DE3625944A1 - Overhead-projektor - Google Patents
Overhead-projektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Overhead-Projektor.
Ein herkömmlicher Overhead-Projektor weist eine Grundfläche
oder Basis, welche die gesamte Projektoreinrichtung trägt
und die als Auflage dient, um darauf eine Vorlage anzuordnen,
und einen Kopf auf, in welchem eine Lichtquelle unterge
bracht ist. Die Basis oder Grundfläche und der Kopf sind
durch einen im wesentlichen senkrechten Ständer in Gegen
überlage zueinander angeordnet. Die Grundfläche oder Basis
ist das größte Teil unter den übrigen Bestandteilen des
Overhead-Projektors. In der Basis sind ein Netzteil mit ei
nem Transformator und einer Leitungsschnur sowie eine an
deren oberen Teil angebrachte Fresnel-Linse untergebracht.
Der Unterteil dient als ein Projektorhauptteil. In dem Kopf
sind eine Linse, ein Spiegel und eine Lampe untergebracht.
Da jedoch bei der bekannten Anordnung das Unterteil und der
Kopf zu einer Einheit an dem Ständer befestigt sind, kann
der Overhead-Projektor beim Transport und bei der Lagerung
nicht ohne weiteres gehandhabt werden und nimmt einen ver
hältnismäßig großen Raum ein.
Da die Unterlage verhältnismäßig dick ist, würde die Vor
lagenauflage zu hoch, um Vorlagen ohne weiteres zu wech
seln, wenn der Overhead-Projektor auf der Oberseite eines
üblichen Büroschreibtisches angeordnet wäre. Folglich ist
ein spezieller Tragtisch erforderlich, der nur zum Tragen
des Overhead-Projektors dient, damit dieser bequem benutzt
werden kann.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Overhead-Projektor ge
schaffen werden, welcher zum Transport und zur Lagerung
zu einer kleineren Größe zusammenklappbar ist, und welcher
ohne einen speziellen Tragtisch bequem benutzt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Overhead-Projektor
durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist ein Overhead-Projektor geschaffen,
welcher einen Ständer als Projektor-Hauptbestandteil sowie
einen Kopf und eine Grundfläche bzw. Basis aufweist, welche
verschwenkbar mit dem Ständer verbunden sind, wobei der
Ständer, der Kopf und die Basis zu einer kompakten Einheit
zusammenklappbar sind. Der Overhead-Projektor weist auch
einen in dem Ständer untergebrachten Netzteil auf. Ferner
ist die Grundfläche oder Basis eine dünne ebene Anordnung.
Da der Ständer, der Kopf und die Basis zu einer kleinen Ge
samtgröße zusammenklappbar sind, kann der erfindungsgemäße
Overhead-Projektor bequem transportiert und gelagert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Aus
führungsform eines Overhead-Projektors ge
mäß der Erfindung während der Benutzung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Overhead-
Projektors der Fig. 1, wenn dieser zusammen
geklappt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform eines Overhead-Projektors
gemäß der Erfindung während der Benutzung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Overhead-
Projektors der Fig. 3, wenn dieser zusammen
geklappt ist;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines Bais
endteils eines Projektor-Hauptbestandteils
mit einem anderen Unterbringsraum für die
Leitungsschnur, und
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht des
Overhead-Projektors mit in dessen Hauptbe
standteil festgelegten Lüftungsöffnungen.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche oder ähnliche Tei
le mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
ausgeführter Overhead-Projektor dargestellt, welcher für
eine Benutzung vorbereitet ist. Der Overhead-Projektor weist
eine Basis oder Grundfläche 1 in Form einer dünnen recht
eckigen Platte auf, in welcher kein Netzteil untergebracht
ist. Eine Fresnel-Linse 1 a ist auf der Oberseite der Grund
fläche 1 angebracht und dient als Auflageplatte, um darauf
eine Vorlage 1 B anzuordnen.
