DE1151904B - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

Info

Publication number
DE1151904B
DE1151904B DEE12408A DEE0012408A DE1151904B DE 1151904 B DE1151904 B DE 1151904B DE E12408 A DEE12408 A DE E12408A DE E0012408 A DEE0012408 A DE E0012408A DE 1151904 B DE1151904 B DE 1151904B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
housing
opening
guide
holding plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE12408A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Carl Lampe
Gustaf Einar Lofgren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux Corp
Original Assignee
Electrolux Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux Corp filed Critical Electrolux Corp
Publication of DE1151904B publication Critical patent/DE1151904B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Staubsauger Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Gehäuse, das ein Motorgebläse und einen Staubbeutel enthält und an einem Ende eine Öffnung aufweist und mit einem Deckel für diese Öffnung, der mittels eines Stecklagers am Gehäuse angelenkt ist, und durch einen Schnappverschluß geschlossen gehalten wird.
  • Bei derartigen Staubsaugern, insbesondere bei Staubsaugern der liegenden Bauart, ist ein möglichst geringes Gewicht, soweit dies ohne Einbuße an Widerstandsfähigkeit und Reinigungsleistung erreichbar ist, in hohem Maße erstrebenswert.
  • Es ist bereits ein Staubsauger bekannt, bei dem die Stirnseite des Staubbeutels auf der Umfangsfläche der Gehäuseöffnung aufliegt, und der Umfang dieser Stirnscheibe wird durch den Deckelrand gegen einen in der Gehäuseöffnung eingesetzten Dichtungsring gepreßt. Zusätzlich ist auf dem in den Staubbeutel ragenden, am Deckel befestigten Rohrstutzen ein Flanschteil verschiebbar gelagert, der federnd gegen die Stirnscheibe des Staubbeutels gedrückt wird. Dieser Flanschteil soll einen luftdichten Abschluß zwischen dem Rohrstutzen und der Öffnung in der Stimscheibe bewirken. Der Flanschteil ist hierbei deshalb erforderlich, weil ein Staubbeutel Verwendung findet, dessen öffnung durch eine federnde Klappe verschlossen ist. Bei einem weiteren bekannten Staubsauger ist am Inneren des Deckels eine Scheibe angeordnet, und diese Scheibe wird von einer besonders ausgebildeten Klemmvorrichtung umgeben, welche zum Festklemmen eines in das Gehäuse eingesetzten Papierstaubbeutels vorgesehen ist. Diese Klemmvorrichtung besteht aus einem dünnwandigen elastischen Material, wie Gummi oder Kunststoff. Dieser Teil hat von sich aus nicht die erforderliche Steifigkeit, um eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse und dem Gehäusedeckel parallel zu der öffnungsebene zu verhindern. Dieser Teil wird durch eine ringförmig gebogene Spiralfeder gestützt, die beim Schließen des Deckels zunächst zusammenfällt, wobei sich dann der Wandungsteil beim geringsten Druck nach innen durchbiegen kann. In diesem Zustand kann die Anordnung keine Führung des Deckels übernehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach zu betätigenden und zu handhabenden Verschluß für einen Staubsauger zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß trägt der Deckel an der Innenseite eine Führungs- und Halteplatte, die bei geschlossenem Deckel in der Gehäuseöffnung liegt und deren Außenabmessungen im wesentlichen den Innenabmessungen der öffnung entsprechen, und die Führungs- und Halteplatte ist an dem Deckel senkrecht zur Ebene des Deckels federnd gelagert.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Führungs- und Halterungsplatte wird der Deckel gegen ein seitliches Verschieben in der Gehäuseöffnung gesichert. Zusätzlich wird die Führungs- und Halteplatte dann noch dazu ausgenutzt, den Rand der Stimscheibe des Staubsaugerbeutels festzuhalten und abzudichten. Die besondere federnde Lagerung der Halteplatte ermöglicht beim Einsetzen des Deckels eine genaue und gute Führung, so daß der Deckel in einfachster Weise verschlossen werden kann.
  • Es kann vorteilhaft sein, daß zwischen der Führung- und Halteplatte und dem Deckel Federn angebracht sind, die die Führungs- und Halteplatte federnd nach innen gegen einen in der Gehäuseöffnung angebrachten Anschlag drücken. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, daß die Führungs- und Halteplatte einen um ihren Umfang verlaufenden Dichtungsring trägt, der mit einem in der Gehäuseöffnung angebrachten Dichtungsring zusammenwirkt.
