DE8029467U1 - Vorrichtung an fassreinigungsmaschinen zum entfernen der restkohlensaeure aus spundlochfaessern - Google Patents

Vorrichtung an fassreinigungsmaschinen zum entfernen der restkohlensaeure aus spundlochfaessern

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DE8029467U1 DE19808029467 DE8029467U DE8029467U1 DE 8029467 U1 DE8029467 U1 DE 8029467U1 DE 19808029467 DE19808029467 DE 19808029467 DE 8029467 U DE8029467 U DE 8029467U DE 8029467 U1 DE8029467 U1 DE 8029467U1
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Description

Vorrichtung an Faßreinigungsmaschinen zum Entfernen der Restkohlensäure aus Spundlochfässern
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung an Faßreinigungsmaschinen zum Entfernen der Restkohlensäure aus Spundlochfässern unter Verwendung eines Druckmediums.
Bei Reinigungsmaschinen zum Innenreinigen von Spundlochfässern besteht ein besonderes Problem darin, die Restkohlensäure aus dem Faß zu entfernen. Da bekanntlich die Kohlensäure schwerer als Luft ist, muß das Faß zum Austreiben der Säure mit geöffnetem Spundloch nach unten weisen, was nach der Entleerung nicht gegeben ist. Vielmehr wird das entleerte Faß oft am Zapfloch wieder verschlossen und erst unmittelbar vor der Faßbehandlung auf der Reinigungsmaschine durch Entfernen der Spundschraube geöffnet.
In der Spundlochsuchstation einer solchen Faßreinigungsanlage wird das liegende Faß solange gedreht, bis ein Suchdorn in das Spundloch eingreifen kann und bekanntlich wird dann über diesen Dorn ein Druckmedium zum Austreiben von Restkohlensäure eingeblasen.
Bei Hochleistungsanlagen reicht die hierbei zur Verfugung stehende Zeit, die je nach Lage des Spundloches mehr oder weniger kurz ist, bei weitem nicht aus, um die Restkohlensäure insgesamt herauszudrük-
ken, ein völliges Entfernen geschieht somit erst nach und nach in den folgenden Reinigungsstationen. Dies hat jedoch zur Folge, daß die in den Folgestationen über die Reinigungsköpfe eingespritzten Reinigungschemikalien, vornehmlich Lauge, neutralisiert werden, und somit häufig nachgeschärft werden müssen, was einen erheblichen Kostenfaktor darstellt.
Der nach erfolgtem Auffinden des Spundloches beginnende Ausblasvorgang in der Spundlochsuchstation verursacht auch einen beträchtlichen Zeitverlust, was sich auf die Behandlungsdauer in den nachfolgenden Reinigungsprozessen nachteilig auswirkt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in ihrem Aufbau einfache Vorrichtung an Faßreinigungsmaschinen zum Entfernen der Restkohlensäure aus Spundlochfässern zu schaffen, die eine verbesserte Innenreinigung der Fässer bei gleichzeitiger Senkung des Chemikalienverbrauches ermöglicht. Dies wird gemäß der Neuerung erreicht durch einen in das Spundloch des Fasses einführbaren Spritzkopf mit Zuleitungen für die Reinigungsflüssigkeit und das Druckmedium zum gleichzeitigen Reinigen des Fasses und Austreiben der Restkohlensäure. Vorzugsweise verläuft dabei die Zuleitung für das Druckmedium innerhalb der Zuleitung für die Reinigungsflüssigkeit sowie im Spritzkopf und endet oberhalb des Spritzkopfes. Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Spritzkopf in der ersten Reinigungsstation einer aus mehreren, hintereinander angeordneten Reinigungsstationen bestehenden Faßrei ni gungsmaschi ne angeordnet.
Vorteilhafte Abwandlungen der Neuerung sind in den verbleibenden Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch den Einsatz eines neuerungsgemäßen Spritzkopfes und vornehmlich f
in der ersten Reinigungsstation kann gleichzeitig mit der ersten In- ^
nenreinigung die Restkohlensäure ausgeblasen werden, eine Beeinträch- |
tigung in Form von Neutralisation der Chemikalien in den nach folgen- if den Reinigungsstationen wird somit eliminiert und damit verbunden ist
eine wesentlich höhere Standzeit der eingesetzten Chemikalien.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung im Halbschnitt.
Mit 1 ist ein angedeutetes Spundlochfaß bezeichnet, das in horizontaler, mit dem Spundloch nach unten weisender Anordnung von einer prismenförmigen Faßauflage 2 getragen wird, über nicht dargestellte, bekannte Antriebsmittel wird durch das Spundloch la hindurch in das
Innere des Fasses der Spritzkopf 3 geführt, bestehend aus dem Düsenkopf 3a mit am Umfang verteilten Austrittsöffnungen sowie aus einem
Tragrohr 3b, das mit den Austrittsöffnungen in leitender Verbindung
steht und als Zuleitung für die Reinigungsflüssigkeit dient.
In der Zuleitung 3b sowie durch den Düsenkopf 3a hindurch verlaufend
befindet sich eine Zuleitung 3c für Druckluft, die oberhalb des Düsenkopfes endet. :;
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf das dargestellte und beschrie- ;|
bene Ausführungsbeispiel, sondern läßt zahlreiche Abwandlungen zu. ξ
Beispielsweise kann der hier gezeigte Spritzkopf auch als rotierender ;
Kopf ausgestaltet sein. Ferner ist die Anordnung der Druckluftzulei- ;
tung innerhalb des Spritzkopfes nicht zwingend vorgeschrieben, ebenso s
kann diese Zuleitung seitlich am Tragrohr entlang geführt sein. f
Mit 4 ist ein Auffangbehälter gekennzeichnet, der die aus dem Spund- fj loch la austretende Reinigungsflüssigkeit aufnimmt. ||
Mit der neuerungsgemäßen Ausgestaltung des Spritzkopfes wird gleichzeitig mit dem Ausspritzen des Faßinneren mittels der Reinigungsflüssigkeit die sich im Faß befindliche Restkohlensäure ausgetrieben. Vorzugsweise geschieht dies auf der ersten Innenreinigungsstation
einer aus mehreren Reinigungsstationen bestehenden Faßreinigungsmaschine, wodurch eine Neutralisation der Reinigungschemikalien auf den Folgestationen durch die Kohlensäure verhindert wird, obgleich ein Einsatz dieses Spritzkopfes ebenso auf jeder anderen Station Verwendung finden kann.

