DE8021696U1 - Plattenhalter - Google Patents

Plattenhalter

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HAASE WALTER 2072 JERSBEK
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HAASE WALTER 2072 JERSBEK
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Description

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Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Plattenhaltern zur Verankerung von Fassadenplatten aus Naturwerkstein, Betonwerkstein und Keramik auf einer Unterkonstruktion für hinterlüftete Fassadenplatten an Gebäudewänden, bestehend aus als Festpunkt und Gleitpunkt ausgebildeten Wandhalteprofilen, Abstandshaltern, Mittelträgern oder Stoßträgern zur Halterung der Fassadenplatten, wobei die einander zugewandten Flächen der Wandhalteprofile, Abstandshalter, Mittelträger und/oder Stoßträger vertikal angeordnete ineinandergreifende Rillen aufweisen und die Wandhalteprofile, Abstandshalter, Mittelträger und/oder Stoßträger mittels Nietverbindungen miteinander verbindbar sind.
Es ist bekannt, zur Verankerung von Fassadenplatten aus Naturwerkstein, Betonwerkstein und Keramik an Gebäudewänden Traganker, Halteanker und Gleitanker zu verwenden, die jeweils im Rastermaß der Fassadenplatten in der Gebäudewand befestigt werden müssen. Hierzu sind in den Gebäudewänden Löcher auszubilden, in die die Schäfte der Anker eingeführt und mittels eines schnellabbindenden Mörtels unverrückbar eingemauert werden. Da Maßabweichungen nach dem Abbinden des Mörtels nicht mehr korrigiert werden können, erfordert die Befestigung der Anker an einer Gebäudewand eine große Sorgfalt, was relativ hohe Erstellungskosten bewirkt. Sofern zusätzlich zur Vorhangfassade noch ein Vollwärmeschutz vorgesehen werden soll ^ sind die bekannten Anker nicht mehr geeignet, da der vergrößerte Abstand der Fassadenplatten von der Gebäudewand Belastungen bewirkt, die eine statisch
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einwandfreie Ausbildung einer Verankerung mittels der bekannten Anker wirtschaftlich nicht mehr vertretbar gestalten. Es ist zwar nach der DE-OS 2 8 27 148 eine Fassadenunterkonstruktion bekanntgeworden, die die Ausbildung eines Vollwärmeschutzes gestattet. Diese Fassadenunterkonstruktion ist jedoch zur Halterung von Fassadenplatten aus Naturwerkstein, Betonwerkstein und Keramik nicht geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die nach der DE-OS 28 27 148 bekannte Fassadenunterkonstruktion derart weiterzubilden, daß auch Fassadenplatten aus Naturwerkstein, Betonwerkstein und Keramik einfach unter Ermöglichung eines Vollwärmeschutzes für die Erstellung einer Vorhangfassade verwendet werden können.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch ein mit einem als Haltesteg ausgebildeten Seitenschenkel eines Mittelträgers od. dgl. verbindbares Klemmstück, an dem ein Dornhalter mit einem Ankerdorn angeformt ist, dessen Dornabschnitte in jeweils ein Dornloch einer Fassadenplatte einführbar und verankerbar sind. In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung besteht der als Randhalter ausgebildete Plattenhalter aus einem L-förmigen Profilstück, dessen einer Schenkel als Dornhalter ausgebildet ist und dessen anderer Schenkel zwei nebeneinander angeordnete, in der Höhe zueinander versetzte Durchbrechungen aufweist, durch die jeweils ein Niet zur Verbindung des Randhalters mit dem Mittelträger
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Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben und im folgenden anhand der in den Zeichnungen ^j dargestellten Plattenhalter näher erläutert. Es zeigt '(i
Fig. 1 eine Fassadenunterkonstruktion mit den erfindungsgemäßen Plattenhaltern in einer Ansicht !·? von vorn,
Fig. 2a einen Mittelträger mit einem erfindungsgemäßen Plattenhalter in einer Draufsicht im Schnitt,
Fig. 2b das Klemmstück für einen Plattenhalter nach * Fig. 2a in einer Draufsicht im Schnitt, ;
Fig. 3a einen als Gleitpunkt ausgebildeten Plattenhalter in einer Draufsicht,
Fig. 3b den Plattenhalter nach Fig. 2a in einer Ansicht von vorn,
Fig. 4a einen als Festpunkt ausgebildeten Plattenhalter in einer Draufsicht,
Fig. 4b den Plattenhalter nach Fig. 4a in einer Ansicht von vorn,
Fig. 5a einen als Randhalter ausgebildeten Plattenhalter in einer Draufsicht,
Fig. 5b den Plattenhalter nach Fig. 5a in einer Ansicht von vorn,
Fig. 6a eine vereinfachte Ausbildung eines als Randhalter ausgebildeten Plattenhalters in einer Draufsicht,
Fig. 6b den Plattenhalter nach Fig. 5a in einer Ansicht von vorn.
