DE3521155C2 - - Google Patents
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- DE3521155C2 DE3521155C2 DE19853521155 DE3521155A DE3521155C2 DE 3521155 C2 DE3521155 C2 DE 3521155C2 DE 19853521155 DE19853521155 DE 19853521155 DE 3521155 A DE3521155 A DE 3521155A DE 3521155 C2 DE3521155 C2 DE 3521155C2
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- H01H13/063—Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member
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- H01H11/0006—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
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- H01H9/042—Explosion-proof cases
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Betätigungselement gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Betätigungselemente sind in einer großen Viel
zahl bekanntgeworden. Normalerweise sind die Betäti
gungselemente mit den elektrischen Schaltgeräten unmit
telbar fest verbunden, praktisch nicht lösbar. Darüber
hinaus besteht das Problem, daß unterschiedliche Schalt
aufgaben, bspw. Schlagschalten und Schalten mit Schalt
schließgeräten eine große Vielzahl von unterschiedlich
am Lager befindlichen Betätigungselementen erfordert.
Ein Betätigungselement der eingangs genannten Art ist
aus dem DE-GM 18 90 267 bekannt geworden. Dabei ist in
eine Ausnehmung in einem Gehäuse zur Aufnahme eines
elektrischen Schaltgerätes ein erstes Gehäuseelement
eingesetzt, welches eine Buchse umfaßt, die zur Führung
eines Betätigungsstößels dient, der durch den Boden des
napfförmigen ersten Gehäuseelementes hindurchgreift und
mit dem Schaltstößel des Schaltgerätes in Verbindung
steht. Zur Abdichtung ist eine Gummimanschette vorgese
hen, die mit ihrem äußeren Umfangsrand zwischen dem
freien Ende des ersten Gehäuseelementes und einem Über
wurfring und mit ihrem inneren Ende zwischen dem Betäti
gungsstößel und einer Stößelkappe festgeklemmt ist.
Diese Anordnung ist kaum für unterschiedliche Betäti
gungsstößel mit unterschiedlichen Aufgaben verwendbar
und das erste Gehäuseelement ist bei der in dem
DE-GM 18 90 267 gezeigten Konstruktion auch kaum lösbar
am Schaltgerät befestigt.
Ein als Schlüsselschalter ausgebildetes Betätigungsele
ment ist der US-PS 30 26 385 bekannt geworden. Der
Schlüsselzylinder ist in einer Zylinderbuchse festgehal
ten, die in einem Rohrzylinder gegen den Druck einer
Feder nach innen zum Betätigen des Schaltgerätes ge
drückt werden kann. Diese Ausgestaltung ist relativ kom
pliziert, da sie aus sehr vielen Einzelteilen zusammen
gesetzt ist.
Aus der FR-PS 20 42 069 ist ein Betätigungselement be
kannt geworden, bei dem ein Außenzylinder unter Zwi
schenfügung einer Dichtmanschette an einer Tragplatte
festgerastet ist, wobei der Innenrand der Dichtungsman
schette zwischen einem Betätigungsknopf und einem Betä
tigungsstößel festgehalten ist. Bei der aus der
FR-PS 20 42 069 bekannten Betätigungseinrichtung sind
Änderungen durch Verwendung anderer Betätigungsstößel
nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Betätigungselement der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unterschied
liche Schaltaufgaben mit möglichst vielen gleichen Bau
teilen durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Dabei ist das erste Gehäuseteil für mehrere Arten von
Betätigungsstößeln gleich, ebenso die im Betätigungsele
ment untergebrachte Dichtmanschette; unterschiedlich
ausgebildet kann das zweite Gehäuseteil sein, je nach
dem, ob ein manuell bedienbarer Stößel oder ein Zylin
derschloß verwendet werden soll.
Die besondere Ausgestaltung der Dichtmanschette ist den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 2 zu entnehmen.
Die Druckfeder, die die Dichtmanschette am Betätigungs
stößel festhält, dient zusätzlich auch zur Unterstützung
der Ausschaltbewegung.
Der Betätigungsstößel kann gemäß kennzeichnenden Merkma
len des Anspruches 3 als Zylinderschloß ausgebildet
sein, wobei durch geeignete Anordnung von Schlitzen ge
mäß den kennzeichndenen Merkmales des Anspruches 4 eine
Steuerung des Zylinderschlosses für bestimmte Abschließ
aufgaben ermöglicht wird.
