DE802268C - Tropfenfaenger - Google Patents

Tropfenfaenger

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DE802268C
DE802268C DESCH1353A DESC001353A DE802268C DE 802268 C DE802268 C DE 802268C DE SCH1353 A DESCH1353 A DE SCH1353A DE SC001353 A DESC001353 A DE SC001353A DE 802268 C DE802268 C DE 802268C
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DE
Germany
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spout
drip catcher
drop
collector
drop collector
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DESCH1353A
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DE1608494U (de
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Friedrich Schmitt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/14Pouring-spouts, e.g. as parts separate from vessel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Es ist bereits bekannt, bei Teekannen oder ähnlichen Gefäßen die nach' dem Ausschenken der Flüssigkeit an der Tülle ablaufenden Tropfen in einem äußeren Hohlraum zu sammeln, um auf diese U'eise zu vermeiden, daß ein ungewollt austretender Flüssigkeitsrest das Tischtuch o. dgl. verunreinigt.
  • Die bisher bekanntgewordenen Tropfensammler zur Aufnahme des jeweils übrigbleibenden Flüssigkeitsrestes haben jedoch den grundsätzlichen Nachteil, daß sie nur schwer bzw. überhaupt nicht zu reinigen sind, so daß sie sich bisher kaum durchsetzen konnten.
  • Diesem Zustand will die Erfindung abhelfen. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, claß den praktischen Bedürfnissen nur dann genügt ist, w,2nn sich der Tropfensammler bequem entleeren und vor allem auch mühelos reinigen lädt.
  • Demgemäß besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, den Tropfensammler so auszubilden, daß er die oben aufgestellte Bedingung erfüllt.
  • Die praktische Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann auf verschiedene Weise geschehen, etwa dadurch, daß man die Tülle mit einer schon bei der Herstellung der Kanne angeformten Fangschale ausstattet. Um nun diese Fangschale zwecks Reinigung bequem zugänglich zu machen, lädt man ihre die Tropfeneintrittsöffnung begrenzende Vorderwand so flach verlaufen, daß die aufgefangenen Tropfen gerade noch festgehalten werden, wenn die Kanne im Gebrauch die größte Schräglage einnimmt.
  • Nachteilig war bei den bisher bekanntenTropfensammlern übrigens auch, daß der Sammelraum am Fußende der Tülle angeordnet wurde, so daß die restlichen Tropfen erst an der ganzen Tülle herunterlaufen mußten, ehe sie durch einen schmalen Spalt in den Sammelraum eintreten konnten.
  • Im Gegensatz hierzu ist gemäß der Erfindung der Tropfensammler dicht unter der Auslauföffnung der Tülle vorgesehen. Auf diese Weise bleibt der Hauptteil der Tülle stets sauber, und zugleich ist der Gefahr vorgebeugt, daß sich ein Tropfen, statt in den Sammelraum einzutreten, auf der langen Tülle verirren und ungewollt ablaufen kann.
  • Der Grundgedanke der Erfindung, einen leicht zu entleerenden, vor allem aber leicht zu reinigenden Tropfensammler zu schaffen, kann beispielsweise auch dadurch verwirklicht werden, daß man den Tropfensammler als für sich selbständiges Element herstellt, das sich auf beliebige Art lösbar mit der Tülle verbinden lädt. Diese letztere Ausführung hat besondere Vorteile insofern, als einmal der Tropfensammler in abgenommenem Zustande überaus leicht zu reinigen ist; hinzu kommt ferner, daB ein für sich selbständiger Tropfensammler nachträglich mit jeder schon im Gebrauch befindlichen Kanne vereinigt werden kann. Wählt man für den Tropfensammler einen gummiartigen Werkstoff, so lädt er sich an seiner der Tülle zugekehrten Innenfläche mit Saugnäpfchen ausrüsten, die in der Gebrauchsstellung eine ausreichende Haftung des Tropfensammlers an der Tüllenwand ergeben. Man braucht dann den Tropfensammler zwecks Reinigung nur jeweils von der Tülle zu lösen und ihn danach wieder anzudrücken.
  • In der Zeichnung ist die' Hrfjridung durch eine Ausführungsform eines mit dei Tülle ein einheitliches Ganzes bildenden Tropferisammlers veranschaulicht; es zeigt Fig. i die Gesamtansicht einer Teekanne, deren Tülle einen Tropfensammler aufweist, , Fig.2 eine vergrößerte Darstellung des Tüllenendes mit dem Tropfensammler, teilweise im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Die Tülle t der Teekanne k weist unmittelbar unter der Auslauföffnung a den Tropfensammler b auf, dessen die Eintrittsöffnung o begrenzende Vorderwand w zwecks Erleichterung der Reinigung so flach gehalten ist, wie es die Notwendigkeit erfordert, ein Auslaufen der aufgefangenen Tropfen zu verhindern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tropfenfänger für Tee- und Kaffeekannen sowie für ähnliche Gefäße in Gestalt eines Sammelraumes für die an der Tülle ablaufenden Tropfen, dadurch gekennzeichnet, daB der Tropfensammelraum so ausgebildet ist, daB er sich leicht entleeren und reinigen lädt.
  2. 2. Tropfenfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfensammler durch eine mit der Tülle (t) aus einem Stück bestehende Schale (b) gebildet ist, deren Begrenzungswand (w) für die Tropfeneintrittsöffnung (o) so flach verläuft, daB die aufgefangenen Tropfen gerade noch festgehalten werden, wenn die Kanne (k) im Gebrauch die stärkste Neigung einnimmt.
  3. 3. Tropfenfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfensammler (b) dicht unter der Auslauföffnung (a) der Tülle (t) vorgesehen ist.
  4. 4. Tropfenfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfensammler ein für sich selbständiges, mit der Tülle (t) lösbar verbundenes Element ist.
  5. 5. Tropfenfänger nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem gummiartigen Werkstoff bestehende Tropfenfänger durch Saugkraft an der Tülle (t) haftet.
DESCH1353A 1950-03-02 1950-03-02 Tropfenfaenger Expired DE802268C (de)

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