DE19544773C1 - Sauggerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sauggerät mit einem Sammel
behälter, in den eine Einsaugleitung einmündet, mit ei
nem in dem Sammelbehälter einen Unterdruck erzeugenden
Saugaggregat und mit einem im Sammelbehälter angeordne
ten, höhenabhängig einen Schalter betätigenden Schwim
mer.
Ein solches Sauggerät ist beispielsweise in der US-Pa
tentschrift 3,048,875 beschrieben. Der Schwimmer betä
tigt dabei Schalter, die in die Wand des Sammelbehäl
ters eingesetzt sind und in das Innere des Sammelbehäl
ters hineinragen. Diese Schalter steuern die Wasserzu
fuhr und die Entleerung des bekannten Sammelbehälters.
Grundsätzlich wäre es auch möglich, derartige Schalter
einzusetzen, um den Motor des Saugaggregats zu steuern
und damit füllungsabhängig das Saugaggregat auszuschal
ten.
Nachteilig ist bei der bekannten Anordnung, daß die
Schalter durch eine Öffnung in der Sammelbehälterwand
in diesen eintauchen, denn dadurch kommen die elektri
schen Schalter mit der Füllung des Sammelbehälters in
Kontakt, also mit Flüssigkeiten und Schmutzteilchen.
Dies kann einmal zu einer Gefährdung des Benutzers füh
ren, zum anderen sind die Schalter dadurch störanfäl
lig.
Ungünstig ist auch, daß im Inneren des Sammelbehälters
eine unmittelbare mechanische Wirkverbindung zwischen
dem Schwimmer und dem Schalter vorgesehen sein muß, um
die Bewegung des Schwimmers auf den Schalter zu über
tragen. Diese Verbindung kann durch den Inhalt des Sam
melbehälters gestört werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Saug
gerät so auszubilden, daß es möglich wird, den elektri
schen Schalter vollständig aus dem Sammelbehälter zu
entfernen und trotzdem die Bewegung des Schwimmers auf
den Schalter zu übertragen, wobei der Sammelbehälter in
der notwendigen Weise verschlossen bleibt.
Diese Aufgabe wird bei einem Sauggerät der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Schwimmer mit einem ersten Magneten direkt oder indi
rekt derart verbunden ist, daß eine Hebe- und Senkbewe
gung des Schwimmers zu einer Verschiebung dieses ersten
Magneten längs eines Verschiebewegs führt, daß dem er
sten Magneten ein zweiter Magnet gleichpolig gegenüber
stehend zugeordnet ist, der in Richtung des Verschiebe
wegs des ersten Magneten verschieblich ist und mit ei
nem Betätigungsglied des Schalters direkt oder indirekt
verbunden ist.
In die Bewegungsübertragungskette vom Schwimmer zum
Schalter sind also zwei Magnete angeordnet, die beide
im wesentlichen parallel zueinander verschiebbar sind
und die sich mit den gleichnamigen Polen gegenüberste
hen, so daß sich die Magnete abstoßen. Wird der erste
Magnet durch die Verschiebung des Schwimmers verscho
ben, so überträgt sich diese Verschiebebewegung durch
die magnetische Abstoßungskraft auf den zweiten Magne
ten, der dann seine Bewegung über geeignete Bewegungs
mittel zur Betätigung des Schalters nutzt.
Wesentlich ist in diesem Zusammenhang, daß zwischen den
beiden Magneten eine nicht körperliche, magnetische
Verbindung entsteht. In diesem Bereich ist es auch mög
lich, andere Teile einzusetzen, beispielsweise gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform eine Wand des Sammel
behälters oder eine den Sammelbehälter verschließende
Membran oder Folie. Man erhält damit eine vollständige
Abdichtung des Sammelbehälters, trotzdem kann die Bewe
gung des im Inneren des Sammelbehälters auf den Schal
ter übertragen werden, der außerhalb des Sammelbehäl
ters angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß das Betätigungsglied des Schalters ein um eine ge
rätefeste Drehachse schwenkbarer Hebel ist, der an sei
nem freien Ende den zweiten Magneten trägt. Insbesonde
re kann der Hebel an einem Mikroschalter schwenkbar ge
lagert sein.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform trägt
der Schwimmer eine Verlängerung, die geführt in eine
senkrecht am Sammelbehälter angeordnete Führungshülse
eintaucht und an deren oberen Ende der erste Magnet ge
halten ist. Diese Verlängerung führt somit gleichzeitig
den Schwimmer längs seines Verschiebewegs und verbindet
ihn mit dem Magneten.
