DE8033152U1 - Maschinenteil, insbesondere Maschinenständer für Werkzeugmaschinen - Google Patents

Maschinenteil, insbesondere Maschinenständer für Werkzeugmaschinen

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DE8033152U1 DE19808033152 DE8033152U DE8033152U1 DE 8033152 U1 DE8033152 U1 DE 8033152U1 DE 19808033152 DE19808033152 DE 19808033152 DE 8033152 U DE8033152 U DE 8033152U DE 8033152 U1 DE8033152 U1 DE 8033152U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

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MaschinenteilA_insbesondere_Maschinens tänder für Werkzeugmaschinen *y
Die Erfindung bezieht sich auf ein Maschinenteil, insbesondere Maschinenständer für Werkzeugmaschinen aus synthetischem Beton.
Maschinenteile, insbesondere Maschinenständer für Werkzeugzeugmaschinen aus synthetischem Beton sind bekannt (DE-OS 27 43 396). Zu Ihrer Herstellung verwendet man spezielle Formen, in welche die Ausgangsstoffe für den synthetischen Beton eingefüllt werden. Solche Formen sind sehr kostspielig und deshalb ist ihre Herstellung nur dann gerechtfertigt, wenn eine größere Stückzahl der entsprechenden Maschinenteile mit einer solchen Form hergestellt werden kann.
Aus Beton bestehende Maschinenständer haben den Vorteil, daß sie eine höhere Dämpfung als Metallständer besitzen. Diese bekannten Maschinenständer aus synthetischem Beton sind zwar aufgrund Ihres Aufbaus gegen den Einfluß von Kühlflüssigkeit unempfindlich, nicht aber gegen mechanische Einwirkungen. Außerdem können Beanspruchungen auftreten, die von dem synthetischem Beton alleine nicht aufgenommen werden können, wodurch Verstärkungen notwendig werden.
Aufgabe der Erfindung ist es,ein Maschinenteil der eingangs erläuterten Art so auszzgestalten, daß er in einfacher Weise herstellbar ist, einen Oberflächenschutz für den synthetischen Beton aufweist und obendrein auch noch größere Beanspruchungen zuläßt.
— 3 —
Diese Aufgabe wird bei einem Maschinenteil gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß seine Form durch eine an der Außenhaut verbleibende als verlorene Schaltung dienende Blechhaut bestimmt ist, die mit Verstärkungen, die gleichzeitig eine Verstärkung des Betons bilden, versehen ist.
Durch diese Ausgestaltung wird die Herstellung des Maschinenteils wesentlich vereinfacht, weil teure Formen, in denen die Maschinenständer durch Eingießen des synthetischen Betons hergestellt werden, vermieden sind. Diese als verlorene Schalung wirkende Blechhaut bietet einen ausgezeichneten Oberflächenschutz und nimmt gleichzeitig auf noch Kräfte, insbesondere Zugkräfte auf, die in dieser Größe nicht vom synthetischen Beton aufgenommen werden können. Da bei der Herstellung der Maschinenteile die Blechform außen abgestützt werden kann, ist es in denjenigen Fällen, in welchen es auf eine Verstärkung des Betons zur Aufnahme von Zugkräften nicht in besonders hohem Maße ankommt, möglich,eine dünne Blechhaut zu verwenden.
Die Verwendung einer Blechhaut, welche am fertigen Werkstück, d. h. an dem herzustellenden Maschinenständer verbleibt, bringt außerdem noch den Vorteil mit sich, daß solche Teile, die als Metallteile in die Betonmasse eingelassen werden, weil sie bestimmte Auflagen oder Befestigungsunterlagen bilden sollen, an der Blechhaut fixiert werden können, so daß sie nach dem Aushärten der Betonmasse mit einer solchen Exaktheit an der vorbestimmten Stelle sich befinden, daß diese Teile bereits vor dem Einbringen in die Form fertig bearbeitet werden können. Selbstverständlich ist es auch möglich die Bearbeitung noch nach dem Aushärten des Betons vorzunehmen.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung, in welcher die Erfindung beispielsweise dargestellt ist.
Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch einen Maschinenständer, der sich während der Herstellung in einem Formkasten befindet.