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In Fig. 1 ist eine an einer Gebäudewand 43 angeordnete erfindungsgemäße Passadenunterkonstruktion 1 dargestellt. Auf nicht näher abgebildeten Halteelementen wie Wandhalteprofilen und Abstandshaltern sind im vorgegebenen Rastermaß vertikal Mittelträger 2 angeordnet. Das Rastermaß der Mittelträger 2 ist abhängig von der Größe der Fassadenplatten 3. Diese Fassadenplatten 3 werden mittels Plattenhaltern 12, 13 sowie Wandhaltern 14 gehaltert. Die Randhalter 14 sind an den seitlichen Begrenzungen der Fassadenunterkonstruktion 1 angeordnet. Die Ankerdorne der Randhalter 14 werden jeweils von unten oder von oben in die Fassadenplatten 3 eingeführt. Hierdurch wird vermieden, daß zum Abdecken seitlich vorstehender Ankerdornabschnitte besondere Verkleidungselemente an der Vorhangfassade angeordnet werden müssen. Die Plattenhalter 12, 13 sind so ausgebildet, daß ihre Ankerdorne 19 seitlich in die Fassadenplatten 3 eingeführt werden.
Die Platienhalter 12, 13 bestehen aus einem Klemmstück 16, das mit jeweils einem Haltesteg 5 eines Mittelträgers 2 verbindbar ist und an dem ein Dornhalter 17, 18 mit einem Ankerdorn 19 angeformt ist. (Fig. 2a und 2b) Das Klemmstück 16 besteht aus einer Grundplatte 22, an deren einer Seitenkante 23 ein im Querschnitt allgemein U-förmiger Halteabschnitt 24 ausgebildet ist. In diesen Halteabschnitt 24 kann der freie Endabschnitt 6 des Haltestegs 5 eingeführt werden. An der anderen Seitenkante 25 der Grundplatte 22 ist rechtwinklig zu dieser ein Steg 26 abgekantet, an dem dem Halteabschnitt 24 zugewandt, eine Riffelgruppe 27 ausgebildet ist. Diese Riffel-
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gruppe 27 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Zähnen 11 mit trapezförmigem Querschnitt/ die mit den Zähnen der Riffelgruppe 10 des Mittelstegs 4 des Mittelträgers 2 in Wirkeingriff bringbar sind. An der dem Dornhalter 17, 18 abgewandten Fläche 28 der Grundplatte 22 ist ein Distanzsteg 29 ausgebildet. Dieser weist ebenfalls einen trapezförmigen Querschnitt auf. Die Stirnfläche des Distanzstegs 29 dient als Lägerfläche 30 zur Abstützung des Haltestegs 5. An dem Halteabschnitt 24 ist eine schiefwinklig zur Grundplatte 22 angeordnete Führungsfläche 38 ausgebildet. Seitlich der Führungsfläche 38 befindet sich jeweils eine Anschlagfläche 46, 47. Die Anschlagfläche 46 ist rechtwinklig zum Stegabschnitt
44 angeordnet, der parallel zur Grundplatte 22 ausgebildet i<st. Die Anschlagfläche 47 ist rechtwinklig zum Stegabschnitt
45 angeordnet, der zum Halteabschnitt 24 gehörend rechtwinklig zur Grundplatte 22 ausgerichtet ist. An dem Steg 26 ist parallel zur Grundplatte 22 ein flächiger Absatz 39 ausgebildet. Dieser flächige Absatz 39 hat von der Fläche 28 der
Grundplatte 22 den gleichen Abstand wie die Lagerfläche 30 des Distanzsteges 29.
