DE8031379U1 - Logisches geschicklichkeitsspielzeug - Google Patents
Logisches geschicklichkeitsspielzeugInfo
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- DE8031379U1 DE8031379U1 DE19808031379U DE8031379U DE8031379U1 DE 8031379 U1 DE8031379 U1 DE 8031379U1 DE 19808031379 U DE19808031379 U DE 19808031379U DE 8031379 U DE8031379 U DE 8031379U DE 8031379 U1 DE8031379 U1 DE 8031379U1
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- A63F9/06—Patience; Other games for self-amusement
- A63F9/08—Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
- A63F9/0876—Bent wire or cord puzzles
-
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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- A63F2250/00—Miscellaneous game characteristics
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Description
Die Erfindung betrifft ein logisches Geschicklichkeitsspielzeug, das als "diabolisches Rad" bezeichnet werden kann, welches
auf dem Prinzip des sogenannten "diabolischen Schlosses" aufbaut.
Wie bekannt, bezeichnet man als "diabolisches Schloß" derartige einfache, zumeist aus Metalldraht gebogene Schleifenpaare,
die nur durch eine trickartige Bewegung voneinander getrennt werden können. Eine wohlbekannte Ausführungsform
ist ein "geschlossener Achter".
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein logisches Geschicklichkeitsspielzeug zu schaffen, welches einfach gestaltet
ist und hohe Anforderungen an das logische Denkvermögen und die Geschicklichkeit bei variablem Schwierigkeitsgrad
stellt.
Das logische Geschicklichkeitsspielzeug gemäß der Erfindung weist einen Grundkörper auf, an welchem eine Reihe aufeinanderfolgender,
schlaufenartig ausgebildeter Bügel angeordnet sind, deren Bügelenden von der Bügelschlaufe unter Ausbildung
von Füßen abgebogen sind und in dem Grundkörper befestigt sind,- wobei die Bügel mit Ausnahme des letzten
Bügels der Reihe jeweils mit ihrer Bügelschlaufe die Füße des nächstfolgenden Bügels mit Abstand umgreifen. Außerdem
gehört zu dem logischen Geschicklichkeitsspielzeug gemäß der Erfindung ein endloser Schnurring, dessen Schnurdicke höchstens und vorzugsweise jeweils dem kleinsten Abstand
zwischen den Füßen der Bügel und der Bügelschlaufe des diese Füße umgreifenden benachbarten Bügels entspricht.
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Das "diabolische Rad" gemäß der Erfindung hat äußerliche Ähnlichkeiten mit den Haken des "diabolischen Schlosses"
in Form des "geschlossenen Achters". Es werden auch hier aus starrem Draht ausgebildete Haken bzw. Bügel verwendet,
mit dem wesentlichen Unterschied aber, daß die nach innen gebogenen Füße der schlaufenartigen Bügel des "diabolischen
Rades" nach unten abgebogen sind und an einer Halteplatte, dem Grundkörper, fixiert sind, wodurch die Bügel geschlossen
werden. Das andere Element des "diabolischen Rades", die endlos geschlossene Schnur, wird in der noch erläuterten
Weise beim Spielen von Bügel zu Bügel der Bügelreihe geführt und bietet dabei für den Spieler eine ernsthafte
logische Aufgabe.
Der Grundkörper bei dem Spielzeug gemäß der Erfindung kann eine Platte oder dergleichen sein, auf deren Plattenoberfläche
die Bügelreihe mit geradem oder gegebenenfalls gebogenem Verlauf angeordnet sein kann. Vorzugsweise ist
der Grundkörper jedoch eine Kreisscheibe, auf deren Umfangsrand die Bügelreihe in Umfangsrichtung der Kreisscheibe
verläuft. Der Schnurring (diese Bezeichnung steht auch für vergleichbare biegbare Ringe, wie endlose Ketten)
hat vorzugsweise eine Länge, welche größer ist als die gestreckte Länge der Bügelreihe, gemessen zwischen den
Füßen des ersten Bügels der Reihe und des letzten Bügels der Reihe.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert, die aus der Zeichnung in ihrer Gestaltung im
einzelnen ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein "diabolisches Rad" gemäß der Erfindung im Schnitt gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 2,
wobei sieben ovale Hakenbügel vorgesehen sind,
Fig. 2 das "diabolische Rad" nach Fig. 1 in der Draufsicht und
Fig. 3 mehrere unterschiedliche Ausführungsformen des Hauptelementes des "diabolischen Rades", nämlich
die die Fallen bildenden Hakenbügel, in Draufsicht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist an der Umfangsfläche eines kreisscheibenförmigen Grundkörpers 2 eine
regelmäßige Reihe von ineinandergreifenden Hakenbügeln 1 aus verformungssteifem Drahtmaterial oder dergleichen angeordnet.
