DE3232639A1 - Overhead-projektor - Google Patents

Overhead-projektor

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DE3232639A1 DE19823232639 DE3232639A DE3232639A1 DE 3232639 A1 DE3232639 A1 DE 3232639A1 DE 19823232639 DE19823232639 DE 19823232639 DE 3232639 A DE3232639 A DE 3232639A DE 3232639 A1 DE3232639 A1 DE 3232639A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

PATENTANWALT 3 Zu Zu OO
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
WOLFSTRASSF. 24 · TE LE FO N (05 1 1 ) 83 4 5 3 O Jj] # Q% ■} ^Q2
„ Dr.J/Ha
' Keine Akte; 745
Demolux Gmbll & Go.KG., tfiesenstraße 3-5 , 607 Laugen
Overhead-Pro j ektor
Die .Erfindung betrifft einen Overhead-Projektor, bestehend aus einem Fuß mit einem an diesem befestigten Pfosten für ein Gehäuse, das die Lampe aufnimmt und das Objektiv trägt, sowie aus einem Netzteil und einem Ventilator.
Overhaad-Pr ο Rektoren dieser Art werden von verschiedenen Herstellerfirmen in unterschiedlichen Typen hergestellt. Diese Overhead-Pro j ekt or en weisen als Fuß eine Platte auf, auf die die zu projiziererrde Vorlage gelegt wird. Diese Platte ist die Unterlage für eine verspiegelte Fresnellinse, herden auf diese transparente Vorlagen gelegt, so werden diese diaskopisch projiziert. Man kann aber auch nicht transparente Vorlagen mit diesem Projektor episkopisch projizieren. Am Rande dieser Platte, im allgemeinen in einer Ecke dieser Platte, ist ein Pfosten befestigt, der ein Gehäuse trägt, welches einerseits die Lichtquelle, bestehend aus Lampe, gewölbtem Spiegel und Kondensor, aufnimmt und gleichzeitig das Objektiv aufnimmt. Es gibt Ausführungsformen, bei denen ist das Netzteil in einem Kasten auf odor unterhalb der als Fuß dienenden Platte untergebracht. Das aber ist unvorteilhaft, weil die Dimensionen des Gerätes unnötig groß werden und v/eil dann ein Ventilator zur Kühlung des Netzteiles und ein anderer Ventilator zur Kühlung der Lampe vorzusehen sind. Aus diesem Grunde gibt es Ausführung3£ rmen, bei denen das Netzteil ebenfalls in dem Gehäuse untergebracht ist, das die Lichtquelle und das- Objektiv aufnimmt. Das aber hat sich als ebenfalls unvor-
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's
teilhaft erwiesenP weil dadurch das Gewicht des Gehäuses erheblich vergrößert wird und deshalb der Pfosten mit einem evtl. zwischen dem Gehäuse und dem Pfosten angebrachten Ausleger besonders stabil ausgeführt v/erden muß. In manchen Fällen erfährt dieses Gehäuse eine noch v/eitere Gewichtserhöhung dadurch, daß neben dem Objektiv für die Overhead-Pro jektion noch ein weiteres Objektiv für eine Diapositiv-Projektion sowie eine Führungs- und Verschiebevorrichtung für Diapositive in diesem Gehäuseuntergebracht sind. Aber ni nur die stabile Ausführung des Pfostens ist nachteilig, weil sie den Preis und das Gewicht des Overhead-Projektors erhöht sondern auch die notwendige sehr starre Befestigung des Pfostens an der Fußplatte. Diese Befestigung muß deshalb 30 fest ausgeführt werden, v/eil erhebliche Momente, hervorgerufen durch das Ge^vicht des Gehäuses, die Anordnung dieses Gewichtes seitlich vom Pfosten und den erheblichen Abstand die ses Gewichtes vom Befestigungspunkt, auf die Befestigungsste wirken. Im allgemeinen weisen die Pfosten jedoch nicht die g wünschte starre Befestigung, sondern neigen zu Schwingungen, was die Projektion undeutlich und unscharf erscheinen läßt.