Vorzugsweise ist die Führungshülse an ihrer Oberseite
abgeschlossen. Sie kann gemäß einer bevorzugten Weiter
bildung der Erfindung in einer oberen Abschlußwand des
Sammelbehälters angeordnet sein.
Einen besonders einfachen Aufbau erhält man, wenn die
Verlängerung einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist
und mit ihren außenliegenden Längskanten an der Innen
wand der Führungshülse anliegt. Dadurch ergibt sich ei
ne einwandfreie Führung und außerdem eine geringe Masse
für die Verlängerung.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vor
gesehen, daß der Schwimmer, der erste Magnet und gege
benenfalls den Schwimmer mit dem ersten Magneten ver
bindende Teile in einem gegenüber dem Innenraum des
Sammelbehälters abgeschlossenen Teilraum angeordnet
sind und daß der Teilraum an seinem unteren Ende und
über einen Teil seiner daran anschließenden Höhe gegen
über dem Innenraum des Sammelbehälters mittels einer
flexiblen Membran abgetrennt ist. Die Aufnahme in einem
abgetrennten Teilraum führt dazu, daß der Schwimmer und
alle bewegten Teile einschließlich des ersten Magneten
nicht mit dem Sammelgut des Sammelbehälters in Berüh
rung kommen und somit auch nicht verschmutzt werden
können. Trotzdem wirkt der Füllstand des Sammelguts im
Sammelbehälter durch die flexible Membran hindurch auf
den Schwimmer und hebt diesen an, wenn ein bestimmter
Füllungsgrad erreicht ist. Die beschriebene Ausgestal
tung mit einem durch eine Membran abgeschlossenen Teil
raum läßt sich im übrigen nicht nur verwenden, wenn der
erste Magnet und der zweite Magnet des Schalters mit
gleichnamigen Polen einander gegenüberstehen, sondern
auch bei Schaltern mit Magneten, die mit ungleichen Po
len einander gegenüberstehen, sich also anziehen. Bei
derartige Schaltern wird beispielsweise durch eine Fe
der, die die beiden Magneten trennt, der Anziehungs
kraft entgegengewirkt. Wenn sich die Magnete annähern,
wird die magnetische Anziehungskraft so stark, daß die
Federkraft überwunden werden kann, dadurch wird eine
Bewegung und Betätigung des Schalters ausgelöst. Auch
eine solche Ausgestaltung soll daher umfaßt werden,
wenn die vorstehend beschriebene Konstruktion mit einem
von einer Membran verschlossenen Teilraum eingesetzt
wird.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn die flexible Membran
nicht oder nur sehr wenig dehnbar ist. Dadurch läßt
sich vermeiden, daß bei einer Evakuierung des Sammelbe
hälters die flexible Membran sich ballonartig aufwei
tet. Beispielsweise kann die flexible Membran aus einem
relativ dicken Latex bestehen oder aus einem flexiblen
Material mit Gewebeeinlage, die eine Ausdehnung verhin
dert, die aber trotzdem flexibel genug ist, ein Auf
schwimmen des Schwimmers auf dem Füllgut zu ermögli
chen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Membran die
Form eines den Schwimmer an der Unterseite und an den
Seitenflächen umgebenden Beutels hat.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die flexible
Membran mit ihrem oberen Rand an einer Wand gehalten
sein, die den oberen Abschnitt des Teilraums umgibt.
Vorteilhaft ist es, wenn der durch die flexible Membran
gebildete Bereich des Teilraums von einem zum Sammelbe
hälter hin offenen Käfig umgeben ist. Dadurch ergibt
sich ein mechanischer Schutz des durch die flexible
Membran abgedichteten Teilraums gegenüber dem Füllgut,
trotzdem läßt der Käfig das Eindringen der flüssigen
Bestandteile des Füllguts zu, so daß der Schwimmer ent
sprechend dem Füllstand seine Höhe ändern kann.
