DE8025903U1 - Vorrichtung zum umsetzen von stueckguetern - Google Patents
Vorrichtung zum umsetzen von stueckgueternInfo
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- DE8025903U1 DE8025903U1 DE19808025903U DE8025903U DE8025903U1 DE 8025903 U1 DE8025903 U1 DE 8025903U1 DE 19808025903 U DE19808025903 U DE 19808025903U DE 8025903 U DE8025903 U DE 8025903U DE 8025903 U1 DE8025903 U1 DE 8025903U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/28—Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Vorrichtung zum Umsetzen von Stückgütern
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umsetzen von Stückgütern mit in Seitenflächen befindlichen Greiföffnungen, bestehend
aus mehreren Greiferwellen, an denen hakenförmige Greifer befestigt sind.
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Be- oder Entladen von Paletten
sind die hakenförmigen Greifer ortsfest auf einer sich innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches drehenden Greiferwelle angeordnet.
Dies führt dazu, daß jeweils nur ein bestimmtes Lagebild bzw. Flächengebilde von Stückgütern ergriffen werden kann, deren Aufnahmeöffnungen
mit der Anzahl und Anordnung der hakenförmigen Greifer übereinstxmmt.
Sollen von Lage zu Lage unterschiedlich ausgelegte Flächengebilde verarbeitet werden, so müssen derartige Greifvorrichtungen
bei jedem Umsetzvergang auf die neue Formation eingestellt v/erden.
Hierzu sind besondere Abtasteinrichtungen notwendig, die nach Einfahren einer Lage unter die Greifervorrichtung die Lage abtasten
und die jeweiligen Greiferhaken entsprechend auf der Greiferwelle verfahren. Diese Maßnahme ist mit eiheblichen Nachteilen konstruktiver
Art verbunden. Darüber hinaus führt das Abtasten ein^r jeden
Lage zur Ermittlung desr gerade zur Verfugung stehenden Greiföffnungen
zu einem erheblichen Zeitverlust.
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Die Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt/ mit nur jeweils einer Greiferwelle für die vorgesehene Eingriffseite einer Stückgutlage auszukommen/ wobei es Unbedeutend sein soll/ an welcher Stelle
der Seitenflächen dieser Stückgutlage die betreffenden Greiföffnüngen
zur Verfügung stehen.Dabei sollen die Greifer/ sobald die Greiferwelle
in Greifposition verdreht worden ist/ automatisch selbsthaltend
einschwenken, ohne daß zusätzliche Drehkräfte zur Verfügung stehen,
die von Greifern, welche nicht in Greiföffnungen eingeschwenkt werden
können, unerwünschte Kräfte auf die Außenwandungen der Kästen bzw*
Stückgüter einwirken lassen*
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die hakenförmigen Greifer
innerhalb eines bestimmten Viinkelabschnittes und außerhalb ihrer Schv/erpunktsachse bev/eglich auf der Greiferwelle gelagert und in
einar solchen Anzahl vorhanden sind, daß jeweils unterschiedlich auftretende Lagebilder in den entsprechend wahllos auftretenden
Greiföffnungen selbsthaltend ergriffen werden.
Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die hakenförmigem
Greifer einen Mitnehmerstift aufweisen, welcher mit einem Anschlag der Greiferwelle korrespondiert, derart, daß bei Verdrehen der Greiferwelle
in Öffnungsposition die Greifer aus ihrer selbsthaltenden Position in eine Freigabeposition verschwenkt werden.
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Mit der neuerungsgfemaßen Ausgestaltung ist es ohne zusätzliche Maßnahmen möglich/ flexible Flächengebilde von Stückgütern ungeachtet
der Anordnung der jeweiligen Greiföffnungen umzusetzen* Dabei treten
durch die selbsthaltende Wirkung der jeweils beweglich auf der Greiferwelle gelagerten hakenförmigen Greifer keine zusätzlichen Kräfte
auf/ die z. B4 dann/ wenn ein Greifer nichb in eine Greiföffnung
trifft, Beschädigungen des Kastenmaterials verursachen.
Im nachfolgenden wird die Neuerung an Hand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Greifers und
Fig. 2 eine Unteransicht der Greiferwellenanordnung in einer Vorrichtung zum Umsetzen von Stückgütern.
Die Vorrichtung zum Umsetzen besteht aus einem Rahmen 1, in dem eine
Anzahl von Greiferwellen 2 gelagert ist. Diese werden zum Erfassen einer Stückgutlage von nicht weiter dargestellten Verstelleinrichtungen
innerhalb eines bestimmten Hinkelbereiches verschwenkt. Auf den Greiferwellen 2 befinden sich hakenförmige Greifer 3. Die Anzahl
dieser Greifer wird bestimmt durch ein vorgegebenes Lagebild von Stückgütern 4. Dieses Lagebild kann sich je nach Gruppierung
der einzelnen Stückgüter 4 beliebig verändern. Ausgehend von dem
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sich daraus ergebenden flexiblen Flächengebilde Wird die maximal erforderliche Anzahl von Greifern 3 beätimmt. ßie zu Verarbeitenden
Ötückgüter 4 besitzen an ihren Seitenflächen Ausnehmungen 5/ in WeI=
ehe die hakenförmigen Greifer 3 einschwenkba^ sind. Entsprechend dem
gerade zu verarbeitenden Lagebild kann es vorkommen/ daß diese Ausnehmungen
sich nicht mit dem vorhergehenden Lagebild lecken/ so daß
nur eine bestimmte Anzahl von Greifern eingeschwenkt werden kann. Zu diesem Zwecke sind sämtliche Greifer auf der Greiferwelle 2 innerhalb
eines bestimmten Winkelabschnittes drehbar gelagert und in ihrer hakenförmigen Ausbildung so geformt, daß deren Schwerpunktsachse außerhalb der Greifervelle 2 liegt. In Öffnungsposition legt
sich ein Anschlag 6 der Greiferwelle gegen einen Mitnehmerstift 7,
wodurch die hakenförmigen Greifer 3 in ausgeschwenkter Position verbleiben.
Sobald nun eine Stückgutlage erfaßt werden soll, wird die Greiferwelle 2 durch eine nicht dargestellte Verstelleinrichtung
verdreht, wodurch die Greifer 3 aufgrund der gewählten Schwerpunktsverlagerung automatisch in Greiföffnungen 5 der jeweiligen Kästen 4
einfallen. Sofern für den ein oder anderen Greifer bei dem gerade zur Verfügung stehenden Lagebild keine Greiföffnung 5 zur Verfügung
steht, legt sich dieser lediglich unter Schwerkraft gegen die Stückgutaußenfläche,
wodurch Beschädigungen vermieden werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Umsetzen von Stückgütern mit in Seitenflächen
befindlichen Greiföffnungen, bestehend aus mehreren Greiferwellen,
an denen die hakenförmigen Greifer befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Greifer (3) innerhalb eines
bestimmten Winkelabschnittes und außerhalb ihrer Schwerpunktsachse beweglich auf der Greiferwelle (2) gelagert und in einer
solcher. Anzahl vorhanden sind, daß jeweils unterschiedlich auftretende Lagebilüer in den entsprechend wahllos auftretenden
GreifÖffnungen selbsthaltend ergriffen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen
Greifer (3) einen Mitnehmerstift (7) aufweisen, welcher mit einem Anschlag (6) der Greiferweile korrespondiert, derart,
daß bei Verdrehen der Greiferwelle (2) in Öffnungsposition
die Greifer (3) aus ihrer selbsthaltenden Position in eine Freigabeposition verschwenkbar sind,
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