DE2244632A1 - Mikrofilmlesevorrichtung - Google Patents

Mikrofilmlesevorrichtung

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DE2244632A1
DE2244632A1 DE2244632A DE2244632A DE2244632A1 DE 2244632 A1 DE2244632 A1 DE 2244632A1 DE 2244632 A DE2244632 A DE 2244632A DE 2244632 A DE2244632 A DE 2244632A DE 2244632 A1 DE2244632 A1 DE 2244632A1
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Germany
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lamp
microfilm
housing
auxiliary
power source
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DE2244632A
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Takashi Hirashima
Akira Shoji
Hitoshi Yanagawa
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Canon Inc
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Description

Canon K. K.
Tokyo / Japan Case 3Ö8
Mikrofilmlese vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Mikrofilmlese vorrichtung mit eiiiem Gehäuse, einem an der Vorderseite des Gehäuses angeordneten Leseschirm, einer Projektionsoptik zur Projektion von Mikröfilmbildern auf den Projektionsschirm und einer hinter dieser und vor einer Lichtquelle angeordneten Haltevorrichtung fur den Mikrofilm.
Es ist üblich geworden, information, speziell besondere Arten von Information, in Form von Mikrobildern mit hoher Dichte zu speichern, um mit dem für die Speicherung solcher Informationen benötigten Raum gut auszunutzen. Wenn es dann gewünscht wird, werden die gespeicherten Mikrobilder vergrößert und auf einen
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ORIGINAL INSPECTED
Betrachtungsschirm projeziert oder durch einen Drucker in vergrößertem Maßstab gedruckt.
Für den oben beschriebenen Zweck sind zwei Arten von Mikrofilm verwendbar. Einmal ein gerollter Mikrofilm, bei dem die die Information speichernden Bilder nebeneinander angrensienü angeordnet sind, und zum anderen ist es eine in jüngster Zeit entwickelte Mikrofilmkarte, die ein Filmblatt ümfaß^ auf dem die die information speichernden Bilder in Form einer Matrix angeordnet sind.
Mikrofilme sind im Zusammenhang mit der Entwicklung der COM-(Computer Output Microfilming, d. h. Speicherung der Computer-Ausgangsinformation auf Mikrofilm) Methode vielfach verwendet wordeni die es ermöglicht, die Ausgangs information eines elektronischen Computers direkt auf Mikrofilm zu speichern. Von einem Mikrofilm, auf dem Mikrobilder gespeichert sind, können mit Hilfe eines Vervielfältigers Duplikate hergestellt und an zahlreiche Benutzer verteilt werden. Die Benutzer verwenden Mikf'öfilmlesevorriehtungen, um die im Mikrofilm verfahren aufgezeichneten Informationsbilder zu vergrößern und auf einen Betrachtungsschirm
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zu projezieren, so daß sie sich die aufgezeichnete Information ansehen können, um diese für ihre Arbeit zu verwenden.
Bisher sind kommerziell erhältliche Stromquellen verwendet worden, um Mikrofilmlese vorrichtungen zu betreiben. Wenn die kommerziell verfügbaren Stromquellen jedoch nicht verwendet werden können, sei es, weil die Stromquelle ausgefallen ist oder weil andere Ereignisse eingetreten sind, müssen die Mikrofilmlesevorrichtungen solange unbenutzt bleiben, bis die Stromversorgung wieder hergestellt ist, oder bis die Mikrofilmlesevorrichtungen an tuiabhängige elektrische Generatoren angeschlossen werden können. Dies bedeutet einen Zeitverlust und eine Unannehmlichkeit bei der Arbeit.
Unabhängig von solchen Ereignissen wie Stromausfall und dgl. können herkömmliche Mikrofilmlesevorrichtungen nicht in einem Raum betrieben werden, indem keine Steckdosen vorhanden sind, beispielsweise in Banksafes oder dig.. So waren Mikrofilmlesevorrichtungen stark in ihrer Anwendungsmöglichkeit begrenzt und konnten keinem'weiteren Anwendungsbereich zugänglich gemacht werden.
