DE8027080U1 - Vorrichtung zum herstellen von abnaehern an zuschnitteilen von bekleidungsstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von abnaehern an zuschnitteilen von bekleidungsstuecken

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DE8027080U1 DE19808027080U DE8027080U DE8027080U1 DE 8027080 U1 DE8027080 U1 DE 8027080U1 DE 19808027080 U DE19808027080 U DE 19808027080U DE 8027080 U DE8027080 U DE 8027080U DE 8027080 U1 DE8027080 U1 DE 8027080U1
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Description

Vorrichtung zum Herstellen von Abnähern an Zuschnittteilen von Bekleidungsstücken
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Bei bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von Abnähern, beispielsweise bei der durch die DE-PS 16 60 839 bekannten Nähanlage, ist vor der Nähtischplatte in der Ebene der Tischplattenauf 1 ageflache eine eine Faltschiene tragende Tischplatte angeordnet. Die Tischplatte ist auf zwei Gleitstangen befestigt, die in Führungen, welche unter der Nähtischplatte angebracht sind, zur Nähmaschine hin verschiebbar und um die Nadellängsachse schwenkbar gelagert, so daß die Tischplatte mit der die Form des Abnähers bestimmenden Faltschiene winklig zu einer das Nähgut auf der Nähtischplatte an der Stichbildestelle vorbeiführenden Vorschub-Druckschiene eingestellt werden kann. Der Schwenkbereich der Tischplatte ist durch Anschläge begrenzt und die Winkelstellung an einer Skala ablesbar.
Die von der Konfektionsgröße der Bekleidungsteile abhängige Abnähtiefe wird bestimmt durch die Winkelstellung der Faltschiene, um die das zu bearbeitende Bekleidungsstück gefaltet wird, und durch die Position der Bekleidungsteile auf der Faltschiene. Zur Positionierung können Markierungen vorgesehen sein oder die Faltschiene kann eine entsprechende Form haben. Einziges Hilfsmittel für die Veränderung der Winkelstellung der Tischplatte mit der Faltschiene ist die obengenannte Skala.
Es hat sich gezeigt, daß es äußerst schwierig ist, mit diesem Hilfsmittel die Tischplatte mit der Faltschiene wiederholt in genau festgelegte Winkel Stellungen zu bringen. Die Einstellung muß besonders genau beim Abnähen von Rockfalten bei der Herstellung von Faltenröcken sein, weil sich schon eine geringfügige maßliche Abweichung von der Soll-Faltentiefe in der Größenordnung von 0,1 mm pro Falte zu einer erheblichen Abweichung von der Konfektionsgröße summiert, die in der Fertigung nicht vertretbar ist. Bei der Herstellung von Faltenröcken besteht außerdem die Forderung, die Anzahl oder Tiefe der Rockfalten am hinteren Rockteil gegenüber der Anzahl oder der Tiefe am vorderen Rockteil zu verändern.
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Demgemäß muß die Stellung der Faltschiene verändert werden, sobald die Rockfalten an einem Rockteil genäht sind.
Der in den Schutzansprüchen zusammengefaßten Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 so auszugestalten, daß die Faltschiene mit stets gleicher Genauigkeit auf unterschiedliche Abnähtiefen einstellbar ist.
Durch den Einsatz mehrstufiger Anschläge ist es möglich, eine Mehrzahl den verschiedenen Konfektionsgrößen oder Abnähtiefen angepaßter Stellungen der Faltschiene festzulegen und die Faltschiene, so oft erforderlich, präzise in jede der ausgewählten Stellungen zu bringen.
Die in den Ansprüchen 2 und 3 angegebenen Maßnahmen erleichtern die Bedienung der Vorrichtung und lassen eine schnelle Umstellung der Abnähtiefe zu.
Durch die Anordnung nach Anspruch 4 werden die Anschläge gegen unbeabsichtigtes Verstellen gesichert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist anhand der beigefügten Zeichnung nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Herstellen von Abnähern. Fig. 2 eine Vorderansicht des Maschinengestells mit der Nähmaschine und
der Vorrichtung.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 4 ein Nähmuster eines Faltenrockes.
