DE8024266U1 - Tretlageranordnung fuer ein zweiradfahrzeug - Google Patents

Tretlageranordnung fuer ein zweiradfahrzeug

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DE8024266U1
DE8024266U1 DE19808024266 DE8024266U DE8024266U1 DE 8024266 U1 DE8024266 U1 DE 8024266U1 DE 19808024266 DE19808024266 DE 19808024266 DE 8024266 U DE8024266 U DE 8024266U DE 8024266 U1 DE8024266 U1 DE 8024266U1
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bottom bracket
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DE19808024266
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Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH and Co
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Heinz Kettler Metallwarenfabrik GmbH and Co
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Fa. Heinz Kettler, Metallwarenfabrik GmbH & Co 4763 Ense-Parsit
Tretlageranordnung für ein Zweiradfahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Tretlageranordnung für ein Zweiradfahrzeug .
Bei bekannten T-retl ageranordnungen sitzen die Wälzlager für die Kurbelwelle im Rahmen des Zweirades und es besteht praktisch keine Möglichkeit, die Kurbelwelle axial zu justieren, was bei Mehrganggetrieben mitunter erforderlich ist. Statdessen muß man sich damit begnügen, den auf dem Hinterrad befindlichen Zahnkranz so gut es möglich ist, axial zu verschieben, um eine einigermaßen zutreffende Fluchtung mit dem Antriebskette'irad zu erzielen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tretlageranordnung zu schaffen, bei der das mühsame Justieren des rückwärtigen Zahnkranzes entfallen kann und stattdessen das Tretlager selbst so ausgebildet ist, daß es selbst axial justierbar ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Kurbelwelle, die mit Abstand von ihren für die Aufnahme der Tretkurbeln vorgesehenen Enden je einen Äu'ßenflansch als innere Begrenzung je eines auf der Kurbelwelle sitzenden Wälzlagers aufweist, zwei axial miteinander fluchtende und an ihren freien Enden je einen Innenflansch aufweisende Lagerbüchsen, in denen jeweils ein Außenring des Wälzlagers eingepreßt ist und deren Innenf1anüche eine Außenbegrenzung des zugeordneten Wälzlagers bilden sowie eine beide Lagerbüchsen konzentrisch einhüllendes zylindrische Büchse, dereri Enden ein Außengewinde aufweisen.
Eine Tfetiageranördnung dieser Art kann als Ganzes vorgefertigt und im Rahmen des Zweirades befestigt werden. Mittels der an der Büchse außen angreifenden Befestigungsmuttern ist eine axiale
• · I*
Justierung auf einfache Weise durchfuhrbar*
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dar· gestellten Ausführungsbeispieies näher erläutert,
Die in der Zeichnung dargestellte Tretlageranordnung für ein Zweirad besteht aus einer Kurbelwelle 1, deren Enden 2 zur Auf= nähme der nicht dargestellten Tretkurbeln sowie eines ebenfaHi nicht dargestellten Antriebskettenrades dienen.
Mit Abstand von den Enden 2weist die Kurbelwelle 1 je einen Außenflansch 3 oder Bund' auf, die jeweils als Innebegrenzung eines lediglich aus Wälzkörpern, nämlich Nadeln 4 und einem Außenring 5 bestehenden Wälzlagers 6 dienen.
Die Außenringe 5sitzen im Preßsitz jeweils in einer Lagerbüchse 7 aus weichem Werkstoff, z.B. Kunststoff, Leichtmetall oder Kupfer bzw. Messing. Jede Lagerbüchse 7 weist an ihrem einen, dem Kurbelwellenende 2 zugewandten Ende einen Innenflansch 8 aufs d< als äußere Begrenzung für das zugeordnete Wälzlager 6 dient.
Beide Lagerbüchsen 7 stehen axial fluchtend zueinander und berühren einander. Sie übergreifen mit geringem radialen Abstand < Außenflanschen 3 der Kurbelwelle 1.
Die Lagerbüchsen 7 sitzen - zweckmäßig im Preßsitz - in einer sie umhüllenden zylindrischen Büchse 9, die an ihren Enden ein Außengewinde 10 aufweist. Zwischen diesen Enden besitzt sie ein* Führungsnut 11, die ein Drehen der Büchse im Zweiradrahmen verh· dert.
Diese Lageranordnung kann als Ganzes in den Zweiradrahmen einge* setzt werden. ZUr axialen Justierung dienen nicht dargestellte an den mit Außengewinde 10 versehenen Enden der Büchse 9 angreifende Feststellmuttern.

Claims (5)

Ansprüche;
1. Tretlageranordnung für ein Zweiradfahrzeug, gek ennze ich π et durch
eine Kurbelwelle (1), die mit Abstand von ihren für die Aufnahme der Tretkurbeln 'vorgesehenen Enden (2) je einen Außenflansch (3) als innere Bejrenzun g je eines auf der Kurbelwelle (1) sitzenden Wälzlagers (6) aufweist, zwei axial miteinander fluchtende und an ihren freien Enden je einen Innenflansch (8) aufweisende Lagerbüchsen (7), in denen jeweils ein Außenring (5) des Wälzlagers (6) eingepreßt ist und deren Innenflansche (8) eine Außenbegrenzung des zugeordne ten Wälzlagers (6) bilden sowie
eine beide Lagerbüchsen (7) konzentrisch einhüllende, zylindrische Büchse (9), deren Enden ein Außengewinde (10) aufweisen.
2. Trailacieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (9) aus Stahl oder Leichtmetall besteht.
3. Tretlageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Lagerbüchsen (7) aus einem weichen Werkstoff (Kunststoff, Leichtmetall, Kupfer, Messing) bestehen.
4. Tretlageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -durch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (6) nur aus den Wälzkörpern (4) und einem Außenring (5) bestehen.
5. Tretlageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -durch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (6) Nadellager sind.
Für Fa. He/4iz Kettler
Metal/iyiaref/fabHk GmbH & Co:
I/ HlIlU
Vi , r\a U Π
P A T ί ,N T A,/N,W Α..L.J .,
DE19808024266 1980-09-11 1980-09-11 Tretlageranordnung fuer ein zweiradfahrzeug Expired DE8024266U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305447A1 (de) * 1983-02-17 1984-08-23 Sparta Rijwielen- en Motorenfabriek B.V., 7312 Apeldoorn Tretachslagerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3305447A1 (de) * 1983-02-17 1984-08-23 Sparta Rijwielen- en Motorenfabriek B.V., 7312 Apeldoorn Tretachslagerung

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