DE8029836U1 - Spardose - Google Patents
SpardoseInfo
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- DE8029836U1 DE8029836U1 DE19808029836 DE8029836U DE8029836U1 DE 8029836 U1 DE8029836 U1 DE 8029836U1 DE 19808029836 DE19808029836 DE 19808029836 DE 8029836 U DE8029836 U DE 8029836U DE 8029836 U1 DE8029836 U1 DE 8029836U1
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Description
PATENTANWÄLTE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Deutsche Bank Aktiengesellschaft Stuttgarter Straße 16-24
6000 Prankfurt/Main 1
"Spardose"
Die Erfindung betrifft eine Spardose, insbesondere für Münzgeld, welche einen im Querschnitt runden oder rundovalen Dosenrumpf
mit einer bevorzugt domartigen oberen Abschlußwand und einem darin angeordneten Einwurfschlitz aufweist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Spardose der vorgenannten
Art so weiterzubilden, daß der Sparanreiz zum Einwurf von Münzen erhöht und die Spardose je nach dem Füllungsgrad
bei einer Aufstellung auf einer ebenen Fläche, wie einem Tisch oder dgl., eine von dem Füllungsgrad abhängige Stellung einnimmt
.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die neue Spardose dadurch, daß sie nach Art eines Stehaufmännchens
ausgebildet ist und einen domartig gerundeten Boden mit einer
im Bodenbereich gehaltenen innenliegenden Gewichtseinlage, wie Bleieinlage, aufweist.
Durch die vorgenannte Ausbildung erreicht man, daß die Spardose im leeren Zustand stets das Bestreben hat, die senkrechte
Stellung einzunehmen und diese Stellung zu halten, auch wenn sie aus dieser Stellung in eine geneigte oder Seitenlage überführt
wird.
Bei gefüllter Dose nimmt diese jedoch je nach dem Füllungsgrad eine geneigte Stellung ein, insbesondere wenn man die Dose in
die liegende Stellung überführt und aus dieser liegenden Stellung freigibt. Die jeweilige Neigung der Dose nach der Freigabe
aus der liegenden Stellung ist ein Maß für den Füllungsgrad, so daß man erkennen kann, ob bereits eine größere oder
eine geringere Menge von Münzen gespart wurde. Da sich beim Aufrichten der Dose aus der liegenden Stellung in die dem Füllungsgrad
entsprechende geneigte Stellung neben der Aufrechtbewegung auch das Geräusch der sich verschiebenden Münzen
hörbar ist, wird insbesondere bei Kindern der Spielanreiz,die Dose wie ein Stehaufmännchen zu behandeln, erhöht und zugleich
Il durch dieses Spielen an das Sparen und an die Füllung der Dose η
erinnert. Eine Erinnerungswirkung hat auch die in geneigter Stellung verbleibende Spardose, wenn sie auf dem Tisch oder
einer anderen Unterlage steht.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn bei der neuen Spardose die
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Dosenwandungen aus zwei jeweils integral mit einer oberen bzw.
der bodenseitigen domartigen Abschlußwandung verbundenen Tei-
ei len zusammengesetzt ist. Hierdurch ergibt sich ein sehr einfa-
f eher Aufbau, insbesondere wenn die Dose aus Kunststoff herge-
stellt wird, da es sich bei den beiden Dosenteilen um recht
g einfach herzustellende, beispielsweise im Spritzgußverfahren
oder durch Pressen herstellbare Teile aus Kunststoff handelt, wobei es keine Probleme bereitet, einen schlagfesten und relais
$ tiv bruchsicheren Kunststoff zu verwenden.
$ tiv bruchsicheren Kunststoff zu verwenden.
