DE8020280U1 - Luftdichter Gefaessverschluss - Google Patents

Luftdichter Gefaessverschluss

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DE8020280U1
DE8020280U1 DE19808020280 DE8020280U DE8020280U1 DE 8020280 U1 DE8020280 U1 DE 8020280U1 DE 19808020280 DE19808020280 DE 19808020280 DE 8020280 U DE8020280 U DE 8020280U DE 8020280 U1 DE8020280 U1 DE 8020280U1
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membrane
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ring
closure
vessel
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GRUENER HELMUT 8900 AUGSBURG
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GRUENER HELMUT 8900 AUGSBURG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/22Caps or cap-like covers with elastic parts adapted to be stretched over the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/14Rigid discs or spherical members adapted to be held in sealing engagement with mouth of container, e.g. closure plates for preserving jars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Anmelder: Herr Helmut Grüner, 8900 Augsburg
Luftdichter Gefäßverschluß
Die Erfindung betrifft einen luftdichten Verschluß für Gefäße, die eine durch einen ebenen Sand begrenzte Öffnung aufweisen.
Bisher finden zum Verschluß von Gefäßen Klemm- bzw. Schraubdeckel Verwendung. Nachteilig hierbei ist, daß derartige Deckel nicht universell verwendbar sind, sondern nur auf ein jeweils zugeordnetes Gefäß ganz bestimmter Ausgestaltung bzw. Konfiguration passen, Außerdem ist es hierbei in der Hegel nicht
möglich, einen dauerhaften luftdichten Abschluß zu erzielen, was sich negativ auf die erwünschte Konservierung des Gefäßinhalts auswirken kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen einen Gefäßverschluß eingangs erwähnter Art zu schaffen, der universell verwendbar ist und der einen zuverlässigen luftdichten Abschluß ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise durch Verwendung eines Ringkörpers, der durch eine Membrane ausgefacht ist, die aus gummielastischem Material besteht.
Diese Maßnahmen ergeben einen Deckel, der einfach mit der durch den Ringkörper stabilisierten Membrane auf den Band des zu verschließenden Gefäßes • aufgelegt und infolge der elastischen Eingenschaften der Membrane zur Verdrängung einer gewissen Luftmenge aus dem Gefäß mit dem den Gefäßrand Überspanneaden Bereich der Membrane in das Gefäß hineingedrückt werden kann. Der beim selbsttätigen Zurückfedern der Membrane im Gefäß sich ergebende Unterdruck saugt die Membrane am Gefäßrand fest.
Die Membrane kann sich dabei infolge ihrer gummielastischen Eigenschaften leichten Unebenheiten des Gefäßrands ohne weiteres anpassen, was eine ausgezeichnete Dichtung ergibt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen stellen sicher, daß praktisch ein und derselbe Verschluß ohne weiteres für unterschiedliche Gefäßgrößen bzw. -konfigurationen und -ausbildungen Verwendung finden kann. Ein weiterer
ganz besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der mit dem erfindungsgemäßen Verschluß abgedichtete Behälter praktisch teilevakuiert ist, was sich höchst positiv auf den frischhalte- und Konservierungseffekt auswirken kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Membrane mit leichter Vorspannung am Hingkörper festgelegt sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Membrane bereits bei leichter Dehnung zuverlässig zurückfedert^
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Membrane aus durchsichtigem Material besteht. Diese Maßnahme ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache Sichtkontrolle des Gefäßinhalts.
Wie Versuche gezeigt haben kann die Membrane zweckmäßig aus geruchfreien synthetischem Gummi bestehen. • Diese Ausbildung erfüllt alle an einen luftdichten Lebensmittelbehälterverschluß zu stellenden Anforderungen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann der Hingkörper einen Stützring und einen diesen umfassenden Spannring aufweisen, zwischen denen der Hand der Membrane eingespannt sein kann. Hierbei ergibt sich in vorteilhafter Weise eine leichte Auswechselbarkeit der Membrane, die einfach als Ausschnitt aus einem bahnförmigen Material herstellbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung ei- ; nes Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in
■ Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses.
; Der in der Zeichnung dargestellte Verschluß besteht
; aus einem Ringkörper 1, der durch eine Membrane 2
ausgefacht ist. Der Ringkörper.1 kann als einteiliger Ring ausgebildet sein, an den die Membrane 2 angeformt oder angeklebt bzw. angeschweißt ist. Ia : dargestellten Ausführungsbeispiel findet ein zweiteiliger Ringkörper Verwendung, der aus einem inne-,.. ' ren Stützring 3 und einem diesen umfassenden Spannring H- besteht. Die Membrane 2 wird hierbei durch ι; 15 einen Ausschnitt aus einer Warenbahn gebildet und r; ist mit ihrem Rand 5 zwischen dem Stützring 3 und
dem Spannring H- eingeklemmt.
