DE8030568U1 - Wasserdichtes Armbanduhrengehäuse - Google Patents

Wasserdichtes Armbanduhrengehäuse

Info

Publication number
DE8030568U1
DE8030568U1 DE19808030568 DE8030568U DE8030568U1 DE 8030568 U1 DE8030568 U1 DE 8030568U1 DE 19808030568 DE19808030568 DE 19808030568 DE 8030568 U DE8030568 U DE 8030568U DE 8030568 U1 DE8030568 U1 DE 8030568U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
bore
pusher
blind hole
pressure plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808030568
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Junghans 7230 Schramberg De GmbH
Original Assignee
Gebr Junghans 7230 Schramberg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Junghans 7230 Schramberg De GmbH filed Critical Gebr Junghans 7230 Schramberg De GmbH
Priority to DE19808030568 priority Critical patent/DE8030568U1/de
Publication of DE8030568U1 publication Critical patent/DE8030568U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
    • G04B37/106Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems of push buttons

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

• · · ■
• · · ■
• · · ■
JGbm125
Fg/FU
GEBRÜDER JUNGHANS GMBH, 723o Schramberg
Wasserdichtes Armbanduhren-Gehäuse mit Drücker
Die Erfindung betrifft ein wasserdichtes Armbanduhren-Gehäuse mit Drücker gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Drücker-Ausbildung in einem wasserdichten Armbanduhren-Gehäuse ist aus der DE-PS 1 276 557 bekannt. Dort ist der wasserdichte Drücker-Aufbau in einer Buchse verwirklicht, die in eine zylindrische Bohrung durch das ringförmige Mittelteil des Armbanduhren-Gehäuses von aussen eingepreßt werden muß. Nachteilig bei dieser Lösung ist der große fertigungstechnische Aufwand für den Zusammenbau der Drückerkonstruktion in der Buchse. Nachteilig ist ferner, daß für ein wasserdichtes Einpressen der mit dem Druckeraufbau bestückten Buchse in das Gehäuse-Mittelteil aufgrund der geforderten Wasserdichtigkeit sehr geringe Toleranzen einzuhalten sind und die auf die Buchse ausgeübte Radialpressung zudem die Gefahr von Funktionsstörungen der Drücker-Mechanik innerhalb der Buchse heraufbeschwört. Schließlich ist von besonderem Nachteil, daß zum Austausch von verschleißanfälligen Funktionsteilen des Drückeraufbaus, insbesondere von Dichtungsteilen, der komplette Drücker einschließlich seiner Buchse aus dem Gehäuse herausgenommen werden muß, wozu Druckausübung vom Inne-
ren des Gehäuses erforderlich ist, also das Gehäuse jedenfalls geöffnet und im Regelfalle auch noch das Werk
ausgebaut werden muß. Das bedingt jedoch auch hinsichtlich Deckels und Bodens des Gehäuses beim Zusammenbau die
Verwendung neuer Dichtungsorgane sowie eine vollständige
Dichtigkeitsprüfung und gegebenenfalls auch noch eine er- ;
neute Funktionsprüfung des wiedereingebauten elektroni- |
sehen oder elektromechanischen Uhrwerks. §j
lm wesentlichen die gleichen Nachteile im Falle eines sol- f chen Paßbuchsen-Stößelaufbaus sind auch vorbekannten Konstruktionen zu eigen, die, wie etwa aus der DE-OS 22 23 879 | bekannt, einen Stößel-Aufbau innerhalb einer Schraubbuch- § se aufweisen. f
! In Erkenntnis dieser Nachteile liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Drückerkonstruktion für ein was- ί
serdichtes Armbanduhren-Gehäuse dahingehend weiterzubil- |
den, daß bei verringertem Aufwand für den Drückerauf- und Ü
einbau der Austausch von Verschleißteilen bei verringer- ||
ter Gefahr von Folgefehlern nach solchem Austausch verein- f
facht wird. '
Diese Aufgabe wird bei einem Armbanduhren-Gehäuse gattungs- ,:
gemäßer Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, |
daß das wasserdichte Armbanduhren-Gehäuse mit Drücker ge- |j
maß dem Oberbegriff des Anspruches 1 die Merkmale des f kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 aufweist.
Nach dieser Lösung erfolgt der wasserdichte Aufbau des