  • In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Staubsaugers, teilweise geschnitten, unter Fortlassung verdeckender Teile, Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht des Einsaugendes des Staubsaugers unter Fortlassung eines verdeckenden Gehäuseteiles, Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht der Innenseite des Gehäusedeckels im Schnitt unter Fortlassung verdeckender Teile, Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch das Einsaugende des Staubsaugers in vergrößertem Maßstab, der den Deckel in verschiedenen aufeinanderfolgenden Stellungen während des Abnehmens vom Gehäuse in strichpunktierten und gestrichelten Linien zeigt, Fig. 5 eine verkleinerte Seitenansicht des Staubsaugers mit teilweise geöffnetem Deckel und Fig. 6, 7 und 8 schematische Ansichten, welche die vom Deckel auf einen leeren Staubbeutel, auf einen teilweise gefüllten Staubbeutel und auf einen vollen Staubbeutel ausgeübte Zugwirkung zeigen.
  • Wie aus Fig. 1 der Zeichnung zu ersehen ist, besteht der Staubsauger aus einem Gehäuse 10, in dessen rechtem Ende ein Motor- und Gebläseaggregat 11 untergebracht ist, das in üblicher Weise an eine elektrische Zuleitungsschnur 12 angeschlossen ist, die wiederum auf einer Spule 13 aufgewickelt ist. Im linken Ende des Gehäuses 10 ist eine Staubbeutelkaminer untergebracht, die allgemein bei 14 angedeutet ist und durchlöcherte Seiten-, Deck-, Boden-und Endflächen 15, 16, 17 bzw. 18 aufweist und am Gehäuse beispielsweise durch Nieten 19 befestigt ist. Das offene Ende des Gehäuses 10 (vgl. Fig. 5) ist mit einem abnehmbaren Deckel 20 versehen, an den ein Saugschlauch 21 abnehmbar angeschlossen werden kann.
  • Wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, kann der Deckel 20 aus einem Spritzgaßkörper mit gewölbtem Boden 22 bestehen. Dieser Boden 22 trägt Zapfen 23 und 24 und eine rohrförmige Stütze 25, welche ein abnehmbares Paßstück 26 aufnimmt, das am Absaugende des Schlauches 21 befestigt ist. Die Rohrstütze 25 läuft nach innen zu in einen Teil 27 mit geringerem Durchmesser aus, in welchem ein Lufteinlaßrohr 28 befestigt ist.
  • Der Deckel 20 wird am Gehäuse 10 durch ein Schamiergelenk 29 mit offenem Gelenkzapfenlager sowie durch einen Schnappverschluß 32 festgehalten. Das Scharniergelenk 29 weist ein Gelenkzapfenlager 32 auf, welches beispielsweise in Spritzguß gefertigt ist. Das Gelenkzapfenlager 32 dient zur Aufnahme eines Scharnierzapfens (s. auch Fig. 2), in das der Scharnierzapfen 33 (Fig. 1, 2, 3 und 4) des Scharniergelenkes 29 abnehmbar eingelegt wird. Der Zapfen 33 ist an der Unterseite des Deckels angeordnet und bildet mit diesem ein Ganzes. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Gelenkzapfenlager 32 etwas länger als der Zapfen 33, so daß ein leichtes Axialspiel vorhanden ist.
  • Der Schnappverschluß 30 (Fig. 1 und 4) besteht aus einer Platte 34, die z. B. mittels eines Stiftes 35 an einen Gußkörper 36 angelenkt ist, der an der Oberseite des Gehäuses 10 befestigt ist, wobei die Platte 34 durch eine zwischen dem rechten Ende der Platte und dem Oberteil des Gehäuses 10 angebrachte Feder 37 entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt wird. Am linken Ende der Platte 34 befindet sich ein Haken 38, der bei geschlossenem Deckel 20 über einen an der Oberseite des Deckels angeordneten zur Halterung dienenden Vorsprung 39 greift und so den Deckel in seiner Lage festhält.