In eine von einem Ständer 1 getragene Nähtischplatte 2 ist eine Nähmaschine 3 mit ihrer Armwellenlängsachse etwa senkrecht zur Vorderkante der Nähtischplatte 2 eingesetzt. An der auf- und abbewegbaren Nadelstange 4 der Nähmaschine 3 ist die fadenführende Nadel 5 befestigt, welche mit einem nicht dargestellten Greifer zur Nahtbildung zusammenwirkt. Die Nähmaschine 3 wird von einem unterhalb der Nähtischplatte 2 angeordneten
Kupplungsmotor angetrieben und ist in einer vorbestimmten Stellung ihrer Nähwerkzeuge, z. B. in Nadel höchste!lung, stillsetzbar. Als Vorschubvorrichtung für das Nähgut ist eine Vorschubschiene 6 umgekehrt T-förmigen Querschnitts vorgesehen, deren Sohle 7 mit einem griffigen Material wie Schaumstoff oder Plüsch belegt ist. Der Steg 8 der Vorschubschiene 6 ist zwischen zwei an der Stoffdrückerstange 9 der Nähmaschine 3 befestigten Zapfen 10 geführt. Die Kolbenstange 11 eines Druckluftzylinders 12 drückt die Vorschubschiene 6 auf das zu transportierende Nähgut nieder. Der Druckluftzylinder 12 ist an einem Mitnehmer 13 angeordnet, der an einer unter der Nähtischplatte 2 über Kettenräder 14, 15 geführten, die Vorschubschiene 6 antreibenden Kette 16 befestigt ist, die ihrerseits von einem am Ständer 1 befestigten Antriebsmotor 17 angetrieben ist. Zur Geradführung ist in der Vorschubschiene 6 ein Zapfen 18 befestigt, der in einer am oberen Ende des Mitnehmers 13 vorgesehenen Führung gleitet. Die Vorrichtung wird von einer Schaltzentrale 20 gesteuert, die Mittel zur Folgesteuerung der einzelnen Bewegungsabläufe enthält und die Steuerung der Arbeitsweise der Nähmaschine kann durch Mikroschalter oder Fotozellen erfolgen.
Der mit der Kette 16 verbundene Mitnehmer 13 ist auf zwei parallel zueinander und zur Vorderkante der Nähtischplatte 2 verlaufenden, unterhalb dieser am Ständer 1 angeordneten Längsführungsstangen 21 verschiebbar
geführt. Unterhalb der Nähtischplatte 2 ist ferner eine in Lagerstegen f
22 (nur einer dargestellt in Fig. 1) senkrecht zu den Längsführungsstangen 21 verschiebbar geführte und gegen Verdrehung gesicherte Gleitstange
23 gelagert, die eine Nut 24 aufweist, in die die Rippe 25 eines mittels | Schrauben 26 an der Gleitstange 23 befestigten Führungsblockes 27 einge- » setzt ist. An seiner Oberseite weist der Führungsblock 27 eine bogenförmige Schwalbenschwanz-Führung 28 auf, die in eine Schwalbenschwanz-Nut 29 an der Unterseite einer Trägerplatte 30 für eine Faltschiene 31 eingreift. Der Bogen ist ein Teil eines Kreises mit der Längsachse der Nadelstange 4 als Mittelpunkt. Das eine Ende der Faltschiene 31 weist einen senkrechten Steg 32 auf, in dem zwei Einsteckzapfen 33, 34 befestigt sind, die in entsprechende Bohrungen in der Trägerplatte 30 einsteckbar sind. Zur Sicherung der Einsteckstellung kann eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sein.
Am Führungsblock 27 ist eine Blechplatte 35 befestigt, auf der ein Winkelhebel 36, der die Arme 37 und 38 aufweist, um einen Lagerbolzen 39 schwenkbar gelagert ist. Der Winkel hebel 36 ist durch eine Zugfeder 40, die mit einem Ende an einem im Arm 37 befestigten Stift 41 und mit dem anderen Ende an einem in einem Ansatz 42 der Trägerplatte 30 befestigten Stift 43 angreift, mit seinem Arm 37 zu einem Festanschlag 44 der Blechplatte 35 und zur Trägerplatte 30 hin federnd vorgespannt.