Drückers unmittelbar durch Einbau seiner Einzelteile in j
das Uhrengehäuse-Mittelteil, also nicht zunächst in eine $
Preß- oder Schraubbuchse, vom Äußeren des Gehäuses her, |
und zwar derart, daß in umgekehrter Reihenfolge vom Äußeren ^
des Gehäuses her die Demontage erfolgen kann, ohne Eingriffe vom Gehäuseinneren her vornehmen zu müssen, indem einfach der Anpreßstopfen für die abdichtende Festlegung der Membran über dem inneren Teil des Drückers (Drückerstange) von außen aus seiner formschlüssigen Verbindung mit dem Gehäuse gelöst wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus nachstehender Beschreibung einee in der Zeichnung»unter Beschränkung auf das Wesentliche vereinfacht dargestellt,bevorzugten Realisierungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt 15
im Radialschnitt die Wandung eines Armbanduhrengehäuse-Mittelteils mit eingebautem zweiteiligem Drücker in einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung.
Der in der Zeichnung dargestellte Radialschnitt zeigt einen Ausschnitt aus einem ringförmigen Gehäuse-Mittelteil 1 eines wasserdichten Armbanduhren-Gehäuses, das in seinem Inneren 2 eine elektronische Uhrenschaltung samt Anzeigeeinheit aufnimmt und, parallel zur Zeichenebene der Darstellung, nach unten durch einen Gehäuse-Boden und nach oben durch eine Anzeige-Abdeckung (beispielsweise Uhrglas) - in der Zeichnung nicht berücksichtigt - abgeschlossen ist. Das Gehäuse-Mittelteil 1 ist von wenigstens einem Drücker durchsetzt, der bei externer, manueller Axialverschiebung im Gehäuse-Inneren 2 mit einer elektromechanischen Schalteinrichtung zusammenwirkt, die nach Maßgabe der Drücker-Betätigung in die elektronische Uhrenschaltung Signale zum Stellen der Anzeige und/oder zur Funktions-Umschaltung einspeist, wie es etwa aus der Technik der digitalanzeigenden Mehrfunktionsuhren bekannt ist.
ι ■ - ·
Der von der Gehäuse-Außenseite 4 betätigbare Drücker 3 verläuft in einer Gehäusebohrung 5, die das ringförmige Gehäuse-Mittelteil 1 radial durchsetzt. Um diese Öffnung im Gehäuse-Mittelteil 1 wasserdicht zu verschließen, ist der Drücker 3 derart axial geteilt, daß die Gehäusebohrung 5 - im Inneren des Gehäuse-Mittelteiles 1 - von einer Dichtungs-Membran 6 wasserdicht verschlossen ist, wobei sich von dieser aus zum Gehäuse-Inneren 2 hin eine Drückerstange 7 erstreckt, die unter axialer Abstützung gegenüber dem Gehäuse, nämlich seinem zylinderwandförmigen oder ringförmigen Mittelteil 1, elastisch gegen die Dichtungs-Membran 6 anliegt.
Zur Gehäuse-Außenseite 4 hin weist die Gehäusebohrung 5 eine hohlzylindrische Aufweitung auf, indem die Gehäusebohrung 5 im Boden 8 eines zur Gehäuse-Außenseite 4 hin geöffneten Sackloches 9 ausgebildet ist. Am Sackloch-Boden 8 ist die Dichtungs-Membran 6, die Gehäusebohrung 5 peripher überragend, mittels eines Anpreßstopfens 1o festgelegt, der formschlüssig aber zur Gehäuse-Außenseite 4 hin wieder herausnehmbar in das Sackloch 9 eingesetzt ist und den umlaufenden Randbereich der Dichtungs-Membran 6 gegen das Gehäuse-Mittelteil 1, also gegen den Sackloch-Boden θ andrückt. Für die von der Gehäuse-Außenseite 4 her vorzunehmende Axialverschiebung der Drückerstange 7 ins Gehäuse-Innere 2 hinein ist der Anpreßstopfen 1o mit einer Bohrung 11 ausgestattet, die sich zur Membrane 6 hin öffnet.
Zweckmäßigerweise ist in den Sackloch-Boden 8 eine der Berandung der Membran 6 entsprechende, also die Mündung der Gehäusebohrung 5 zum Sackloch 9 hin umgebende Ausnehmung 12 eingebracht, deren Tiefe nach Maßgabe der Stärke und der wünschenswerten Axialkompression der Dichtungs-
Membran 6 gewählt ist, um beim Einsetzen des Anpreßstopfens 1o einen definierten Dichtungsdruck im umlaufenden Randbereich der Membran 6 ohne Gefahr eines Abquetschens dieses Randbereiches sicherzustellen.