Zur Montage eines Plattenhalters 12, 13 bzw. Randhalters 14 an einem Haltesteg 5 eines Mittelträgers 2 wird der Halteabschnitt 24 so über den freien Endabschnitt 6 des Haltestegs 5 geführt, daß der freie Endabschnitt 6 an dem Stegabschnitt 45 anliegt. In dieser Stellung kann das Klemmstück 16 gegen den Eckabschnitt 7 des Mittelträgers 2 gedrückt wer-
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den, bis dieser Eckabschnitt 7 auf dem flächigen Absatz 39 aufliegt. Gleichzeitig kommt die Riffelgruppe 27 in Wirkeingriff mit der Riffelgruppe 10 und der freie Endabschnitt 6 des Haltestegs 5 liegt an der Anschlagfläche 46 und dem Stegabschnitt 44 an. Danach wird zwischen dem Halteabschnitt 24 und dem Distanzsteg 29 ein Keil 31 eingetrieben, wie er schematisch in Fig.' 2a als Einzelheit X dargestellt ist. Mittels dieses Keils 31 wird das Klemmstück 16 an dem Mittelträger 2 verkeilt, so daß eine ortsfeste Lagefixierung erfolgt ist. Ein derart an dem Mittelträger 2 befestigter Plattenhalter 12 ist aber nur als Gleitpunkt verwendbar, da er in vertikaler Richtung keine Lasten aufnehmen kann. Dieser Plattenhalter 12 überträgt nur horizontale Lasten. Für die Aufnahme vertikaler Lasten ist ein Plattenhalter 13 vorgesehen, der als Festpunkt ausgebildet ist. Hierzu ist in der Grundplatte 22 eine Durchbrechung 31 ausgebildet; durch die ein Niet zur Verbindung des Klemmstücks 16 mit dem Haltestück 5 des Mittelträgers 2 od. dgl. steckbar ist (Fig. 4a und 4b).
Bei den Plattenhaltern 12, 13 ist an der dem Steg 26 zugeordneten Seitenkante 25 der Grundplatte 22 jeweils ein Dornhalter 17 derart ausgebildet, daß er bei montierten Plattenhaltern 12, 13 fluchtend zum Mittelsteg 4 des Mittelträgers 2 ausgerichtet ist. Der Dornhalter 17 besteht aus einem plattenförmigen Schenkel 32, dessen dem Klemmstück abgewandter Endabschnitt eine Verdickung 35 aufweist. In dieser Verdickung 35 ist der Ankerdorn 19 derart gelagert, daß beidseitig des Schenkels 32 ein Dornabschnitt 20, 21 vorkragt. Jeder dieser
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Dornabschnitte 20, 21 wird bei Montage der Fassadenplatten 3 in in diesen befindlichen Sacklöchern eingeführt.