Auf einer gedachten Verlängerung der Mittellinie der bogenförmigen Schwalbenschwanz-Führung 28 ist ein scheibenförmiger Anschlag 45 mit mehreren zu seiner Drehachse maßlich abgestuften und mit Markierungen versehenen Anschlagflächen 46 am Arm 37 des Winkel hebeis 36 um einen Lagerbolzen 47 drehbar gelagert. Der Lagerbolzen 47 ist beispielsweise durch Löten mit dem Anschlag 45 fest verbunden. Auf dem oberen Ende des Lagerbolzens 47 ist ein Einstellknopf 48 mittels einer Schraube 49 befestigt. In einer Bohrung des Einstellknopfes 48 ist als Rastvorrichtung für den Anschlag 45 eine Kugel 50 angeordnet, die unter der Wirkung einer Druckfeder 51 steht, deren Federkraft durch eine Schraube 52 veränderbar ist. Im Arm 37 des Winkel hebeis 36 sind Vertiefungen für die Kugel 50 vorgesehen, durch welche die Arbeitsteilungen der Anschlagflächen 46 festgelegt sind und den Anschlag 45 in der jeweiligen Stellung gegen unbeabsichtigtes Verstellen sichern. Die Trägerplatte 30 mit der Faltschiene 31 wird durch die Zugfeder 40 zur Anlage an der ihr zugewandten Anschlagfläche 46 des Anschlags 45 gezogen. Durch jede der Anschlagflächen 46 ist eine andere, auf eine bestimmte Konfektionsgröße der zu bearbeitenden Zuschnitteile abgestimmte Winkelstellung und damit eine an die Konfektionsgröße angepaßte Abnähtiefe der Faltschiene 31 festgelegt.
Um die Forderung nach schneller Umstellung der Abnähtiefe beim Nähen von Faltenröcken zu erfüllen, ist ein weiterer scheibenförmiger Anschlag 53 mit mehreren zu seiner Drehachse maßlich abgestuften und mit Markierungen versehenen Anschlagflächen 54 an der Blechplatte 35 um einen Lagerbolzen 55 drehbar gelagert. Der Lagerbolzen 55 ist mit dem Anschlag 53 z. B. durch Löten fest verbunden. Auf dem oberen Ende des Lagerbolzens 55 ist ein Einstellknopf 56 befestigt. In einer Bohrung des Einstellknopfes 56 ist ebenfalls eine aus Kugel 50, Druckfeder 51 und Schraube 52 bestehende Rastvorrichtung angeordnet.
Wie der Anschlag 45 ist auch der Anschlag 53 in mehreren durch Vertiefungen für die Kugel 50 in der Blechplatte 35 bestimmten, den Arbeitsstell ungen der Anschlagflächen 54 entsprechenden Winkel Stellungen durch die Rastvorrichtung 50 bis 52 feststellbar.
Zum Verschwenken des Winkel hebeis 36 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in eine Stellung, in der der Arm 37 an einer der Anschlagflächen 54 zur Anlage kommt, dient ein Druckluftzylinder 57, dessen Gehäuse an einem Ende an die Blechplatte 35 angelenkt ist und dessen Kolbenstange 58 einen Gabelkopf 59
trägt, der mit dem freien Ende des Armes 38 des Winkel hebeis 36 gelenkig verbunden ist.
