DE80215C - - Google Patents

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DE80215C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B30/00Crystallisation; Crystallising apparatus; Separating crystals from mother liquors ; Evaporating or boiling sugar juice
    • C13B30/04Separating crystals from mother liquor
    • C13B30/08Washing residual mother liquor from crystals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B30/00Crystallisation; Crystallising apparatus; Separating crystals from mother liquors ; Evaporating or boiling sugar juice
    • C13B30/04Separating crystals from mother liquor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%)
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an der Maschine zum stetigen Raffiniren von Zucker gemäfs dem D. R. P. Nr. 42754.
Bei der verbesserten Maschine ist nur ein einziger beweglicher Tisch für die Zuckerplatten vorhanden, so dafs diese auf dem gröfsten Theile ihres Weges sichtbar bleiben.
Aufserdem ist der Obere Theil des. Tisches (der arbeitende Theil) derart eingerichtet, dafs er auf rostartigen Stäben gleitet, ,,welche bei dem Formkasten zur Aufnahme der kochenden Masse auf dem Tisch beginnen und bis zum Ende der Maschine verlaufen. Der Tisch bewegt sich in vollständig gerader Richtung, wobei seine Ränder in seitlichen Nuthen / geführt werden. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Roststäben ermöglichen es, dafs an allen Punkten der Zuckertafel eine gleicbmä'fsige Saugung erfolgt. Die Roststäbe sind hohl, mit Ausnahme derjenigen, welche sich in der Nähe des Formkastens befinden, und stehen unter einander in Verbindung, um an denjenigen Stellen, wo es erforderlich erscheint, entweder kaltes Wasser, oder Dampf oder auch warmes Wasser, sowie warme Luft circuliren lassen zu können. Auf diese Weise ist es möglich, einzelne Roststäbe abzukühlen oder zu erwärmen Und dementsprechend auch eine Abkühlung oder Erwärmung der Unterseite der Zuckertafeln herbeizuführen.
Auf den Zeichnungen giebt Fig. 1 in kleinem Mafsstabe eine Längsansicht der Gesammtanordnung, Fig. 2 ist eine Stirnansicht, Fig. 3 eine Oberansicht und die Figuren 4, 4 a, 4b und 4 c sind Theile eines verticalen Längsschnittes durch die Maschine in gröfserem Mafsstabe; Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 1-2 der Fig. 4 und Fig. 6 (Bl. I) ein Horizontalschnitt für verschiedene Höhen, um sowohl die vollen als auch die hohlen Roststäbe, welche den Tisch ohne Ende tragen, zu veranschaulichen.
Die Maschine besitzt einen Behälter R für die Kochmasse, auf welchen ein horizontaler Rost mit vollen Stäben G folgt, der sich in einen Rost G1 mit hohlen Stäben fortsetzt. Das Ganze ruht auf einem Gufsgestell H, welches die zur Bewegung des perforirten metallischen Tisches T dienenden Mechanismen trägt. Der arbeitende Theil des Tisches wird durch die Roste G G1 gestützt, auf welchen dieser Theil gleitet.
Der Tisch T nimmt die gekochte Masse auf, welche sich in gleichmäfsiger Stärke auf dem Tische ablagert, nachdem sie aus dem in den Formkasten B endigenden Behälter R ausgetreten ist. Da der Tisch perforirt ist, so gestattet er das Abtropfen der gekochten Masse, auch ermöglicht er, dafs durch die Masse die zum Decken, Trocknen und Abkühlen nöthige Flüssigkeit und Luft, sowie der erforderliche Dampf hindurchgetrieben werden kann. Die Reibung des Tisches auf den Roststäben G verhindert unterhalb des Tisches jede Ansammlung von Syrup, in welchem sich bei der Abkühlung störende Krystallisationen bilden könnten.
Wie die Stäbe G1, sind auch die dieselben verbindenden Längsstäbe hohl, so dafs das Ganze einen Schlangen- oder Zickzackgang bildet. In einem Theile dieser Leitung kann
man kaltes Wasser entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Tisches circuliren lassen, um die Erstarrung der geformten und bereits abgetropften Zuckerplatte zu befördern und um eine übermäfsige Erwärmung des Metalles zu vermeiden, welche die Abkühlung der Unterseite der Zuckertafel verhindern würde.
Durch einen anderen Theil der Leitung kann man Dampf, warmes Wasser oder warme Luft treiben, um die Trocknung zu erleichtern.
Der metallische Tisch ohne Ende T wird von zwei Trommeln F-F1 aus in Bewegung gesetzt. Die Trommel F1 ist in einem Gleitblock dl gelagert, welcher in horizontaler Richtung verschoben werden kann, um die Spannung des Tisches zu reguliren. Die Trommel F wird beständig gereinigt, und zwar mit Hülfe von warmem Wasser, welches aus einem Rohr N, Fig. 4 b, gegen die Trommel geschleudert wird, um die einzelnen etwa auf ihr hängenden Zuckerkörner abzuschmelzen. Das Rohr N ist zu dem Zweck mit einer Spalte oder mit Löchern versehen.
Der auf diese Weise abgewaschene Tisch T wird zwischen zwei Kautschukblättern O O1 getrocknet, das Waschwasser fällt in einen Behälter P.
Die Bewegung wird der Welle der TrommelF mittelst eines Schneckenrades A1 übermittelt, welches von .einer Schraube ohne Ende A6 angetrieben wird. Die Achse Ab dieser Schraube wird von einer verticalen Achse A3 mit Hülfe der Winkelräder A* angetrieben. Achse A3 wiederum erhält ihre Bewegung mit Hülfe der konischen Räder A2 von einer Achse A aus, welche die Stufenscheibe A1 trägt. Letztere dient zur Regulirung der Geschwindigkeit der Maschine.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zum stetigen Raffiniren von Zucker gemäfs D. R. P. Nr. 42754, darin bestehend, dafs ein einziger perforirter Tisch ohne Ende T angewendet wird, welcher auf seinem arbeitenden Theile durch einen theilweise aus vollen Stäben G, theilweise aus hohlen Stäben G1 gebildeten Rost getragen wird.
  2. 2. Die Führung des in Anspruch 1. erwähnten Tisches ohne Ende in seitlichen Nuthen I.
  3. 3. Die Regulirung des in Anspruch 1. erwähnten Tisches ohne Ende vermittelst einer horizontal verschiebbaren Endtrommel in seiner Spannung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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