Zur Verbindung der beiden die Dose bildenden Teile ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß diese beiden
Teile im Bereich gleichbleibenden Querschnittes, insbesondere im Bereich der mittleren Querschnittsebene, miteinander verbunden
und durch einen bajonettartigen Eingriff ineinander überlappender
Falzränder in der Verriegelungsstellung gehalten sind. Dabei können die Falzränder korrespondierende Nasen und winkelförmig
verlaufende Nuten für den Eingriff der Nasen aufweisen, so daß die Nasen in umfänglichen Abschnitten der Nuten in der
Verriegelungsstellung schnappartig gehalten sind. Je nach Art der Ausbildung der Verriegelungsnasen kann die Dose so ausgebildet
sein, daß die beiden Teile wieder voneinander getrennt werden können oder aber eine Trennung nur möglich ist durch
Zerstörung der Dose. Die Verriegelung kann bei einer zu öffnenden Dose gleichzeitig einen Verschluß bilden, der nur mit
Hilfe eines Werkzeuges von außen geöffnet werden kann.
Zweckmäßig ist die Gewichtseinlage der domartigen Rundung des Bodenbereiches angepaßt und von einer scheibenartigen Auflage
abgedeckt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die scheibenartige Auflage schnappartig hinter der inneren Nase der Umfangswand
gehalten ist. Auf diese Weise kann die Gewichtseinlage ohne Befestigung mit der Innenwandung der Dose lediglich lose eingelegt
und durch die scheibenartige Auflage in ihrer Stellung sicher gehalten werden.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch die Spardose nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spardose nach Fig. 1,
Fig. 3 die in Fig. 1 mit einem Kreis und einem X bezeichnete Einzelheit, jedoch in auseinandergezogen Darstellung
der beiden Dosenteile,
Fig. M die Seitenansicht gegen das in Fig. 3 wiedergegebene untere Teil in Richtung des Pfeiles Y.
Fig. M die Seitenansicht gegen das in Fig. 3 wiedergegebene untere Teil in Richtung des Pfeiles Y.
Die in den Figuren wiedergegebene Spardose weist einen kreisrunden
Querschnitt auf und besteht aus dem Oberteil 1 sowie dem Unterteil 2, die in noch zu beschreibender Weise mitein-
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ander verbunden sind. Das Oberteil 1 besteht aus einem zylindrischen
Abschnitt la, an den sich integral eine domartige obere Abschlußwand Ib anschließt. In gleicher Weise besteht
das Unterteil 2 aus einem zylindrischen Abschnitt 2a, an welchen sich ein domartig gerundeter Boden 2b integral anschließt.
In dem domartigen Teil Ib ist der Einwurfschlitz 3 für die Geldmünzen erkennbar.
Im Bodenbereich des unteren Teiles 2 ist eine innenliegende Gewichtseinlage k vorgesehen, die beispielsweise aus einer
Bleieinlage bestehen kann. Durch die Anordnung dieser Gewichtseinlage 4 ist die Spardose nach Art eines Stehaufmännchens
ausgebildet, d.h. daß sie im leeren Zustand das Bestreben hat, stets die senkrechte Stellung einzunehmen, auch wenn
sie auf eine ebene Unterlage hingelegt wird. Zu diesem Zwecke ist es selbstverständlich notwendig, daß die Gewichtseinlage
h in ihrer in Fig. 1 ersichtlichen Stellung gehalten wird und nicht innerhalb der Dose verrutschen kann.
Das Unterteil 2 ist mit dem Oberteil 1 in dem Ausführungsbeispiel dadurch verbunden, daß die einander zugekehrten Ränder
der genannten Teile bajonettartig ineinandergreifen. Aus
Fig. 3 ist das Zusammenwirken der einander zugekehrten Ränder der Teile 1 und 2 ersichtlich. Die einander zugekehrten
Ränder der Teile 1 und 2 weisen gegensinnig abgesetzte Falzränder 6 und 7 auf, welche sich beim Zusammensetzen der Teile 1
und 2 übergreifen und die miteinander verriegelt werden. Zur
Verriegelung sind an dem Falzrand 6 auf dem Umfang verteilte
nach innen vorspringende Nasen 8 vorgesehen, während der Falzrand 7 des Unterteils 2 korrespondierende winkelförmige Nuten
9 aufweist, in welche die Nasen 8 verriegelnd eingreifen. Die Winkelnuten 9, von denen in Fig. 1J eine Ausführung besonders
deutlich und in der Seitenansicht wiedergegeben ist, sind an ihren umfänglichen Abschnitten 9a mit einem Verriegelungsvorsprung
10 versehen. Beim Zusammenfügen des Unter- und Oberteiles 1 und 2 der Spardose werden diese Teile zunächst so zusammengebracht,
daß sich ihre Falzränder überdecken, wobei die Nasen 8 des Falzrandes 6 in die korrespondierenden Nuten 9 des Falzrandes
7 eingreifen. Durch eine nachfolgende Relativdrehung des Oberteiles 1 gegenüber dem Unterteil 2 gelangen die Nasen 8
hinter die Verriegelungsvorsprünge 10, so daß die Teile schnappartig in der Verriegelungsstellung gehalten werden. Je nach Formgebung
der Verriegelungsvorsprunge 10 kann eine unlösbare Verriegelung der Teile 1 und 2 oder aber eine lösbare Verriegelung
erfolgen.