In der nachfolgenden Beschreibung wird insbesondere auf die Herstellung solcher Maschinenständer eingegangen, die aufgrund ihrer dünnen Blechhaut einer allseitigen Abstützung während des Herstellungsvorganges bedürfen, weil durch die notwendigen Rüttelbewegungen große Kräfte auf die als verlorene Schalung dienende Blechhaut einwirken.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist auf einem Rütteltisch 1 ein Universalformkasten 2 aufgesetzt, in welchen eine Blechhaut 3 mit allseitigem Abstand zu diesem an Trägern 4 eingehängt ist. Die Blechhaut 3 bestimmt die äußere Form eines herzustellenden Maschinenständers
Da die Blechhaut 3, welche die Gießform für den herzustellenden Maschinenständer 5 bildet, sehr dünn ist, wird zur allseitigen und gleichmäßigen Abstützung dieser Form der Formkasten 2 mit Sand 6 aufgefüllt und zwar in der Weise, daß die allseitig mit Abstand zu den Wänden des Formkasten gehaltene Blechhaut 3 an allen ihren Stellen gleichmäßig durch den Sand abgestützt wird, so daß dieser die beim Einfüllen des Betons und beim anschließenden Rüttelvorgang entstehenden Kräfte aufnimmt, wodurch die Blechhaut 3 trotz ihrer geringen Wandstärke nicht verformt wird.
An der Blechhaut 3 können innenseitig Verstärkungen in Form von Stäben vorgesehen sein, die einerseits die
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Blechhaut bei der Herstellung des Maschinenteils verstärken und andererseits nach der Aushärtung des Betons als Verstärkung desselben dienen. Weiterhin können mit 8 bezeichnete Platten an der Blechhaut 3 vor dem Einfüllen des Betons fixiert sein, die entweder bereits schon fertig bearbeitet sind oder nach dem Aushärten des Betons noch nachbearbeitet werden. Solche während des Herstellungsvorgangs bereits gleich mit eingegossenen Metallteile können beispielsweise eine Aufschraubbasis für weitere am Maschinenständer anzubauende Maschinenteile bilden. Die Platten 8 sind durch an ihnen befestigte Anker 11 im Beton verankert und bilden eine Verdickung der Blechhaut.
Die Herstellung der Maschinenteile erfolgt in der Weise, daß die Blechhaut 3 mittels nach innen ragender Plansche 9 an den Trägern 4 mittels Schrauben 10 befestigt und in den Formkasten 2 so eingehängt wird, daß die Blechhaut 3 zu den Wänden des Formkastens 2 einen allseitigen Abstand aufweist, wobei die Träger 4 auf dem Formkasten aufruhen. Nach dem Ausfüllen des Zwischenraumes zwischen Formkasten und Blechhaut mit Sand, wobei dieser im trockenen Zustand oder im angefeuchteten Zustand eingefüllt wird, können die Bestandteile des synthetischen Betons, welcher aus einem Gemenge von Sand, Kies und Kunststoff besteht, in die als Form dienende Blechhaut 3 eingefüllt werden, worauf der Rütteltisch zur Verdichtung der Betonmasse in Gang gesetzt wird. Nach dem Aushärten des Betons ist das Werkstück fertig, es sei denn, daß bestimmte Teile mit eingegossen worden sind, die nach dem Aushärten des Betons noch bearbeitet werden müssen. Die Blechhaut 3 verbleibt als verlorene Schalung an dem hergestellten Werkstück und bestimmt so nicht nur seine äußere Form sondern stellt auch noch darüberhinaus einen gewissen mechanischen Schutz für die Betonmasse dar.

Claims (4)

:Eryön Zmyj Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtich.-Ing, EMAG Maschinenfabrik GmbH Bereiteranger IS G 80 33 152.8 8000 München 90 Telefon 089/657635 Schutzansgrüche
1. Maschinenteil, insbesondere Maschinenständer für Werkzeugmaschinen aus synthetischem Beton, dadurch gekennzeichnet , daß seine Form durch eine an der Außenseite verbleibende als verlorene Schaltung dienende Blechhaut (3) bestimmt ist, die mit Verstärkungen (7, 8), die gleichzeitig eine Verstärkung des Betons bilden, versehen ist.
2. Maschinenteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t,daß als Verstärkungen Platten (8) dienen, die in die Blechhaut eingesetzt und mit dem Beton verankert sind.
3. Maschinenteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (8) bereits fertig bearbeitet sind.
4. Maschinenteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Platten unbearbeitet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3429883A1 (de) * 1983-09-26 1985-04-04 Könnyüipari Gépgyártó Vállalat, Budapest Verfahren zur herstellung von maschinenelementen aus verstaerkten polymerbetonkonstruktionen zu statischer und dynamischer belastung
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