DE8025835U1 - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/10—Handle constructions characterised by material or shape
- B25G1/12—Handle constructions characterised by material or shape electrically insulating material
- B25G1/125—Handle constructions characterised by material or shape electrically insulating material for screwdrivers, wrenches or spanners
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/46—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
- B25B13/461—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
Werkzeugöchlüsßel
Die Neuerung betrifft einen Werkzeugschlüssel mit einem Hebel, dessen eines Ende als Gehäuse ausgebildet ist,
in dem ein die Schlüsseleinsätae haltender zylindrischer Einsatz gelagert ist.
Mit einem bekannten Ratschenschlüssel ist es möglieh,
Schrauben und Muttern unter beengten Verhältnissen, wie sie beispielsweise bei der Montage von Kabeln in Kabelgraben
auftreten, anzuziehen und zu lösen. Beim Arbeiten mit einem solchen Rabschenschlüssel können jedoch Schrauben
und Muttern überzogen werden. Zwar sind auch Drehmoment^
schlüssel bekannt, jedoch brauchen diese zur Betätigung einen größeren Raum.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe Bugrunde, einen
Werkzeugschlüssel zu schaffen, der auch unter beengten Raumverhältnissen ein Überziehen von Schrauben oder
Muttern verhindert. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der zylindrische Einsatz einen Vierkam einsatz, auf dessen
Mantelflächen ein unter Federwirkung stehender, im Gehäuse gelagerter Bolzen drückt, und Nockenscheiben mit einander
gegenüberliegenden sägezahnförmigen Erhöhungen, die unter Federwirkung stehen, aufweist.
Beim Betätigen des Werkzeugschlüssels sperrt der Bolzen den Vierkanteinsatz beim Festziehen in Rechtsdrehung und vird
bei Linksdrehung zurückgedrückt. Des weiteren pressen sit-h
die Sehrägflachen der Nockenscheiben gegeneinander und
beim Auftreten eines bestimmten Drehmoments steigen die Nockenscheiben an den Schrägflächen ihrer Zähne gegen
die Federwirkung hoch und schnappen in die nächste Zahnstellung, so daß kein höheres Drehmoment aufgewendetwerden
kann.
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Vorzugsweiöe liegen zwei Nöckenscheibenpaare beidseitig
des Vierkanteinsätzes und rasten mit zylindrischen Fort=
äätaen in den Rätseheneinsatz ein*
Beidseits der Nockenscheiben können Tellerfedern liegen, deren Kraft einstellbar ist* Diese Einstellung erfolgt
durch eine auf die Tellerfeder einwirkende Mutter, die längs einer Skala verstellbar ist.
In dem zylindrischen Einsatz kann eine Welle in geringem
Umfang längs verschiebbar sein und
eine in den Weg der Welle geringfügig eingreifende und radial nach außen verschiebbare Kugel
gelagert sein, wodurch es möglich wird, die Schlüsseleinsätze bzw. Schraubenwirkteile, beispielsweise eine
aufgesteckte Nuß, zwangsweise festzuhalten.
Die Neuerung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 eine Draufsicht des Ratschenschlüssel und Fig. 2 ein gegenüber Fig. 1 um 90° gedrehter Schnitt
durch den Ratschenschlüssel.
Der Werkzeugschlüssel hat einen Hebel 1, der an einem Ende als Auge 2 ausgebildet ist, in dem ein zylindrischer Einsatz
sitzt. In dem zylindrischen Einsatz liegt eine einen (nicht gezeigten) Schlüsseleinsatz haltende (nicht zu sehende) Welle.
Der zylindrische Einsatz hat einen Ratscheneinsatz 5 in Form
eines Vierkants, gegen dessen Mantelflächen ein Bolzen 6 drückt, der unter der Wirkung einer Feder 7 steht. Der
Bolzen rastet in zylindrische Ausnehmungen der Mantelflächen des Vierkanteinsatzes ein und sperrt beim
Festziehen in Rechtsdrehung bzw. wird bei Linksdrehung zurückgedrückt, so daß ein relativ feingliedriges
Ratschen ermöglicht wird.
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Beidseits rl es Vierkanteinsatzes 5 liegen Nockenscheibenpaaie
8, 9 und 10» 11, von denen die inneren Nockenscheiben
mit (nicht zu sehenden) zylindrischen Fortsätzen in den Rätscheneinsat2 von beiden Seiten einrasten* Die einander
gegenüberliegenden Flächen der Nocken eines Paares sind mit (nicht zu sehenden) segezahnförmigen Erhöhungen
versehen. Beidseits der Nockenscheibenprare liegen jeweils ein Tellerfederpaar 12 und 13· Auf diese
Wirkt eine Schlitzmutter 14 ein, die auf einem Gewinde auf dem zylindrischen Einsatz 5 schraubbar ist.