Für den elastischen Andruck der Drückerstange 7 gegen die Dichtungs-Membran 6 und damit für die Rückstellung nach axialer Betätigung des Drückers 3 ist zweckmäßigerweise, wie in der Zethnung berücksichtigt, die Gehäusebohrung zum Gehäuse-Inneren 2 hin mit einer Verjüngung 13 ausgestattet, bei der es sich wie gezeichnet um eine Schulter am Gehäuse-Mittelteil 1, aber auch um einen in eine nichtabgestufte Bohrung eingesetzten Sprengring oder ein sonstiges Widerlager-Konstruktionsteil handeln kann. Die Drückerstange 7 ist radial innerhalb dieser Verjüngung und außerdem mit einem peripher überragenden Kopfteil 14 in der Gehäusebohrung 5 mit gegenüber der Verjüngung 13 größerem Durchmesser geführt. Zwischen dem Drückerstangen-Kopfteil 14 und der Gehäusebohrungs-Verjüngung 13 ist eine Druckfeder 15, bevorzugt eine die Drückerstange 7 koaxial umgebende Schraubenfeder, eingesetzt, die nach Beendigung der externen Betätigung die axiale Rückstellung des Drückers 3 in seine Ausgangstage bewirkt. Die neutrale oder Ruhestellung ist durch ihren Federkraft- und den elastischen Gegendruck, der von der Membran 6 auf die Drückerstange 7 ausgeübt wird, gegeben; zweckmäßjj§pr kann es aber sein, einen definierten Anschlag für die Rückstellung der DrUckerstange 7, nämlich indirekt oder direkt gegen den gehäusefest eingesetzten Anpreßstopfen vorzusehen (siehe unten).
Der Anpreßstopfen 1o kann, wie in der Zeichnung berücksichtigt, nach Art einer achsparallel durchbohrten Madenschraube in das mit entsprechendem Innengewinde 16 ausge-
stattete Sackloch 9 eingeschraubt sein. Eine andere formschlüssige Einsetzmöglichkeit des AnpreßStopfens 1o ist durch eine bajonettverschlußartige Halterung (in der Zeichnung nicht berücksichtigt) gegeben; zumal dann, wenn aufgrund der beanspruchungsgemäß zu erwartenden Verschleißgegebenheiten auf einen besonders rasch bewerkstelligba-• ren Austausch der Dichtungs-Membran 6 Wert gelegt wird.
( Der definierte Anschlag für die Rückstellung der Drückerstange 7, ohne deren Ruhestellung durch die Elastizität der Membran 6 definieren zu müssen, kann durch die gegenseitige Ausbildung des Drückerstangen-Kopfteils 14 und des ihm, auf der anderen Seite der Membran 6, gegenüberliegenden Bereiches des Anpreß Stopfens 1o realisiert sein, so daß die Druckfeder 15 das Kopfteil 14 bei unbetätigtem Drücker 3 unter abdichtender Zwischenlage der Membran 6 gegen den zum Gehäuse-Inneren 2 hin gelegenen Rad der Stopfen-Bohrung 11 andrückt.
Falls die Betätigung des Drückers 3 nicht mittels eines gesondert zu handhabenden Bedienelementes, etwa in Form ^ der Spitze eines Bleistifts oder eines Kugelschreibers, erfolgen soll, weist der geteilte Drücker 3 außer der Drückerstange 7 einen dieser zugeordneten, auf der anderen Seite der Dichtungs-Membran 6 gelegenen Drückerstempel 18 auf, der aus der Stopfen-Bohrung 11 über die Gehäuse-Außenseite 4 hinaus als Drück-Handhabe austritt. Zur axialen ' Anschlag des Drückerstempels 18 im Anpreßstopfen 1o und damit im Gehäuse-Mittelteil 1 weist auch die Stopfen-Bohrung 11 eine Verjüngung 19 auf, die jedoch nun zur Gehäuse-Außenseite 4 hin und damit entgegengesetzt in Bezug auf die Gehäusebohrung-Verjüngung 13 orientiert ist. Diese Stopf en-Verjüngung 19 wird von einem Drückerstempel-Kopfteil 2o hintergriffen, das in Bezug auf die Ausgestaltung des Anpreß Stopfens 1o und des Drückerstangen-Kopf-
• · · I
teils 14 derart dimensioniert ist, daß in Drücker-Ruhestellung die DrUckerstange 7 über die Membran 6, dieses DrUckerstempel-Kopfteil 2o und den formschlüssig in das ringförmige Gehäuse-Mittelteil 1 eingesetzten Anpreßstopfen 1 ο gegen das Gehäuse abgestützt ist.
Es kann zweckmäßig sein, wie vorsorglich in der Zeichnung
