DE2950366C2 - Vorrichtung zum Umsetzen von mit Ausnehmungen ausgestatteten Stückgütern - Google Patents

Vorrichtung zum Umsetzen von mit Ausnehmungen ausgestatteten Stückgütern

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DE2950366C2
DE2950366C2 DE19792950366 DE2950366A DE2950366C2 DE 2950366 C2 DE2950366 C2 DE 2950366C2 DE 19792950366 DE19792950366 DE 19792950366 DE 2950366 A DE2950366 A DE 2950366A DE 2950366 C2 DE2950366 C2 DE 2950366C2
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Germany
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piece goods
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gripper
recesses
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DE19792950366
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DE2950366A1 (de
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Manfred 4600 Dortmund Keil
Lothar Schulte
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Holstein und Kappert GmbH
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Holstein und Kappert GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/28Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides
    • B66C1/30Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads
    • B66C1/32Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads of piled or stacked articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umsetzen von mit Ausnehmungen ausgestatteten Stückgütern, beispielsweise von Flaschenkasten, bestehend aus einer Vielzahl von hakenförmigen Greifern, die den jeweiligen Ausnehmungen der Stückgüter zugeordnet und — in diese ein- und ausschwenkbar — auf einer jeder Greiferreihe zugeordneten gemeinsamen Greiferwelle gelagert sin» 5.
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Be- und/oder Entladen von Paletten sind die ηε .enförmigen Greifer ortsfest auf einer sich innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches drehenden Greiferwelle angeordnet Dabei ist es gemäß der DE-OS 28 39 473 bekannt, diese Greifer mit einer speziellen Überlasteinrichtung auszustatten. Zu diesem Zwecke sind die Greifer innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches gegen Federkraft auf der Greiferwelle verschv/enkbar gelagert
Dies führt dazu, daß jeweils nur ein bestimmtes Lagebild bzw. Flächengebilde von Stückgütern ergriffen werden kann. Sollen von Lage zu Lage unterschiedlich ausgebildete Flächengebilde verarbeitet werden, so müssen derartige Greifvorrichtungen bei jedem Umsetzvorgang auf die neue Formation eingestellt werden.
Hierzu sind besondere Abtasteinrichtungen notwendig, die nach Einfahren einer Lage unter die Greifeinrichtung die Lage abtasten und die jeweiligen Greiferhaken entsprechend verfahren. Diese Maßnahme erfordert nicht nur einen hohen konstruktiven Aufwand, sondern zusätzlich zur normalen Beladezeit einen weiteren Zeitaufwand, der insbesondere bei Hochleistungsanlagen die Zeit zum Beladen einer Palette empfindlich verlängert.
Abgesehen von der Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit nur jeweils einer Greiferwelle für die vorgesehene Eingriffsseite einer Stückgutlage auszukommen und ungeachtet der Anordnung von Eingrifföffnungen derartiger Stückgüter ohne besondere Abtasteinrichtungen oder dgl. jede Art von unterschiedlichen Lagebildern erfassen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jede Greiferwelle über die normale Anzahl von hakenförmigen Greifern für ein vorgegebenes Lagebild von Stückgütern hinaus zusätzlich eine weitere Anzahl von Greifern für unterschiedliche Lagebilder aufweist und jeder Greifer in an sich bekannter Weise auf der Greiferwelle um einen bestimmten Winkelbereich entgegen der Greifrichtung und der Federvorspannung verdrehbar gelagert ist
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es ohne zusätzliche Maßnahmen möglich, unterschiedliche Lagebilder von Stückgütern ungeachtet der Anordnung