Zur Sicherung der Gewichtseinlage 4 kann diese in dem gerundeten
Boden 2b festgeklebt werden oder aber auch durch eine aus Fig.l ersichtliche scheibenartige Auflage 11 gehalten werden, wenn
diese schnappartig hinter innerei Nasen 12 des Unterteiles 2 gehalten ist. Die scheibenartige Auflage 11 besteht vorteilhafterweise
aus einem geeigneten Kunststoff. Auch die Ober- und Unterteile 1 und 2 können aus einem vorzugsweise schlagfesten,
jedoch hinreichend flexiblen Kunststoff bestehen. Es ist
aber auch durchaus möglich, die Teile 1 und 2 als Metallteile auszubilden, beispielsweise in der Form tiefgezogener Blechteile.
Auf der Innenseite der Spardose können in bekannter Weise vor dem Einwurfschlitz pendelnd oder federnd angeordnete Sperrelemente
vorgesehen sein, welche beim Einwerfen der Münzen verdrängt werden, jedoch das Entnehmen der Münzen mit Hilfe eines
flachen Werkzeuges oder das Herausschütteln der Münzen verhindern.
Claims (6)
1. Spardose, insbesondere für Münzgeld, welche einen im Querschnitt
runden oder rundovalen Dosenrumpf mit einer bevorzugt domartigen oberen Abschlußwand und einem darin angeordneten
Einwurfschlitz aufweists dadurch
gekennzeichnet, daß die Dose nach Art eines Stehaufmännchens ausgebildet ist und einen domartig gerundeten
Boden (26) mit einer im Bodenbereich gehaltenen innen-
f liegenden Gewichtseinlage (^), wie Bleieinlage, aufweist.
2. Spardose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenwandungen aus zwei jeweils
integral mit einer oberen bzw. der bodenseitigen domartigen Abschlußwandung (Ib;26) verbundenen Teilen (1;2) zusammengesetzt
ist.
3. Spardose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die beiden Teile (1;2) im Bereich
gleichbleibenden Querschnittes, insbesondere im Bereich der mittleren Querschnittsebene, miteinander verbunden und durch
einen bajonettartigen Eingriff einander überlappender Falzränder (6,7) in der Verriegelungsstellung gehalten sind.
4. Spardose nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Palzränder (6;7) korrespondierende Nasen (8) und winkelförmig verlaufende Nuten (9)
für den Eingriff der Nasen aufweisen, und daß die Nasen in umfänglichen Abschnitten (9a) der Nuten in der Verriegelungsstellung
schnappartig gehalten sind.
5. Spardose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewichtseinlage (4) der domartigen Rundung (2b) des Bodenbereiches
angepaßt und von einer scheibenartigen Auflage (11) abgedeckt ist.
6. Spardose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die scheibenartige Auflage (11) schnappartig hinter inneren Nasen (12) der Umfangswand
gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808029836 DE8029836U1 (de) | 1980-11-08 | 1980-11-08 | Spardose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808029836 DE8029836U1 (de) | 1980-11-08 | 1980-11-08 | Spardose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8029836U1 true DE8029836U1 (de) | 1981-02-26 |
Family
ID=6720430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808029836 Expired DE8029836U1 (de) | 1980-11-08 | 1980-11-08 | Spardose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8029836U1 (de) |
-
1980
- 1980-11-08 DE DE19808029836 patent/DE8029836U1/de not_active Expired
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