DE7838053U1 - Dekorationswand - Google Patents

Dekorationswand

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DE7838053U1
DE7838053U1 DE19787838053 DE7838053U DE7838053U1 DE 7838053 U1 DE7838053 U1 DE 7838053U1 DE 19787838053 DE19787838053 DE 19787838053 DE 7838053 U DE7838053 U DE 7838053U DE 7838053 U1 DE7838053 U1 DE 7838053U1
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ATELIER MICHEEL 5000 KOELN
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ATELIER MICHEEL 5000 KOELN
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Description

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Anmelder; 5202 Hennef/Sieg, den 20.12.1978
Atelier Micheel Mein Zeichen: GM 78013
Dagobertstr. 36
5000 Köln 1
Gebrauchsmusteranmeldunq
"Dekorationswand"
Die Erfindung betrifft eine Dekorationswand, bestehend aus mindestens zwei unter einem beliebigen Anstellwinkel einander zugeordeeten Wandelementen auf einem lose auf dem Boden ausgelegten Grundrißprofil, wobei die Wandelemente an der oberen und untern Breitseite mit einem U-Profil versehen sind, das nach außen gerichtete Stehbolzen trägt, und an den Vertikalseiten Kantenschutzprofile vorgesehen sind und die bei abgewinkeltem Stoß über Verbindungssäulen mit zugehörigen ober- und unterseitigen Laschen und bei geradem Stoß über ober- und unterseitige Laschen verbunden sind.
Dekorationswände werden bekanntlich im Messe- und Ausstellungsbau angewendet. Konstruktiv gesehen bestehen derartige Dekorationswände entweder aus einem tragenden Metallprofilgerüst, welches an einer oder an beiden Seiten mit Holz oder Hartfaserplatten abgedeckt ist. Auch Tafelwände aus Hertfaserplatten auf Holzrahmen mittels Nagelverbindungen sind bekannt.
Der Nachteil der bekannten Dekorationswände besteht einerseits in der Unhandlichkeit durch ihr Gewicht, andererseits durch ihre konstruktive Gestaltung, da der Rahmen zum Teil sichtbar ist, was unerwünscht ist. Bei Nagelverbindungen kommt es zu Unebenheiten in der Wandfläche, die ebenfalls unerwünscht sind.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Dekorationswand zu schaffen, die aus Einzelelementen hergestellt und montiert werden kann, daß keine sichtbare Rahmenkonstruktion bleibt, daß ein möglichst nahtloser Übergang an den Stoßstellen entsteht, daß beliebige Grundrißformen möglich sind, daß die Wandelemente selbständig ohne Zusatzverankerung stehen können, daß alle Wandelemente mit einem unteren und oberen horizontal durchlaufenden Kabelkanal mit vertikalen Verbindungsrohren ausgerüstet sind, so daß auch zusätzlich Leuchtenelemente und die erforderlichen Anschlußkabel für Lichtquellen und andere Elektrogeräte unsichtbar einbaubar oder anbaubar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Dekorationswand vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kantenschutzprofile nach innen offene U-Profile sind, die in ihrem Boden Bohrungen in einer fest-gelegten Rasteranordnung aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Laschen aus einem U-Profil bestehen und entsprechend dem Anstellwinkel der Wandelemente als gerade Lasche, rechtwinklige Lasche, T-Lasclhe, Kreuzlasche oder als beliebige Winkellasche ausgebildet sind, und im Boden des U-Profils Bohrungen und im Winkelpunkt eine größere Ausnehmung vorgesehen ist.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Verbindungssäulen aus einem rechteckigen Kernrohr mit außenseitig entsprechend dem Anstellwinkel der Wand-
elemente angebrachten Profilleisten mit nach außen ! ebenen Anlageflächen bestehen, und auf den Anlage-
flächen Bolzen mit einem, dem Abstand der Bohrungen in den Kantenschutzprofilen entsprechenden Abstand angeordnet sind.
Die Vorteile, die mit der Erfindung erreicht werden, bestehen darin, daß durch die Verwendung von in ihren Abmessungen festgelegten Einzelwandelementen und deren Anpassung an Verbindungselemente mit entsprechender Zu- und Anordnung Dekorationswände schnell und kostengünstig aufgebaut aber auch abgebaut werden können.
Aufbaumäßig ergibt sich ein besonderer Vorteil durch • das verwendete Grundrißprofil, welches aufgrund seiner Leichtigkeit und Handlichkeit eine optimale Lage der Dekorationswand selbst in einem Ausstellungsraum ermitteln läßt.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Wandelement für eine erfindungsgemäße Dekorationswand im Längsschnitt entlang der Linie I-I der Fig. 2,
Fig, 2 einen Schnitt längs der Linie U-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III der Fig. 1,
Fig. 4 in schematischer Darstellung ein System von Dekorationswänden in
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Draufsicht,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung im
Schnitt den Bereich A der Fig. unter Herausstellung der dort eingesetzten Verbindungssäule,
Fig. 6 eine Draufsicht der im Bereich A eingesetzten Verbindungslasche,
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung im
Schnitt den Bereich B der Fig. unter Herausstellung der dort eingesetzten Verbindungssäule,
Fig. 8 eine Draufsicht der im Bereich B eingesetzten Verbindungslasche,
Fig. 9 eine Draufsicht der im Bereich C eingesetzten Verbindungslasche,
Fig. 10 eine Draufsicht der im Bereich D eingesetzten Verbindungslasche,
Fig. 11 eine Draufsicht der im Bereich E eingesetzten Verbindungslasche,
Fig. 12 die im Bereich F eingesetzte Verbindungslasche,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch den unteren Bereich eines Wandelementes mit zugehörigem Grundriß und Verbindungslasche fUr eine schwere Stellwand,
Fig. 14 einen Horizontalschnitt längs der Linie XIV-XIV der Fig» 15 durch eine Anbauwange,
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Fig. 15 eipen Schnitt längs der Linie XV-XV der Fig. 14,
Fig. 16 eipen Querschnitt durch das Grundrißprof il,
Fig. 17 eine Seitenansicht desselben.
Die erfindungsgemäße Dekorationswand besteht aus einzelnen Wandelementen 1, die auf einem lose auf dem Boden ausgelegten Grundrißprofil 2 (Fig. 13) angebracht sind. Als Verbindungselemente werden Säulen 3 und entsprechend dem Anstellwinkel der Wandelemente 1 gestaltete Verbindungslaschen 4 verwendet. Bei geradem Stoß (s. Bereich F der Fig. 4) entfällt eine Verbindungssäule. Die Wandelemente 1 werden nur über ober- und unterseitige Verbindungslaschen, wie sie in der Fig. 12 dargestellt sind, untereinander verbunden. Die Verbindungssäulen, wie sie in den Fig. 5 und 7 dargestellt sind, bestehen aus einem rechteckigen Kernrohr mit außenseitig entsprechend dem Anstellwinkel der Wandelemente 1 angebrachten Profilleisten 6. Das Kernrohr 5 ist mit Bolzen 7 versehen, die in Bohrungen 12 der Kantenschutzprofile 19 eingreifen. Für den Fall, daß an der einen oder anderen Seite der Verbindungssäule kein Wandelement angeschlossen wird, wird ein Abdeckprofil verwendet, um eine glatte Fläche zu erhalten. Die Verbindungslaschen 4 bestehen aus einem U-Profil und besitzen in ihrem Boden 8 Bohrungen 9 und im Winkelpunkt eine größere Ausnehmung 10. Das Grundrißprofil 2 weist Bolzen 11 auf, die in die Bohrungen 9 der Verbindungslaschen 4 eingreifen. Die Bohrungen 9 der Verbindungslaschen 4 wirken mit den Stehbolzen 13 an den U-Profilen 14 der Wandelemente 1 zusammen, so daß eine starre Verbindung zwischen den Wandelementen
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erreicht werden kann. Die U-Profile 14 sind an der oberen und unteren Breitseite des Wandelementes 1 angeordnet. An den Vertikalseiten der Wandelemente sind Kantenschutzprofile 19 in U-Form vorgesehen, wobei im Boden des Profils Bohrungen 12 vorgesehen sind, Zur Stabilisierung eines jeden Wandelementes 1 kann zusätzlich noch eine Anbauwange 15, wie sie in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, zum Einsatz kommen. Die Verbindung der Einbauwange 15 zum Wandelemtent erfolgt über ein Z-Profil 16. Im Hohlraum 17 der Einbauwange 15 ist ferner noch ein Stabilisierungsgewicht 18 vorgesehen.