ν berücksichtigt, am Übergang des den DrUckerstempel-Kopfteil 2o aufnehmenden Bereiches der Stopfen-Bohrung 11 zu deren Verjüngung 19 hin eine Dichtbuchse 21 - beispielsweise in Form eines in eine umlaufende Nut 22 eingesetzten O-Ringes - einzulegen, die in Ruhestellung des Drükkers 3, also bei nicht-hineingeschobenem DrUckerstempel 18, den Hohlraum im Inneren des Anpreßstopfens 1o, in dem der DrUckerstempel-Kopfteil 2o radial geführt wird, gegen etwaiges Eindringen von Verschmutzung abdichtet. Dabei kann diese Dichtbuchse 21 derart ausgebildet sein, daß sie, wie in der Zeichnung berücksichtigt, den gegenüber seinem Kopfteil 2o verjüngten Schaft 23 des Drückerstempeis 18 kraftschlüssig-abdichtend umgibt, so daß dieser Schutz gegen Eindringen von Verunreinigung auch während der Betätigung und der Rückstellung des Drückers 3 wirksam bleibt.
Um die Verschleißteile dieses Drückers 3, nämlih die Dichtungs-Membran 6 und gegebenenfalls die Dichtbuchse 21 sowie von Zeit zu Zeit möglicherweise auch die Rückstell-Druckfeder 15, auszutauschen, braucht lediglich der Anpreßstopfen 1o aus seiner formschlüssigen Halterung im Gehäuse-Mittelteil 1 herausgenommen zu werden, beispielsweise mittels eines in Stecklöcher 24 eingeführten Werkzeugs herausgeschraubt zu werden. Dann kann die Membran 6, und nach Herausschieben des gegebenenfalls vorhandenen Drückerstempels 18 eine evtl. vorgesehene Dichtbuchse 21,ausgetauscht werden. Zweckinäßigerweise ist (in der Zeichnung nicht berücksichtigt) der Eingriff der Drückerstange 7 im
Gehäuse-Inneren 2 derart ausgebildet, daß die Stange 7 nach Entnahme der Membran 6 ebenfalls herausgezogen werden kann, um die Druckfeder 15 auszutauschen. Jedenfalls braucht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, für dssDemontieren des Drückers 3 zum Austausch seiner Verschleißteile keinerlei Eingriff vom Gehäuse-Inneren 2 her vorgenommen zu werden, also das Gehäuse im übrigen (hinsichtlich • ■ Boden-und Deckelverschlusses) nicht geöffnet oder gar demontiert zu werden.
Bevorzugt sind alle Teile des beschriebenen Drücker-Aufbaus, wie in der Zeichnung berücksichtigt, koaxial und achssymmetrisch angeordnet bzw. ausgebildet, obgleich das nicht zwingend ist. Alle Flächenberandungen von Konstruktionsteilen, die mit der Dichtungs-Membran 6 in Berührung kommen, sind - wie in der Zeichnung schematisch berücksichtigt - mit abgerundeten Abschrägungen ausgebildet, um lokale Beanspruchungsspitzen, wie Scher- und Knickbeanspruchungen, der gummielastischen Dichtungs-Membran 6 bei jeder vorkommenden Drücker-Stellung zu vermeiden, also insbesondere die Flächenberandungen im Bereiche des Stirn-Umfanges der Kopfteile 14 und 2o sowie die einander auf beiden Seiten der Membran 6 gegenüberstehenden kreisförmigen Bohrungs-Begrenzungen an der Innenperipherie des hohlzylindrischen Anpreßstopfens 1o und an der Innenperipherie der Sacklochboden-Ausnehmung 12.
Zusammenfassung
Bei einem wasserdichten Armbanduhren-Gehäuse mit Drücker (3, und Dichtungs-Membran (6) soll der Aufbau und Einbau des Drückers (3) in das ringförmige Gehäuse-Mittelteil (1) derart ausgestaltet werden, daß sich insbesondere ein einfa-V. 5 eher Austausch von Verschleißteilen wie der Dichtungs-Membran (6) ohne das Erfordernis einer Gehäuse-Demontage ergibt. Hierfür erfolgt der Aufbau des Drückers (3) unmittelbar im Gehäuse-Mittelteil (1) bei Andruck der Dichtungs-Membran (6) gegen den Boden (8) eines Sackloches (9) mittels eines Anpreßstopfens (1o), durch den hindurch der Drükker (3) betätigbar ist und der von der Gehäuse-Außenseite
(4) her aus seiner formschlüssigen Verankerung im Sackloch
(9) lösbar und herausnehmbar ist.
ItB
Bezugszeichenliste
1 ringförmiges Gehäuse-Mittelteil
2 Gehäuse-Inneres
3 Drücker
4 Gehäuse-Außenseite
5 Gehäusebohrung (für 3)
6 Dichtungs-Membran (in 5)
7 Drückerstange (in 5)
8 Boden (von 9)
9 Sackloch (in 1 vor 5)
10 Anpreßstopfen (in 9)
11 Bohrung (in 1o)
12 Ausnehmung (in 8)
13 Verjüngung (in 5)
14 Kopfteil (von 7)
15 Druckfeder (in 5)
16 Innengewinde (von 9) 17
18 Drückerstempel
19 Verjüngung (in 11)
20 Kopfteil (von 18)
21 Dichtbuchse (in 11)
22 Nut (für 21)
23 Schaft (von 18)
24 StecHöcher (in 1o)