  • Der Deckel 20 weist ferner eine Führungs- und Halteplatte 40 auf. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Platte 40 an ihrem Umfang mit einer federnden Dichtung 41 versehen und weist eine zentrale öffnung 42 auf, die mit Führungsnuten 43 versehen ist. Durch die öffnung 42 erstreckt sich (Fig. 4) der verjüngte Teil 27 der rohrförrnigen Stütze 25. Die Nuten 43 sind zur Aufnahme von Führungen 44 bestimmt, die (vgl. Fig. 3 und 4) vom Rohrstützenteil 27 nach außen ragen. Es ist zu erkennen, daß die Platte 40 in axialer Richtung gegen den Rohrstützentei127 gleitend beweglich, jedoch gegen eine Drehung gesichert ist. Ein Ring 45 ist am Einlaßrohr 28 befestigt und ragt über dessen Umfang hinaus, so daß die Bewegung der Platte 40 nach rechts (Fig. 4) begrenzt ist. Die Bewegung der Platte 40 nach links wird durch eine Gummidichtung 46 begrenzt, die mit ihrem Nabenteil 47 am Rohrstützenteil 27 befestigt ist und deren Flansch 48 an der Platte 40 dichtend anliegt. Die Zapfen 23 und 24 tragen Schraubenfedern 48 a, die gegen die Platte 40 drücken und diese nach rechts in eine dicht schließende Lage bringen, wenn der Deckel geschlossen ist.
  • Das Einsaugende des Gehäuses 10 weist einen Führungsring 49 auf, der eine der Führungs- und Halteplatte 40 (Fig. 4) angepaßte Umgangsforin hat, der jedoch etwas größer ist, um die Platte aufzunehnien, wenn der Deckel geschlossen wird, wobei das Abnehmen des Deckels nicht behindert ist. Dieser Ring 49 kann auch eine um die offene Gehäusekante herumlaufende Dichtung 50 mit Sitz 51 halten, der zusammen mit der Plattendichtung 41 einen mit 52 bezeichneten Staubbeutel abdichtet und in der richtigen Lage hält, wenn der Deckel am Gehäuse eingehängt wird.
  • Der an sich bekannte Staubbeutel 52 besteht aus einem Staubbehälter 53 aus porösem Papier, der an einer steifen Scheibe 54 aus Pappe od. dgl. befestigt ist, die mit einer Einlaßöffnung 55 in der Mitte ausgestattet ist. Die Einlaßöffnung weist Plättchen aus elastischem Material auf, wie etwa eine Blende oder eine Membran aus Gummi 56, mit einer kleinen öffnung in der Mitte, die als Abdichtung gegen das Einlaßrohr dient, wenn dieses in die Öffnung eingeführt wird. Die Einlaßöffnung wird durch einen Papierstreifen 57 abgedeckt, wenn man das Einlaßrohr 28 herauszieht.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist das Einlaßrohr 28 leicht verjüngt, damit es leichter durch die Staubbeutelöffnung 55 und in die Öffnung in der Gummiblende 56 treten kann, wenn der Deckel zugeklappt wird. Ferner ist der Durchmesser des Einlaßrohres 28 viel größer als der Durchmesser der Blendenöffnung 56 im Normalzustand, so daß die durch die Ausweitung der Blendenöffnung beim Einführen des Einlaßrohres hervorgerufene Spreizung der Blende bewirkt, daß bei geschlossenem Deckel das Rohr und die Blende unter Reibung aneinanderhaften. Beim Zuklappen des Deckels klemmt dessen Dichtung 41 die Staubbeutelscheibe 54 zwischen sich und die Gehäusedichtung 50 ein. Da bei Massenproduktion der Dichtungen 49 und 50 sowie der Pappscheibe 54 die Einhaltung enger Stärkentoleranzen nicht aufrechterhalten werden kann, ist es wichtig, die Führungs-und Halteplatte 40 so anzubringen, daß sie unter dem Einfluß der Federn 48a einen beträchtlichen Weg in zur Ebene des Deckels senkrechter Richtung zurücklegen kann. Die Platte erfüllt einen doppelten Zweck: Sie bewirkt eine einwandfreie Lage des Deckels, wenn dieser zugeklappt wird, und dichtet den Staubbeutel 53 derart ab, daß die eingezogene, Staub enthaltende Luft nur durch das Einlaßrohr 28 in den Staubbeutel gelangen kann.