Der Overhead-Projektor weist auch einen Projektor-Hauptbe
standteil 3 auf, welcher als Ständer dient und durch Dreh
gelenke 40 an zwei im Abstand voneinander angeordneten
Armen 1 c schwenkbar gehaltert ist, wobei von den Armen nur
einer dargestellt ist und diese an einem Ende der Grundflä
che 1 angebracht sind. Der Projektor-Hauptbestandteil 3 hat
in einer Drauf- oder Vorderansicht die Form eines im wesent
lichen L-förmigen Kastens. Der Hauptbestandteil 3 hat ein
klappbares unteres Ende, das mit einem Zwischenraum von der
Fresnel-Linse 1 a angeordnet ist. Folglich kann eine Vorlage
1 B über den Zwischenraum auf der Fresnel-Linse 1 a angeordnet
werden, unabhängig wie die Vorlage 1 b ausgerichtet ist.
Der Projektor-Hauptbestandteil 3 kann durch einen entspre
chenden (nicht näher dargestellten) Verriegelungsmechanis
mus, welcher jedem der Drehgelenke 40 zugeordnet ist, unter
einer Winkelstellung bezüglich der Grundfläche 1 verriegelt
werden. Der Projektor-Hauptbestandteil 3 ist immer unter ei
nem spitzen Winkel bezüglich der Grundfläche 1 gehalten.
Der Hauptbestandteil 3 hat einen Unterbringungsraum, in wel
chem ein Netzteil 4 untergebracht ist, und einen Unterbrin
gungsraum 6, welcher als eine langgestreckte Ausnehmung in
dessen unteren Teil festgelegt ist, um eine mit dem Netzteil
4 verbundene Leitungsschnur 5 unterzubringen. Der Projektor-
Hauptbestandteil 5 hat eine größere Dicke und Breite als der
herkömmliche Projektorständer und dient als Projektorhaupt
bestandteil, da es das größte und schwerste Teil unter allen
Projektorbestandteilen ist.
Der Raum 6 zum Unterbringen der Leitungsschnur 5 ist ein
rechteckiger Raum und weist in seiner Öffnung zwei Überbrückungs
teile 6 A und 6 B auf, welche nahe den gegenüberliegen
den Enden des Unterbringungsraums 6 angeordnet sind, um da
durch zu verhindern, daß eine untergebrachte Leitungsschnur
aus dem Raum 6 verdrängt wird. Während des Betriebs ist
die Leitungsschnur 5 über einen Längsschlitz zwischen den
Überbrückungsteilen 6 A und 6 B aus dem Raum 6 herausgezogen
und mit einer (nicht dargestellten) Steckdose verbunden. Die
Leitungsschnur 5 hat eine biegsame Hülle, welche in Mäander
form entsprechenden Längen gefaltet ist, so daß die Leitungs
schnur 5 ohne weiteres zu einem kompakten Teil gefaltet wer
den kann, welches bequem und ordentlich über den Schlitz
zwischen den Überbrückungsteilen 6 A und 6 B in den Un
terbringungsraum 6 eingebracht werden kann.
Der Projektor-Hauptbestandteil 3 hat auch eine Ausnehmung 7
nahe dem oberen Ende des Überbrückungsteils 6 A, um einen
Verriegelungsansatz 14 a eines Spiegels 14 (was später noch
beschrieben wird) aufzunehmen.
Ein Netz- oder Hauptschalter SW 1 und ein Lampenschalter SW 2
sind an einer oberen Fläche des Projektor-Hauptbestandteils
3 angebracht. Ein Ständerarm 9 ist durch ein Drehgelenk 8,
welches rechts von den Schaltern SW 1 und SW 2 angeordnet ist,
an einem oberen Ende des Projektor-Hauptbestandteils 3
schwenkbar gehaltert. Der Ständerarm 9 hat die Form eines
langgestreckten Teils mit einem im wesentlichen C-förmigen
Querschnitts (Fig. 2). Wenn der Ständerarm 9 um das Dreh
gelenk 8 in Richtung eines Pfeils C verschwenkt wird, wird
es über die Schalter SW 1 und SW 2 gebracht, und steht da
durch von diesen vor. Dem Drehgelenk 8 ist ein entsprechen
der (nicht dargestellter) Verriegelungsmechanismus zugeord
net, um den Ständerarm 9 in der wiedergegebenen Stellung zu
verriegeln, in welcher eine äußere Seitenwandung des Stän
derarms 9 mit der äußeren Seitenwandung des Projektor-Haupt
bestandteils 3 fluchtet. Der Hauptbestandteil 3 hat eine
Stufe 10 längseits der Schalter SW 1 und SW 2, welche zur Auf
nahme eines Seitenrandes des Ständerarms 9 dient, wenn die
ser über die Schalter SW 1 und SW 2 geklappt ist.
