DE8020111U1 - Tragbares elektromotorisch angetriebenes schlagwerkzeug - Google Patents

Tragbares elektromotorisch angetriebenes schlagwerkzeug

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DE8020111U1
DE8020111U1 DE19808020111 DE8020111U DE8020111U1 DE 8020111 U1 DE8020111 U1 DE 8020111U1 DE 19808020111 DE19808020111 DE 19808020111 DE 8020111 U DE8020111 U DE 8020111U DE 8020111 U1 DE8020111 U1 DE 8020111U1
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C&E Fein GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/008Cooling means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft ein tragbares elektromotorisch angetriebenes Schlagwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schlagwerkzeuge mit und ohne Drehantrieb des Einsteckwerkzeuges sind bekannt. In der Regel ist der Handgriff dabei über zwei relativ flache Querstreben mit dem Motorgehäuse verbunden, wobei die unterhalb des Handgriffs liegende Querstrebe die elektrischen Verbindungen zwischen Netzschalter und Motor aufnimmt und die über dem Handgriff liegende, meist noch flacher ausgeführte Querstrebe lediglich Stabilisierungseigenschaften besitzt.
Diese Anordnung hat einen ungünstigen Einfluß auf die Baulänge der Geräte, da der durch die Querstreben vorgegebene Abstand zwischen Motorgehäuse und Handgriff lediglich zur Aufnahme der Haltehand dient, desweiteren jedoch funktionstechnisch ungenützt bleibt.
Es ist Aufgabe der Neuerung, diesen durch die Querstreben vorgegebenen Abstand so auszunützen, daß die Baulänge des Schlagwerkzeuges um ein erhebliches Maß kürzer gehalten werden kann.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß auf der über dem Handgriff liegenden Querstrebe ein Getriebegehäuse angeordnet ist.
Im Vergleich zu der üblichen Bauweise mit zwischen Motor und Werkzeugaufnahme angeordnetem Getriebe wird bei der neuerungsgemäß vorgeschlagenen Lösung die Baulänge um das Maß der zwischen handgriffseitigem Motorgehäuseende und hinterem Handgriffende liegenden Entfernung verkürzt. Bei dieser Maßnahme verlagert sich auch zusätzlich der Schwerpunkt des Gerätes so weit in Richtung Handgriff, daß dadurch eine für spezielle Anwendungsfälle erforderliche Einhandbedienung wesentlich erleichtert wird.
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Vorteilhafterweise ist hierfür der Übergangsbereich von der Querstrebe auf den Handgriff mit einer seitlichen Abstützmöglichkeit durch die den Handgriff umfassende Hand versehen.
Entgegen der bekannten Anordnungen, bei welchen die Haltehand in etwa mit der Werkzeugachse fluchtet, kann bei der vorgeschlagenen Lösung ein am Werkzeug eventuell auftretendes Gegendrehmoment hebelartig aufgefangen werden. Dies ist besonders bei Schlagwerkzeugen mit rotierend arbeitenden Werkzeugen dann vorteilhaft, wenn durch unvorhergesehene Einflüsse die Werkzeugrotation schlagartig blockiert oder im Falle einer eingebauten überrast- oder Rutschkupplung unterbrochen wird.
Da bei modernen Schlagwerken ein Andrücken des Gerätes nicht mehr erforderlich ist, bringt die neuerungsgemäße, mit der Werkzeugachse nicht fluchtende Handgriffanordnung keinerlei Führungsnachteile mit sich.
Die neuartige Getriebegehäuseanordnung über dem Handgriff erlaubt die ergonomisch besonders vorteilhafte Anbringung eines Betätigungselementes auf der Rückseite der Querstrebe und/oder des Getriebegehäuses. Bei oberhalb des Netzschalters liegender Anordnung eines solchen Betätigungselementes kann die den Handgriff umfassende Hand mit dem Zeige- und/oder Mittelfinger den Netzschalter bedienen und ohne Umsetzung das rückwärtige Betätigungselement mit dem Daumen erreichen. Mit diesem Betätigungselement kann beispielsweise die Rotation des Werkzeuges, die Schlagintensität oder die Motordrehzahl beeinflußt werden.
Durch die neuartige Zurückverlagerung des Getriebegehäuses gerät der wärmeerzeugende vordere Schlagwerkbereich in den direkten Kühl-
luftstrom des Antriebsmotors. Vorteilhafterweise sind die Seitenwände des Getriebegehäuses im Kühlluftstrombereich innerhalb der seitlichen Motorgehäusekontur zurückgesetzt und mit in Richtung der Motorachse verlaufenden Kühlrippen versehen.
Das Getriebegehäuse ist zur Zu- oder Abführung der Motorkühlluft mit in Richtung der Motorachse verlaufenden Kühlkanälen so ι diese mit den Kühlrippenzwischenräumen korrespondieren.
Ü in Richtung der Motorachse verlaufenden Kühlkanälen so versehen, daß
Der Kühlrippenbereich ist zur zusätzlichen Kühlung durch die Atmosphäre über die vordere Motorgehäusekontur hinaus verlängert und endet in einer quadratischen Querschnittsform, welche außer zur Vergrößerung der Kühloberfläche noch zur besseren winkelgerechten Führung des Gerätes beiträgt. Zur weiteren Vergrößerung der Kühloberfläche ist die Innenkontur der Kühlrippenzwischenräume gewölbt ausgebildet.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in einer extrem kurzen Bauweise, in einer günstigen Schwerpunktanordnung, in einer ergonomisch vorteilhaften Bedienungsmöglichkeit und einer verbesserten Oberflächenkühlung.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 das Schlagwerkzeug in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 das Schlagwerkzeug von der anderen Seite, in einer weiteren perspektivischen Darstellung.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist das Motorgehäuse 12 mit dem Handgriff 10 über eine obere 6 und eine untere Querstrebe 11 verbunden. Auf der über dem Handgriff 10 liegenden oberen Querstrebe 6 ist das Getriebegehäuse 4 angeordnet. Die obere Querstrebe 6 weist handgriffseitig einen seitlichen Übergangsbereich 8 auf, welcher zur Abstützung des Schlagwerkzeuges durch die den Handgriff 10 umfassende Hand dient.
Die rückwärtige Wandung 5 des Getriebegehäuses 4 und/oder der oberen Querstrebe 6 ist von einem Betätigungselement 7 zur Beeinflussung der Schlagintensität, der Motor- oder der Werkzeugdrehzahl durchbrochen. Die Beeinflussung kann dabei durch Eindrücken, Schwenken oder bloßes Berühren ausgelöst werden. In dem Handgriff 10 ist ein Netzschalter 9 mit einem in Richtung Motorgehäuse 12 zeigenden Schaltdrücker angeordnet. Die Entfernung des rückwärtigen Betätigungselements 7 zum Netzschalter ist dabei so gelegt, daß beide Elemente von der den Handgriff 10 umfassenden Hand betätigt werden können. Motorseitig sind die obere Querstrebe 6 und das Getriebegehäuse 4 der seitlichen Kontur des Motorgehäuses 12 angepaßt. Die Seitenwände 3 und 14 sind im Luftstrombereich der Motorkühlluft innerhalb der seitlichen Motorgehäusekontur zurückgesetzt.
Dies ist besonders in Figur 2 zu erkennen.
Der zurückgesetzte Bereich ist mit Kühlrippen 2 versehen, in deren Zwischenraum mit dem Motor in Verbindung stehende Kühlluftkanäle 15 einmünden. Der Kühlrippenbereich ist über die vordere Motorgehäusekontur hinaus verlängert und endet in einer quadratischen Querschnittsform, an welche sich eine Werkzeugaufnahmehalterung 13 anschließt. Die Innenkontur 1 der Kühlrippenzwischenräume ist im vorliegenden Beispiel konvex gewölbt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