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Es ist deshalb ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, die genannten Nachteile des Standes der Technik auszuräumen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Mikrofilmlesevorrichtung verfügbar zu machen, die für einen weiteren Anwendungsbereich verwendet werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Mikrofilmlesevorrichtung verfügbar zu machen, die sogar dann arbeitsfähig ist, wenn eine Netzstromquelle nicht verfügbar ist, weil die Netzversorgung ausgefallen ist, oder wegen eines anderen Ereignisses.
Diese Ziele werden durch eine Mikrofilmle se vorrichtung der Eingangs beschriebenen Art erreicht, die sich dadurch auszeichnet, das die Lichtquelle einerseits eine Netzstromeinheit mit einer durch Netzstrom zu versorgenden Hauptlampe und andererseits eine Hilfseinheit mit einer an eine Hilfsstromquelle anzuschliessenden Hilfslompe umfaßt, und daß die beiden Einheiten als wahlweise in das Gehäuse einsetzbare Einschubeinheiten ausgebildet sind.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Ih der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer gesamten Mikro-
filmlesevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schrägans icht von Steckstiften und
Steckbuchsen, wie sie in der Mikrofilmlesevorrichtung der Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 3 schematisch den Netz Stromkreis der Mikro-
fümlesevorrichtung der Fig. 1;
Fig. 4 schematisch den inneren Aufbau der Mikrofilm
lesevorrichtung der Fig. 1;
Fig. 5 schematisch den Innenaufbau der Mikrofilm-
lesevorriehtung der Fig. 1 mit einer Lampeneinheit, die an eine Hilfsstromquelle anschließbar ist;
Fig. 6 eine Schnittansicht der wesentlichen Teile der
Mikrofilmlesevorrichtung der Fig. Ii
3Qse ta/
Fig. 7 eine Rückseitenansicht einer für Netzanschluß
vorgesehenen Lampeneinheit;
Fig. 8 eine fragmentarische Schrägansicht der für
Netzanschluß vorgesehenen Lampeneinheit;
Fig. 9 eine fragmentarische Schrägansicht der zum
Anschluß an eine Hilfsstromquelle vorgesehenen Lampeneinheit;
Fig. 10 eine Schrägansicht einer gegenüber der Fig. 9
modifizierten Lampeneinheit;
Fig. 11 eine Schrägans icht einer weiteren Modifikation
der Lampeneinheit nach Fig. 9.
Der Ausdruck "Mikrofilm" umfaßt, so wie er hier verwendet wird, verschiedene Formen von Mikrofilm, wie den gerollten Mikrofilm, bei dem die gespeicherten Mikrobilder nebeneinander angeordnet sind, Mikrofilmkarten mit Bildfeldern von hierauf in Matrixform gespeicherten Mikrobildern, und dgl..
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Mikrofilmlese vor richtung mit einer an einen Netzstromkreis anzuschließenden Lampeneinheit
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dargestellt. Die Mikrofilmleseeinrichtung ist allgemein mit 1 bezeichnet und umfaßt einen zerstreuenden Betrachtungsschirm 2, ein oberes Gehäuse 3, ein Zwischenstützenteil 4, ein mit einer oberen Abdeckung 5 versehenes unteres Gehäuse 6, einen Kartenhalter 7 mit einem Paar durchsichtiger Glasplatten zur Befestigung einer Mikrofilmkarte dazwischen und eine an Netzstrom anzuschließende Lampeneinheit 8. Der Kartenhalter 7 ist beweglich an der oberen Fläche der oberen Abdeckung 5 des unteren Gehäuses 6 befestigt und kann horizontal in eine bestimmte Position bewegt werden, um ein oder mehrere Bildfelder der auf der Mikrofilmkarte gespeicherten Mikrobilder nach Wahl auf den-divergierenden Betrachtungsschirm 2 zu projezieren. Ein solcher Kartenhalter 7, der üblicherweise bei Mikrofilmlese vorrichtungen verwendet wird, braucht nicht näher beschrieben zu werden. Um eine in den unteren Teil des oberen Gehäuses 3 eingebaute Projektionsoptik einstellen zu können, ist ein Scharfstellknopf 9 vorgesehen. Mit 10 ist ein Netzschalter bezeichnet.
