DE8031001U1 - Wiederaufbereiteter deckelstab fuer karden - Google Patents

Wiederaufbereiteter deckelstab fuer karden

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DE8031001U1 DE19808031001 DE8031001U DE8031001U1 DE 8031001 U1 DE8031001 U1 DE 8031001U1 DE 19808031001 DE19808031001 DE 19808031001 DE 8031001 U DE8031001 U DE 8031001U DE 8031001 U1 DE8031001 U1 DE 8031001U1
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Hollingswofjth GmbH. 50 .. 29 DE
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Wiederaufbereiteter Deckelstab für Karden
Die Neuerung betrifft einen wiederaufbereiteten Deckelstab für Karden, mit einer Ausfräsung an den die Laufflächen des Deckelstabes aufweisenden Enden desselben und je einer auf die Ausfräsung aufgeklebten Auflageplatte.
Bisher wurden Deckelstäbe in der Weise aufbereitet, daß neues Material auf die Laufflächen aufgelötet wurde und dieses sodann bis auf das gewünschte Maß bearbeitet wurde. Eine derartige Wiederaufbereitung ist umständlich und kostspielig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wiederaufbereiteten Deckelstab zu schaffen, bei dem sich die Lauffläche der Auflageplatte einfacher und kostengünstig wiederaufbereiten läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß die Auflageplatte in Richtung quer zur Laufrichtung des Deckelstabes in der Karde eine größere Länge hat als die Lauffläche und daß die Auflageplatte durch mindestens ein mechanisches Verbindungselement mit dem Deckelstab verbunden ist. Bei einem derartigen < Deckelstab sorgt das mechanische Verbindungselement für eine genaue Fixierung der Auflageplatte in Bezug auf die Ausfräsung, so daß sich die Auflageplatte nicht mehr verschieben kann.
Vorzugsweise ist als Verbindungselement eine Schraube verwendet. Dies hat den Vorteil, daß während des Aufklebens einer Auflageplatte durch Festziehen der Schraube eine geringstmögliche Dicke der Klebstoff schicht erreicht sowie ein inni&er-?lK€nctU$.t der Auflageplatte an einer Ausfräsung des Deckelstabes, wodurch die Toleranzen der Lage der die Lauffläche bildenden äußeren Oberfläche der Auflageplatte verringert wird.
Die Auflageplatte kann ferner mit dem Deckelstab zusätzlich verstiftet sein.
Gemäß einer anderen Weiterbildung verläuft die durch Ausfräsen gebildete Oberfläche zu der ursprünglichen Lauffläche.in einem Winkel, und die Auflageplatte bildet zwischen ihrer Unterseite und ihrer Oberseite einen gleich großen Keilwinkel. Dadurch wird erreicht, daß die Lauffläche ohne Nachbearbeitung derselben in eine Lage gebracht werden kann, die mit noch geringerer Toleranz von der ursprünglichen Lauffläche eines neuen Deckelstabes abweicht, da durch Verschieben der keilförmigen Auflageplatte auf der angeschrägten Ausfräsung des Deckelstabes die Höhenlage der Lauffläche justiert werden kann.
Bei Verwendung einer Schraube als mechanischem Verbindungselement ist es vorteilhaft, wenn die Auflageplatte ein Längsloch für die Schraube aufweist, da dann die Schraube eine Verschiebung der keilförmigen Auflageplatte zwecks Justierung nicht behindert und nach erfolgter Justierung die Schraube festgezogen werden kann, so daß während des Aushärtens des Klebstoffes die Auflageplatte gegen Verschieben gesichert ist.
Das Wiederaufbereiten eines Deckelstabes kann so vorgenommen werden, daß die die Laufflächen aufweisenden Enden des Deckelstabes bis auf eine gewählte Tiefe unter die Lauffläche abgetragen werden, daß auf jeden abgetragenen Bereich eine Auflageplatte aufgeklebt wird, daß eine Bohrung hergestellt wird, die durch die Auflageplatte bis in den Deckelstab reicht, und daß ein in die Bohrung passendes Verbindungselement in diese eingesetzt wird. Es liegt im Rahmen der Neuerung, die Reihenfolge des Aufklebens der Auflageplatte und des Anbringens der Bohrung zu vertauschen und die Lauffläche nach dem Befestigen der Auflageplatte nachzube arbeiten.
Die Neuerung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an ö
einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben. \\
Figur 1 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte |
Seitenansicht des Endbereichs eines Deckel- Ä
stabes in Laufrichtung gesehen; Il
Figur 2 · ist eine Draufsicht auf die die Lauffläche I
aufweisende Oberseite des Deckelstabes; %
Figur 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie I-I §
von Figur 2. ff
Der in den Figuren dargestellte wiederaufbereitete Deckelstab 1 £
bildet im wesentlichen einen länglichen Gußkörper 2, der an jedem I
seiner Endbereiche 3 eine in Längsrichtung des Deckelstabes sich |?
erstreckende Bohrung 4 aufweist, die zum Einhängen des Deckelsta- |
bes in eine Transportvorrichtung an einer Karde dient. Ausgehend g
von der Oberseite 5 des Deckelstabes ist bis auf eine bestimmte |
Tiefe Material abgetragen, etwa durch Fräsen, so daß eine Ausfrä- |
sung 6 gebildet ist. Obwohl dieser Begriff im folgenden verwendet §
ist, kann das Abtragen von Material natürlich auch auf andere |
Weise erfolgen, beispielsweise durch Schleifen. §
Wie aus Figur 3 zu erkennen ist, verläuft die Ausfräsung 6 schräg |;
zu der Oberseite 5 des Deckelstabes. Sie kann jedoch alternativ |
auch planparallel zu derselben verlaufen, wie durch die gestrichel- I
te Doppellinie 13 dargestellt ist. §
Auf der Ausfräsung 6 liegt eine keilförmige Auflageplatte 7, deren λ Keilwinkel so bemessen ist, daß die freiliegende Oberfläche 8 planparallel zur nicht ausgefrästen Oberseite 5 des Deckelstabes 1 liegt.
• · I
Man erkennt insbesondere aus Figur 1, daß die Auflageplatte 7 eine Lauffläche 9 aufweist, die dazu dient, den Deckelstab in einer Karde in genauem Abstand von dem Hauptzylinder zu führen.
Die Auflageplatte 7 ist in Längsrichtung des Deckelstabes 1 gesehen länger als die Lauffläche 9 und ist in dem an die Lauffläche anschließenden Bereich mit einem Längsloch 10 versehen, das zur Oberseite 5 des Deckelstabes hin in eine Anfasung 11 übergeht, die so gestaltet ist, daß sie als Auflagefläche für eine Senkkopfschraube dienen kann. Bei alternativer Verwendung einer planparallelen Auflageplatte 7 entsprechend der Doppellinie 13 braucht natürlich kein Längsloch vorgesehen zu sein.
In dem unter dem Längsloch 10 liegenden Bereich der Ausfräsung 6 ist ein Gewindeloch vorgesehen zur Aufnahme einer Schraube. Die Auflageplatte 7 kann mittels einer Senkkopfschraube 13 festgeschraubt werden.
Um einen Deckelstab, dessen Laufflächen abgenutzt sind, wieder aufzubereiten, wird zuerst die Ausfräsung 6 hergestellt. Sodann wird Klebstoff auf die Ausfräsung aufgetragen und eine Auflageplatte 7 auf diese aufgelegt, wonach eine Senkkopfschraube 13 durch das Längsloch 10 hindurch in das Gewindeloch 12 lose eingeschraubt wird. Sodann wird der Deckelstab mit der nicht bearbeiteten Oberseite 5 gegen eine plane Fläche gelegt und die Auflageplatte 7 so verschoben, daß deren Lauffläche 9 ebenfalls unter Druck an dieser planen Fläche anliegt. Sodann wird die Senkkopfschraube 13 festgezogen, und man läßt den Klebstoff aushärten. Als Hilfsmittel für die vorstehend beschriebene genaue Justierung der Auflageplatte 7 kann eine plane Platte dienen, die mit einer öffnung versehen ist, durch die hindurch das Werkzeug zum Anziehen der Senkkopfschraube geführt wird.
Anstelle oder zusätzlich zu der Senkkopfschraube 13 kann ein konischer Stift 14 in eine entsprechend geformte Bohrung eingetrieben werden, die bis in den Deckelstab 1 reicht.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, lediglich Klebstoff als mechanisches Verbindungselement zu verwenden. Dadurch, daß die Auflageplatte 7 in Richtung quer zur Laufrichtung des Deckelstabes länger ist als die eigentliche Lauffläche 9 ergibt sich eine verhältnismäßig große Klebefläche, so daß sichergestellt ist, daß die Klebung sich nicht löst.
Bei Verwendung einer Senkkopfschraube 13 und eines konischen Stiftes 14 sollte natürlich sichergestellt sein, daß diese nicht über die Oberseite 5 und die Lauffläche 9 vorstehen.
Bei Verwendung einer planparallelen Auflageplatte kann die Oberfläche 8 auch nachbearbeitet werden, sobald die Auflageplatte befestigt ist.