Das Erfordernis einer sehr starren und starken Befestigung a dieser Übergangsstelle des Pfostens in das Gehäuse hat es mit sich gebracht, daß diese Befestigung immer bisher nur starr ausgeführt wurde.
3s gibt zwar auch klappbare Befestigungen des Pfostens am Ge häuse, aber nur bei Overhead-Projektoren, die die Lichtquell unterhalb der Schreibplatte aufweisen. Solche diaskopisch ai beitenden Overhead-Projektoren mit klappbarem Pfosten finder als Koffergeräte Verwendung, die sich insbesondere für eine nähme auf eine Reise eignen. Bei diesen diaskOT>isch arbeiter den Overhead-Projektoren ist aber der Nachteil vorhanden, de nur transpare±e Vorlagen projiziert v/erden können. liier ist hoher Aufwand zu treiben, wenn der Pfosten schwingungsfrei sein soll. Auch ist die relativ große Höhe des Lampenkastem unter der Schreibfläche von Nachteil, weil hier vom Projizit den imraer in einer heblich höheren iibene beim Projizieren gezeichnet und
gearbeitet werden nuß als bei den eingangs genannten, auch episkopisch arbeitenden Overhead-Projektoren, bei denen diese Arbeitsfläche erheblich niedriger und mit geringerem Abstand über der Tischfläche, auf dem der Overhead-Pro3ektor steht, angeordnet ist. In keinem Falle kann jedoch direkt von der Tischoberfläche projiziert werden. In allen fällen liegt die Vorlage höher als die Tis chob erflache.
Die als Projektionsunterlage dienende Fußplatte oder der als Projektionsunterlage dienende nach oben hin durch die Schreibplatte abgeschlossene Lampenkasten nehmen viel Raum ein, so daß auch bei den Koffergeräten ein erhebliches Volumen in Koffer untergebracht werden muß.
Bei den allein diaskopisch arbeitenden Overhead-Projektoren dieser zweiten Art ist der Lampenkasten oftmals so groß ausgeführt, daß in seinem Inneren ein besonderer Kühlluftkanal vorgesehen wird, um die Ventilatorleistung herabsetzen zu lcönnsn und trotzdem die Teile des Netzgerätes und die Lampe ausreichend gut kühlen zu können. Solch ein Kühlluftkanal erfordert weitere Bauteile und erhöht dadurch den Preis, aber auch das Gewicht des Overhead-Pro jektors.
Die jürfindung vermeidet diese Nachteile. 3s ist die Aufgabe der Erfindung, eine besondere Anordnungsmöglichkeit für die Teile des eingangs genannten Overhead-Projektors su finden, so daß dieser kleiner, handlicher, leichter und vor allem für seine Verpackung weniger voluminös wird und dabei die Möglichkeit eröffnet^ Vorlagen direkt von der Tischplatte auf der der Overhead-Projektor steht, zu projizieren.
Die Erfindung besteht darin, daß der Pfosten in seinem Inneren das lietzteil und den Ventilator aufnimmt und mindestens durch einen Lufteinlaß und einen Luftauslaß
als Kühlluftkanal ausgebildst ist.
Diose Ausbildung bringt den Torteil mit GiCh9 daß das Gewicht cies Üvorhead-Projektors herabgesetzt wird, weil der sowieso vorhandene hohle Pfosten nunmehr al ο Kühlluftkanal dient· Die Unterbringung dos Hetsteiles und des Ventilators in diesem Pfosten bringen den Vorteil mit sich, daß das Gewicht; dieser Seile wesentlich günstiger angeordnet ist als in dem das Objektiv und die Lampe aufnehmenden Gehäuse, Denn das Gewicht des Hetzteiles befindet sich nun näher an der Befestigungsstelle für den Pfosten an ]?uß9 so daß die auftretenden Momente nicht mehr so groß sind. Darüber hinaus liegt das Gewiclr des Eetzteiles jetzt viel günstiger, v/eil es vertikal über der Befestigungsstelle nder nahezu vertikal über de: Befestigungsstelle liegt. 3in weiterer Vorteil liegt in der thermisch günstigeren Anordnung des iletsteiles, weld nun nicht mehr von der von der Lampe abgestrahlten v/ärme in Mitleidenschaft gezogen wird.