Wie Fig. 4 zeigt, enthält das obere Gehäuse 3 drei einander gegenüberliegende Spiegel 11, 12 und 13 und eine unterhalb des Spiegels 11 angeordnete Projektionsoptik 14. Die Projektionsoptik 14 ist
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in ein Druckgehäuse 16 eingesetzt, das lose über einen Tubus 15 für die Projektionsoptik 14 geschoben ist, wie besonders aus Fig. 6 hervorgeht, und das Druckgehäuse 16 ist durch eine (nichtgezeigte) Federvorrichtung an dem unteren Teil des oberen Gehäuses 3 befestigt.
Der Kartenhalter 7 hält eine Mikrofilmkarte F zwischen einem Paar durchsichtiger Glasplatten 17 und 18, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Eine Öffnung 19 ist in der oberen Abdeckung 5 an einem der Projektionsoptik 14 gegenüberliegenden Teil gebildet, und eine Kondenserlinse 19 ist so befestigt, das sie die Öffnung 19.. abdeckt (siehe Fig. 4 und 6).
In der Vorderwand des unteren Gehäuses 6 ist eine Öffnung gebildet, durch welche die Lampeneinheit 8 seitlich schubladenartig eingeschoben und im unteren Gehäuse 6 befestigt werden kann.
Wie aus Fig. 6 zu sehen ist, weist die Netzstrom-Lampeneinheit 8 einen bootförmigen Lampenträger 20 (Fig. 8) auf, derein festes
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optisches Beleuchtungssystem trägt mit einem Conkävspiegel 21, einer !Condense rlihse 23, einem wärmeundurchlässigem filter 24, einem an einer Trägerplatte 25 befestigten Spiegel 26 und einer ebenfalls vom Lamperiträger 2Ö getragenen, zum Anschluß an Netz strom vorgesehenen Lampe 22. Ein Paar leitender Steckstifte ist mit Hilfe von Schrauben (siehe Fig. 7) an der Rückseite öder dem Seitenteil des Lampenträgers 20 befestigt und mit der Lampe 22 über elektrische Kabel 31 verbunden.
Ein Paar Steckbuchseh 30" ist an der Unterwähd des unteren Gehäuse 6 den Steckstiften 30 entsprechend befestigt. Öie Steckstifte 30 sind mit dem Netz Stromkreis durch riichtge zeigte elektrische Kabel verbunden. Wenn also die Netzströmlampeneinheit 8 einscnubartig in das untere Gehäuse 6 eingesetzt is t, Werden die an dem Lampenträger 20 befestigten Steckstifte 30 von zusammenpassenden Teilen 30" der Steckbuchseh 30 * aufgenommen, wodurch die Lampe 22 mit dem Netzstrom verbünden ist, so daß ein elektris eher Stromkreis gebildet ist, wobei die Netzströmlampeheinheit 8 in vörbestimmter Lage in deinühteren Gehäuse 6 befestigt ist. Zur selben Zelt kommt der Stirnteil des Lampenträgers 20 mit einem in der Innenwand des unteren Gehäuses 6
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gebildeten Vorsprung 32 in Eingriff, um die Lampeneinheit 8 hoch sicherer und zuverlässiger in dem unteren Gehäuse 6 zu befestigen.
Der Lampenträger 20 ist außerdem mit einer kleinen Kammer versehen, in der Ersatzlampen aufbewahrt werden können, um die Lampe 22 bei deren Ausfall zu ersetzen.
Eine Vielzahl von Öffnungen 34 ist im Lampenträger 20 an aeri Teilen gebildet, wo das optische Beleuchtungssystem und die Lampe angeordnet sind ( siehe Fig. 7 und 8 ), und diese Öffhttagen arbeiten zusammen mit einer Lüftungsöffnung 3ä, die zur Luftzirkulation durch das Gehäuse 6 in der Unterwand des Unteren Gehäuse 6 gebildet ist, um einen Temperaturanstieg dieses Gehäuses zu verhindern, der arisonsteü von der Lamjie 22 verursacht würde. Außerdem ist eine Wärme undurchlässige Glätte an den SeitenWanderi des Lamperiträgers 20 befestigt; um einen nichtgezeigten, fest in dem unteren Gehäuse montierten Transformator von der NetzstrÖmlämpeheinheit Ö zu isolieren; darhit itfer Transformator gegen Temperatühihstieg geschützt ist.