C. & E. Pein GmbH & Co TEA 214 Tragbares elektromotorisch angetriebenes Schlagwerkzeug SCHUTZANSPRUECHE
1. Tragbares elektromotorisch angetriebenes Schlagwerkzeug mit einem quer zur Schlagrichtung angeordneten Antriebsmotor und einem zur Motorachse im wesentlichen parallel verlaufenden, mit dem Motorgehäuse über mindestens eine Querstrebe verbundenen, einen Netzschalter aufnehmenden Handgriff, dadurch gekennzeich net, daß auf der über dem Handgriff (10) liegenden Querstrebe (6) ein Getriebegehäuse (4) angeordnet ist.
2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (6) und das Getriebegehäuse (4) motorseitig der seitlichen Kontur des Motorgehäuses (12) angepaßt sind und die Querstrebe (6) handgriffseitig mit einem seitlichen Übergangsbereich (8)
ρ zur Abstützung durch die den Handgriff (10) umfassende Hand versehen ist.
3. Schlagwerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige, der Schlagrichtung entgegengesetzte Wandung (5) des Getriebegehäuses (4) und/oder der Querstrebe (6) von einem Betätigungselement (7) durchbrochen ist, welches oberhalb des Netzschalters (9) so angeordnet ist, daß es von dem Daumen der den Handgriff (10) umfassenden Hand erreichbar ist.
Schlagwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Seitenwände (3, 14) des Getriebegehäuses (A) innerhalb der Motorgehäusekontur zurückgesetzt und mit in Richtung der Motorachse verlaufenden Kühlrippen (2) versehen ist, wobei der zurückgesetzte Kühlrippenbereich in Schlagrichtung gesehen über die vordere Kontur des Motorgehäuses (12) hinaus verlängert ist und in einer quadratischen Querschnittsform endet.
5. Schlagwerkzeug nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der Kühlrippen (2) der quadratischen Querschnittsform angepaßt und die Innenkontur (1) gewölbt ist.
DE19808020111 1980-07-26 1980-07-26 Tragbares elektromotorisch angetriebenes schlagwerkzeug Expired DE8020111U1 (de)

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CH422781A CH651492A5 (en) 1980-07-26 1981-06-26 Portable percussion tool driven by electric motor
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FR2487242B1 (de) 1984-04-20
FR2487242A1 (fr) 1982-01-29
CH651492A5 (en) 1985-09-30

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