Der Käfig kann eine nach unten hin offene, zylindrische
Wand sein.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß der Käfig auf eine den oberen Abschnitt
des Teilraums bildende Wand aufgesteckt ist und daß
zwischen dieser Wand und dem Käfig der obere Rand der
flexiblen Membran eingeklemmt ist. Damit kann in ein
fachster Weise der Teilraum abgeschlossen werden. Es
genügt nämlich, auf die obere Wand die flexible Membran
aufzuschieben und dann über den Käfig zu stecken, der
dann die Membran an der oberen Wand festlegt und diese
schützend umgibt.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Teilraum über eine Öffnung mit dem Innenraum in
Verbindung steht und/oder daß der Teilraum über eine
Öffnung mit dem Außenraum in Verbindung steht. Dadurch
kann ein Druckausgleich zwischen dem Teilraum und sei
ner Umgebung erreicht werden. Dies verhindert bei einem
Teilraum, der durch eine flexible Membran verschlossen
ist, daß sich die flexible Membran aufgrund von Druck
unterschieden ballonartig nach außen oder innen weitet.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht des oberen Teils ei
nes Sammelbehälters eines Sauggeräts im Be
reich eines den Schwimmer aufnehmenden Teil
raums bei niedrigem Füllstand und
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei hohem Füll
stand.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel eines Naß-
Trockensaugers erörtert, es versteht sich aber, daß die
Erfindung auch bei Sauggeräten anderer Art eingesetzt
werden kann, bei denen gesaugtes Gut in einem Sammelbe
hälter aufgefangen wird.
Das in der Zeichnung nur teilweise dargestellte Saugge
rät weist einen Sammelbehälter auf, in den eine Ein
saugleitung einmündet, mit der Schmutzteilchen, Flüs
sigkeiten etc. eingesaugt werden können. Zu diesem
Zweck steht der Sammelbehälter weiterhin mit einem
Saugaggregat in Verbindung, das im Sammelbehälter einen
Unterdruck erzeugt. Insoweit entspricht dieses Saugge
rät bekannten Konstruktionen und ist daher in der
Zeichnung nicht eigens dargestellt.
In der Zeichnung ist ein Ausschnitt im oberen Wandbe
reich des Sammelbehälters gezeigt. In diesem Bereich
wird der Sammelbehälter durch eine horizontale obere
Wand 1 abgeschlossen, die den Innenraum 2 des Sammelbe
hälters vom Außenraum 3 trennt.
Im Außenraum 3 ist zwischen senkrecht von der horizon
talen oberen Wand 1 abstehenden Haltewänden 4 ein Mi
kroschalter 5 an sich bekannter Bauart gehalten, der
über eine Leitung 6 einen in der Zeichnung nur schema
tisch dargestellten Motor 7 des Saugaggregats ein- be
ziehungsweise ausschaltet. Statt des Motors 7 könnte
der Mikroschalter 5 auch eine Warnanzeige betätigen,
beispielsweise eine Warnlampe oder ein akustisches
Warnsignal.
Am Mikroschalter 5 ist verschwenkbar ein Schwenkhebel 8
gelagert, der an einer Schaltnase 9 des Mikroschalters
5 anliegt und beim Verschwenken die Schaltnase 9 mehr
oder weniger in den Mikroschalter 5 einschiebt, so daß
dadurch der Mikroschalter 5 in verschiedene Schaltstel
lungen gelangt. Der Schwenkhebel 8 trägt an seinem
freien Ende einen Permanentmagneten 10, der so magneti
siert ist, daß die beiden Magnetpole an seiner Unter
seite und seiner Oberseite einander gegenüberliegen, in
der Zeichnung ist der magnetische Nordpol dieses Perma
nentmagneten 10 an seiner Unterseite angedeutet.
Das freie Ende des Schwenkhebels 8 mit dem Permanentma
gneten 10 ist oberhalb einer zylindrischen Führungshül
se 11 angeordnet, die die obere Wand 1 des Sammelbehäl
ters durchsetzt und nach oben über diese obere Wand 1
hervorsteht. Die an der Oberseite verschlossene Füh
rungshülse 11 ragt nach unten über die obere Wand 1 in
den Innenraum des Sammelbehälters hinein und ist an der
Unterseite offen.