3Ö9812/rtÖl8
In Fig. 3 ist der Netz Stromkreis der Mikrofilmlesevorrichtung 1 mit der darin befestigten Lampeneinheit 8 gezeigt. Ein Stekker 40 kann in eine Steckdose einer kommerziell verfügbaren Stromquelle gesteckt werden. Ein in dem unteren Gehäuse angeordneter Kühlventilatormotor 41 ist über eine Temperatursicherung 42 und einen Schalter 10 paralell mit dem Stecker 40 verbunden. Die Sicherung 42 kann bei abnormaler Erhitzung des Stromkreises durchbrennen, wodurch der Stromkreis abgeschaltet wird. Der Schmelzpunkt der Sicherung 42 beträgt normalerweise 72 C. Weiterhin ist ein Transformator 43 paralell geschaltet, und ein Ende seiner Primärwicklung kann auf 115-V oder lOOV eingestellt werden. Als Lampe 22 kann beispielsweise eine HaIogenlampe von 12V/100W oder 24\r/150W verwendet werden. Wenn die Netzstromlampeneinheit 8 einschubartig setlich in das untere Gehäuse 6 der Mikrofilmlese vor richtung 1 eingesetzt ist, sind die Steckstifte 30 des Lampenträgers 20 von den Steckbuchsen 30x aufgenommen, so daß die Lampeneinheit 8 in vorausbestimmter Lage in dem unteren Gehäuse 6 befestigt ist, und die Lampe 22 ist mit dem Netzstromkreis verbunden. Wenn der Stecker 40 in : die Steckdose der kommerziell verfügbaren Stromquelle gesteckt und der in der Vorderfront der Mikrofilmlesevorrichtung vorge-
sehene Schalter 10 geschlossen ist, beginnt der Ventilatormotor 41 zu routieren und die Lampe 22 ist eingeschaltet. Das von der Lampe ausgestrahlte Licht gelangt durch die Kondenserlinse 23, das wärmeundurchlässige Filter 24, den Spiegel 26 und die Kondenserlinse 19, um ein vorherbestimmtes gespeichertes Bildfeld der zwischen den Glasplatten 17 und 18 des Kartenhalters 7 eingelegten Mikrofilmkarte zu beleuchten. Das auf der Karte F gespeicherte Bild wird über die Projektionsoptik 14 und die Spiegel 11, 12, 13 auf den Betrachtungsßchirm 2 projeziert. Somit kann die Mikrofilmlese vor richtung 1, wenn die Netzstromlampeneinheit 8 einmal darin befestigt ist, in der selben Weise betrieben werden, wie gewöhnliche Mikrowellenlesevorrichtungen.
Wenn die Mikrofilmlesevorrichtung 1 während eines Ausfalls der Netzstromversorgung oder an einer Stelle ohne kommerzielle Stromquelle verwendet wird, wird die Netzstromlampeneinheit ersetzt durch eine zum Anschluß an eine Hilfsstromquelle vorgesehene Lampeneinheit, die im Anschluß beschrieben wird.
In Fig. 5 ist eine für den Anschluß an eine Hilfsstromquelle vorge-
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sehene Lampeneinheit mit 50 bezeichnet und umfaßt einen Lampenträger 51, der einen Konkavspiegel 52 trägt, eine Lampe 53, eine Kondenserlinse 54 und einen Spiegel 55, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Der Lampenträger 51 ist in gleicher Weise wie der Lampenträger 20 der Lampeneinheit 8 aufgebaut und ist für die Luftzirkulation mit einer Vielzahl von Öffnungen 56 und für die Aufbewahrung von Ersatzlampen mit einer kleinen Kammer 57 versehen.
