DE8033772U1 - Stellwand - Google Patents

Stellwand

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DE8033772U1
DE8033772U1 DE19808033772 DE8033772U DE8033772U1 DE 8033772 U1 DE8033772 U1 DE 8033772U1 DE 19808033772 DE19808033772 DE 19808033772 DE 8033772 U DE8033772 U DE 8033772U DE 8033772 U1 DE8033772 U1 DE 8033772U1
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DE19808033772
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Dollier Gerhard Scheidt 5270 Gummersbach De GmbH
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Dollier Gerhard Scheidt 5270 Gummersbach De GmbH
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Description

Gerhard Scheidt GmbH
Industriestr. 5
527o Gummersbach 1
Gebrauchsmusteranmeldunq
'Stellwand'
Die Erfindung betrifft eine Stellwand für Ausstellungsobjekte aufnehmende Gerätschaften, bestehend aus mindestens zwei unter einem beliebigen Anstellwinkel einander zugeordneten Wandelementen, wobei die Wandelemente an der oberen und unteren Breitseite mit einem U-Profil versehen sind, das Gewindemuffen trägt.
Stellwände werden bekanntlich im Messe- und Aussstellungsbau angewendet. Konstruktiv gesehen bestehen derartige Wände entweder aus einem tragenden Metallprofilgerüst, welches an einer oder an beiden Seiten mit Holz oder Hartfaserplatten abgedeckt ist. Auch Tafelwände aus Hartfaserplatten auf Holzrahmen mittels Nagelverbindungen sind bekannt.
Der Nachteil der bekannten Stellwände besteht einerseits in der Unhandlichkeit durch ihr Gewicht, andererseitsöurch ihre konstruktive Gestaltung, da der Rahmen zum Teil sichtbar ist, was unerwünscht iat. Bei Nagelverbindungen kommt es zu Unebenheiten in der Wandfläche, die ebenfalls unerwünscht sind.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Stellwand aus einzelnen Wandelementen zu entwickeln, bei der die Wandelemente unter beliebiger Winkellage zueinander ohne sichtbare Verbindungsteile zu einem Wandsystem verbunden werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine
Stellwand vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, |
daß Stirnflächen der Vertikalseiten der Wandelemente Nuten aufweisen, in die Paßfedern mit einem Lochraster eingesetzt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Paßfedern als gerades, rechtwinkliges, T-förmiges, kreuzförmiges oder als beliebiges Element ausgebildet sind.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Ende der Stellwand mit einem Kopfstück versehen ist, welches über eine Paßfeder mit dem Wandelement verbunden ist.
Außerdem sieht die Erfindung vor, daß in den Lochrastern der Paßfedern hakenförmige Elemente der die Ausstellungs- >■ Objekte aufnehmenden Gerätschaften eingreifen und daß der freie Raum zwischen zwei benachbarten Wandelementen nach außen flächenbündig mit einem Polsterband ausgefüllt ist.
Die Vorteile, die mit der Erfindung erreicht werden, bestehen darin, daß durch die Verwendung von in ihren Abmessungen festgelegten Einzelwandelementen und deren Anpassung an Verbindungselemente mit entsprechender Il
Zu- und Anordnung Stellwände schnell und kostengünstig aufgebaut,aber auch abgebaut werden können.
Aufbaumäßig ergibt sich ein besonderer Vorteil, daß keine sichtbaren Verbindungsteile die gesamte Stellwand verunstalten und in den Rasterlöchern der Paßfedern Gerätschaften beliebiger Form und beliebiger Verwendungszwecke ohne besondere Hilfsmittel und ohne Verletzung der Wandoberfläche an der Wand befestigt werden können.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Verbindung zweier Wandelemente einer Stellwand im Längsschnitt entlang der Linie I-I der Fig. 3 (siehe auch Bereich C der Fig. 4),
eine Draufsicht auf die Fig. 1, einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1,
in schematischer Darstellung ein System von Stellwänden in Draufsicht,
in vergrößerter Darstellung im Schnitt
A
den Bereich der Fig. 4 unter Herausstellung
