DE8018401U1 - Tragstab zur halterung von stetigfoerdererzusatzteilen - Google Patents

Tragstab zur halterung von stetigfoerdererzusatzteilen

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DE8018401U1
DE8018401U1 DE19808018401 DE8018401U DE8018401U1 DE 8018401 U1 DE8018401 U1 DE 8018401U1 DE 19808018401 DE19808018401 DE 19808018401 DE 8018401 U DE8018401 U DE 8018401U DE 8018401 U1 DE8018401 U1 DE 8018401U1
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Germany
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support rod
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pollmeier
clamping surfaces
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Siemag Rosenkaimer 5653 Leichlingen GmbH
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Description

• · · a
PATENTANWÄLTE F.W. FfEMME1FNCH ■" G1ERB MULLe1R ■ O. GROSSE · F. POLLMEIER _ 3
7. Juli 1980 wg.th 45 012
SIEMAG Rosenkaimer GmbH, Hochstraße 3, 5653 Leichlingen
Tragstab zur Halterung von Stetigfördererzusatzteilen
Die Neuerung betrifft einen an Tragkörpern von Stetigförderern lösbar angeordneten Tragstab zur Halterung von Stetigförderer-' zusatzteilen, wie Geländerstäben, Lichtschranken, Zählwerken und dergleichen.
Bekannte Tragstäbe dieser Art werden in der Regel mit dem Tragkörper verschraubt oder verschweißt. Das bedeutet, daß ein Nachrüsten von Stetigförderern mit Tragstäben zur Halterung von beispielsweise Geländerstäben nicht nur einen großen Zeitaufwand erfordert, sondern auch die Beschädigung der Lack- bzw. Schutzschicht des Tragkörpers zur Folge hat. Ein Verlagern beispielsweise eines Geländerstabes in horizontaler Ebene ist bei den herkömmlichen Konstruktionen nicht ohne weiteres möglich.
Zweck der Neuerung ist die Beseitigung dieser Mängel. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tragstab zur Halterung von Stetigfördererzusatzteilen wie Geländerstäben, Lichtschranken, Zählwerken und dergleichen zu schaffen, der sowohl schnell und ohne Beschädigung des Tragkörpers montiert werden kann, als auch ein Verlagern des beispielsweise GeländerStabes in horizontaler Ebene ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung darin, daß ein im Bereich des Tragstabfußes angeordnetes, Klemmflächen aufweisendes Klauenpaar vorgesehen ist, dessen Klauen in Tragstabrichtung hintereinander angeordnet ist, und von
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMME'rICH · 'g'eRD MüLLe'r · D. GROSSE · F. POLLMEIER
dem mindestens eine der beiden Klauen auf dem Tragstab axial verschiebbar geführt ist, wobei zum Verspannen der Klauen gegen den Tragkörper des Stetigförderers zwischen den Klemmflächen und dem Tragstab parallel zu diesem eine Spannschraube vorgesehen ist. Mittels der Spannschraube lassen sich die Klauen nicht nur gegen Tragkörper verspannen, diese v/erden gleichzeitig nach dem Prinzip einer Schraubzwinge durch Verkanten auf dem Tragstabfuß festgelegt.
Der neuerungsgemäße Tragstab eignet sich nicht nur zur Nachrüstung von Stetigförderern, auch an Neukonstruktionen ist ein Anbringen ohne Schraub- oder Schweißarbeit möglich.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Tragstab einen runden Querschnitt aufweist, so daß der Tragstab,solange die Klauen auf diesem nicht verkantet sind, freidrehbar ist.
Der Tragstab und die entsprechende Führung in den Klauen können aber auch einen mehrkantigen Querschnitt aufweisen. Dadurch ist es möglich, den Tragstab ohne Einricht- und Justierarbeit in vorher bestimmte Winkelpositionen zu bringen.
Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß am Kopfende des Tragstabes ein auf diesem winkelverlagerbares und gegebenenfalls axial verschiebbares Halteelement angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß ein gekröpfter Tragstab 1 von rundem Querschnitt mit seinem Tragstabfuß 2 in den da-
Der Tragstab findet vorzugsweise in gekröpfter Form Anwendung, wodurch ein Verschieben in horizontaker Ebene, von beispiels- J weise Geländerstäben am Kopfende des Tragstabes, durch einfaches Drehen desselben ermöglicht wird.
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für vorgesehenen Bohrungen 3 der Klauen 4, 5 geführt wird. Die Klemmflächen 6, 7 der Klauen 4, 5 ragen über den Tragkörper 8, wobei deren Anschläge 9, 10 ein zu weites Übergreifen der Klemmflächen 6, 7 über den Tragkörper 8 verhindern. Zwischen den Klemmflächen 6, 7 der Klauen 4, 5 und den Bohrungen 3 für den Tragstab 2, parallel zu diesem, befinden sich weitere Bohrungen 11 zur Aufnahme der Spannschraube 12, deren Gegengewinde von einer Mutter 13 unterhalb der Klaue 5 gebildet wird. Selbstverständlich kann das Gegengewinde für die Spannschraube 12 auch direkt in der Bohrung 11 einer der Klauen 4, 5 vorzugsweise der unteren Klaue 5, vorgesehen sein.
Solange die Spannschraube 12 nicht angezogen ist, läßt sich der Tragstab 1 sowohl axial verschieben, als auch verdrehen, wodurch erreicht wird, daß das Kopfende 14 des Tragstabes 1 auf einem Kreis mit dem durch die Kröpfung gegebenem Radius bewegbar ist. Die Abbildung dieser Drehung auf eine Ebene ergibt eine Bewegung senkrecht zur Tragkörperflanke 8a. Dadurch läßt sich beispielsweise der Geländerstab 15 in die strichpunktiert angedeutete Lage A verlagern. Hinzu kommt die Möglichkeit, die gesamte Haltevorrichtung zur Halterung von Stetigfördererzusatzteilen wie Geländerstäben 15, Lichtschranken, Zählwerken und dergleichen längs des Tragkörpers 8 zu verschieben.
Beim Anziehen der Spannschraube 12 werden die Klemmflachen 6, der Klauen 4, 5 gegen den Tragkörper 8 verspannt. Durch die Hebelwirkung der Spannschraube 12 auf das Klauenpaar werden die Klauen 4, 5 aufeinanderzu bewegt und dabei um die Angriffspunkte am Tragkörper 8 verschwenkt, wodurch gleichzeitig e:.n Verkanten der Klauen 4, 5 auf dem Tragstabfuß 2 bewirkt wird.
Nach dem Anziehen der Spannschrauben 12 sitzt das Klauenpaar 4, 5 fest auf dem Tragkörper 8, und der Tragstab 1 läßt sich nicht mehr verdrehen oder axial verschieben.
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Am Kopfende 14 des Tragstabes 1 sitzt ein Halteelement 16, dessen Bohrung als Führung des Halteelementes 16 auf dem Kopfende 14 des Tragstabes 1 dient. Solange die Knebelschraube 17 nicht angezogen ist, ist das Halteelement dreh- und axial verschiebbar, so daß es beim Drehen des Tragstabes 1 immer senkrecht zur Tragkörperflanke 8a steht.
Das Halteelement 16 ist zangenförmig ausgebildet. Mittels der Schraube 18 läßt sich der Geländerstab .15 festklemmen.