Claims (3)

52O2 Hennef/Siegt den 20,12.1978 Atelier Micheel . Mein Zeichen: GM 78013 Dagobertstr. 36 Köln 1 Schutzansprüche
1. Dekorationswand bestehend aus mindestens zwei unter einem beliebigen Anstellwinkel einander zugeordneten Wandelementen auf einem lose auf dem Boden ausgelegten Grundrißprofil, wobei die Wandelemente an der oberen und unteren Breitseite mit einem U-Profil versehen sind, das nach außen gerichtete Stehbolzen trägt, und an den Vertikal- · seiten Kentenschutzprofile vorgesehen sind und die bei abgewinkeltem Stoß über Verbindungssäulen
mit zugehörigen ober- und unterseitigen Laschen und bei geradem Stoß ebenfalls über ober- und unterseitige Laschen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenschutzprofile (19) nach innen offene U-Profile sind, die in ihrem Boden Bohrungen (12) in einer festgelegten Rasteranordnung aufweisen«
2. Dekorationswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4) aus einem U-Profil bestehen und entsprechend dem Anstellwinkel der Wandelemente (1) als gerade Lasche, rechtwinklige Lasche, T-Lasche, Kreuzlasche oder als beliebige Winkellasche ausgebildet sind und im Boden (8) des U-Proflls Bohrungen (9) und im Winkelpunkt eine größere
Ausnehmung (10) vorgesehen ist.
3. Dekorationswand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssäulen (3) aus einem rechteckigen Kernrohr (5) mit außenseitig entsprechend dem Anstellwinkel d-er Wandelemente (1) angebrachten Profilleisten (6) mit nach außen ebenen Anlageflächen bestehen und auf den Anlageflächen Bolzen (7) mit einem dem Abstand der Bohrungen (12) in den Kantenschutzprofilen (19) entsprechenden Abstand angeordnet sind.
DE19787838053 1978-12-22 1978-12-22 Dekorationswand Expired DE7838053U1 (de)

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DE19787838053 DE7838053U1 (de) 1978-12-22 1978-12-22 Dekorationswand

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DE7838053U1 true DE7838053U1 (de) 1979-04-26

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DE19787838053 Expired DE7838053U1 (de) 1978-12-22 1978-12-22 Dekorationswand

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