j' Zur Begrenzung des Verschiebeweges der die Anschlagvorrichtung und die Trä-
gerplatte 30 mit der Faltschiene 31 tragenden Gleitstange 23 und damit zum Festlegen der Nähstellung und der Nähgut-Einlegestellung der Faltschiene 31 sind auf der Gleitstange 23 zwei Stellringe 60 und 61 befestigt. In der in
Fig. 1 gezeigten Nähstellung liegt der Stellring 60 an der einen Seite eines
ί Lagersteges 22 an, während in der Nähgut-Einlegestellung der Stellring 61 an
der anderen Seite des Lagersteges 22 anliegt. Der auf der Gleitstange 23 befestigte Führungsblock 27 bewegt sich bei der Verschiebung der Gleitstange
: 23 in einem Ausschnitt 62 der Nähtischplatte 2. Der Stellring 60 könnte auch
durch einen Anschlag 45 oder 53 ersetzt werden, um die Nähstellung der FaIt-
] schiene 31 und damit die Faltentiefe durch Verschiebung der Faltschiene 31
j senkrecht zur Vorderkante der Nähtischplatte festzulegen.
Es ist noch zu erwähnen, daß für Abnäher unterschiedlicher Form und Größe entsprechend ausgebildete Faltschienen bereitgestellt und bei Bedarf in die Trägerplatte 30 eingesteckt werden können. Als Einlegehilfe kann an jeder Faltschiene eine Anlegekante (z. B. 63 bei Faltschiene 31) für die Randkante des Nähgutes vorgesehen sein.
Arbeitsweise der Vorrichtung
Es wird davon ausgegangen, daß die Vorschubschiene 6 bei in Nadelhochstellung stillgesetzter Nähmaschine 3 von der Nähtischplatte abgehoben ist, die Anschläge 45 und 53 eine Winkelstellung einnehmen, die der für eine bestimmte Konfektionsgröße richtigen Abnähtiefe jt, Fig. 4, für die Rockfalten F entsprechen, die Trägerplatte 30 unter der Wirkung der Zugfeder 40 an der ihr zugewandten Anschlagfläche 46 des Anschlags 45, der
Arm 37 des Winkel hebeis 36 am Festanschlag 44 anliegt und die Gleitstange j, 23 mit den an ihr angeordneten Teilen aus der in Fig. 1 dargestellten Nähstellung in die Nähguteiniegestel lung verschoben ist, in der der Stellring 61 am Lagersteg 22 anliegt und die Faltschiene 31 sich im Abstand vor der Vorderkante der Nähtischplatte 2 befindet. Davon ausgehend ist die Arbeitsweise der Vorrichtung beim Abnähen der Rockfalten F eines Faltenrockes, von dem ein Nähmuster in Fig. 4 wiedergegeben ist, wie folgt:
Das durch Einzwickschnitte Z oder andere Markierungen für die Lage der Umbruchkanten U der Rockfalten F am Seitenrand gekennzeichnete Zuschnitt- ., teil W wird von der Näherin mit dem abzunähenden Bereich um die Faltschiene 31 gefaltet, wobei das Zuschnitteil W mit «inem eine Umbruchkante U kennzeichnenden Einzwickschnitt Z an die Vorderkante der Faltschiene angelegt wird. Die Gleitstange 23 mit der Anschlagvorrichtung und der Faltschiene 31 mit dem Zuschnitteil W wird dann von Hand oder durch eine mechanische Antriebsvorrichtung in die Nähstellung, Fig. 1, der Faltschiene 31 unter der Vorschubschiene 6 hindurch mit dem Stellring 60 am Lagersteg 22 zur Anlage verschoben. Durch den Arbeitskolben des Druckluftzylinders 12 wird sodann die Vorschubschiene 6 auf das Zuschnitteil W abgesenkt und drückt es neben der Faltschiene 31 gegen die Nähtischplatte 2. Durch Schalterbetätigung beginnt nun ein Folgesteuerungsprogramm abzu- ■* laufen, bei dem zuerst der Motor 17 eingeschaltet und das Zuschnitteil W durch die über den Mitnehmer 13 mit der vom Motor 17 angetriebenen Kette
16 verbundene Vorschubschiene 6, bezogen auf Fig. 1 und 2, im Eilgang von links nach rechts mit dem Punkt A unter die Nadel 5 verschoben und dabei von der Faltschiene 31 abgezogen wird, welche danach wieder in die Nähgut-Einlegesten ung der Faltschiene 31 verschoben wird. Daraufhin wird