Bei dem Randhalter 14 ist an der unteren Kante 33 der Grundplatte 22 des Klemmstücks 16 ein rechtwinklig zur Grundplatte 22 angeordneter plattenförmiger Schenkel 34 ausgebildet (Fig. 5a und 5b). In diesem Schenkel 34 ist der Ankerdorn 19 vertikal derart befestigt, daß die Dornabsehnitte 20, 21 beidseitig gleichmäßig den Schenkel 34 überragen. In der Grundplatte 22 sind zwei zueinander seitlich und in der Höhe versetzt angeordnete Durchbrechungen 36, 37 ausgebildet, durch die jeweils ein Niet zur Verbindung des Klemmstücks 16 mit dem Haltesteg 5 des Mittelträgers 2 od. dgl. steckbar ist. Durch die seitliche zueinander versetzte Anordnung der Durchbrechungen 36, 37 werden über den Ankerdorn 19 von den Fassadenplatten 3 eingeführte Lasten und Momente kompensiert.
In den Fig. 6a und 6b ist eine vereinfachte Ausbildung eines Randhalters 15 dargestellt. Dieser Randhalter 15 besteht aus einem L-förmigen Profilstück 40, dessen einer Schenkel 41 als Dornhalter 18 ausgebildet ist. In diesem Schenkel 41 ist ein Ankerdorn 19 gelagert, dessen Dornabschnitte 20, 21 ebenfalls beidseitig den Schenkel 41 überragen. Der andere Schenkel 42 weist zwei nebeneinander angeordnete in der Höhe zueinander versetzte Durchbrechungen 36, 37 auf, durch die £ wie beim Randhalter 14 jeweils ein Niet zur Verbindung des }. Randhalters 15 mit dem Mittelträger 2 od. dgl. steckbar ist. i
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Die Verwendung der Plattenhalter 12, 13 und Randhalter bzw. 15 erleichtert die Erstellung einer Fassadenunterkonstruktion für Fassadenplatten 3 aus Naturwerkstein, Betonwerkstein und Keramik erheblich. Da die Mittelträger 2 hinsichtlich ihres Rasterabstandes nach Montage nachgerichtet werden können, bedarf es bei der Erstellung der Verbindungen zur Gebäudewand 43 nicht einer so großen Sorgfalt und eines so großen Zeitaufwandes wie bei den bekannten Ankern. Hierdurch lassen sich, die Montagezeiten für die Erstellung einer Vorhangfassade erheblich verkürzen.
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1. Plattenhalter zur Verankerung von Fassadenplatten aus Naturwerkstein, Betonwerkstein und Keramik auf einar Unterkonstruktion für hinterlüftete Fassadenplatten an Gebäudewänden, bestehend aus als Festpunkt und Gleitpunkt ausgebildeten Wandhalteprofilen, Abstandshaltern, Mittelträgern oder Stoßträgern zur Halterung der Fassadenplatten, wobei die einander zugewandten Flächen der Wandhalteprofile, Abstandshalter, Mittelträger vertikal angeordnete ineinandergreifende Rillen aufweisen und die Wandhalteprofile, Abstandshalter, Mittelträger und/oder Stoßträger mittels Nietverbindungen miteinander verbindbar sind, gekennzeichnet durch einen mit einem Haltesteg (5) ausgebildeten Seitenschenkel eines Mittelträgers (2) od. dgl. verbindbarem Klemmstück (16), an dem Dornhalter (17, 18) mit einem Ankerdorn (19) angeformt ist, dessen Dornabschnitte (20, 21) in jeweils ein Dornloch einer Fassadenplatte (3) einführbar und verankerbar sind.
ZUGELASSENER VERTRETER B El M· ELfRO PAiSOH BN PATENTAMT · ADMITTED REPRESENTATIVE BEFORE THE EPO
KONTEN. DRESDNER BANK AC. HAMBURG. KTO.-NR. 493314a! (BLZ 200 8OO 001 · POSTSCHECK! HAMB. 016738-207 (BLZ 200 100 20)
2. Plattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (16) aus einer Grundplatte (22) besteht, an deren einer Seitenkante (23) ein im Querschnitt allgemein U-förmiger Halteabschnitt (24) ausgebildet ist, der über den freien Endabschnitt (6) des Haltestegs (5) steckbar ist und an deren anderer Seitenkante (25) ein rechtwinklig zur Grundplatte (22) abgekanteter Steg (26) mit einer Riffelgruppe (27) ausgebildet ist, die mit der dem Haltesteg (5) zugewandten Riffelgruppe (10) des Mittelstegs (4) des Mittelträgers (2) od. dgl. in Wirkeingriff bringbar ist.
3. Plattenhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Dornhalter (17, 18) abgewandten Fläche (28) der Grundplatte (22) ein Distanzsteg (29) ausgebildet ist.
4. Plattenhalter nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halteabschnitt (24) und dem Distanzsteg (29) ein Keil (31) angeordnet ist, mittels dem das Klemmstück (16) gegen den Mittelträger (2) od. dgl. verklemmbar ist.
5. Plattenhalter nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte Q.2) eine Durchbrechung (31) ausgebildet ist, durch die ein Niet zur Verbindung des Klemmstücks (16) mit dem Haltesteg (5) des Mittelträgers
(2) od. dgl. steckbar ist.
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6. Plattenhalter nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dornhalter (17) an der dem Steg (26) zugeordneten Seitenkante (25) der Grundplatte (2 2) angeordnet und als fluchtend zum Mittelsteg (4) des Mittelträgers (2) ausgerichteter plattenförmiger Schenkel (32) ausgebildet ist.
7. Plattenhalter nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dornhalter (18) als an der unteren Kante (33) der Grundplatte (22) des Klemmstücks (16) rechtwinklig zur Grundplatte (22) angeordneter plattenförmiger Schenkel (34) ausgebildet ist.
8. Plattenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (22) zwei zueinander seitlich und in der Höhe versetzte Durchbrechungen (36, 37) ausgebildet sind, durch die jeweils ein Niet zur Verbindung des Klemmstücks (16) mit dem Haltesteg (5) des Mittelträgers (2) od. dgl. steckbar ist.
9. Plattenhalter nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halteabschnitt (24) eine schiefwinklig zur Grundplatte (22) angeordnete Führungsfläche (38) und an dem Steg (26) ein parallel zur Grundplatte (22) ausgerichteter flächiger Absatz (39) ausgebildet ist, der von der Grundplatte (22) den gleichen Abstand hat wie die Lagerfläche (30) des Distanzsteges (29).
10. Plattenhalter zur Verankerung von Fassadenplatten aus Naturwerkstein, Betonwerkstein und Keramik auf einer Unterkonstruktion für hinterlüftete Fassadenplatten
an Gebäudewänden, bestehend aus als Festpunkt und
Gleitpunkt ausgebildeten Wandhalteprofilen, Abstandshaltern, Mittelträgern oder Stoßträgern zur Halterung der Fassadenplatten, wobei die einander zugewandten
Flächen der Wandhalteprofile, Abstandshalter, Mittelträger und/oder Stoßträger vertikal angeordnete ineinandergreifende Rillen ai'fweisen und die Wandhalteprofile, Abstandshalter, Mittelträger und/oder Stoßträger mittels Nietverbindungen miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der als Randhalter (15) ausgebildete Plattenhalter aus einem L-förmigen Profilstück (40) besteht, dessen einer Schenkel (41) als Dornhalter (18) ausgebildet ist und dessen anderer Schenkel (42) zwei nebeneinander angeordnete in der Höhe zueinander versetzte Durchbrechungen (36, 37) aufweist, durch die jeweils ein Niet zur Verbindung des Randhalters (15) mit dem Mittelträger (2) od. dgl. steckbar ist.
DE19808021696 1980-08-13 1980-08-13 Plattenhalter Expired DE8021696U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3627583A1 (de) * 1986-08-14 1988-02-25 Herzog Thomas Prof Dr Bausatz fuer eine fassaden-unterkonstruktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3627583A1 (de) * 1986-08-14 1988-02-25 Herzog Thomas Prof Dr Bausatz fuer eine fassaden-unterkonstruktion

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