der dort eingesetzter. Paßfeder,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung im Schnitt , . der Fig. 4 den Bereich B unter Herausstellung der
dort eingesetzten Paßfeder,
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung im Schnitt den Bereich D der Fig. 4 unter Herausstellung der dort eingesetzten Paßfeder,
Fig. 8 in vergrößerter Darstellung im Schnitt den Bereich E unter Herausstellung der dort eingesetzten Paßfeder,
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung im Schnitt den Bereich F unter Herausstellung der dort eingesetzten Paßfeder,
Fig. Io eine Draufsicht auf ein Wandelement mit Kopfstück,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
der Fig. Ιο,
Fig. 12 in Seitenansicht eine Gerätschaft mit
Hakenelementen, die in die Rasterlöcher der Paßfeder eingreifen.
Die erfindungsgemäße Stellwand besteht aus einzelnen Wandelementen 1, die zueinander mit verschiedenen Winkellagen aufgestellt sind. Als Verbindungselemente der einzelnen Wandelemente 1 werden Paßfedern 2 mit Rasterlöchern 3 und Verbindungslaschen 4 verwendet. Die Paßfedern 2 sind in Nuten 21 der Wandelemente 1 eingesetzt. Bei geradem Stoß (s. Bereich C der Fig. 4) werden zwei benachbarte Wandelemente 1 über eine ebene Paßfeder 2 und über ober- und unterseitige Verbindungslaschen 4, wie sie z. B. in der Fig. 1 dargestellt sind, untereinander verbunden. Für den Fall, daß an der einen oder anderen Stirnseite eines Wandelementes kein weiteres Wandelement angeschlossen wird, wird ein Kopfstück 5 verwendet, welches ebenfalls mit einer Paßfeder 2 und mit Verbindungslaschen 6 am Wandelement befestigt ist. Hierdurch wird an der Kopfseite der Wandelemente eine glatte saubere Fläche erhalten. Die Verbindungslaschen und 6 können wahlweise mit Stellfüßen 7 versehen sein. Die Formen der Paßfedern 2 sind entsprechend der Lagezuordnung der einzelnen Wandelemente 1 zueinander gestaltet. Gleiches gilt für die Verbindungslaschen 4 und Der freie Raum Io zwischen zwei benachbarten Wandelementen 1 wird flächenbündig mit einem Polsterband 11 ausgefüllt. In den Rasterlöchern 3 der Paßfeder 2 greifen Hakenelemente 8 ein, die an den Gerätschaften 9, die Ausstellungsobjekte beinhalten, befestigt sind. Hierdurch wird sichergestellt, daß an einem Wandelement 1 eine Gerätschaft Z standortfest stehend oder hängend angebracht werden kann.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Stellwand für Ausstellungsobjekte aufnehmende Gerätschaften, bestehend aus mindestens zwei unter einem beliebigen Anstellwinkel einander zugeordneten Wandelementen, wobei die Wandelemente an der oberen und unteren Breitseite mit einem U-Profil versehen sind, das Gewindemuffen trägt, dadurch gekenn-
die
zeichnet, daß Stirnflächen der Vertikalseiten der Wandelemente (1) Nuten (21) aufweisen, in die Paßfedern (2) mit einem Lochraster (3) eingesetzt sind.
2. Stellwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfedern (2) als gerades, rechtwinkliges, T-förmiges, kreuzförmiges oder als beliebiges Element ausgebildet sind.
3. Stellwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Stellwand (1) mit einem Kopfstück (5) versehen ist, welches über eine Paßfeder (2) mit dem Wandelement (1) verbunden ist.
4. Stellwand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lochrastern (3) der Paßfedern (2) hakenförmige Elemente (8) der die Ausstellungsobjekte aufnehmenden Gerätschaften (9) eingreifen.
Stellwand nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum (lo) zwischen zwei benachbarten Wandelementen (1) nach außen flächenbündig mit einem Polsterband (11) ausgefüllt ist.
DE19808033772 1980-12-19 1980-12-19 Stellwand Expired DE8033772U1 (de)

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DE8033772U1 true DE8033772U1 (de) 1981-05-27

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ID=6721553

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