DE803319C - Verfahren und Vorrichtung zur Bewirkung einer festen Verbindung zwischen zwei Teilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bewirkung einer festen Verbindung zwischen zwei Teilen

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DE803319C
DE803319C DEP32985A DEP0032985A DE803319C DE 803319 C DE803319 C DE 803319C DE P32985 A DEP32985 A DE P32985A DE P0032985 A DEP0032985 A DE P0032985A DE 803319 C DE803319 C DE 803319C
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DE
Germany
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parts
spindle
wire
pressed
producing
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Expired
Application number
DEP32985A
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English (en)
Inventor
Ivar Fritjof Anderson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordiska Armaturfabrikerna AB
Original Assignee
Nordiska Armaturfabrikerna AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
    • G05G1/12Means for securing the members on rotatable spindles or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Bewirkung einer festen Verbindung zwischen zwei Teilen, von denen der eine mit geringem Spielraum über oder in den anderen geschoben ist, z. B. ein Handrad und eine Ventilspindel.
  • Zur Verbindung derartiger Teile miteinander hat man bisher ein Loch durch die Nabe des Rades und die Spindel (Achse) quer zur Axialrichtung gebohrt und dann einen zylindrischen Bolzen in das Loch eingetrieben. Nach einem anderen bekannten Verfahren wird das Rad auf die Spindel geschoben und ein Loch vom Ende der Spindel parallel zur Achse derart gebohrt, daß das Loch teils in der Spindel und teils im Rad gelegen ist, wonach ein besonderer Bolzen in das Loch eingetrieben wird.
  • Die Erfindung hat zum Zweck, eine zuverlässige Verbindung der Teile ohne kostspielige Bohrung oder andere mechanische Bearbeitung auf einfache Weise zu ermöglichen. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen in deren relativer Verschiebungsrichtung, z. B. in achsenparalleler Richtung, ein aus zähem und hartem Material hergestellter Metalldraht angebracht ist, welcher sich beim Zusammenschieben der beiden Teile mit einem solchen Druck anpreBt, daß er wenigstens teilweise in die gegen ihn anliegenden Flächen der beiden Teile eingedrückt ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht. Fig. i ist eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, und Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie I1-11 in Fig. i und von unten gesehen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist i das Gehäuse eines Dampfventils und 2 die Ventilspindel, deren Ende 3 mit einem über das Spindelende gepreBten Handrad 4 versehen ist. Ein drahtförmiges Organ 5 aus zähem und hartem Metall ist in V-Form gebogen, und seine beiden Schenkel liegen achsenparallel zwischen der Spindel und der Nabe des Rades, wobei der Draht 5 einen solchen hohen PreBdruck gegen die beiden Teile ausübt, daß er in die einander gegenüberliegenden Flächen der Teile eingedrückt ist und die Teile gegen Drehen und axiale Verschiebung gesichert sind.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung kann das Rad 4 auf der Spindel 3 auf die folgende Weise befestigt werden. Ein in angemessener Länge abgeschnittener Metalldraht 5 wird zunächst mit seinem mittleren Teil auf das Spindelende 3 gebracht und gegebenenfalls provisorisch daran befestigt, wonach das Rad 4 über das Spindelende gepreBt wird. Hierbei wird der Draht 5 zur U-Form umgebogen, so daB die Schenkel in der relativen Bewegungsrichtung der beiden Teile, d. i. achsenparallel, verlaufen. Da der Draht aus einem härteren Metall als sowohl das Rad wie die Spindel ausgeführt ist, wird der Draht mehr oder weniger in die Spindel und die Nabe hineingepreßt, welche Teile demzufolge eine dem Draht entsprechende Versenkung erhalten. Das Rad wird hierdurch sicher an der Spindel befestigt und gegen Drehung und axiale Verschiebung gesichert. Dieses Resultat wird also nur durch eine einzige und einfache Maßnahme und ohne jede besondere Bearbeitung der Teile erreicht.
  • Der Metalldraht braucht aber anfangs nicht gerade zu sein, sondern kann im voraus, z. B. gleichzeitig mit dem Abschneiden des Drahtes, zu einer Krampe umgebogen sein, die auf dem Spindelende angebracht werden kann, so daB sie durch den federnden Anliegungsdruck der Schenkel gegen die Spindel festgehalten wird. Es ist auch nicht erforderlich, den Draht zur U,-Form umzubiegen, indem es genügt, daB ein einziger Draht zwischen den Teilen vorhanden und in die Teile eingepreBt ist. Ebenso können auch mehrere gerade oder ü;-förmige Drähte am Umfang achsenparallel eingedrückt sein.
  • Der Querschnitt des Drahtes ist vorzugsweise kreisförmig, kann aber auch z. 13. vieleckig sein. Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt, sondern für alle Fälle einer festen Verbindung zwischen zwei Teilen anwendbar, bei denen der eine mit geringem Spielraum über oder in den andern schiebbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUGHE: i. Vorrichtung zur Bewirkung einer festen Verbindung zwischen zwei mit geringem Spielraum übereinander- oder ineinanderschiebbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen den beiden Teilen in deren relativer Verschiebungsrichtung ein aus zähem und hartem Material hergestellter Metalldraht angebracht ist, welcher an den beiden zusammengeschobenen Teilen an einer beliebigen Stelle mit einem solchen Druck anliegt, daB er wenigstens teilweise in die gegen ihn anliegenden Flächen der beiden Teile eingepreßt ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen zwei Teilen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB ein gerader Teil des Metalldrahtes vor das Ende des einen Teiles gebracht wird, ehe der andere Teil über den ersten gepreBt wird, so daB der Draht beim Zusammenschieben der beiden Teile zu einer Krampe umgebogen wird und die Schenkel in die einander gegenüberliegenden Flächen der Teile eingepreßt werden.
DEP32985A 1949-02-01 1949-02-01 Verfahren und Vorrichtung zur Bewirkung einer festen Verbindung zwischen zwei Teilen Expired DE803319C (de)

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DE (1) DE803319C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127159B (de) * 1958-03-13 1962-04-05 Jean Alexandre Absperrhahn mit einem konischen, durch eine Schraubenfeder in seinem Sitz gehaltenen Kueken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127159B (de) * 1958-03-13 1962-04-05 Jean Alexandre Absperrhahn mit einem konischen, durch eine Schraubenfeder in seinem Sitz gehaltenen Kueken

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