Claims (5)

PATENTANWÄLTE F.W. H SUIMEfH IC H .'!GERO MÜLLER ·Ό. GROSSE · F. POLLMEIER 7. Juli 1980 wg-th 4S SIEMAG Rosenkaimer GmbH, Hauptstraße 3, 5653 Leichlingen Schutzansprüche
1. An Tragkörpern von Stetigförderern lösbar angeordneter Tragstab zur Halterung von Stetigfördererzusatzteilen, wie Geländerstäben, Lichtschranken, Zählwerke u.dgl., gekennzeichnet durch ein im Bereich des Tragstabfußes \2) vorgesehenes, Klemmflächen (6,7) aufweisendes Klauenpaar, dessen Klauen (4,5) in Tragstabrichtung hintereinander angeordnet sind und von dem mindestens eine der beiden Klauen (4,5) auf dem Tragstab (1) axial verschiebbar geführt ist, wobei zum Verspannen der Klauen (4,5) gegen das Stetigförderergestell (8) zwischen den Klemmflächen (6,7) und dem Tragstab (1) parallel zu diesem eine Spannschraube (12) vorgesehen ist.
2. Tragstab nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen runden Stabquerschnitt.
3. Tragstab nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mehrkantigen Stabquerschnitt.
4. Tragstab nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab (1) gekröpft ist.
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5. Tragstab nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende (14) des Tragstabes (1) ein auf diesem Winkel verlagerbares und gegebenenfalls axial verschiebbares Halteelement (16) angeordnet ist.
DE19808018401 1980-07-09 1980-07-09 Tragstab zur halterung von stetigfoerdererzusatzteilen Expired DE8018401U1 (de)

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DE (1) DE8018401U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3632476A1 (de) * 1986-09-24 1988-04-07 Helmut Geppert Bandfoerdervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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