DE8023363U1 - Lesegeraet fuer mikrofilme - Google Patents

Lesegeraet fuer mikrofilme

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DE8023363U1
DE8023363U1 DE19808023363 DE8023363U DE8023363U1 DE 8023363 U1 DE8023363 U1 DE 8023363U1 DE 19808023363 DE19808023363 DE 19808023363 DE 8023363 U DE8023363 U DE 8023363U DE 8023363 U1 DE8023363 U1 DE 8023363U1
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Kindermann & Co 8703 Ochsenfurt GmbH
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Kindermann & Co. GmbH
Kindermann Str. 2, Postfach 28 D-8703 Ochsenfurt/Main
Lesegerät für Mikrofilme
Die Erfindung betrifft ein Lesegerät für Mikrofilme, bestehend aus einem Gehäuse und einem daran angelenkten aufschwenkbaren Deckel, wobei im Gehäuse eine Positioniereinrichtung für einen Mikrofilmträger, ein Objektiv und eine Lichtquelle angeordnet sind und am aufschwenkbaren Deckel eine Projektionsfläche für das abzubildende Mikrobild vorgesehen ist.
Aus dem DE-Gbm 78 05 942 ist bereits ein Mikrofilm-Lesegerät bekannt, das aus einem Geräteunterteil und einem haubenartigen Geräteoberteil besteht. Das Geräteunterteil weist eine Halte- und Führungseinrichtung für einen Mikrobildträger zum Auswählen und Positionieren eines Mikrobildes auf, der in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Koordinatenrichtungen über kugelgeführte Schienen verschiebbar gelagert ist. An einem
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Sockel des Gehäuseunterteils ist ein Halter zur Aufnahme eines Objektives befestigt. Zur schwenkbaren Verbindung der beiden Geräteteile sind im Bereich der Rückwand zwei Scharniere vorgesehen, die zum Zwecke einer leichten Zugänglichkeit des Objektives ein Zurückschwenken des haubenförmigen Deckels erlauben. Ferner weist der haubenförmige Deckel noch eine stirnseitige Projektionsfläche sowie zwei Spiegel auf. Bei diesem bekannten Gerät ist zwar das Objektiv bei aufgeschwenktem Oberteil leicht zugänglich und kann bequem herausgenommen,· gereinigt bzw. ausgewechselt werden. Nachteilig ist jedoch die nach wie vor unzugängliche Anordnung der Lichtquelle. Da die Lampen bei derartigen Geräten aufgrund der notwendigen Leuchtstärke thermisch hoch beansprucht werdenr ist ihre Lebensdauer begrenzt. Zum Austausch einer durchgebrannten Leuchte ist es bei diesem bekannten Gerät nach wie vor notwendig, den Mikrofilmträger auszubauen, um an die Birne heranzukommen. Darüber hinaus erfordern die abgeschlossene Anordnung der Birnen innerhalb des Gehäuseunterteils auch entsprechend große Abmessungen dieses Gehäuseunterteils, um einen ausreichend großen Freiraum für den Ein- und Ausbau der Birnen zur Verfügung zu haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lesegerät für Mikrofilme der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem nicht nur das Objektiv, sondern darüber hinaus auch die Leuchten sowie die weiteren elektrischen und optischen Zubehörteile des Gerätes leicht und bequem zugänglich sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß das Gehäuse selbst aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, wobei auf dem Bodenteil das Objektiv, die Lichtquelle sowie die weiteren Zubehörteile nebeneinander angeordnet sind und der obere Gehäuseteil auf einer Zwischenwand den Mikrofilmträger und die Positioniereinrichtung trägt.
Nach Lösen der Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen sind die auf dem Geräteboden nebeneinander angeordneten Einzelteile frei zugänglich und können ohne Schwierigkeiten ausgetauscht, gereinigt, oder gewartet werden. Darüber hinaus ist auch die Unterseite des am oberen Gehäuseteil befestigten Mikrofilmträgers bequem zur Wartung und Reinigung zugänglich. Die Anordnung der überwiegenden Anzahl an Einzelteilen auf dem bei abgenommenem Gehäuseoberteil , frei zugänglichen Geräteboden hat ferner den Vorzug eines geringen Platzbedarfes, da keine oder nur geringe seitliche Freiräume zwischen den einzelnen Bauteilen vorhanden sein müssen.
Diese kompakte Anordnung der einzelnen Bauteile ermöglicht eine Verringerung der Gesamtabmessungen, so daß das Lesegerät gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung als tragbares Koffergerät ausgebildet werden kann, wobei die beiden Gehäuseteile und der Deckel dann den gleichen Außenumriß haben. Ein derartiges Koffer-Lesegerät eröffnet eine Vielzahl von neuen Anwendungsbereichen der Bild- bzw. Druckschriftenspeicherung auf Mikrofilmen. Dies gilt beispielsweise für Vertreter, die den jeweiligen Käufern eine Vielzahl von Warenangeboten inklusive Beschreibung und Betriebsanleitung vorführen können,
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ohne daß umfangreiche Broschüren oder* Schriftstücke mitgeführt werden müßten. Ferner sind derartige Geräte als Lehrmittel besonders geeignet, da sie in entsprechender Anzahl in Schulklassen, Hörsälen od.dgl, nach Bedarf aufgestellt werden können.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Bodenteil und der diesem zugeordnete Gehäuseteil durch z. B. Scharniore an der Rückfront ständig miteinander verbunden sind, wobei zur Wartung oder zum Austausch von Einzelteilen eine stirnseitige Verriegelung gelöst und das Gehäuseteil zusammen mit dem geschlossenen Deckel nach hinten aufgeklappt wird. Das Lesegerät kann jedoch auch so ausgeführt werden, daß das Gehäuseteil zusammen mit dem Deckel vollständig vom Bodenteil gelöst werden kann, wobei der Zusammenhalt der Teile im Betriebszustand durch geeignete Rasteinrichtungen oder Schnappverschlüsse erfolgt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung, in deren einziger Figur ein Koffergerät perspektivisch dargestellt ist, im einzelnen beschrieben.
Das dargestellte tragbare Mikrofilm-Lesegerät besteht aus einem zweigeteilten, kastenförmigen Gehäuse 1 und einem haubenförmigen Deckel 2, welcher durch rückseitige - nicht dargestellte - Scharniere nach hinten aufschwenkbar am Gehäuse 1 befestigt ist. Das kastenförmige Gehäuse besteht aus einem annähernd ebenen Bodenteil 3/aus einem als Rechteckrahmen ausgebildeten oberen Gehäuseteil 4, der an der rückwärtigen
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Verbindung dieses Gehäuseteils 4 mit dem Bodenteil 3 . ' herstellt. Ferner ist am oberen Gehäuseteil 4 ein Traggriff 7 befestigt, der die Handhabung des geschlossenen zusammengeklappten Gerätes erleichtert. Auf einer Zwischenwand des Gehäuseteils 4 sind ein Mikrofilmträger sowie eine Positioniereinrichtung zur Auswahl eines bestimmten Bildes vorgesehen. Diese nicht zur Erfindung gehörenden - Einzelteile sind in der Zeichnung durch die Seiten- und Stirnwände des oberen Gehäuseteiles 4 verdeckt. Gleiches gilt auch für eine Projektionsfläche, die in dem zu einer geschlossenen Position dargestellten haubenförmigen Deckel 2 angeordnet ist.
Wie aus der Zeichnung klar ersichtlich, sind auf dem Bodenteil 3 eine Reihe wesentlicher Bauteile des Bildlesegerätes nebeneinander angeordnet. Hierzu gehören eine Halterung 8 für eine Lichtquelle, d.h. für eine Lampe 9, ein Ablenkspiegel 10, ein Wärmefilter 11, ein Lüfter 12, eine Aufnahme 13 für einen Trennschalter, welcher beim Lösen der Verriegelung 6 und Aufschwenken des Gehäuseteils 4 vom Boden 3 die Stromzufuhr zu den Funktionsteilen automatisch unterbricht, sowie ein Kabelkanal 14 und eine Aufnahme 15 für einen' Transformator. Die Anordnung dieser Einzelteile ist so getroffen, daß jedes Teil bei aufgeschwenktem oberen Gehäuseteil 4 frei zugänglich ist X und ohne Schwierigkeiten ausgetauscht oder gereinigt werden kann.