Eine weitere Ausgestaltung kann dahin gehen, daß der
Betätigungsstößel gemäß Anspruch 5 mittels Rastelementen
in zwei stabilen Stellungen festgehalten ist, nämlich in
den Stellungen, in denen das Schaltgerät ein- bzw. aus
geschaltet ist. Die Ausgestaltung der Rastelemente ist
in den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 6 bis 8
zu entnehmen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dem An
spruch 9 zu entnehmen. Dadurch kann erreicht werden, daß
ein einmal begonnener Einschaltvorgang, der durch Drüc
ken des Betätigungsstößels eingeleitet worden ist, nach
Entrasten der ersten Raststellung automatisch aufgrund
der entsprechend angeordneten Druckfeder in die zweite
Raststellung führt.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung so
wie weitere Vorteile und Verbesserungen näher erläutert
und beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, je
weils beide im Längsschnitt gezeichnet.
Das Betätigungselement gemäß der Fig. 1 wird mit einem
nicht näher dargestellten elektrischen Schaltgerät ver
bunden, siehe DE-OS 35 21 177. Zu diesem Zweck besitzt
es ein erstes Gehäuseteil 10, dessen unteres Ende als
Fortsatz 11 mit geringerem Durchmesser als der mittlere
Bereich ausgebildet ist. Der Fortsatz 11 besitzt nahe
seinem unteren Ende eine am Außenumfang umlaufende, bo
genförmige, konkave Rille 12 und ist mittels eines Bo
dens 13 nach unten abgeschlossen, der von einem von ei
nem Einzug 15 am Boden begrenzten Durchbruch 14 durch
brochen ist. Die Rille 12 dient der Verrastung des Be
tätigungselementes an dem Schaltgerät.
Das erste Gehäuseteil 10 besitzt an seinem dem Boden 13
entgegengesetzten Ende einen radialen Flanschabschnitt
16, an dem an dessen Außenumfang ein zylinderförmiger
Vorsprung 17 angeformt ist. Die Außenfläche des Flansch
abschnittes 16 und des zylinderförmigen Vorsprunges 17
ist mit einem Außengewinde 18 versehen, über das ein
Überwurfschraubring 19 geschraubt werden kann.
Das erste Gehäuseteil 10 umgibt koaxial ein zweites Ge
häuseteil 20, das in seinem oberen Bereich eine radial
verlaufende, am Umfang angeformte Leiste 21 aufweist,
die genau in den durch den Flanschabschnitt 16 und den
Vorsprung 17 gebildeten Rücksprung 22 hineinpaßt. Mit
tels des Überwurfschraubringes 19 wird das Gehäuseteil
20 im Inneren des Gehäuseteils 10 festgehalten.
Im Bereich der Stufung zwischen dem mittleren Bereich
des ersten Gehäuseteils 10 und dem unteren Abschnitt 11
befindet sich innen ein radial verlaufender Absatz 23;
zwischen dem inneren Ende des zweiten Gehäuseteiles 20
und diesem Absatz 23 befindet sich der Flansch 24 einer
Dichtmanschette 25, die - wie aus der Zeichnung Fig. 1
ersichtlich ist - einen kegelstumpfförmigen mittleren
Bereich 26 aufweist, an dem sich ein U-förmiger Ab
schnitt 27 und einen in entgegengesetzter Richtung offe
ner U-förmiger Abschnitt 28 anschließt; der letztere Ab
schnitt ist durch einen radialen Kragen 29 und einen da
ran anschließenden axialen Vorsprung 30 gebildet, so daß
dort die U-Form in die Richtung geöffnet ist, in der der
kegelstumpfförmige mittlere Bereich 26 geöffnet ist.
Aufgrund der Form der Dichtungsmanschette 25 wird eine
einfache Stülpmöglichkeit bewirkt.
Mittels des Überwurfschraubringes 19 wird dabei das
zweite Gehäuseteil 20 nach innen gedrückt, so daß zwi
schen dem freien Ende des zweiten Gehäuseteils 20 und
dem Absatz 23 der Flansch 24 verspannt ist.
Im Inneren des Gehäuseteils 20 befindet sich ein Betäti
gungsstößel 31 in Form eines Zylinderschlosses, mit ei
nem durch einen nicht näher dargestellten Schlüssel be
tätigbaren radial und federnd nach außen beaufschlagten
Zapfen 32, der von dem Schlüssel ins Innere des Bereiches 33
des Zylinderschlosses 31 eingezogen werden kann.