Claims (5)

1. Vorrichtung an Faßreinigungsmaschinen zum Entfernen der Restkohlensäure aus Spundlochfässern unter Verwendung eines Druckmediums, gekennzeichnet durch einen in das Spundloch (la) des Fasses (1) einführbaren Spritzkopf (3) mit Zuleitungen (3b, 3c) für die Reinigungsflüssigkeit und das Druckmedium zum gleichzeitigen Reinigen des Fasses und Austreiben der Restkohlensäure.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (3c) für das Druckmedium innerhalb der Zuleitung (3b) für die Reinigungsflüssigkeit sowie im Spritzkopf (3a) verläuft und oberhalb des Spritzkopfes (3) endet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (3c) für das Druckmedium seitlich von der Zuleitung (3b) für die Reinigungsflüssigkeit verläuft und oberhalb des Spritzkopfes (3) endet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (3) in bekannter Weise rotationsangetrieben ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 mit mehreren, hintereinander angeordneten Reinigungsstationen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (3) in der ersten Reinigungsstation angeordnet ist.
DE19808029467 1980-11-05 1980-11-05 Vorrichtung an fassreinigungsmaschinen zum entfernen der restkohlensaeure aus spundlochfaessern Expired DE8029467U1 (de)

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DE (1) DE8029467U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628165A1 (de) * 1986-08-22 1988-02-25 Till Gea Gmbh & Co Verfahren zum reinigen von gebinden
DE19617857C1 (de) * 1996-04-22 1997-07-31 Schering Ag Waschvorrichtung zum Reinigen der Innenwandung von Behältern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3628165A1 (de) * 1986-08-22 1988-02-25 Till Gea Gmbh & Co Verfahren zum reinigen von gebinden
DE19617857C1 (de) * 1996-04-22 1997-07-31 Schering Ag Waschvorrichtung zum Reinigen der Innenwandung von Behältern

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