•Der Stützring 3 ist im Bereich der von der Membrane ausgefschten Stirnseite mit einer nach außen gerichteten Randabkröpfung 6 versehen, welche den Rand 5 der Membrane 2 hintergreift und so die Klemmverbindung entlastet. Gleichzeitig wird hierdurch der Spannring 4 in seiner Lage gesichert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stützring 1 auch im Bereich seiner gegenüberliegenden Stirnseite mit einer nach außen gerichteten Randabkröpfung versehen, was praktisch eine formschlüssige Festlegung des Stützrings H- ergibt. Der Ringkörper 1 bzw. dessen Stützring 3 und Spannring H- können einfach als Kunststofformlinge ausgebildet sein, wobei der Stützring formstabil und der Spannring H- vorzugsweise federnd ausgebildet sind.
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Die Membaane 2 soll aus einem geruchfreien, synthetischen Gummi "bestehen, dieses Material bewährleistet eine ausgezeichnete Elastizität, so daß eine selbsttätige Bückfederung der Membrane 2 erfolgt und gleichzeitig auch eine satte Anlage am Band des zu verschließenden Gefäßes gewährleistet ist, auch wenn dieser Sand leichte Unebenheiten aufweist, was z. B. bei mittels eines Dosenöffners geöffneten Büchsen vorkommen kann. Außerdem ist hierbei eine völlige Porenfreiheit sichergestellt, so daß das im zu verschließenden Behälter erzeugte Teilvakuum auch über einen langen Zeitrau».hinweg unverändert aufrechterhalten wird. Ferner ist sichergestellt, daß eine derartige Membrane weder den Geruch des Behälterinhalts
1'5 annimmt, noch ihren Eigengeruch an diesen abgibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll die durch einen Ausschnitt aus einem bahnförmigen Material gebildete Membrane 2 aus durchsichtigem Material bestehen, so daß sich hierdurch praktisch ein Sichtfenster ergibt.
Der Verschluß wird, wie in der Zeichnung angedeutet, mit der Membrane 2 auf den Hand eines durch seine 'Umrißlinien angedeuteten Gefäßes 7 aufgelegt und mit dem den Gefäßrand überspannenden Bereich einfach leicht zum Gefäßinnenraum hin durchgedrückt, wie in der Zeichnung bei 2a angedeutet ist. Hierbei wird eine der Wölbung der Membrane entsprechende Luftwenge aus dem Behälterinhalt verdrängt, so daß beim Zurückfedern der gummielastischen Membrane 2 im Gefäß 7 ein Unterdruck entsteht, welcher den erfindungsgemäßen Verschluß auf dem Rand des zu verschließenden Gefäßes 7 fest saugt. Das infolge der Luftverdrängung im Gefäß 7 erzeugte Teilvakuum stellt
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außerdem sicher, daß der Behälterinhalt über lange Zeiträume hinweg frisch bleibt und ausgezeichnet
konserviert ist. Die Größe bzw. die Querschnittsform und die Bandausbildung des Gefäßes 7 spielen hierbei ersichtlich keine Rolle, wenn nur ein in
etwa ebener Rand vorhanden ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben somit in vorteilhafter Weise einen praktisch universell verwendbaren Gefäßverschluß, der einen luftdichten Abschluß gewährleistet.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1) Luftdichter Verschluß für Gefäße, die eine durch einen in etwa ebenen Band begrenzte Öffnung aufweisen, gekennzeichnet durch einen Hingkörper (1), der durch eine Membrane (2) ausgefacht ist, die aus gummielastischem Material besteht.
    2) Verschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (2) mit leichter Vorspannung am Ringkörper (1) festgelegt ist.
    3) Verschluß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Membrane (2) aus durchsichtigem Material besteht.
    15
    Verschluß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3% dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (2) aus geruchfreiem, synthetischem Gummi besteht.
    .JUV
    5) Verschluß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Ringkörper (1) einen Stützring (5) und einen diesen umfassenden Spannring (4) aufweist, zwischen denen der Hand (5) der Membrane (2) eingespannt ist.
    6) Verschluß nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (4) als Ringfeder ausgebildet ist.
    7) Verschluß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (4) mit der Membrane (2) fest verbunden ist.
    8) Verschluß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    A^ der Stützring (3) im Bereich der von der Membrane
    (2) ausgefachten Stirnseite eine nach außen gerichtete Randabkröpfung (6) aufweist.
    9) Verschluß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche Λ bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (Ό bzw. dessen Teile als Kunststoffformling bzw. -formlinge ausgebildet ist bzw. sind.
DE19808020280 1980-07-29 1980-07-29 Luftdichter Gefaessverschluss Expired DE8020280U1 (de)

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DE19808020280 DE8020280U1 (de) 1980-07-29 1980-07-29 Luftdichter Gefaessverschluss
DE8181710033T DE3174557D1 (en) 1980-07-29 1981-07-24 Hermetic closure for receptacles
EP81710033A EP0045274B1 (de) 1980-07-29 1981-07-24 Luftdichter Verschluss für Gefässe
AT81710033T ATE19613T1 (de) 1980-07-29 1981-07-24 Luftdichter verschluss fuer gefaesse.

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DE8020280U1 true DE8020280U1 (de) 1980-11-27

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