An diesem Bereich 33 ist eine Fixierschraube 34 befe
stigt, mit der die Stellung des Zylinderschlosses 31 im
Inneren des zweiten Gehäuseteiles 20 festgelegt werden
kann. An den Bereich 33 schließt sich ein axial verlau
fender Zapfen 35 an, der durch den Durchbruch 14 hin
durchpaßt und darin geführt ist und der je nach Stellung
des Schlüssels und je nach Stellung des Zapfens 32 bzw.
der Fixierschraube 34 bleibend oder zurückfedernd das
elektrische Schaltgerät betätigt.
Zwischen dem Bereich 33 und dem Zapfen 35 ist ein radial
verlaufender Absatz 36 gebildet, gegen den der Kragen 29
der Dichtung anliegt. Zwischen diesem Kragen 29 und dem
Boden 13 befindet sich eine Schrauben-Druckfeder 37, die
eine Kegelstumpfform aufweist und das Zylinderschloß 31
in Pfeilrichtung L drückt. Durch den Einzug 15 ist dabei
die Schraubendruckfeder am Boden 13 geführt.
Das zweite Gehäuseteil 20 besitzt einige Schlitze, von
denen nur der Schlitz 38 zu sehen ist; mit diesen
Schlitzen wird in an sich bekannter Weise erreicht, daß
das Schloß in unterschiedlichen Stellungen fixierbar und
auf unterschiedliche Weise betätigbar ist. So besteht
die Möglichkeit, die Schlitze so anzuordnen, daß das Zy
linderschloß 31 aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung
bei abgezogenem Schlüssel in die Stellung "gedrückt" be
wegt werden kann und dort aufgrund der speziellen Kon
struktion der Fixierschraube stehen bleibt. Bei Einfü
gung bzw. Einführung der Fixierschraube 34 in eine ande
re Schlitzstellung kann dann das Zylinderschloß in der
gedrückten Stellung verschlossen werden; es wird dann
durch die Feder nicht automatisch herausgedrückt usw. Es
gibt hierbei eine größere Anzahl von Varianten, die an
sich bekannt sind.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Alternative. Man erkennt
das erste Gehäuseteil 10 mit dem Fortsatz 11 und dem Bo
den 13, wobei am Fortsatz 11 die Rille 12 angebracht
ist. Das erste Gehäuseteil 10 ist insoweit völlig unver
ändert, wogegen das zweite Gehäuseteil, das jetzt die
Bezugsziffer 40 erhält, selbst zweiteilig ausgebildet
ist, was folgenden Grund hat. Die Dichtmanschette 26 ist
die gleiche und das zweite Gehäuseteil 40 wird von der
Überwurfmutter 19 in der in Fig. 1 beschriebenen Weise
gegen den Absatz 23 gedrückt, wodurch der Flansch 24 der
Dichtmanschette 26 zwischen den beiden Gehäuseteilen 40
und 10 verpreßt wird.
Das Gehäuseteil 40 ist gebildet aus einem unteren Gehäu
seelement 41, das topfförmig mit einem Boden 42 und ei
nem Zylinderrand 43 versehen und zum Boden 13 des ersten
Gehäuseteiles 10 hin offen ist. Im oberen Bereich be
sitzt das Gehäuseelement 41 sich gegenüberliegende radi
ale Öffnungen 44 und zwei gegenüberliegende Schlitzöff
nungen 45, wobei in die radialen Öffnungen 44 je eine
Kugel 46 eingesetzt ist. In dem oberen Bereich des Ge
häuseelementes 41 geführten Blattfedern 47 drücken die
beiden Kugeln 46 radial nach innen.
Auf dieses untere Gehäuseelement 41 ist ein oberes Ge
häuseelement 48 aufgesetzt, das ähnlich wie das Gehäuse
teil 20 eine radial verlaufende Leiste 21 (hier wurde
zur Hervorhebung der Gemeinsamkeiten die gleiche Bezugs
ziffer benutzt) aufweist, mit der das Gehäuseelement 48
in den Rücksprung 22 von dem Überwurfschraubring 19 hin
eingedrückt wird.