In die Führungshülse 11 taucht eine Verlängerung 12
ein, die an ihrem aus der Führungshülse 11 hervorste
henden Ende mit einem Schwimmer 13 verbunden ist, bei
spielsweise einem Schaumstoffkörper. Die Verlängerung
12 ist im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet, besteht
also im wesentlichen aus zwei sich kreuzenden Platten,
die mit ihren Längskanten 14 an der Innenseite der Füh
rungshülse 11 anliegen und dadurch die Verlängerung 12
in der Führungshülse 11 längsverschieblich führen.
An ihrem in die Führungshülse 11 eintauchenden Ende
trägt die Verlängerung 12 einen Permanentmagneten 15,
der ebenso wie der Permanentmagnet 10 so magnetisiert
ist, daß die Magnetpole an der Oberseite und an der Un
terseite einander gegenüberliegen. In diesem Falle
zeigt jedoch der Nordpol nach oben und der Südpol nach
unten, so daß die beiden Permanentmagneten 10 und 15
sich mit gleichnamigen Magnetpolen gegenüberliegen. Ge
trennt sind sie nur durch die obere Abschlußwand 16 der
Führungshülse 11.
Die Führungshülse 11 wird im Inneren des Sammelbehäl
ters im Abstand umgeben von einer nach unten von der
oberen Wand 1 abstehenden kreiszylindrischen Wand 17,
auf die eine beutelförmige flexible Membran 18 aufge
schoben ist. Die Wand 17 und die Membran 18 bilden ei
nen gegenüber dem Innenraum 2 abgeschlossenen Teilraum
19 aus, der sich in die Führungshülse 11 hinein öffnet
und der den Schwimmer 13 sowie einen Teil der Verlänge
rung 12 aufnimmt.
Der Teilraum 19 kann vollkommen abgeschlossen sein, es
ist aber auch möglich, wie dies in der Zeichnung darge
stellt ist, den Teilraum 19 über eine Öffnung 24 mit
dem Innenraum 2 und/oder über eine Öffnung 25 mit dem
Außenraum 3 zu verbinden. Dabei genügt es, wenn diese
Öffnungen 24, 25 einen sehr kleinen Durchmesser haben,
beispielsweise zwischen 2 und 3 mm. Diese Öffnungen
dienen als Druckausgleichsöffnungen, wobei gleichzeitig
aufgrund des sehr kleinen Querschnitts verhindert wird,
daß über diese Öffnungen starke Saugdruckverluste auf
treten.
Über die Membran 18 ist ein Käfig 20 geschoben, der im
wesentlichen aus einer kreiszylindrischen Hülse 21 mit
einem nach innen gebogenen Rand 22 besteht. Dieser Rand
22 sitzt im Klemmsitz auf dem unteren Rand der Wand 17
auf und klemmt zwischen sich und dieser Wand 17 den
oberen Rand der flexiblen Membran 18 ein. Der Käfig 20
umgibt den Teilraum 19 im Bereich der flexiblen Membran
18 und reicht nach unten mindestens bis zum unteren
Rand des Teilraums 19.
Wenn der Sammelbehälter nicht gefüllt ist (Fig. 1) be
findet sich das Niveau 23 der Füllung unterhalb des
Teilraums 19, so daß der Schwimmer 13 unter seinem Ei
gengewicht eine tiefste Stellung einnimmt. In dieser
tiefsten Stellung wird der Schwimmer 13 durch die fle
xible Membran 18 gehalten. Der Permanentmagnet 15 ist
dabei so weit abgesenkt, daß er den Permanentmagneten
10 am Schwenkhebel 8 nicht abstößt, dieser Permanentma
gnet 10 ruht daher auf der oberen Abschlußwand 16 der
Führungshülse 11, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
In dieser Stellung des Schwenkhebels 8 ist der Mikro
schalter 5 nicht betätigt.
Steigt das Niveau 23 an, so wird schließlich beim Er
reichen des Teilraums 19 der Schwimmer 13 durch das
Füllgut im Sammelbehälter angehoben, wie dies in Fig.