Bei dieser AusfUhrungsfora ist es vorteilhaft, wenn das ITetzansehlußkabel aus dem unteren Bereich des Pfostens herausgeführt ist, so daß das Hetzanschlußkabel gar nich mehr in den PuS überzugehen braucht.
;/egen dieser sehr viel günstigeren Anordnung des ITetzteiles im Pfosten ist es möglich, daß der Pfosten mit dem Fuß durch eine Steclcverbindungsvorrichturig verbunden ist. Das bringt den Vorteil mit sich, daß der Pfosten für einen Transport des Overhead-Projektprs in einfacher V/eise abgenommen werden kann und in einfacherer und viel besserer //eise verpackt werden kann. Dabei ist die Steck verbindungsvorrichtung höchst einfach ausführbar, da sie nur eine mechanische Verbindung und keinerlei elektrisch
Verbindungsteile benötigt. Diese Ausführungeform bringt aber auch, den weiteren Torteil mit sich, daß Füße der -verschiedensten Art für diesen Overhead-Projector benutzt werden können. So kann beispielsweise der Fuß eine als Schreibplatte dienende Platte sein, der Fuß kann aber auch ein l/inkel sein oder eine U-Fona aufweisen. Ist der Fuß als Schreibplatte ausgebildet, befindet sich der zur Schreibplatte gehörende Teil der Befestigungsvorrichtung in der Mitte der einen Seite der Schreibplatte. Ist der Fuß ein Winkel, so befindet sich der zum Fuß gehörende Seil der Befestigungsvorrichtung im mittleren Bereich des einen Schenkels dieses Kinkels. Weist hingegen der Fuß eine TJ-lOrm auf, so befindet 3ich zweckmäßigerweise der zum Fuß gehörende Teil der Befestigungsvorrichtung im mittleren Bereich des mittleren Schenkels.
Bei der U-förmigen Ausbildung des Fußes ist es für den •Transport zweckmäßig, wenn die zwei äusseren Schenkel, die ungleich lang sein können, Gelenke aufweisen, mit denen diese äusseren Schenkel an den mittleren Schenkel herangeklappt werden können, so daß die Achsen der Schenkel für den Transport parallel oder genähert parallel zueinander liegen. Hierdurch wird ein auf allerkleinstem Raum zusammenklappbarer Overhead-Pro3ektor geschaffen, der darüber hinaus den Vorteil aufweist, daß direkt auf der Tischplatte, auf der der Overhead-Pro3ektor während der Projektion steht, liegende Vorlagen projiziert v/erden können.
v'eitere Möglichkeiten bestehen darin, daß der Fuß in einen Schreibtisch oder einen sonstigen Arbeitstisch eingearbeitet ist.