Claims (3)

Ansprüche
1. Lesegerät für Mikrofilme, bestehend aus einem Gehäuse und einem an diesem schwenkbar angelenkten haubenförmigen Deckel, wobei im Gehäuse eine Positioniereinrichtung für einen mehrere Mikrobilder enthaltenden Mikrofilmträger, ein Objektiv und eine Lichtquelle angeordnet sind und im aufschwenkbaren Deckel eine Projektionsfläche für das abzubildende Mikrobild vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse aus zwei lösbar miteinander verbundenen und verriegelbaren Teilen ( 3, 4 ) besteht, wobei auf dem Bodenteil ( 3 ) das Objektiv die Lichtquelle ( 9 ) sowie die weiteren optischen und elektrischen Zubehörteile(10-15)nebeneinander angeordnet sind und der obere Gehäuseteil ( 4 ) den Mikrofilmträger sowie die Positioniereinrichtung enthält.
2. Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2 ) sowie die beiden Gehäuseteile ( 3, 4 )■ den gleichen Außenumriß haben und das Gerät als tragbares Koffergerät ausgebildet ist.
3. Lesegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene der beiden Gehäuseteile (3, 4) parallel zur Bodenebene verläuft.
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Lesegerät""nach einem der Ansprüche 1~bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die'beiden Gehäuseteile (3, 4)
durch Scharniere an der Rückwand schwenkbar miteinander verbunden sind und daß in der Nähe der Vorderfläche eine Verriegelungsschraube ( 6 ) vorgesehen ist.
DE19808023363 1980-09-02 1980-09-02 Lesegeraet fuer mikrofilme Expired DE8023363U1 (de)

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