DE802328C - Verpackung, insbesondere Verpackungseinlage fuer druck-empfindliches Gut, wie Eier, Fruechte o. dgl. - Google Patents

Verpackung, insbesondere Verpackungseinlage fuer druck-empfindliches Gut, wie Eier, Fruechte o. dgl.

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Publication number
DE802328C
DE802328C DEB602A DEB0000602A DE802328C DE 802328 C DE802328 C DE 802328C DE B602 A DEB602 A DE B602A DE B0000602 A DEB0000602 A DE B0000602A DE 802328 C DE802328 C DE 802328C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
strips
eggs
pressure
fruits
Prior art date
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Expired
Application number
DEB602A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1610671U (de
Inventor
Karl Eischer
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BADISCHE HOLZSTOFF und PAPPENF
Original Assignee
BADISCHE HOLZSTOFF und PAPPENF
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/327Containers with compartments formed by folding and inter-connecting of two or more blanks
    • B65D85/328Partitions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Verpackung, insbesondere Verpackungseinlage für druckempfindliches Gut, wie Eier, Früchte o. dgl.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Verpackung für druckempfindliches Gut, z. 13. für Eier oder Früchte o. dgl., insbesondere eine Ver packungseinlage, die mit dem zu verpackenden Gut beschickt und dann, mehrere derartige Einlagen übereinandergestellt, in einen kastenartigen Behälter gesetzt wird, der mit einem L)eckel ver schließbar ist.
  • Es sind schon Verpackungsbehälter für Eier bekanntgeworden, die aus Pappguß hergestellt sind, aber bei denen in gleichmäßiger Reihe und gleichmäßigen Abständen voneinander pyramidenartige Erhebungen sich finden. Zwischen je vier einander benachbarten Erhebungen mit schräg nach innen zusammenlaufenden Kanten kann je ein Ei gestellt werden, jedoch zeigt diese Form den Nachteil, daß Eier verschiedener Größe schlecht unterzubringen sind und auch beim Aufeinandersetzen solcher einzelnen Verpackungsschichten ein I)ruck auf die dartlnterliegenden Eier ausgeübt xvir(l, der leicht zu einem Bruch führen kann.
  • Weiter sind Verpackungen für Eier bekanntgeworden, die aus einzelnen Pappstreifen bestellten, die in gleichen Abständen senkrecht zur Längsrichtung geschlitzt sind und in die gleiche Pappstreifen von oben eingesetzt werden. Hierdurch entstehen säulenförmige Hohlräume mit senkrecht verlaufenden Wänden, und in je einen solcheii 1 Hohl- raum wird ein Ei eingesetzt. Bei diesen Verpackungen ist aber immer noch eine Zwischenlage aus Wellpappe o. dgl. erforderlich, weil sonst die Eier durch die säulenartigen Kanäle hindurchfallen würden. Auch hier liegen Eier verschiedener Größe verschieden fest bzw. liegen gar nicht fest und können sich hin und her bewegen.. Bei diesen Verpackungsarten besteht infolgedessen immer eine erhebliche Bruchgefahr beim Versand, die bei der Verpackungsform gemäß der vorliegenden Erfindung vollständig behoben ist. Versand der erfindungsgemäßen Eierpackungen im Lastauto als Beipack über mehr als 4000 km ergab beispielsweise nicht ein einziges zerbrochenes Ei.
  • Die Verpackung besteht aus zwei senkrecht zueinander angeordneten Streifengruppen, von denen die eine Gruppe paarweise vom oberen Rand schräg nach unten gegeneinander verlaufende Einschnitte trägt, in welche die Streifen der zweiten Gruppe, welche von ihrer unteren Kante senkrecht nach oben verlaufende Einschnitte besitzen, eingeschoben sind, so daß nach unten keilförmig verjüngte Fächer entstehen. Die in die Streifen der oberen Gruppe eingestanzten o. dgl. Einschnitte können geradlinig verlaufen, sie können aber auch ein wenig schwach S-förmig gebogen sein, so daß sie nach oben etwas auseinander- und nach unten mehr zusammenlaufen, da auf diese Weise mehr pokalartig geformte, nach unten verjüngte Fächer entstehen.
  • Die Streifen, aus denen die Einlage zusammengesetzt ist, sind zweckmäßig elastisch, beispielsweise aus Pappe hergestellt. Sie können zur Erhöhung der Elastizität und der Federwirkung mit entsprechenden Einpressungen versehen sein.
  • In den Abbildungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
  • Die Abb. Ia zeigt die Ansicht eines Streifens X der vorstehend zuerst genannten Gruppe. Der elastische Streifen A besteht beispielsweise aus Pappe und ist an seinem oberen Rand mit paarweisen, oben zusammenstoßenden und unten auseinanderlaufenden Einschnitten B versehen. Diese Einschnitte zeigen in der Abbildung einen geradlinigen Verlauf; sie können aber auch einen schwach gebogenen, beispielsweise S-förmigen Verlauf haben, wobei sie an dem Streifenrand zusammenstoßen und innerhalb des Streifens in ihrem Verlauf sich ständig voneinander entfernen.