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Durch die günstige Gewichtsverteilung durch Anordnung den ITetzteiles und des Ventilators im Pfosten "und durch die Tielaahl der Möglichkeiten einer Ausbildung des Fußes v/erden völlig neue Gebiete für die Overhead-Projektion erschlossen: Diese liegen nicht nur beim Einsatz von Overhead-Pro3elctoren während des Unterrichtes, wo nämlich bei in einer Reihe nebeneinander aufgestellten Arbeitstischen die schriftliche Arbeit von mehreren nebeneinander sitzenden Lernenden oder Prüflingen vom Unterrichtenden oder Prüfer verfolgt werden kann, sondern diese neuen Anwendungsmöglichkeiten liegen auch bei der überwachung mehrerer Arbeitsplätze in der Industrie. Sind beispielswei mehrere Schaltpulte für die Steuerung von industriellen Anlagen in einer Reihe seitlich nebeneinander vor einer Viand angeordnet, so kann ein Kontrolleur, der diese Wand im Blickfeld hat, die Arbeit an mehreren Steuerpulten überwachen und auch Koordinationen zwischen den Arbeiten an den einzelnen Steuerpulten vornehmen. - Arbeitsplätze in der Industrie können mit diesem Overhead-Pro3ektor abe: auch ganz anders als in herkömmlicher Art eingerichtet werden: So wird es möglich, in einer fernab vom Arbeitsplatz liegenden Platte angeordnete Meßinstrumente auf einer V,rand vor dem Arbeitsplatz zu projizieren und dadurch diese Anzeigeinstrunente aus der liähe des Arbeitsplatzes zu entfernen sie aber trotzdem im Blickfeld des Arbeitenden "zii haben.
FJr ein auf die Reise mitzunehmendes Gerät nach der vorliegenden Erfindung ist es zweckmäßig, wenn an dem Euß Befestigungsvorrichtungen für den Pfosten angebracht sind so daß während des Transportes alle Teile des Ovorhead-Projektors aneinander befestigt sind und ein einheitliche Gunzec bilden. Diese Befestigungsvorrichtungen können Magnete sein, mit denen dor Pfosten während deo 'Xranoport
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am Fuß befestigt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Pfosten aus zwei unter einem stumpfen V/inkel ineinander übergehenden Teilen besteht, von denen der untere das Netzteil und der obere die Lampe aufnimmt, wobei das freie lande des oberen Teiles die Objektivhalterung trägt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, daß der Pfosten aus drei unter stumpfen tfinkeln ineinander übergehenden Teilen besteht, von denen der untere das Hetzteil, der mittlere den Ventilator und der obere, der an seinem freien linde die Objektivhalterung trägt, die Lampe aufnimmt· Hierdurch wird eine besonders günstige Aufteilung der Gewichte der einzelnen Teile erreicht, gleichzeitig aber aucl eine besonders günstige und zweckmäßige Kühlung der einzelnen Teile· Denn die durch das Hetzteil strömende Luft verläuft über einen anderen Zweig als die die Lampe kühlende Luft, beide Zweige werden aber von ein und demselben Ventilator in Strömung gehalten·
Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, wenn der Luftauslaß an der Aussenseite des mittleren Pfostenteiles angeordnet ist.
Om den Overhead-Pro ejektor für eine möglichst universelle Sinsatzmöglichkeit zu gestalten, ist es zweckmäßig, wenn der im we sent liehen vertikal verlaufende Teil des Pfostens teleskopierbar ist und mit einer die Pfostenlänge einstellenden Vorrichtung versehen ist. Dann ist es nämlich möglich, im Physikunterlicht beispielsweise sowohl einzelne auf dem Tisch liegende 31ätter wie auch aus einem auf dem Tisch liegenden dicken Buch und ebenso physikalische Versuche mit Gerätschaften, die sich in einer Ebene oberhalb der Tisch-
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ebene befinden, gleich gut zu projizieren.