Jeder Hakenbügel bildet (Fig. 2 und 3) eine an dem einen Ende offene Bügelschlaufe, deren beiden Schlaufenenden an
der offenen Schlaufenseite zunächst in der Schlaufenfläche aufeinanderzulaufen und dann in aus der Schlaufenfläche
herausgebogenen parallelen Füßen enden. Die beiden Füße sind in dem Grundkörper 2 befestigt, so daß dadurch jeder
Hakenbügel 1 in sich geschlossen ist. Die Hakenbügel 1 greifen derart ineinander, daß - mit Ausnahme des letzten
Bügels 1 der Reihe - jeder Bügel 1 mit seiner Bügelschlaufe die Füße des in der Reihe nächstfolc, nden Bügels berührungslos
umschlingt, so daß zwischen der Innenseite der Bügelschlaufe des einen Bügels und den Füßen des anderen Bügels
ein Spalt verbleibt. Außerdem verläuft die Schlaufenfläche derart, daß auch zwischen der Oberseite der Bügelschlaufe
des einen Bügels und der Unterseite der Schlaufenenden des von diesem an seinen Füßen umschlungenen nächstfolgenden
Bügels ein Spalt verbleibt. Bei der Ausführungsform aus
Fig. 1 verläuft daher die Schlaufenfläche derart gekrümmt, daß das den Füßen des Bügels 1 abgewendete Ende der Bügel-
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schlaufe einen entsprechend geringeren Radialabstand von der Umfangsflache des kreisscheibenförmigen Grundkörpers
als das in die abgewinkelten Füße übergehende offene Schlaufenende hat. Die Schlaufenform kann, wie gemäß Fig.
2, im wesentlichen oval oder wie gemäß Fig. 3 kreisringförmig, dreieckig oder rechteckig oder dergleichen sein.
Außerdem gehört zu dem Spielzeug ein geschlossener Schnurring 3, dessen Schnurdurchmesser nicht größer ist als die
vorstehend erläuterten Spalte zwischen den ineinandergreifenden Bügeln 1. Diese Spalte sind vorzugsweise nicht
größer als der Schnurdurchmesser des Schnurringes 3. Das Spiel besteht darin, daß der Schnurring 3 ausgehend vom
ersten Hakenbügel 1 der Reihe schrittweise durch die Bügelreihe bewegt wird, so daß der Schnurring 3 nacheinander
rings der Füße jedes Bügels zu liegen kommt. Wenn der Schnurring 3 die Füße des letzten Hakenbügels 1 der
Bügelreihe erreicht hat, wird er wieder zurückgeführt, bis er wieder am ersten Hakenbügel 1 frei kommt.
Das Spiel mit dem "diabolischen Rad" wird somit derart durchgeführt, daß man den geschlossenen Schnurring 3
trickartig entlang der von der Bügelreihe gebildeten Rundbahn aus der einen,von aufeinanderfolgenden, ineinandergreifenden
Bügeln gebildeten Falle in die nächste bringen muß, wob·=! drei bis sieben, gegebenenfalls auch
mehr Fallen vorhanden sein können. Interessant im Spiel ist, daß die Führung des Schnurringes 3 von einer Falle
zur nächsten im ersten Augenblick als unwahrscheinlich angesehen wird, daß der Spieler jedoch nach einiger Überlegung
drauf kommt, daß durch die zwischen den Füßen der Bügel und der diese Füße umschlingenden Bügelschlaufe
gebildeten Spalte der Schnurring 3 leicht bis zu der
ersten Falle weitergeleitet werden kann. Durch die Entdeckung dieser Spalte wird dem Spieler klar, daß die Falle in Wirklichkeit
doch kein geschlossenes System ist, so daß das Erreichen der ersten Falle die Aussicht auf eine leicht lösbare
Aufgabe bietet. Des weiteren wird das Spiel von Falle zu Falle jedoch immer komplizierter, weil man bei einem jeden
weiteren Schritt einen Teil des Schnurringes 3 wieder durch die bereits "besiegten Fallen" hindurchführen muß.