Claims (8)

SchutzansprUche
1. Wasserdichtes Armbanduhren-Gehäuse mit axial geteiltem :, .. Drücker, der eine durch sine Gehäusebohrung ins Gehäuse-Innere hineinragende Drückerstange aufweist, die un- C\ ter axialer Abstützung gegenüber dem Gehäuse elastisch
5 gegen eine die Bohrung abdeckende Dichtungs-Membran anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusebohrung (5) im Boden (8) eines zur Ge-■ häuse-Außenseite (4) geöffneten Sackloches (9) ausge-
1o bildet und die Dichtungs-Membran (6) am Sackloch-Boden (8) mittels eines zur Membran (6) hin durchbohrten, formschlüssig und herausnehmbar in das Sackloch (9) eingesetzten AnpreßStopfens (1o) festgelegt ist.
ι 15
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
i dadurch gekennzeichnet,
! i daß die Dichtungs-Membran (6) längs ihres Außenrandbe-
I reichs in einer die Öffnung der Gehäuse-Bohrung (5) zum
I Sackloch (9) umgebenden Ausnehmung (12) im Sackloch-
I 2o Boden (8) aufliegt.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
j dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusebohrung (5) zum Gehäuse-Inneren (2) hin 25 eine Verjüngung (13) aufweist, zwischen der und einem \ überkragenden Kopfteil (14) der Drückerstange (7) eine
i Druckfeder (15) eingesetzt ist.
- 1o -
4. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßstopfen (1o) in das Sackloch (9) eingeschraubt ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßstopfen (ίο) mittels eines bajonettartigen Verschlusses im Sackloch (9) gehaltert ist.
6. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Anpreßstopfen (1o) ein Drückerstempel (18) geführt ist.
7. Gehäuse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) im Anpreßstopfen (1o) zur Gehäuse-Außenseite (4) hin eine Verjüngung (19) aufweist, gegen die ein Kopfteil (2o) des Druckerstempels (18) von der Drückerstange (7) über die Membran (6) elastisch andrückbar ist.
8. Gehäuse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (11) des Anpreßstopfens (1o) im Bereiche ihrer Verjüngung (19) eine Dichtbuchse (21) angeordnet ist.
...11
DE19808030568 1980-11-15 1980-11-15 Wasserdichtes Armbanduhrengehäuse Expired DE8030568U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808030568 DE8030568U1 (de) 1980-11-15 1980-11-15 Wasserdichtes Armbanduhrengehäuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808030568 DE8030568U1 (de) 1980-11-15 1980-11-15 Wasserdichtes Armbanduhrengehäuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8030568U1 true DE8030568U1 (de) 1982-02-04