  • Ferner wirken die Platte 40 und der Ring 49 zusammen, um eine Relativbewegung zwischen dem Deckel 20 und dem Gehäuse 10 in Richtung parallel zur Ebene des Deckels zu verhindern. Dies könnte zur Folge haben, daß sich das Scharniergelenk 29 löst und der Deckel in unerwünschter Weise seine Lage ändert. Zieht z. B. der Benutzer den Schlauch 21 allgemein nach oben, so wird dabei auf den Deckel 20 eine Kraft ausgeübt, die bestrebt ist, diesen nach oben zu bewegen. Wäre nicht die Oberkante der Platte 40 durch die Innenfläche des Halteringes 49 gesichert, so könnte diese Kraft den Schnappverschluß 30 entgegen dem Widerstand seiner Feder 37 anheben und damit bewirken, daß der Zapfen 33 aus dem Gelenkzapfenlager 32 herausgehoben wird, so daß sich der Deckel in unerwünschter Weise vom Gehäuse trennen könnte.
  • Will man den Deckel 20 öffnen, so drückt man das rechte Ende der Schnapperplatte 34 nach unten, wodurch der Haken 38 ausgeklinkt wird, so daß der Druck der Federn 48a und die Schwerkraft zur Wirkung kommen und den Deckel gegen den Uhrzeigersinn in die in Fig. 5 gezeigte Lage klappen, die übrigens die gleiche ist, wie die in Fig. 4 durch strichpunktierte Linien dargestellte. Eine weitere Schwenkung des Deckels unter dem Einfluß der Schwerkraft wird im allgemeinen durch den Schlauch 21 verhindert, der nun den Fußboden berührt.
  • Nun kann der Deckel in lotrechter Richtung in die gestrichelt angedeutete Lage angehoben werden, wie es durch den Pfeil A in Fig. 4 angedeutet ist, wobei der Scharnierzapfen 33 sich vom Gelenkzapfenlager 32 löst, so daß nun der Deckel ohne weiteres vom Gehäuse abgenommen werden kann. Dabei kann der Staubbeutel 53 wegen der Haftreibung zwischen Einlaßrohr 28 und Blende 56 immer noch am Deckel festhängen.
  • Durch die Haftreibung zwischen Lufteinlaßrohr 28 und Gummiblende 56 kann die Bewegung des Dekkels 20 beim öffnen den Staubbeutel 52 aus dem Gehäuse 10 herausziehen, während unter gewissen anderen Umständen der Staubbeutel durch das Öffnen des Deckels 20 nicht herausgezogen wird. Wenn also der Staubbeutel 52, wie in Fig. 6 dargestellt, leer oder, wie in Fig. 7 dargestellt, nur zum Teil gefüllt ist, wird er beim Öffnen des Deckels 20 aus dem Gehäuse herausgezogen, und zwar, weil der leere oder nur zum Teil gefüllte Staubbeutel durch Reibung zwischen seinen Wänden und denen der Staubbeutelkammer im Gehäuse an diesem nicht genügend haftet, um die Haftreibung zwischen dem Einlaßrohr 28 und der Blende 56 zu überwinden. Wenn jedoch der Staubbeutel voll oder nahezu voll ist, ist die Haftreibung zwischen diesem und den Wandungen der Staubbeutelkammer im Gehäuse 10 ausreichend, um der Zugwirkung des Einlaßrohres 28 nach außen Widerstand entgegenzusetzen, das sich nun von der öffnung in der Gummiblende löst, wobei der volle oder doch im wesentlichen volle Staubbeutel im Gehäuse 10 zurückbleibt. Daraus folgt, daß bis zu einem gewissen Grad der Inhalt (Füllungsgrad) des Staubbeutels festgestellt werden kann, indem man beobachtet, ob beim Aufklappen des Deckels 20 der Staubbeutel 53 mit herausgezogen wird oder nicht. Dementsprechend kann also der Benutzer bis zu einem gewissen Maß entscheiden, ob der Staubbeutel noch weiterhin verwendbar ist oder ob er ausgewechselt werden muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Staubsauger mit einem Gehäuse, das ein Motorgebläse und einen Staubbeutel enthält und an einem Ende eine öffnung aufweist, und mit einem Deckel für diese öffnung, der mittels eines Scharniergelenks mit offenem Gelenkzapfenlager am Gehäuse angelenkt ist, und durch einen Schnappverschluß geschlossen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) an der Innenseite eine Führungs- und Halteplatte (40) trägt, die bei geschlossenem Deckel in der Gehäuseöffnung liegt und deren Außenabmessungen im wesentlichen den Innenabmessungen der Öff- nung entsprechen, und daß die Führungs- und Halteplatte (40) an dem Deckel (20) senkrecht zur Ebene des Deckels (20) federnd gelagert ist.