Die Schlitzmutter kann von der Außenseite des Gehäuses zugänglich sein und durch Verdrehen der Mutter kann
ein gewünschtes Drehmoment eingestellt werden, das auf
einer(nicht dargestellten) Skala ablesbar ist.
Wenn der Hebel des Werkzeugschlüssels in Drehrichtung bewegt wird, pressen sich die Schrägflächen der sägezähn-
! förmigen Erhöhungen der Kockenscheibenpaare 8, 9 und
10, 11 gegeneinander. Beim Auftreten eines durch die Schlitzmutter 14 eingestellten Drehmoments steigen die
Nockenscheiben an den Schrägflächen ihrer Zähne hoch,
pressen die Tellerfedern 12 und 13 zusammen und rasten dann
in die nächste Zahnstellung ein.
Zum zwangsweisen Festhalten des Schlüsseleinsatzes dient eine Zügel 16, die in einem radialen Loch in dem zylindrischen
Einsatz 5 gelagert ist und beim Verschieben der Welle des zylindrischen Einsatzes in radialer Richtung
herausgedrückt wird und damit den Schlüsseleinsatz festklemmt. Das Längsverschieben der Welle des zylindrischen
Einsatzes 5 erfolgt durch Verdrehen eines Mutternkopfes 17·
Zur Verwendung des Werkzeugschlüssels bei der Montage
elektrischer Kabel sind die Metallteile mit einer Beschichtung aus Isoliermaterial versehen, wobei der
Mutternkopf 17 aus Kunststoff bestehen kann,
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Die mittige Anordnung des Viörkanteineatzes und die
dazu beidseitige Anordnung der Nockenscheiben und der tfederpakete führt zu einer schwimmenden Anordnung des Handhebels $ so daß ein mögliches Verkanten beim Anfassen bzw* AUdlösen des Schlüssels nur in sehr geringem Umfang das Auslosen des Drehmoments beeinflußt. Dadurch ergibt sich eine relativ höhe Aüslösetoietfanz.
dazu beidseitige Anordnung der Nockenscheiben und der tfederpakete führt zu einer schwimmenden Anordnung des Handhebels $ so daß ein mögliches Verkanten beim Anfassen bzw* AUdlösen des Schlüssels nur in sehr geringem Umfang das Auslosen des Drehmoments beeinflußt. Dadurch ergibt sich eine relativ höhe Aüslösetoietfanz.
Claims (5)
1. Werkzeugschlüssel mit einem Hebel, dessen eines Ende als Gehäuse ausgebildet ist, in dem ein die Schlüssel
einsätze haltender zylindrischer Einsatz gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Einsatz (3) eineu Vierkanteinsatζ (5)» auf dessen Mantelflächen ein
unter Federwii-kuag (7) stehender, im Gehäuse (2) gelagerter
Bolzen (6) drückt, und Nockenscheiben (8, 9i 10, 11) mit
einander gegenüberliegenden sägezahnförmigen Erhöhungen,
die xmter Federwirkung stehen, aufweist.
2. Werkzeugschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Nockenscheibenpaare (8, 9; 10, 11) beidseitig des Vierkanteinsatzes (5) liegen und mit
zylindrischen Fortsätzen in dem Vierkanteinsatz einrasten.
3» Werkzeugschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Nockenscheibenpaare
Tellerfedern (12, 13) liegen, deren Kraft einstellbar ist.
4. Werlczeugschlüssel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Tellerfedern (12, 13) eine Mutter wirkt, die längs einer Skala verstellbar ist.
5. Werkzeugschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem zylindriöchen Einsatz (5) eine Welle in geringem Umfang längsverßchiebbar ist
I I I I « I
und eine in den Weg der
Welle geringfügig eingreifende und radial nach außen verschiebbare
Kugel (16) gelagert ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8025835U1 true DE8025835U1 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=1327289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8025835U Expired DE8025835U1 (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8025835U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0331534A1 (de) * | 1988-03-03 | 1989-09-06 | Ateliers Sibille Et Cie | Isolierter Ratschenschlüssel |
DE112011105024B4 (de) * | 2011-04-15 | 2017-11-09 | Jim LAI | Isolierratsche |
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- DE DE8025835U patent/DE8025835U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0331534A1 (de) * | 1988-03-03 | 1989-09-06 | Ateliers Sibille Et Cie | Isolierter Ratschenschlüssel |
FR2628019A1 (fr) * | 1988-03-03 | 1989-09-08 | Sibille & Cie Ateliers | Cle a cliquet isolante |
DE112011105024B4 (de) * | 2011-04-15 | 2017-11-09 | Jim LAI | Isolierratsche |
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