Family

ID=6720639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808030568 Expired DE8030568U1 (de) 1980-11-15 1980-11-15 Wasserdichtes Armbanduhrengehäuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8030568U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998032056A1 (en) * 1997-01-20 1998-07-23 Santos Neri Jose Luis Flexible system for sealing control buttons and relaying movement, for watches and other instruments

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998032056A1 (en) * 1997-01-20 1998-07-23 Santos Neri Jose Luis Flexible system for sealing control buttons and relaying movement, for watches and other instruments

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0397951A1 (de) Spritze für medizinische Zwecke
CH697648B1 (de) Tragbare Uhr.
DE3405053A1 (de) Solenoid-ventil in patronenbauweise mit ueberlagerter handsteuerung
CH700256B1 (de) Tragbarer Zeitmesser.
CH708307B1 (de) Tragbarer Zeitmesser und Verfahren zur Herstellung der Krone des Zeitmessers.
EP1752695A2 (de) Stellgriff für ein Wasserventil
DE202013101982U1 (de) Toilettenbürste
DE102008055518A1 (de) Verbindungsstück
DE4411393B4 (de) Standardisierte Einheit für wenigstens zwei unterschiedliche Gasentnahmeköpfe
DE2651565C3 (de) Uhrgehäuse
DE3521155C2 (de)
CH697502B1 (de) Tragbare Uhr.
DE8030568U1 (de) Wasserdichtes Armbanduhrengehäuse
EP2389519B1 (de) Montagesystem
DE60113988T2 (de) Betätigungsvorrichtung mit einem druckknopf für uhren
DE102009003391A1 (de) Montagesystem
CH696505A5 (de) Uhr.
DE2700691B2 (de) Druckschalter für eine elektronische Uhr
DE19815719C1 (de) Enossales Einzelzahnimplantat mit Dichtring
EP0257206B1 (de) Melde- und ggf. Befehlsgerät für den Frontplatteneinbau
DE10022729C2 (de) Ventil,insbesondere Thermostatventil für Heizungsanlagen
DE3621931C2 (de)
CH705437B1 (de) Fernbedienungseinheit und Rastmechanismus für eine Fernbedienungseinheit.
DE1632689B1 (de) Kunststofftank für Gasfeuerzeuge
DE3509720A1 (de) Rohrtrenner