Claims (5)

1. Wiederaufbereiteter Deckelstab für Karden, mit einer Ausfräsung an den die Laufflächen des Deckelstabes aufweisenden Enden desselben und je einer auf die Ausfräsungen aufgeklebten Auflageplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (7) in Richtung quer zu der Laufrichtung des Deckelstabes in der Karde eine größere Länge hat als die Lauffläche (9) und daß jede Auflageplatte (7) durch mindestens ein mechanisches Verbindungselement mit dem Deckelstab verbunden ist.
2. Deckelstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungselement eine Schraube (13) ist.
3. Deckelstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein Stift (14) ist.
4. Deckelstab nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ausfräsen gebildete Oberfläche zu der ursprünglichen Lauffläche in einem Winkel verläuft und daß die Auflageplatte (7) zwischen ihrer Unterseite und ihrer Oberseite einen gleich großen Keilwinkel bildet.
5. Deckelstab nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (7) ein Längsloch (10) für die Schraube aufweist.
DE19808031001 1980-11-20 1980-11-20 Wiederaufbereiteter deckelstab fuer karden Expired DE8031001U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10358257A1 (de) * 2003-12-11 2005-07-14 Trützschler GmbH & Co KG Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Garnituraufnahmeteil aufweist, bei dem dem Tragkörper zwei Endkopfteile zugeordnet sind

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10358257A1 (de) * 2003-12-11 2005-07-14 Trützschler GmbH & Co KG Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Garnituraufnahmeteil aufweist, bei dem dem Tragkörper zwei Endkopfteile zugeordnet sind
US7337500B2 (en) 2003-12-11 2008-03-04 Truetzschler Gmbh & Co. Kg Card flat bar for a carding machine
DE10358257B4 (de) * 2003-12-11 2015-03-12 Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Garnituraufnahmeteil aufweist, bei dem dem Tragkörper zwei Endkopfteile zugeordnet sind und Verfahren zu seiner Herstellung

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