Das -/esen der Erfindung ist nachstellend anhand eines in der Zeichnung schemati8Ch dargestellten ---usführungsbeispieles n£lier erläutert. 13s zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Overhead-Projektors mit Fußplatte,
Pig. 2 eine Ansicht des Projektors der Fig. 1 von oben,
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht des Projektors von hinten,
Pig. *4 eine Seitenansicht des Projektors nach Abnahme des Pfostens,
Pig. 5 einen Schnitt durch den Pfosten,
Fig. 5 eine Ansicht des für den Transport zusammengelegten Overheadprojektors der Pig. 1 bis 4»
Pig. 7 eine andere Ausführungsform eines Overhead-Projektors mit einer Schreibplatte, die gleichzeitig Transportkoffer ist, in aufgestelltem Zustand in Seitenansicht,
Pig. S in eingepacktem Zustand,
Pig. 9 in verschlossenem Zustand,
Pig.10 eine perspektivische Ansieht eines Overhead-Pro j eictors mit einem ü-förmigen PuS,
Pig.11 eine Ansicht dieses Overhead-Pro3ektors von der Seite,
Pig.12 eine Ansicht des Fußen von oben in betriebsbereitem Zustand,
Pig. 13 eine Ansicht des Fußes in zusammengeklappte:.! Zustand,
Fig.14 eine Ansicht des für den Transport zusammengelegten Overhead-Projektors,
Pig. 16' eine Ansicht eines für den 'Transport zusammengelegten Overhead-Projektor3 mit U-förmigem FnQ und verdrehbarem Objektivträger von oben,
i,Ab den Gegenstand der 3?ig. 14 in Ansicht von der Seite.
Der Overhead-Pro j ektor der 51Ig. 1 bis 5 v/eist eine sehr flache Schreibplatte 1 auf, auf der die im episkopischen Verfahren zu projezierende Vorlage liegt. In der Kitte einer 3eite dieser Schreibplatte 1 ist der Pfosten 2 befestigt, der den Objektivträger 3 mit dem Objektiv 4 trägt· Dieser Pfosten 2 besteht aus einem im 'wesentlichen vertikal verlaufenden !eil 2At einem iia wesentlichen horinzontal verlaufenden Teil 2B und einem diese beiden Seile verbindenden Mittelteil 2G. Dieser Pfosten ist aus einem Rohr mit rechteckigem Querschnitt hergestellt. Als Befestigungsvorrichtung können zwei am Ende sich etwas verjüngende Flacheisenstücke 5 dienen, die Schenkel eines U-förmigen Bauteiles sein können, dae mit seinem mittleren Schenkel fest an der Schreibplatte 1 befestigt ist. Der rohrförmige Pfosten 2 ist von oben über die beiden Schenkel 5 so geschoben, daß die äusseren Breitseiten der Schenkel 5 an der inneren Oberfläche der Schmalseiten des Pfostens 2 anliegen, während die Schmalseiten der Schenkel 5ban den Rändern der inneren Oberfläche der Breitseiten des Pfostens 2 anliegen» Auf diese V/eise ist eine sehr einfache Steckbefestigung realisiert, die aber völlig ausreichend ist. Diese Steckverbindung kann aber auch in anderer V/eise verwirklicht v/erden.
Im Inneren des Pfostens 2 sind in dem vertikal verlaufenden Seil 2Λ die !Teile des ITetzgerLites untergebracht, welches den Hetzstrom in einen für die eingesetzte Lampe 6 geeigneten Speisestrom umsetzt. Dieses Netzgerät besteht aus einen elektronischen Transformator 7 und einer Drosselspule
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2in iotzonscliliißkabel 9 fährt in den -unteren Bereich den Pfostentoiles 2A. In diesem unteren Bereich sind auch Lufteinlaßöffmangen 10 far die zählung der Seile den Hetzgeräteο vorgesehen.