An der Rückseite des Lampenträgers 51 sind Steckstifte 30 (siehe Fig. 2) befestigt. Wenn die Hilfslampeneinheit 50 einschubartig in das untere Gehäuse 6 der Mikrofilmlesevorrichtung 1 eingeschoben ist, werden die Steckstifte 30 von den Steckbuchsen 30* im unteren Gehäuse 6 aufgenommen. Somit ist die Hilfslampeneinheit 50 fest in dem unteren Gehäuse 6 befestigt. In diesem Fall greifen die Steckstifte 30 lediglich in die Steckbuchsen 30* ein, um eine feste Halterung der Hilfslampeneinheit 50 in dem Gehäuse zu erzielen. Die Lampe 26 ist mit der Hilfsstrotnquelle verbunden und ist vom Netzstromkreis unabhängig.
Ein Hilfsstromquellenbehälter 58 (Fig. 9) ist integriert mit dem rückseitigen Endteil des Lampenträgers 51 befestigt. Dieser
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Behälter kann eine Vielzahl von Alkalitrockenzellen 59 enthalten, die mit der Lampe 53 über einen Schalter 60 verbunden sein können. Als Lampe 53 kann eine Wolframlampe von 6 V/ 20 W dienen. Eine Lampe solcher Beleuchtungsstärke ermöglicht ein richtiges Lesen der auf dem Betrachtungsschirm 2 erscheinenden gespeicherten Bilder.
Fällt die Netzstromquelle während der Verwendung der Mikrofilmlesevorrichtung I1 in der die Netzstromlampeneinheit 8 montiert ist, aus, oder muß die Mikrofilmlesevorrichtung 1 an einer Stelle betrieben werden, wo keine Netz stromquelle vorhanden ist, kann die Netzstromlampeneinheit 8 aus der Mikrofilmlesevorrichtung 1 herausgezogen und durch die Hilfslampeneinheit 50 ersetzt werden.
Wenn die Hilfslampeneinheit 50 in das untere Gehäuse 6 der Mikrofilmlesevorrichtung 1 eingesetzt ist, sind die Steckstifte des Lampenträgers 51 fest in den Steckbuchsen 30* aufgenommen, wie oben beschrieben, und die Lampeneinheit 50 ist somit in dem unteren Gehäuse 6 befestigt.
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Die Lampe 53 ist mit der Hilfsstromquelle 59 und nicht mit dem Netzstromkreis verbunden. Wenn die Hilfslampeneinheit 50 während eines Netzausfalls in der Mikrofilmles evorrichtung 1 montiert ist, wird sich deshalb allein der Ventilatormotor 41 drehen, ohne das die Möglichkeit einer Zerstörung der Lampe 53 besteht, selbst wenn die Netzstromversorgung wieder hergestellt ist, während der Schalter 10 geschlossen ist, so daß der Netzstromkreis versorgt wird.
Fig. 10 zeigt eine Modifikation der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform. Der Lampenträger 100 der Hilfslampeneinheit und der Hilfs Stromquellenbehälter 101 sind voneinander getrennt aufgebaut. Die auf dem Lampenträger 100 vorgesehene Hilfslampe kann mit der Hilfsstromquelle in dem Behälter 101 über ein elektrisches Kabel 102, einen Stecker 103, einen Stecksokkel 104 und einen Schalter 105 verbunden werden. Als Hilfsstromquelle können Trockenzellen oder Akkumulatoren dienen.
Baut man den Lampenträger der Hilfslampeneinheit und den Hilfsstromquellenbehälter getrennt voneinander auf, wie es oben beschrieben worden ist, und wählt man für diesen Lampenträger
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den selben Aufbau wie für den Lampenträger der Netzstromlampeneinheit, so können beide Lampenträger in einer gemeinsamen Form hergestellt werden, was einen großen wirtschaftlichen Vorteil bedeutet.