  • In Abb. Ib ist ein Streifen C der zweitgenannten Gruppe in Ansicht wiedergegeben. Diese Streifen C bestehen zweckmäßig ebenfalls aus elastischer Pappe und sind in der Abbildung mit rinnenartigen Einpressungen F abgebildet, die die Elastizität der Streifen C verbessern. Die EinschnitteD in den Streifen C erstrecken sich von der unteren Kante der Streifen C senkrecht nach oben und sind bei H erweitert, so daß die Streifen C in die Einschnitte h' der Streifen A vollständig eingeschoben werden können. Die Streifen C sind breiter als die Streifen,4, derart, daß die zusammengeschobenen Streifengruppen oben und unten auf derselben Höhe enden.
  • In den Fällen, in denen es sich darum handelt, besonders stabile Packungen herzustellen, kann man die Ränder der durch das Zusammenstecken der Streifengruppen entstehenden Verpackungsschichten dadurch verstärken, daß man die Streifen A an den Seiten mit flügelartigen Ansätzen A' ausbildet, welche je einen gleichartigen Einschnitt B' besitzen, der beim Umknicken dieser Streifenenden sich mit dem nächstliegenden Einschnitt B deckt, so daß beim Zusammenstecken solcher Streifen A mit einer Streifengruppe C die Randteile der Streifen A verdoppelt sind. Hierdurch erreicht man eine wesentliche Erhöhung der Stabilität des Verpackungsmaterials, die so groß ist, daß man beispielsweise eine derartige Verpackung, die aus aufeinanderstehenden Einzelschichten solcher zusammengesetzten Streifen besteht, mit einem Gewicht von etwa 75 kg belasten kann, ohne daß die Verpackung zusammengedrückt wird.
  • In der Abb. 2 ist eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Einlage wiedergegeben. Senkrecht zu den parallel verlaufenden Streifen A sind die paarweise nach unten zusammenlaufenden Streifen C angeordnet. Zur Illustration ist eine Anzahl Stücke des Verpackungsgutes E, beispielsweise Hühnereier, eingezeichnet, die seitlich auf den federnden Streifen C aufliegen und infolge der konischen Aus bildung der Behälter nach unten nicht hindurchrutschen können. Um bei verschieden großen Körpern Platz zu sparen, könnte man die Schlitze B der Streifen A verschieden weit voneinander anbringen, so daß verschieden große Fächer gebildet werden.
  • In Abb. 3 ist angedeutet, in welcher Weise das Verpackungsgut umschlossen wird, wenn man mehrere erfindungsgemäße Einlagen übereinandersetzt. In der Abbildung sieht man drei übereinanderliegende Einlagen A1, A2, A3 im Aufriß. Die oberste Einlage A1 dient lediglich als Deckel und ist nicht gefüllt.
  • Das Verpackungsmaterial hat den Vorteil, daß man es mehrfach verwenden kann, und die durch Zusammenschieben der beiden Streifengruppen entstehenden Verpackungseinlagen können leicht durch diagonalen Druck vollständig flach zusammengepreßt und, in diesem Zustand auf denkbar kleinstem Raum gebracht, verschickt werden.
  • PATENTANSPRtJCHE I. Einlage für Verpackungsbehälter, insbesondere zum Verpacken von druckempfindlichem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei senkrecht zueinander angeordneten Streifengruppen besteht, von denen eine Gruppe paarweise vom oberen Rand schräg nach unten aüseinanderlaufende Einschnitte trägt, in welche die Streifen der zweiten Gruppe, welche von der unteren Kante senkrecht nach oben verlaufende Einschnitte besitzt, eingeschoben sind, so daß nach unten keilförmig verjüngte Fächer entstehen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die auseinanderlaufenden Einschnitte der erstgenannten Streifengruppe nicht geradlinige, sondern schwach geschweifte, beispielsweise schwach S-förmige Form, besitzen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus Pappe hergestellt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen zur Erhöhung der Elastizität und der federnden Wirkung mit Einpressungen versehen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch I, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in ein und denselben Streifen eingestanzten Schlitze in verschiedener Entfernung zueinander vorgesehen sind, so daß Fächer verschiedener Größe entstehen.
DEB602A 1948-12-02 1949-11-10 Verpackung, insbesondere Verpackungseinlage fuer druck-empfindliches Gut, wie Eier, Fruechte o. dgl. Expired DE802328C (de)

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DEB602A Expired DE802328C (de) 1948-12-02 1949-11-10 Verpackung, insbesondere Verpackungseinlage fuer druck-empfindliches Gut, wie Eier, Fruechte o. dgl.

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