht. Durch Ansetzen eines Knebels zwischen die Winkelschienen a können erhebliche Kräfte zum Lösen und Anziehen von Muttern aufgebracht werden. Die Länge der Schienen a gestattet einen erheblichen Überstand eines Gewindebolzens f über die Mutter b hinaus.
  • Durch die Möglichkeit, auch bei verschieden großen Schlüsselweiten der Muttern immer eine genaue Schlüsselweite des Schraubenschlüssels zu erzielen, wird erreicht, in Werkstätten die große Vielfalt von Schraubenschlüsseln durch einige wenige zu ersetzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCIIF: i. Schraubenschlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an dem einen Ende ein Schlüsselmaul bildende und an dem anderen Ende gelenkig verbundene Winkelschienen (a), die vom Gelenk (b) zum Maul konisch auseinander bzw. im Grenzfall parallel laufen, durch Verschieben eines zweckmäßig formschlüssigen Schiebers (e) über die Winkelschienen (a) zum Maul hin genaue Schlüsselweite für in gewissen Grenzen unterschiedlich große Muttern (c) erhalten.
  2. 2. Schraubenschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (d) die Winkelschienen (a) auseinanderdrückt und gegen den Schieber (e) preßt.
DEC396A 1950-01-10 1950-01-10 Schraubenschluessel Expired DE804185C (de)

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