Das zweite Gehäuseteil 40, also beide Gehäuseelemente 41
und 48, besitzt eine Durchgangsöffnung 48 a, durch die
ein manuell betätigbarer Betätigungsstößel hindurch
greift. Dieser Betätigungsstößel 49 ist aus einer Stö
ßelstange 49 a, einem Zapfen 57 und einem Betätigungstopf
58 (auch Stößeltopf 58 genannt, siehe weiter unten) zu
sammengesetzt. Die Stößelstange 49 a besitzt annähernd in
ihrem mittleren Bereich eine radiale, umlaufende Leiste
50; gegen diese radiale Leiste 50 liegt ein Ende einer
Druckfeder 51 an, deren anderes freies Ende sich an ei
nem Kragen 52 am Gehäuseelement 40 abstützen kann, wo
durch der Betätigungsstößel 49 in Pfeilrichtung P beauf
schlagt ist.
An seinem zum Schaltgerät hin gerichteten Ende besitzt
die Stößelstange 49 a zwei umlaufende Rillen 53 und 53 a,
wobei die unten liegende Rille 53 a nicht vollständig
ist, sondern nur einen oberen Absatz 54 aufweist, woge
gen die obere Rille 53 einen unteren Absatz 55 und einen
durch die Leiste 50 gebildeten oberen Absatz 56 besitzt.
Der Abstand der beiden Rillen 53 und 53 a voneinander
entspricht dem Schalthub des darunter befindlichen
Schaltgerätes.
An die "Teilrille" 53 a schließt sich ein Zapfen 57 an,
der in den Betätigungstopf 58 eingreift, der sich mit
einem radial verlaufenden Topfrand 59 gegen den Boden 42
anlegt; die Stufung zwischen der Teilrille 53 a und dem
Zapfen 57 wird sich beim Eindrücken des Betätigungsstö
ßels 49 in Pfeilrichtung P gegen den Topfrand 59 anlegen
und den Betätigungstopf 58 nach unten mitnehmen. Auf
grund der wenn auch geringfügig ausgebildeten inneren
Federkraft der Dichtmanschette 26 wird im gelösten Zu
stand der Betätigungstopf 58 mit seinem Topfrand 59 ge
gen den Boden 43 gedrückt.
Aufgrund der beiden Kugeln 46 erhält man zwei Raststel
lungen, nämlich die in Fig. 2 gezeichnete Stellung "ge
löst", bei der ein darunter befindlicher Schalter ausge
schaltet ist, und die Stellung gedrückt, in der die bei
den Kugeln 46 durch die Blattfedern 47 in die Rille 53
hineingedrückt sind. Aufgrund der speziellen Ausgestal
tung und durch die Feder 51 bewirkt, läuft dann der Be
tätigungsstößel 49 automatisch in die Stellung gedrückt,
wenn die beiden Kugeln den Absatz 54 überwunden haben
und auf der Außenfläche des zwischen den beiden Rillen
53 und 53 a befindlichen Abschnittes 60 entlanglaufen.
Dann wird durch die Druckfeder 51 der Betätigungsstößel
49 nach innen weitergedrückt.
Zur Vereinfachung wird der Zapfen 57 ins Innere des Be
tätigungsstößels 49 eingeschraubt.
Am oberen, äußeren Ende des Betätigungsstößels ist ein
Druckknopf 61 mittels einer Schraubverbindung 62 befe
stigt, wobei eine Platte 63, die ggf. unterschiedliche
Einfärbungen haben kann, in eine Vertiefung 64 einge
klebt. Um den Betätigungsstößel wieder zu lösen, muß
dieser gegen die Kraft der Feder 51 und gegen die Feder
kraft der Blattfedern 47 herausgezogen werden.
Claims (9)
1. Betätigungselement für den Schaltstößel eines
elektrischen Schaltgerätes, mit einem etwa topfförmigen
ersten Gehäuseteil, welches ein zweites Gehäuseteil we
nigstens teilweise umfaßt, mit einem den Schaltstößel
des Schaltgerätes betätigenden, innerhalb des zweiten
Gehäuseteiles längsverschieblich geführten und eine Öff
nung im Boden des ersten Gehäuseteiles durchgreifenden
Betätigungsstößel und mit einer kegelstumpfförmigen
Dichtmanschette, die am Innenrand am Betätigungsstößel,
diesen umgreifend, geführt ist und am Außenrand am er
sten Gehäuseelement anschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement mit dem ersten Gehäuseteil
(10) am Schaltgerät lösbar befestigt ist, wobei der Bo
den (13) des Gehäuseteils (10) zum Schaltgerät hinge
richtet ist, daß das zweite Gehäuseteil (20, 40) einen
Außenflansch (21) aufweist, mittels dem es zwischen dem
freien Rand des ersten Gehäuseteils (10) und einem daran
befestigten Überwurfschraubring (19) festgelegt und ver
spannt ist, daß der Außenrand (24) der Dichtmanschette
(25) zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil
(10, 20; 40) fixiert ist und daß am Betätigungsstößel
(31; 49, 58) ein Absatz (36) vorgesehen ist, gegen den
der Innenrand (29) der Dichtmanschette mit einem Ende
einer Druckfeder (37) deren, anderes Ende gegen die In
nenfläche des Bodens anliegt, oder durch eigene Feder
kraft gedrückt ist.