Ein Kopf 2 in Form eines Kastens ist durch ein Gelenk 11 mit
dem oberen Ende des Ständerarms 9 schwenkbar verbunden. Das
Gelenk 11 weist ebenfalls einen entsprechenden (nicht näher
dargestellten ) Verriegelungsmechanismus auf, um den Kopf 2
so zu verriegeln, daß eine in dem Kopf 2 angeordnete Linse
14 in Gegenüberlage zu der Grundfläche 2 angeordnet ist. Der
Kopf 2 kann in einer solchen Lage verriegelt werden, daß
seine untere Fläche in einer horizontalen Ebene gehalten ist,
welche an einer entsprechenden Fläche des Ständerarms 9 an
liegt. Der Ständerarm 9 und der Projektor-Hauptbestandteil 3
sind üblicherweise durch die Gelenke 8 und 40 verriegelt, so
daß ihre Oberflächen, wie gewünscht, in Anlage bezüglich der
Flächen des Hauptbestandteils 3 bzw. der Grundfläche 1 ge
halten werden können.
Die Linse 12 hat einen (nicht dargestellten) Einstellring
auf ihrer Unterseite, um den Brennpunkt der Linse 12 ein
zustellen. Eine Lichtquelle 13 ist ebenfalls in dem Kopf 2
untergebracht. Der Spiegel 14 ist an dem Kopf schwenkbar
gehaltert und kann unter einem solchen Winkel verriegelt
werden, daß Bilder entsprechend projizierbar sind.
Da bei der Anordnung der Fig. 1 der Netzteil 4 in dem Pro
jektor-Hauptbestandteil 3 untergebracht ist, ist die Basis
oder Grundfläche 1 dünn ausgeführt. Zur Benutzung ist kein
spezieller Tragtisch für den Overhead-Projektor erforder
lich; vielmehr kann der erfindungsgemäße Overhead-Projektor
unmittelbar auf einem Schreibtisch angerordnet werden, und
die Bedienungsperson kann zu projizierende Vorlagen ganz
leicht an dem Overhead-Projektor ähnlich wie eine gewöhn
liche Schreibtischarbei wechseln.
Der Netzteil 4 ist in dem Projektor-Hauptteil 3 angeordnet,
wie in Fig. 6 dargestellt ist. Der Hauptteil 3 hat eine An
zahl Lüftungslöcher, die in seinen Seitenflächen festgelegt
sind, welche den Netzteil 4 umschließen, damit Luft durch
die Lüftungslöcher in Richtung der Pfeile 15 strömen kann,
wenn der Projektorhauptteil 3 aufgerichtet ist, so daß der
in dem Hauptteil 3 untergebrachte Netzteil 4 gekühlt werden
kann. Der Projektor-Hauptteil 3 dient auch dazu, um Licht L
abzuschirmen, das von der Lichtquelle 13 abgegeben und von
der Grundfläche 1 reflektiert worden ist; auf diese Weise
ist verhindert, daß Personen hinter dem Projektor-Hauptbe
standteil 3 geblendet werden.
Nachdem der Overhead-Projektor benutzt worden ist, wird er
auf folgende Weise zusammengeklappt:
Die Leitungsschnur 5 wird gefaltet in dem Raum 6 unterge
bracht. Dann wird der Spiegel 14 entriegelt und in Richtung
eines Pfeils A nach unten geklappt. Ebenso werden die Ge
lenke 40, 8 und 11 entriegelt, indem auf ihre Köpfe gedrückt
wird.