Fig.. 11 zeigt eine andere Ausführungsform der Hilfslampeneinheit, die so aufgebaut ist, das ein Lampenträger und eine Hilfsstromquelle in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht werden können, um einen größeren Beweglichkeitsgrad bezüglich der Transportfähigkeit vorzusehen. Der Lampenträger 200 trägt einen Konkavspiegel 201, eine Hilfslampe 202, eine Kondenserlinse 203 und einen Spiegel 204. Die Lampe 202 kann mit einem Kabel 206 angeschlossen werden, das am freien Ende einen Stekker 205 aufweist. Ein'mit einer schwenkbaren oberen Abdeckung 207 versehenes Gehäuse 208 ist durch eine frei zu öffnende und zu schließende Zwischenabdeckung 209 in ein oberes Gehäuse und ein unteres Gehäuse 211 geteilt. Das obere Gehäuse 210 nimmt den Lampenträger 200 und das untere Gehäuse 211 nimmt die Hilfsstromquelle auf. Durch Einstecken des Steckers 205 in einen mit der in dem unteren Gehäuse 211 enthaltenen Hilfsstromquelle verbundenen Stecksockel 212 kann die Hilfslampe 202
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- 17 eingeschaltet werden.
Erfindungsgemäß kann, wie oben beschrieben worden ist, normalerweise eine zum Anschluß an eine Netzstromquelle vorgesehene Netzstromlampeneinheit zum Betrieb der Mikrofilmlesevorrichtung verwendet werden, und während eines Netzausfalls oder bei Nichtvorhandensein einer solchen Netzstromquelle kann die Netzstromlampeneinheit durch eine an eine Hilfsstromquelle anzuschließende Hilfslampeneinheit ersetzt wer.den, um den Betrieb der Mikrofilmlesevorrichtung fortzusetzen. Außerdem können beide Lampeneinheiten einschubartig in die Mikrofilmlesevorrichtung eingesetzt und aus dieser herausgezogen werden, so daß die Lampeneinheiten leicht und stoßfrei gegeneinander ausgetauscht werden können.
Stellt man die gesamte Mikrofilmlesevorrichtung in kompaktem Aufbau her, so kann weiterhin die Notwendigkeit der Auswahl des Raumes für die Benutzung der Mikrofilmlesevorrichtung wegfallen, und es ergibt sich ein weiterer Verwendungsbereich für eine solche Lesevorrichtung, als sie für Lesevorrichtungen bekannter Art gegeben sind.
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Claims (4)

  1. 22U632
    PATENTANSPRÜCHE
    T?) Mikrofilmlese vorrichtung mit einem Gehäuse, einem
    an der Vorderseite des Gehäuses angeordneten Betrachtungs schirm, einer Projektionsoptik zur Projektion von Mikrofilmbildern auf den Projektionsschirm und einer hinter dieser und vor einer Lichtquelle angeordneten Haltevorrichtung für den Mikrofilm,
    dadurch gekennzeichnet, das die Lichtquelle einerseits eine Netzstromeinheit mit einer durch den Netz strom zu versorgenden Hauptlampe und anderer- seits eine Hilfseinheit mit einer an eine Hilfsstromquelle anzuschließenden Hilfslampe umfaßt, und das die beiden Einheiten als wahlweise in das Gehäuse einsetzbare Einschubeinheiten ausgebildet sind.
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  2. 2. Mikrofilmlese Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Hilfseinheit ein Lampenträger, ein auf diesem angeordnetes optisches Beleuchtungssystem und ein Gehäuse zur Aufnahme der Hilfsstromquelle aufweist, und daß die Hilfslampe auf dem Lampenträger angeordnet und mit der Hilfsstromquelle über ein elektrisches Kabel verbunden ist.
  3. 3. Mikrofilmlese vor richtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der Lampenträger ein Paar Steckstifte und das Gehäuse ein Paar Steckbuchsen zur sicheren Aufnahme der Steckstifte aufweist.
  4. 4. Mikrofilmlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Netzstromeinheit einen Lampenträger mit einem Paar daran befestigter Steckstifte und ein auf dem Lampenträger angeordnetes optisches Beleuchtungssystem aufweist, daß das Gehäuse ein Paar Steckbuchsen zur sicheren Aufnahme der Steckstifte aufweist, die mit der Hauptstromquelle verbunden sind, und daß die Hauptlampe auf dem Lampenträger angeordnet und mit den Steckbuchsen über ein elektrisches Kabel verbunden ist. .
    309 8 12/0888
DE2244632A 1971-09-15 1972-09-12 Mikrofilmlesevorrichtung Pending DE2244632A1 (de)

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JP (1) JPS5543377Y2 (de)
DE (1) DE2244632A1 (de)
GB (1) GB1407303A (de)

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