DE8029185U1 - Einrichtung zum lösbaren Verbinden von neben- und/oder übereinander anzuordnenden, kastenförmigen Möbelteilen, insbesondere von Schrankkörpern - Google Patents

Einrichtung zum lösbaren Verbinden von neben- und/oder übereinander anzuordnenden, kastenförmigen Möbelteilen, insbesondere von Schrankkörpern

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DE8029185U1
DE8029185U1 DE8029185U DE8029185DU DE8029185U1 DE 8029185 U1 DE8029185 U1 DE 8029185U1 DE 8029185 U DE8029185 U DE 8029185U DE 8029185D U DE8029185D U DE 8029185DU DE 8029185 U1 DE8029185 U1 DE 8029185U1
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• · Hl I
7/11
Günter Oehlschläger, Am Meierbach 25, 3492 Brakel
Einrichtung zum lösbaren Verbinden von neben- und/oder übereinander anzuordnenden, kastenförmigen Möbelteilen, insbes. von Schrankkörpern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Gattungsbegriff des beigefügten Anspruchs wiedergegebenen Art.
Zum lösbaren Verbinden von kastenförmigen Möbelteilen verwendet man bisher durchweg Schrauben, die durch Löcher hindurchgeführt werden, die in den Seitenflächen sowie gegebenenfalls in den Unter- und Oberseiten der Möbelteile vorgesehen sind. Dieses Verbinden der Möbelteile durch Schrauben läßt sich nur mit Hilfe von Handwerkzeugen durct führen und bereitet technisch ungeübten Personen oft beträchtliche Schwierigkeiten. Davon abgesehen fallen die Schraubenlöcher, die in aller Regel bei der Herstellung de Möbel in beide, also auch in die nach der Montage sichtbar
'- 4 - Öehlschläger
Seiten- und Oberflächen gebohrt werden, dem Betrachter M
störend ins Auge. |i;
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ein-
richtung zum lösbaren Verbinden von kastenförmigen Möbel- |
teilen zu schaffen, die es auch technisch ungeübten Personen $
ermöglicht, neben- und/oder übereinander anzuordnende Möbel- jiy
teile auf denkbar einfache Weise schnell und ohne Zuhilfe- {;
nähme eines Werkzeuges sicher miteinander zu verbinden und |'
die Verbindung im Bedarfsfalle ebenso einfach und schnell %
wieder zu lösen. |
Die Lösung dieser Aufgabe ist aus dem kennzeichnenden Teil ν
des beigefügten Patentanspruchs 1 zu entnehmen. Jr-
Die Ansprüche 2 bis 6 haben vorteilhafte Einzelheiten der /ζ
Erfindung zum Gegenstand. f
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung :
dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung im Schaubild drei '
Schrankkörper 1 bis 3 mit drei Sockeln. %
Erfindungsgemäß weist jeder Schrankkörper an beiden Seiten- :
flächen sowie in der Bodenfläche und in der Unterseite in %
der Nähe der Ecken dieser Flächen je ein Loch zur Aufnahme ;
eines Zapfens 4 auf. Die Zapfenlöcher sind im Zentrum von ;'.
konzentrisch zueinander verlaufenden, rosettenartigen Rillen \ od.dgl. 5 angeordnet. Diese Anordnung bewirkt, daß die in
den nach dem Zusammenbau der Schrankkörper zu einer Einheit
in den äußeren Seitenwänden vorgesehenen Löcher dem Betrachter nicht störend ins Auge fallen, also das gute Aussehen des Schrankes nicht beeinträchtigen. Andererseits
werden die Schrankkörper durch die in die einander zugewandten Seitenflächen vorgesehenen Löcher eingesteckten
Zapfen 4 auf denkbar einfache Weise lagerichtig miteinander
verbunden.
- 5 - OehlschlMger
Vorzugsweise werden die jeweils unteren Schrankkörper auf Sockelrahmen 6 angeordnet, deren Größe der Grundfläche der Schrankkörper entspricht. Diese Sockelrahmen 6 tragen ebenfalls je vier Zapfen 4 zum Eingriff in die in den Bodenflächen der Schrankkörper vorgesehenen Löcher. Die benachbarten Seitenschenkel der Sockelrahmen 6 werden vorzugsweise durch U-förmige Metallbügel, deren Mittelstege in flache Ausdehnungen der Seitenschenkel der Sockelrahmen eingreifen, lagerichtig miteinander verbunden.
Naturgemäß sind die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung durch das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft. So ist es beispielsweise möglich, den die Zapfenlöcher um-. schließenden Bereiche ?ine andere geeignete Form zu geben; wesentlich ist nur, daß die offenen Zapfenlöcher nicht störend ins Auge fallen.
I J 1 I
Oehlschläger
Bezugszeichenliste
1 bis 3 S ehr ankkörper
4 Zapfen
5 Rillen
6 Sockelrahmen
7 Metallbügel

Claims (6)

- 1'- " ■·■" Oehlschläger Patentanwälte Dr. O. Loesenbeck +■ Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck 48 Bielefeld, Heriorder Straße 17 Schutzansprüche
1. Einrichtung zum lösbaren Verbinden von neben- und/oder übereinander anzuordnenden, kastenförmigen Möbelteilen, insbesondere von Schrankkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel in Löcher der Möbelteile einsteckbare Zapfen (4) oder Dübel vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlöcher im Zentrum von konzentrisch zueinander verlaufenden, rosettenartigen Rillen (5) od.dgl. der Möbel-Außenflächen vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlöcher und Rillen (5) in der Nähe der Ecken der Möbelteile vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Verbinden von kastenförmigen Möbelteilen, die auf Sockelrahmen (6) angeordnet sind, deren Größe der Grundfläche der Möbelteile entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß in senkrechten Löchern der Sockel Zapfen (4) oder Dübel zum Eingreifen in an der Unterseite der Möbelteile vorgesehene Löcher angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schenkel der benachbarten Sockelrahmen (6) durch U-förmige Klammern miteinander verbindbar sind.
L' 2 ' '—
" O'ähl schläger
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den seitlichen Schenkeln der Sockelrahmen (6) Ausnehmungen für die Mittelstege der U-formigen Klammern vorgesehen sind.
DE8029185U Einrichtung zum lösbaren Verbinden von neben- und/oder übereinander anzuordnenden, kastenförmigen Möbelteilen, insbesondere von Schrankkörpern Expired DE8029185U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9001354U1 (de) * 1990-02-07 1990-04-19 Kopke, Andreas, 7036 Schoenaich, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9001354U1 (de) * 1990-02-07 1990-04-19 Kopke, Andreas, 7036 Schoenaich, De

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