  2. 2. Staubsauger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führungs- und Halteplatte (40) und dem Deckel (20) Federn (48 a) angebracht sind, die die Führungs- und Halteplatte (40) federnd nach innen gegen einen in der Gehäuseöffnung angebrachten Anschlag (50, 51) drücken. 3. Staubsauger gemäß Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Halteplatte (40) einen um ihren Umfang verlaufenden Dichtungsring (41) trägt, der mit einem in der Gehäuseöffnung angebrachten Dichtungsring (50) zusammenwirkt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: C USA.-Patentschriften Nr. 2 596 808, 2 649 926, 2684127.
DEE12408A 1955-09-26 1956-05-18 Staubsauger Pending DE1151904B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1151904XA 1955-09-26 1955-09-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1151904B true DE1151904B (de) 1963-07-25

Family

ID=22359797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE12408A Pending DE1151904B (de) 1955-09-26 1956-05-18 Staubsauger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1151904B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901203A1 (de) * 1979-01-13 1980-07-24 Licentia Gmbh Staubsauger

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2596808A (en) * 1949-04-06 1952-05-13 Electrolux Corp Self-sealing receptacle for separating dust from an air stream
US2649926A (en) * 1945-09-22 1953-08-25 Electrolux Corp Means to eject dust bag from vacuum cleaner casing
US2684127A (en) * 1951-09-01 1954-07-20 Hoover Co Suction cleaner

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2649926A (en) * 1945-09-22 1953-08-25 Electrolux Corp Means to eject dust bag from vacuum cleaner casing
US2596808A (en) * 1949-04-06 1952-05-13 Electrolux Corp Self-sealing receptacle for separating dust from an air stream
US2684127A (en) * 1951-09-01 1954-07-20 Hoover Co Suction cleaner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901203A1 (de) * 1979-01-13 1980-07-24 Licentia Gmbh Staubsauger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE902176C (de) Staubsauger
DE6939785U (de) Akustische signalvorrichtung fuer staubsauger od. dgl. zur anzeige der erforderlichen leerung oder auswechslung des staubsammlers.
DE2602502A1 (de) Reinigungsgeraet mit einer saugvorrichtung
CH646334A5 (de) Vorrichtung zum entfernen von fluiden aus einer wunde.
DE69915677T2 (de) Vordrucksystem
DE60106751T2 (de) Tracheostomieventil
DE1128093B (de) Kesselstaubsauger
DE1151904B (de) Staubsauger
DE1428391A1 (de) Einstellbare Steuervorrichtung fuer automatische Staubsauger
DE851666C (de) Staubsauger
DE2813438A1 (de) Staubsauger mit einrichtung zur anzeige des fuellungsgrads des staubbeutels
DE3714780A1 (de) Elektro-staubsauger
DE1026055B (de) Staubsauger
DE2447886A1 (de) Flaechenfiltertasche
DE1168719B (de) Umschaltklappe
DE958456C (de) Behaelter und Vorrichtung zum Befestigen eines Deckels an diesen
DE19544773C1 (de) Sauggerät
DE2422596A1 (de) Bremsklappen- bzw. -deckelhalter
DE1017345B (de) Staubsauger
AT204304B (de) Schutzhaube für tragbare Bildwerfer
DE930705C (de) Staubsauger
DE924948C (de) Verschluss fuer Staubsaugerdeckel
DE756712C (de) Mit UEberdruckbelueftung ausgestatteter, mittels Versteifungseinlagen in Form gehaltener, aus schmiegsamem, gasdichtem Stoff bestehender Schutzbehaelter, insbesondere zur Aufnahme von Kleinkindern
AT137921B (de) Staubsauger.
AT397037B (de) Durch unterdruck betätigbares reduzierventil