In dem Pfostonteil 2B ist dio Lichtquelle untergebracht. Diese bestellt aus der Lcjnpe,6, einen iieflexionsspiegel 1 und einem Kondensor 12. Dieser ist zweckmäßigerweise in einer klappbaren Fassung angeordnet, so daß er für einen Lampcnwechsel aus dem Bereich vor der Lampe v/eggaklappt werden kann«
In dem Yerbindungsteil 20 des Pfostens zwischen dem vertilcalen Seil 2Λ und dem horizontalen Teil 2B ist der Ten tilator 13 untergebracht, der Luft sowohl aus dem Pfoste teil 2Λ als auch aus dem Pfostenteil 2B ansaugt und durc Luftaustrittsschlitze 14 an der nach oben gerichteten Se des Pfostenteiles 20 herausdrückt. Damit in den horizont len Seil 23 des Pfosten Luft für die Kühlung der Lampe 6 eintreten kann, sind hier Lufteinlaßschlitze 15 vorgeseh
Der Ventilator i3t durch einen Elektromotor 16 angetrieb der Objektivträger 3 trägt einen Umlenkspiegel 17-
Der Objektivträger 3 kann mittels eine£3 Gelenkes 13 an dem Pfostenteil 2B angebracht sein, um für den Transport in eine günstigere Stellung geklappt zu werden, vie dies in Pig. 5 dargestellt ist. Um den Pfor.tcn 2 und den Objo träger 3 während des Transportes an dar Schreibplatte fe zulialtonp sind an der Schreibplatte 1 Befestigungsvorric tungen vorgesehen. Diese können aus unterhalb der Oberfl angeorda.e"fcen Magneten bestehen, wenn der Pfosten 2 aus e ferromagnetische]! Material ebenso wio der Objektivträger hergestellt ist.
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In den Pig. 6 bis 8 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Gleiche Seile sind liier mit gleichen Bezugsseichen versehen. Hier ist die Schreibplatte als Transport koffer ausgebildet. Die Schreibplatte besteht hier aus 'iiv.rei Teilen 20,21, die durch, ein Gelenk miteinander verbunden sind. Während in der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 der Pfosten 2 von oben auf die Befestigungsvorrichtung 5 gesteckt wird, weist bei dieser Ausführungsform der Pfosten 2 an seinem unteren Ünde einen im wesentlichen senkrecht zum Pfostenteil 2A, also einen horizontal verlaufenden Ansatz 22 auf, der als mechanischer Stecker dient. In der Wandung 23 des Kastens 20 befindet sich eine Steckaufnahmevorrichtung 24, in die der Ansatz 22 formschlüssig einsteckbar ist. Im Inneren des Kastens 20 befinden sich Befestigungsvorrichtungen 24, mit denen der Pfosten 2 und der Objektiv träger 3 im Inneren des Kastens 20 zu "befestigen sind. Sind Pfosten 2 und Objektivträger 3 mit Objektiv 4 im Inneren des Kastens 20 untergebracht, so kann durch Verschwenken des Kastenteiles 21, welcheο sozusagen als Dc-ckel dient, der Kasten verschlossen werden und durch ein Verriegelungsvorrichtung 25, bestehend aus einer verschwen baren Lasche 25 nit Loch auf der einen Seite und einem Stift 26 auf der anderen Seite, der durch das Loch in der Lasche 25 hindurchgreift, reisefertig verpackt werden.
In der Aueführungsform der I?ig. 9 bis 13 ist der Fuß anders gestaltet: Hier handelt es sich um einen U-förmig gestalteten Fuß aus den Seilen 27,28,29· 2er mittlere Gclienkel 27 weist an seinen binden zwei seitliche Ansätze 30 auf, die Drehgelenke 31 tragen, mit denen die äusseren Jchenlcel 28,29 ausklappbar sind, so daß sie senkrecht (oder unter einem vorgebbaren './irikel) zum mittleren Teil 27 einstellbar sind, wie es in Pig. 11 gezeigt ist, oder,
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wie es in Pig.12 gezeigt ist, für den Transport parallel zum mittleren Schenkel 27 einstellbar sind. Mt einem solchen Puß können Vorlagen projiziert v/erden, dio unmittelbar auf der Tisclif lache liegen, auf die der Overhead-Projektor gestellt ist. Hiermit können aber auch Vorlagen projiziert werden, die eine größere Höhe auf v/ei s en. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, wenn der Pfostenteil 2.4. teleskopierbar ist, dergestalt, daß sich der PfO3tenteil 2A über den Pfostenteil 2AB schiebt. In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn durch ein Einstellrad 32 eine Mechanik betätigt werden kann, die die Teleskopierung der beiden Pfostenteile 2AA, 2AB mechanisch ■vornimmt .