Nach dem Erreichen der dritten Falle muß man etwa dreißig bis vierzig Operationen durchführen (in Abhängigkeit von
der Anzahl der bereits durchlaufenen Fallen) - und zwar dies auch im Falle einer fehlerfreien Schnurringführung.
Bei einer solch hohen Anzahl von Operationen ist die mögliche Anzahl von Fehlschritten natürlich sehr hoch, obwohl
jeder Fehlschritt korrigierbar ist, so daß eine unlösbare Situation nie auftritt. Das Spiel ist immer kontinuierlich
und interessant.
Das "diabolische Rad" gemäß der Erfindung ist in der Gestaltung einfach, sieht gefällig aus, ist äußerst billig und
erbringt die Förderung des logischen Denkvermögens und der Handgeschicklichkeit des Spielers.
Die Anzahl der Hakenbügel 1 kann unbegrenzt sein, wobei aber das Hindurchschnüren des Schnurringes 3 über die
Hakenfüße desto schwieriger ist, je mehr Bügel 1 angeordnet sind. Am zweckmäßigsten beträgt die Anzahl der
Hakenbügel 1 mit Rücksicht auf das Alter und die Geschicklichkeit der Spieler zwischen drei bis sieben, wobei
vorzugsweise eine Anzahl von drei, fünf oder sieben Hakenbügeln vorhanden ist.
Man kann auch dafür sorgen, daß die vorzugsweise aus zylindrischen
steifen Metalldrähten besbehenden Hakenbügel mit ihren Füßen fest, jedoch lösbar in den Grundkörper 2
einsteckbar sind, so daß man wahlweise die Anzahl der in der Reihe vorhandenen Bügel durch Herausziehen von Bügeln
aus dem Grundkörper 2 bzw. durch das Hinzufügen von Bügeln ändern kann.
Claims (3)
1. Logisches Geschicklichkeitsspielzeug, gekennzeichnet
durch einen Grundkörper (2), an welchem eine Reihe aufeinanderfolgender schlaufenartig ausgebildeter
Bügel (1) angeordnet sind, deren Bügelenden von der Bügelschlaufe unter Ausbildung von Füßen abgebogen
sind und in dem Grundkörper (2) befestigt sind, wobei die Bügel (1) mit Ausnahme des letzten Bügels
der Reihe jeweils mit ihrer Bügelschlaufe die Füße des nächstfolgenden Bügels mit Abstand umgreifen,
I/w -2-
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D-8000 München 22 Telegramm: Stelnpat München Bayerische Vereinsbank München 567 695
Telefon: (0 69)2934 13 . "TeleVoplerer! (OiJ) 222 fefc " ' ', .". Raüfeisenbank München 032 18 18
(0 89)29 3414 ."(Siemens Ctm iSorm Oiuppä 2)'..'.
Deutsche Bank München 2 711 6B7
und durch einen endlosen Schnurring (3), dessen Schnurdicke höchstens und vorzugsweise dem kleinsten Abstand
zwischen den Füßen der Bügel und der Bügelschlaufe des diese Füße umgreifenden benachbarten Bügels entspricht.
2. Logisches Geschicklichkeitsspielzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) kreisscheibenförmig ist und die Bügel (1) an der Umfangs-
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) kreisscheibenförmig ist und die Bügel (1) an der Umfangs-
flache der Kreisscheibe verteilt angeordnet sind.
3. Logisches Geschicklichkeitsspielzeug nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reihe drei
bis sieben Bügel (1), vorzugsweise drei, fünf oder
sieben Bügel (1), angeordnet sind.
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reihe drei
bis sieben Bügel (1), vorzugsweise drei, fünf oder
sieben Bügel (1), angeordnet sind.
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