2 dargestellt ist. Dadurch wird auch der Permanentma
gnet 15 über die Verlängerung 12 angehoben und wegen
der abstoßenden Magnetkräfte zwischen den beiden Perma
nentmagneten 10 beziehungsweise 15 wird der Permanent
magnet 10 von der oberen Abschlußwand 16 der Führungs
hülse 11 abgehoben und verschwenkt dadurch den Schwenk
hebel 8. Dieser betätigt dabei die Schaltnase 9 und ak
tiviert so den Mikroschalter 5, der dann das Saugaggre
gat abschaltet, ein Warnsignal abgibt oder andere ge
wünschte Reaktionen hervorruft.
Claims (17)
1. Sauggerät mit einem Sammelbehälter, in den eine
Einsaugleitung einmündet, mit einem in dem Sammel
behälter einen Unterdruck erzeugenden Saugaggregat
und mit einem im Sammelbehälter angeordneten, hö
henabhängig einen Schalter betätigenden Schwimmer,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (13) mit
einem ersten Magneten (15) direkt oder indirekt derart
verbunden ist, daß eine Hebe- und Senkbewegung des
Schwimmers (13) zu einer Verschiebung dieses ersten
Magneten (15) längs eines Verschiebewegs führt, daß
dem ersten Magneten (15) ein zweiter Magnet (10)
gleichpolig gegenüberstehend zugeordnet ist, der in
Richtung des Verschiebewegs des ersten Magneten
(15) verschieblich ist und mit einem Betätigungs
glied (8) des Schalters (5) direkt oder indirekt
verbunden ist.
2. Sauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Magneten (10, 15) eine Wand
(16) des Sammelbehälters angeordnet ist.
3. Sauggerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
(8) ein um eine gerätefeste Drehachse schwenkbarer
Hebel ist, der an seinem freien Ende den zweiten
Magneten (10) trägt.
4. Sauggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel an einem Mikroschalter (5) schwenkbar
gelagert ist.
5. Sauggerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (13) eine
Verlängerung (12) trägt, die geführt in eine senk
recht am Sammelbehälter angeordnete Führungshülse
(11) eintaucht und an deren oberem Ende der erste
Magnet (15) gehalten ist.
6. Sauggerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse (11) an ihrer Oberseite abge
schlossen ist.
7. Sauggerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungshülse (11) in einer obe
ren Abschlußwand (1) des Sammelbehälters angeordnet
ist.
8. Sauggerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verlängerung (12) einen
kreuzförmigen Querschnitt aufweist und mit ihren
außenliegenden Längskanten (14) an der Innenwand
der Führungshülse (11) anliegt.
9. Sauggerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer
(13), der erste Magnet (15) und gegebenenfalls den
Schwimmer (13) mit dem ersten Magneten (15) verbin
dende Teile (12) in einem gegenüber dem Innenraum
(2) des Sammelbehälters abgeschlossenen Teilraum
(19) angeordnet sind und daß der Teilraum (19) an
seinem unteren Ende und über einen Teil seiner dar
an anschließenden Höhe gegenüber dem Innenraum (2)
des Sammelbehälters mittels einer flexiblen Membran
(18) abgetrennt ist.
10. Sauggerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Membran (18) nicht oder nur sehr
wenig dehnbar ist.
11. Sauggerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die flexible Membran (18) die Form
eines den Schwimmer (13) an der Unterseite und an
den Seitenflächen umgebenden Beutels hat.
12. Sauggerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die flexible Membran (18)
mit ihrem oberen Rand an einer Wand (17) gehalten
ist, die den oberen Abschnitt des Teilraums (19)
umgibt.
13. Sauggerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der durch die flexible
Membran (18) gebildete Bereich des Teilraums (19)
von einem zum Sammelbehälter hin offenen Käfig (20)
umgeben ist.
14. Sauggerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (20) eine nach unten hin offene, zy
lindrische Wand (21) umfaßt.
15. Sauggerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Käfig (20) auf eine den oberen
Abschnitt des Teilraums (19) bildende Wand (17)
aufgesteckt ist und daß zwischen dieser Wand (17)
und dem Käfig (20) der obere Rand der flexiblen
Membran (18) eingeklemmt ist.
16. Sauggerät nach einem der Ansprüche 9 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß der Teilraum (19) über
eine Öffnung (24) mit dem Innenraum (2) in Verbin
dung steht.
17. Sauggerät nach einem der Ansprüche 9 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Teilraum (19) über
eine Öffnung (25) mit dem Außenraum (3) in Verbin
dung steht.
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