Danach wird der Kopf 2 in Richtung eines Pfeils B so ver
schwenkt, bis er koplanar bezüglich des Ständerarms 9 ange
ordnet ist, welcher wiederum in Richtung des Pfeils C so
weit verschwenkt wird, bis er die Schalter SW 1 und SW 2
abdeckt. Gleichzeitig ist dann der Kopf 2 in der Ausnehmung
des L-förmigen Projektor-Hauptbestandteils 3 untergebracht,
und folglich in satte Anlage an einer Seite des Hauptbestand
teils 3 gebracht, wobei dann der Verriegelungsansatz 14 a
des Spiegels 14 in der Ausnehmung 7 in Eingriff steht, wo
durch der Spiegel 14, der Kopf 2 und der Ständerarm 3 in der
zusammengeklappten Stellung gehalten sind. Der Projektor-
Hauptbestandteil 3, der Ständerarm 9 und der Kopf 2 bilden
zusammen einen rechteckigen Block. Die Ausnehmung 7 läuft
konisch zu, wodurch der Verriegelungsansatz 14 a fest in Ein
griff steht, so daß der Spiegel 14, der Kopf 2 und der Stän
derarm 9 ohne große Spalte dazwischen dicht aneinander an
liegen.
Der Projektor-Hauptbestandteil 3 wird in Richtung eines
Pfeils D zu der Grundfläche 1 verschwenkt, um dadurch den
rechteckigen Block in satte Anlage mit der Grundfläche 2
zu bilden. Die Fresnel-Linse 1 ist nunmehr gegen eine Be
schädigung geschützt. Gleichzeitig steht ein von dem Stän
derarm 9 vorstehender, hakenförmiger Ansatz mit einer Aus
nehmung (Fig. 2) in Eingriff, welche in einer Seitenkante
der Grundfläche 1 festgelegt ist, wodurch verhindert ist,
daß der Ständerarm 9 außer Eingriff von der Basis oder
Grundfläche 1 kommt. Die Basis 1 und der Kopf 2 sind nun
mehr gegen den Projektor-Hauptbestandteil 3 geklappt und
bilden eine kompakte, rechteckige, quaderförmige Anordnung,
wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Der zusammengekappte Over
head-Projektor kann dann leicht transportiert werden und in
einem kleinen Raum untergebracht bzw. gelagert werden. Wenn
der Overhead-Projektor benutzt werden soll, kann er aufge
klappt werden, indem der vorstehend beschriebene Ablauf,
um ihn zusammenzuklappen, in umgekehrter Weise durchgeführt
wird.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführung des Raums zum Unter
bringen der Leitungsschnur 5 dargestellt. Die Ausnehmung
oder der Raum 60 zum Unterbringen der Leitungsschnur 5 ist
auf der Rückseite des Projektor-Hauptbestandteils 3 festge
legt, während kein Raum auf der Vorderseite des Projektor-
Hauptteils 3 festgelegt ist. Da keine Löcher auf der Vor
derseite des Projektor-Hauptteils 3 ausgebildet sind, ist
das Aussehen des Hauptteils 3 verbessert. Während des Be
triebs wird die Leitungsschnur 5 durch eine Führungsnut 3 A,
welche in dem oberen Randbereich des Projektor-Hauptteils 3
festgelegt ist, aus dem Unterbringungsraum 60 herausgezogen.
Folglich wird durch die Leitungsschnur 5 auch keine Vorla
ge störend beeinflußt, wenn sie zwischen dem Projektor-
Hauptteil 3 und der Grundfläche 1 auf die Fresnel-Linse 1 A
eingebracht wird. Wenn der Projektor-Hauptbestandteil 3 ge
gen die Grundfläche 1 nach unten verschwenkt wird, ist der
Unterbringungsraum 30 durch die Grundfläche 1 verschlossen.
Somit ist kein besonderer Deckel zum Abdecken des Unter
bringungsraums 60 erforderlich.
In Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Over
head-Projektors gemäß der Erfindung beschrieben. Der in Fig.