ίο der jeweiligen Ausnehmungen umzusetzen. Abtasteinrichtungen, weiche die Lagenänderung gegenüber einer vorhergehend verarbeiteten Lage ermitteln, sind nicht mehr erforderlich. Die auf der Greiferwelle verdrehbar unter Federvorspannung gelagerten hakenförmigen Greifer werden ungeachtet der Anordnung von Ausnehmungen gegen die Stückgüter eingeschwenkt Sobald nun ein Greifer gegen die Seitenfläche eines Stückgutes trifft verbleibt er in dieser Lage. Die zusätzlich auf der Welle befindlichen Greifer können jedoch ungehindert in die ihnen zugeordneten Ausnehmungen der Stückgüter eingreifen.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Greifers und
F i g. 2 eine Ur.teransicht der Greifanordnung in einer Vorrichtung zum Umsetzen von Stückgütern.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung zum Umsetzen aus einem Rahmen 1, in dem eine Anzahl von Greiferwellen 2 gelagert ist. Diese werden zum Erfassen einer Stückgutlage von nicht weiter dargestellten Verstelleinrichtungen innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches verschwenkt Auf den Greiferwellen 2 befinden sich hakenförmige Greifer 3. Die Anzahl dieser Greifer 3 wird bestimmt durch ein vorgegebenes Lagebild von Stückgütern 4. Dieses Lagebild kann sich je nach Gruppierung der einzelnen Stückgüter 4 verändern. Ausgehend von dem sich daraus ergebenden unterschiedlichen Lagebild wird die maximal erforderliche Anzahl von Greifern 3 bestimmt Die zu verarbeitenden Stückgüter 4 besitzen an ihren Seitenflächen Ausnehmungen 5, in weiche die hakenförmigen Greifer 3 einschwenkbar sind. Entsprechend dem gerade zu verarbeitenden Lagebild kann es vorkommen, daß diese Ausnehmungen sich nicht mit dem vorhergehenden Lagebild decken, so daß nur eine bestimmte Anzahl von Greifern 3 in diese einschwenkbar sind. Zu dieserti Zwecke sind sämtliche Greifer auf der Greiferwelle 2 innerhalb eines bestimmten Winkelabschnittes verdrehbar gelagert. In Ruheposition, d. h. in ausgeschwenktem Zustand, liegen die einzelnen Greifer 3 an einem Anschlag 6 an. Sobald nun die Greiferwellen 2 durch nicht dargestellte Verstelleinrichtungen innerhalb des vorbestimmbaren Winkelabschnittes verdreht werden, schwenken die Greifer 3 in ihre Greifposilion. Sobald nun ein Greifer gegen die Seitenwand eines Stückgutes 4 stößt, kann dieser unter Federkraft verharren, wobei die restlichen Greifer 3, welche auf eine Ausnehmung 5 treffen, in diese eingeschwenkt werden. Das seitliehe Ausmaß der Ausnehmungen 5 ist dabei bedeutungslos, so daß ohne weitere Umstellungen bzw. Verschiebungen der Greifer zum Zwecke der Zuordnung zu einer Ausnehmung 5 unterschiedliche Lagebilder von Stückgutlagen verarbeitet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Umsetzen von mit Ausnehmungen ausgestatteten Stückgütern, beispielsweise von Flaschenkästen, bestehend aus einer Vielzahl von hakenförmigen Greifern, die den jeweiligen Ausnehmungen der Stückgüter zugeordnet und — in diese ein- und ausschwenkbar — auf einer jeder Greiferreihe zugeordneten gemeinsamen GreiferweDe gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Greiferwelle (2) über die normale Anzahl von hakenförmigen Greifern (3) für ein vorgegebenes Lagebild von Stückgütern hinaus zusätzlich eine weitere Anzahl von Greifern (3) für unterschiedliche Lagebilder aufweist und jeder Greifer (3) in an sich bekannter Weise auf der Greiferwelle (2) um einen bestimmten Winkelbereich entgegen der Greifrichtung und der Federvorspannung verdrehbar gelagert ist
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DE2839473C2 (de) * 1978-09-11 1984-05-10 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim Schichtengreifer für Flaschenkästen mit je einer Überlasteinrichtung für die verschwenkbaren Haken

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DE2950366A1 (de) 1981-07-02

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