DE804161C - Aus mehreren Segmenten bestehende, abnehmbare Felge fuer Fahrzeugraeder - Google Patents

Aus mehreren Segmenten bestehende, abnehmbare Felge fuer Fahrzeugraeder

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Publication number
DE804161C
DE804161C DEP55218A DEP0055218A DE804161C DE 804161 C DE804161 C DE 804161C DE P55218 A DEP55218 A DE P55218A DE P0055218 A DEP0055218 A DE P0055218A DE 804161 C DE804161 C DE 804161C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
segments
vehicle wheels
several segments
cast
Prior art date
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Expired
Application number
DEP55218A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Willem Mynssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE804161C publication Critical patent/DE804161C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/02Segmented rims, e.g. with segments arranged in sections; Connecting equipment, e.g. hinges; Insertable flange rings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung hat zum Gegenstand eine aus mehreren Segmenten bestehende, abnehmbare Felge für Fahrzeugräder.
  • Die Herstellung der Felgensegmente erfolgte bisher auf die Weise, daß Abschnitte von Profilstangen in einem Gesenk gebogen wurden. Alsdann wurden die auf diese Weise hergestellten Segmente an den Stirnenden bearbeitet, um die erforderliche genaue Länge der Felgensegmente zu erzielen. Bei einem anderen bekannten Verfahren werden aus Profilstangen Ringe gebogen, die an den Stoßstellen verschweißt werden. Alsdann erfolgt die Unterteilung des Ringes in mehrere Segmente. Für die Herstellung der Segmente nach diesen Verfahren sind viele Arbeitsoperationen erforderlich, die zudem nur mit komplizierten Spezialmaschinen ausgeführt werdenkönnen. DieLängsfaserung derProfilstangen ist außerdem sehr unerwünscht, da sie die Bildung von Längsrissen an den Stirnenden der Felgensegmente unter dem Einfluß des Luftdrucks im Pneumatikreifen begünstigt.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Segmente der Felge als gegossene Stücke hergestellt sind, die keine Längsfasern aufweisen.
  • Es ist bekannt, als geschlossene Ringe ausgebildete Felgen als gegossene Ringe herzustellen. Diese gegossenen Ringe können jedoch nur mit einer verhältnismäßig großen Wandstärke hergestellt werden. Die Herstellung solch großer geschlossener Ringe als Kokillenguß ist an und für sich unmöglich, da die Kokille das Schwinden des Metalls beim Erstarren desselben in der Kokille verhindert. Werden jedoch Felgensegmente in Formen gegossen, so ist ein Schwinden des flüssigen Metalls beim Erkalten in der Form möglich.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Felgen, deren Segmente als gegossene Stücke hergestellt sind, dargestellt, und es zeigt Fig. i die eine Ausführungsform der Felge in Stirnansicht, Fig.2 einen Querschnitt durch die Felge nach der Schnittlinie A-4 in Fig. i, Fig. 3 die zweite Ausführungsform der Felge in Stirnansicht, Fig.4 einen Radialschnitt durch die Felge nach der Schnittlinie B-B in Fig. 3.
  • Die Felge gemäß Fig. i und 2 ist als sog. Tiefbettfelge ausgebildet und besteht aus drei gegossenen Segmenten 1, 2, 3. Die Stoßstellen 4 der Segmente verlaufen in radialer Richtung. Jedes Segment besitzt am inneren Umfang des Felgenbodens einen radial nach einwärts gerichteten segmentförmigen Teil 5, dessen Umfangslänge kürzer gehalten ist als das eigentliche Felgensegment. Jeder der Teile 5 besitzt zwei parallel zur Achsrichtung gerichtete Bohrungen 6, die für die Aufnahme von Schrauben bestimmt sind für Befestigung der Felge an einem auf der Zeichnung nicht .dargestellten Radkörper. Die radial nach einwärts gerichteten Begrenzungen der Teile 5 sind als segmentförmige Teilstücke 7 einer konischen Sitzfläche ausgebildet, die sich auf dem entsprechend ausgebildeten Radkörper abstützen können.
  • Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Felge ist als sog. Flachbettfelge ausgebildet, deren als gegossene Stücke ausgebildete Segmente mit 8, 9 und io bezeichnet sind. Die Stoßstellen t i der Segmente sind hier pfeilförmig gestaltet. Jedes der Segmente 8, 9 und io besitzt am inneren Umfang' in der Nähe des einen Seitenflansches 12 einen radial nach einwärts gerichteten segmentförmigen Teil 13. Die radial nach einwärts gerichteten Begrenzungen der Teile 13 bilden Teilstücke einer konischen Sitzfläche 14, die auf einer konischen Sitzfläche eines Radkörpers abgestützt werden kann. Der zum Felgensegment 8 gehörende Teil 13 ist an dem dem Felgensegment io zugekehrten Stirnende mit einer Abschrägung 15 versehen. Der Teil 13 des Felgensegments 8 besitzt außerdem Aussparungen 16 und 17. Die Abschrägung 15 und die Aussparungen 16 und 17 können in der Gießform beim Gießen des Segments 8 bereits berücksichtigt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, die konischen Sitzflächen 14 bei entsprechender Gestaltung der Gießform bei Herstellung der Segmente durch einen Gießprozeß fix und fertig herzustellen. Die Herstellung der Segmente als in Formen gegossene Stücke ermöglicht auch, an den Felgensegmenten an beliebig gewählten Stellen Verstärkungsrippen oder Verdikkungen anzubringen. In Fig. 4 sind derartige Verstärkungsrippen 18 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen zwei Ausführungsformen beschränkt, bzw. es sind auch andere Ausführungsformen möglich und wird dieserhalb auf den Stand der Technik verwiesen.
  • Als Material für die gegossenen Felgensegmente kommen vorwiegend in Frage Leichtmetall, zäher Grauguß, Temperguß und Stahlguß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus mehreren Segmenten bestehende, abnehmbare Felge für Fahrzeugräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente als gegossene Stücke hergestellt sind.
DEP55218A 1948-10-06 1949-09-18 Aus mehreren Segmenten bestehende, abnehmbare Felge fuer Fahrzeugraeder Expired DE804161C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH804161X 1948-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE804161C true DE804161C (de) 1951-04-16

Family

ID=4537908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP55218A Expired DE804161C (de) 1948-10-06 1949-09-18 Aus mehreren Segmenten bestehende, abnehmbare Felge fuer Fahrzeugraeder

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH266264A (de)
DE (1) DE804161C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164257B (de) * 1959-07-01 1964-02-27 Fischer Ag Georg Auf einem Radstern loesbar befestigte Felge fuer luftbereifte Gelaende-Fahrzeuge
DE3706902A1 (de) * 1986-03-14 1987-10-01 Fischer Ag Georg Scheibenrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164257B (de) * 1959-07-01 1964-02-27 Fischer Ag Georg Auf einem Radstern loesbar befestigte Felge fuer luftbereifte Gelaende-Fahrzeuge
DE3706902A1 (de) * 1986-03-14 1987-10-01 Fischer Ag Georg Scheibenrad

Also Published As

Publication number Publication date
CH266264A (de) 1950-01-15

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