3 und 4 dargestellte Overhead-Projektor unterscheidet sich
von dem Overhead-Projektor der Fig. 1 und 2 dadurch, daß
der Ständerarm teleskopartig ausziehbar und zusammenschieb
bar ist.
In Fig. 3 ist der Overhead-Projektor aufgeklappt und be
triebsbereit. Ein Kopf 50 ist durch ein Drehgelenk 110 an
einem Ständerarm 90 so schwenkbar gehaltert, daß er in
Gegenüberlage zu der Grundfläche oder Basis 1 angeordnet
ist. Der Ständerarm 90 weist einen oberen Armteil 90 A, an
welchem der Kopf 50 angebracht ist, einen mittleren Armteil
90 B, an welchem der obere Armteil 90 A gehaltert ist, und
einen unteren Armteil 90 C auf, welcher an dem Projektor-
Hauptbestandteil 30 in Form eines in Draufsicht rechteckigen
Kastens befestigt ist. Der obere Armteil 90 A ist über den
unteren Armteil 90 C verschiebbar, wobei er durch den mitt
leren Armteil 90 B geführt wird. Der Kopf 50 trägt eine
Linse 12 und eine in dem Kopf untergebrachte Lichtquelle 50
sowie einen an dem Kopf schwenkbar gehalterten Spiegel 150.
Der Kopf 50 hat eine Ausnehmung 140 A, die an einer Seite
ausgebildet ist, um darin die Schalter SW 1 und SW 2 unterzu
bringen und zu schützen, wenn der Overhead-Projektor zu
sammengeklappt ist.
Um den Overhead-Projektor aus der Stellung der Fig. 3 zusam
menzuklappen, wird der Spiegel 140 entriegelt und in Rich
tung des Pfeils A verschwenkt; dann wird der Kopf 50 in
Richtung des Pfeils B verdreht. Danach wird ein Freigabe
knopf 15 an dem Projektor-Hauptbestandteil 30 gedrückt, um
den Ständerarm 90 zu entriegeln; hierauf wird der Kopf in
Richtung des Pfeils C auf den Projektor-Hauptbestandteil 30
zu (nach unten) gedrückt. Der obere Armteil 90 A wird nun
mehr über den unteren Armteil 90 C geschoben, wobei er durch
den mittleren Armteil 90 B geführt wird. Eine Leitungsschnur
5, welche mit einem Netzteil 4 in dem Projektor-Hauptteil
30 verbunden ist, wird in einem (nicht dargestellten) Raum
untergebracht, welcher dem in Fig. 5 dargestellten Raum
entspricht. Wenn der Kopf 50 an dem Projektor-Hauptteil 30
gehalten ist, sind die Schalter SW 1 und SW 2 in der Ausnehmung
140 A untergebracht.
Danach wird der Projektor-Hauptteil 30 in Richtung des
Pfeils D gegen die Basis oder Grundfläche 1 verschwenkt,
worauf der Overhead-Projektor vollständig zusammengeklappt
ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Der Freigabeknopf 15 ist mit einem Anschlagmechanismus ver
bunden, um den Ständerarm 90 in der ausgezogenen oder zu
sammengeschobenen Lage zu halten.
Claims (24)
1. Overhead-Projektor, gekennzeichnet durch
eine Grundfläche (1), welche eine Linsenanordnung (1 a) trägt und als Vorlagenplatte dient;
ein Projektor-Hauptbestandteil (3;30), das an der Grundflä che (1) gehaltert ist;
einen Ständerarm (9;90), der an dem Projektor-Hauptbestand teil (3;30) gehaltert ist;
einen Kopf (2;50), welcher an dem Ständerarm (9;90) gehal tert ist und einen Spiegel (14;140) und eine Lichtquelle (12) aufweist, wobei der Kopf (2;50) in Gegenüberlage zu der Grundfläche (3;30) gehalten ist, wenn der Overhead-Projek tor benutzt wird, wobei
die Grundfläche (1), der Projektor-Hauptbestandteil (3;30), der Ständerarm (9;90) und der Kopf (2;50) zu einer geschlos senen Einheit zusammenklappbar sind.