In der Ausführungsform dor Pig. 14 und 15 ist ein Overhead-Pro j ekt or gezeigt, der sich dadurch von dem Overhead-Pro j ekt or der Pig. 9 bis 13 unterscheidet, daß ein Drehgelenk- 18 zwischen dem Pfostenteil 2B und dem Objektivträger 3 vorgesehen ist, ait dem das Objektiv um 90° verschwenkt werden kann.
Der Pfosten kann gleichzeitig als Tragegriff und als ES)elaufroller dienen. Aus dem "-Querschnitt des Pfostens in Pig. 5 ersieht man, daß in Inneren des Pfostens eine Kabel rolle 30 angebracht ist, mit der das elektrische Anschlußkabel 9 selbsttätig aufrollbar ist.
Am Pfosten können sich dann Bedienungselemente befinden, und svjar der 3ΐη-Αΐΐ3-3 ehalt er,' aber auch Schalter für die Hotorbetätigung des Zoom-Objektives, Betätigungsschaltor für eine motorische Scharfeinstellung und evtl. für einen in ο t or i s chen Laco env/c chs el.
e wird die in der Schreibplatte eingebaute Fresnellinse durch eine Blende geschützt. Bei der Aus-
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fUhrungsform, bei der die iclireil)pl?.tte einen zweiteiligen Behälter bildet, wird die aus av/ei Teilen ausammengesetste fresnellinse zv/eclmäßigerweise durch eine AlDdeclqilatte geschiitat»

Claims (11)

Ansprüche :
1. Overhead-Projektor, bestellend aus einem Fuß mit einem an diesem befestigten Pfosten für ein Gehäuse, das die Lichtquelle aufnimmt und das Objektiv trägt und aus einem Netzteil sowie einem Ventilator, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (2) in seinem Inneren das Netzteil (7»3) und den Ventilator (13) aufnimmt und durch mindestens einen Lufteinlaß (10,15) und einen Luftauslaß (14) als Kühlluftkanal ausgebildet ist.
2. Overhead-Pro j ektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heztanschlußkabel (9) aus dem unteren Bereich des Pfostens (2) herausgeführt ist·
3. Overheadprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten mit dem Fuß durch eine Steckverbindungsvorrichtung (5) verbunden ist.
4. Overhead-Projektor nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß eine als Schreibplatte dienende Platte (1) ist.
5. Overhead-Projektor nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der ]?uß ein Winkel ist.
6. Overhead-Projektor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß eine U-Form auf v/eist, wobei die beiden
äusseren Schenkel (25,29) in eine Stellung parallel zum mittleren Schenkel (27) und in eine Stellung senkrecht zum Schenkel (27) klappbar sind.
7. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fuß Befestigungsvorrichtungen (24) für den Pfosten (2) während des !!Transportes angebracht sind,
8. Overhead-Projektor nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen (24) Magnete aufweisen,
9· Overhead-Pro3ektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (2) aus zwei unter einem stumpfen •/inkel ineinander übergehenden Teilen besteht, von denen der untere dan !Tetzteil (7,3) und der obere die Icmpe (6) aufnimmt, wobei das freie Ende des oberen Seiles des Pfostens (2) die üvjektivhalterung (3) trägt.
1C. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (2) aus drei unter stumpfen Winkeln ineinander übergehenden Seilen (2A,2B,20) besteht^ von denen der untere das Netzteil (7»S), der mittlere den Ventilator (13) und der obere, der an seinem freien Side die Gbjelctivhalterung (3) trägt, die Lampe (6) aufnimmt.
11. Overhead-Projektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der LuftauslaS (14) an der Aussenselte des mittleren Pfostenteiles (2C) angeordnet ist.
12* Overhead-Pro3ektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der im wesentlichen vertikal verlaufende Teil (2.A) des Pfoe-tens (2) aus zwei teleskopierbaren !Peilen (2AA, 2A3) besteht und mit einer die Pfostenlänge einstellenden Torrichtung versehen ist.
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