ij die Nähmaschine 3 eingeschaltet und gleichzeitig die Drehzahl des Motors J
17 reduziert. Das Zuschnitteil W wird durch die Vorschubschiene 6 unter j Bildung der Nahtanfangsverriegelung A-B mit dem Punkt B unter die Nadel 5 bewegt. In dieser Stellur.g wird die Drehrichtung des Motors 17 umgekehrt und nachfolgend die Rockfalte F durch die Naht S auf der durch die Faltschiene 31 und die Stellung des Anschlags 45 bestimmten Abnähtiefe _t abgenäht. Wenn sich Punkt C unter der Nadel befindet wird die Drehrichtung des Motors 17 zum Nähen der Endverriegelung C-D erneut umgekehrt. Sobald bei D der letzte Stich gebildet ist, wird der Motor 17 ausgeschaltet und die Nähmaschine 3 wird nach dem Abschneiden der Fäden in Nadel höchste!- ;
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lung stillgesetzt. Die sich wieder in ihrer Ausgangsstellung befindliche Vorschubschiene 6 wird nun angehoben, das Zuschnitteil W aufgenommen und mit dem zur Bildung der nächsten Rockfalte F abzunähenden Bereich an der durch einen weiteren Einzwickschnitt Z gekennzeichneten Stelle um die Faltschiene 31 gefaltet, worauf der beschriebene Ablauf erneut beginnt.
Auf diese Weise wird eine vorbestimmte Anzahl von Rockfalten F abgenäht. Zum Abnähen der Rockfalten im hinteren Rockteil, die eine größere Abnähtiefe jt als die Rockfalten im vorderen Rockteil haben, wird durch Schalterbetätigung ein die Luftzufuhr zum Druckluftzylinder 57 steuerndes Magnetventil eingeschaltet. Durch die mit dem Arbeitskolben verbundene Kolbenstange 58 und den Gabelkopf 59 wird der Winkel hebel 36 um den Lagerbolzen 39 so verschwenkt, daß der Arm 37 an der ihm zugewandten Anschlagfläche 54 des Anschlags 53 zur Anlage kommt. Unter der Wirkung der Zugfeder 40 folgt die Trägerplatte 30 mit der Faltschiene 31 der Bewegung des Winkel hebels 36 in eine andere Stellung, die einer größeren Abnähtiefe jt der Rockfalten F entspricht.
Die Anschläge 45 und 53 bieten mit ihren maßlich abgestuften Anschlagflächen 46 bzw. 54 weitere Möglichkeiten zur Veränderung der Abnähtiefe, um die Stellung der Faltschiene 31 an die unterschiedlichen Konfektionsgrößen der zu bearbeitenden Zuschnitteile anzupassen. Zu diesem Zweck können die Anschläge um ihren Lagerzapfen 47 bzw. 55 in die jeweils benötigte Winkelstellung gedreht und dort durch die Rastvorrichtung 50-52 gesichert werden.

Claims (4)

" · · ti CPHPT) PFAFF INDUSTRIEMASCHINEN GMBH KAISERSLAUTERN Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen von Abnähern an Zuschnitteilen von Bekleidungsstücken mit einer innerhalb eines durch Anschläge begrenzten Bereiches verstellbaren Faltschiene für den abzunähenden Bereich des Zuschnitteil es, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstell bereich der Faltschiene (31) durch mindestens einen mehrstufigen Anschlag (45) begrenzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß der mehrstufige Anschlag (45) auf einem um eine ortsfeste Achse (39) relativ zur Faltschiene (31) schwenkbaren Hebel (36) angeordnet ist, dessen Schwenkbereich durch mindestens einen weiteren mehrstufigen Anschlag (53) begrenzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (36) mit einer Antriebsvorrichtung (57) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mehrstufige Anschlag (45, 53) in der Arbeitsstellung jeder Stufe durch eine Rastvorrichtung (50-52) feststellbar ist.
DE19808027080U 1980-10-10 1980-10-10 Vorrichtung zum herstellen von abnaehern an zuschnitteilen von bekleidungsstuecken Expired DE8027080U1 (de)

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