eine Grundfläche (1), welche eine Linsenanordnung (1 a) trägt und als Vorlagenplatte dient;
ein Projektor-Hauptbestandteil (3;30), das an der Grundflä che (1) gehaltert ist;
einen Ständerarm (9;90), der an dem Projektor-Hauptbestand teil (3;30) gehaltert ist;
einen Kopf (2;50), welcher an dem Ständerarm (9;90) gehal tert ist und einen Spiegel (14;140) und eine Lichtquelle (12) aufweist, wobei der Kopf (2;50) in Gegenüberlage zu der Grundfläche (3;30) gehalten ist, wenn der Overhead-Projek tor benutzt wird, wobei
die Grundfläche (1), der Projektor-Hauptbestandteil (3;30), der Ständerarm (9;90) und der Kopf (2;50) zu einer geschlos senen Einheit zusammenklappbar sind.
2. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Projektor-Hauptbestandteil (3;30)
verschwenkbar mit der Grundfläche (1) verbunden ist, daß
der Ständerarm (9;90) schwenkbar mit dem Projektor-Hauptbe
standteil (3;30) verbunden ist, und daß der Kopf (2;50) ver
schwenkbar mit dem Ständerarm (9;90) verbunden ist.
3. Overhead-Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundfläche (1) eine einzige, dünne
rechteckige Platte aufweist.
4. Overhead-Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Projektor-Hauptbestandteil (3) in
Draufsicht in Form eines im wesentlichen L-förmigen Kastens
ausgebildet ist.
5. Overhead-Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ständerarm (9) ein langgestrecktes
Teil mit einem im wesentlichen C-förmigen Querschnitt ist.
6. Overhead-Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kopf (2;50) die Form eines Kastens
hat.
7. Overhead-Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Projektor-Hauptbestandteil (3) eine
Ausnehmung hat, in welche der Kopf (2) einbringbar ist, wenn
der Kopf (2), der Ständerarm (9) und der Hauptbestandteil
(3) entsprechend verschwenkt und zu einem rechteckigen Block
zusammengefügt sind, wobei der rechteckige Block und die
Grundfläche (1) aneinander anliegend zu einem einzigen
rechteckigen-quaderförmigen Körper zusammenlegbar sind, wenn
der Projektor-Hauptbestandteil (3) gegen die Grundfläche (1)
verschwenkt ist.
8. Overhead-Projektor nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ständerarm (8) einen hakenförmigen
Ansatz (9 a) auweist, und daß die Grundfläche (1) eine an ei
ner Seite festgelegte Ausnehmung aufweist, so daß der recht
eckige Block und die Grundfläche (1) durch den hakenförmigen
Ansatz (9 a), welcher mit der Ausnehmung der Grundfläche (1)
in Eingriff steht, wechselseitig in satter Anlage gehalten
sind.
9. Overhead-Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundfläche (1) und der Projektor-
Hauptbestandteil (3) durch an einem Ende der Grundfläche
(1) gehalterte Drehgelenke (40) verschwenkbar verbunden
sind.
10. Overhead-Projektor nach Anspruch 9, gekennzeich
net durch einen jedem der Drehgelenke (40) zugeordneten
Verriegelungsmechanismus, um den Projektor-Hauptbestandteil
(3) unter einem spitzen Winkel bezüglich der Grundfläche
(1) zu verriegeln.
11. Overhead-Projektor nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Projektor-Hauptbestandteil (3)
einen ersten Raum zum Unterbringen eines Netzteils (4) und
einen zweiten Raum (6) zum Unterbringen einer mit dem Netz
teil (4) verbundenen Leitungsschnur (5) aufweist.
12. Overhead-Projektor nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Unterbringungsraum
(6) die Form einer langgestreckten Ausnehmung hat, die in
einer der Grundfläche (1) abgewandten Fläche des Hauptbe
standteils (3) festgelegt ist, und daß das Projektor-Haupt
bestandteil (3) zwei Überbrückungsteile (6 A, 6 B) aufweist,
die quer zu der langgestreckten Ausnehmung (6) nahe bei
deren gegenüberliegenden Enden verlaufen, wodurch verhindert
ist, daß die untergebrachte Leitungsschnur (5) aus der lang
gestreckten Ausnehmung (6) verdrängt wird.