2. Betätigungselement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtmanschette (25) eine im radi
alen Querschnitt S-förmige Gestalt aufweist, deren In
nenschleife (29) von einem Kragen (29), einem Vorsprung
(30) und einem kegelförmigen mittleren Bereich (26) ge
bildet ist und so eine U-Form bildet, die mit ihrer of
fenen Seite zur offenen Seite des kegelförmigen mittle
ren Bereiches gerichtet ist, und daß die Außenschleife
eine in entgegengesetzter Richtung offene U-Form bildet,
an deren Endrand der Außenrand (24) anschließt.
3. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel
ein Zylinderschloß (31) ist, der in dem zweiten Gehäuse
teil (20) geführt ist.
4. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Ge
häuseteil (20) Schlitze (38) unterschiedlicher Länge
eingeformt sind, in denen ein am Zylinderschloß (31) be
findlicher, durch einen Schlüssel bewegbarer radialer
Zapfen (32) und eine am Zylinderschloß (31) anschraubba
re Fixierschraube (34) geführt sind, so daß je nach
Stellung des Zylinderschlosses im zweiten Gehäuseteil
der Zapfen und die Fixierschraube in den an die Schließ
aufgabe entsprechend angepaßten Schlitzen geführt sind.
5. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel
(49) mittels Rastelementen (53, 53 a; 46, 47) in zwei
stabilen Stellungen festgehalten ist, nämlich in den
Stellungen, bei denen das Schaltgerät ein- bzw. ausge
schaltet ist.
6. Betätigungselement nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (49) zwei in Ab
stand zueinander angeordnete umlaufende Rillen (53, 53 a)
aufweist, die mit federnd nach innen gedrückten Rastku
geln (46) zusammenwirken, wobei der Abstand der Rillen
dem Schalthub des Schaltgerätes entspricht.
7. Betätigungselement nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rastkugeln (46) in einem Führungs
gehäuse geführt sind und von im Führungsgehäuse einge
setzten Blattfedern (47) nach innen gedrückt sind.
8. Betätigungselement nach einem der Ansprüche 6
und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel
(49) zweiteilig ist mit einem auf das Schaltgerät ein
wirkenden Stößeltopf (58) und einer manuell betätigbare
Stößelstange (49 a), daß die Rillen (53, 53 a) an der Stö
ßelstange (49 a) angeformt sind und die Stößelstange
(49 a) mit einem Zapfen (57) in den Stößeltopf eingreift.
9. Betätigungselement nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtmanschette (25) den Stößel
topf umfaßt und die Druckfeder (51) zwischen dem zweiten
Gehäuseteil (40) und der Stößelstange (49) liegt und den
Betätigungsstößel in Richtung "drücken" betätigt, derge
stalt, daß nach Herauslaufen der Kugeln (46) aus der un
teren Rille (Ausschaltstellung) der Betätigungsstößel
weiter in die Stellung "gedrückt" bewegt wird.
Priority Applications (1)
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DE19853521155 DE3521155A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Betaetigungselement fuer einen explosionsgeschuetzten schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853521155 DE3521155A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Betaetigungselement fuer einen explosionsgeschuetzten schalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3521155A1 DE3521155A1 (de) | 1986-12-18 |
DE3521155C2 true DE3521155C2 (de) | 1990-10-18 |
Family
ID=6273141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853521155 Granted DE3521155A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Betaetigungselement fuer einen explosionsgeschuetzten schalter |
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1985
- 1985-06-13 DE DE19853521155 patent/DE3521155A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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DE3521155A1 (de) | 1986-12-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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