13. Overhead-Projektor nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Unterbringungsraum (6) in
einer Fläche des Projektor-Hauptbestandteils (3) festgelegt
ist, welche der Grundfläche (1) gegenüberliegt.
14. Overhead-Projektor nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß dessen Hauptbestandteil (3)
eine Führungsnut (3 A) aufweist, welche angrenzend an den
zweiten Unterbringungsraum (60) zur Durchführung der Lei
tungsschnur (5) festgelegt ist.
15. Overhead-Projektor nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spiegel (14) verschwenk
bar mit dem Kopf (2) verbunden ist und einen Verriege
lungsansatz (14 A) aufweist, und daß der Projektor-Hauptbe
standteil (3) eine Ausnehmung aufweist, welche angrenzend
an ein oberes Ende eines der Überbrückungsteile (6 A, 6 B)
festgelegt ist, um den Verriegelungsansatz (14 a) verriegelt
aufzunehmen.
16. Overhead-Projektor nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß dessen Hauptbestandteil (4) ei
nen Hauptschalter (SW 1) und einen Lampenschalter (SW 2) auf
weist, welche an einer Seite angebracht sind, welche von dem
Ständerarm (9) abgedeckt wird, wenn dieser (9) gegen den
Projektor-Hauptbestandteil (3) verschwenkt worden ist.
17. Overhead-Projektor nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß dessen Hauptbestandteil (3)
Lüftungsöffnungen (15) aufweist, welche in dessen Seiten
wandungen festgelegt sind, welche das in dem ersten Raum
untergebrachte Netzteil (4) umgeben.
18. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß dessen Hauptbestandteil (30)
schwenkbar mit der Grundfläche (1) verbunden ist, daß der
Ständerarm (90) zwischen dem Hauptbestandteil (30) und dem
Kopf (50) angeordnet ist und teleskopartig ausziehbar und
zusammenschiebbar ist, und daß der Kopf (30) schwenkbar mit
dem Ständerarm (90) verbunden ist.
19. Overhead-Projektor nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grundfläche (1) eine ein
zige dünne rechteckige Platte aufweist.
20. Overhead-Projektor nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß dessen Hauptbestandteil (30)
in Draufsicht in Form eines rechteckigen Kastens ausgebildet
ist.
21. Overhead-Projektor nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ständerarm (90) einen oberen Arm
teil (90 A), an welchem der Kopf (50) schwenkbar angebracht
ist, einen mittleren Armteil (90 B), an welchem der obere
Armteil (90 A) befestigt ist, und einen unteren Armteil (90 C)
aufweist, an welchem der Hauptbestandteil (30) befestigt
ist, und daß der obere Armteil (90 A) über den unteren Arm
(90 C) verschiebbar ist, während er durch den mittleren Arm
teil (90 B) geführt ist, und daß ein Anschlagmechanismus vor
gesehen ist, um den Ständerarm (90) wahlweise in der aus
gezogenen oder zusammengeschobenen Lage zu halten.
22. Overhead-Projektor nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kopf (50) kastenförmig
ausgebildet ist.
23. Overhead-Projektor nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kopf (50) satt an dem
Ständerarm (90) anliegt, wenn dieser zusammengeschoben
ist, wobei der Kopf (50), der Ständerarm (90) und der Pro
jektor-Hauptbestandteil (30) zu einem rechteckigen Block
zusammengefügt sind, wobei der rechteckige Block und die
Grundfläche (1), wenn sie gegenseitig satt aneinander an
liegen, zu einem einzigen, rechteckigen, quaderförmigen
Körper kombinierbar sind, wenn der Projektor-Hauptbestand
teil (30) gegen die Grundfläche (1) verschwenkt ist.
24. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Linsenanordnung (12) eine
Fresnel-Linse aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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