DE801829C - Kettenbaumscheibenverschluss - Google Patents

Kettenbaumscheibenverschluss

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DE801829C
DE801829C DEP54906A DEP0054906A DE801829C DE 801829 C DE801829 C DE 801829C DE P54906 A DEP54906 A DE P54906A DE P0054906 A DEP0054906 A DE P0054906A DE 801829 C DE801829 C DE 801829C
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Germany
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chain
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tree
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disc lock
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Expired
Application number
DEP54906A
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English (en)
Inventor
Ernst Killing
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/28Warp beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, eine Kettenbaumscheibe aus Leichtmetall zu schaffen, die im Vergleich zu anderen Kettenbaumscheiben den Vorteil hat, °ein Rutschen (Gleiten) der Kettenbaumscheibe auf dem Kettenbaum zu verhindern.
  • Die Scheibe soll vorwiegend in Seiden- oder Baumwollwebereien Verwendung finden. Infolge der in den Webräumen herrschenden trockenen, warmen Luft ergibt sich zwangsläufig ein Austrocknen der Kettenbäume, was zur Folge hat, daß die vorher mit dem Kettenbaum fest verbundenen Scheiben infolge des Holzschwundes zuviel Spielraum erhalten. Das bringt naturgemäß ein Lockerwerden der Scheiben mit sich. Durch die ruckweise Beanspruchung der sich auf dem Kettenbaum befindlichen Seiden- oder Baumwollkette hält die Scheibe diesem starken Druck von innen nicht mehr stand und rutscht (gleitet) aus ihrer Ursprungsstellung ab.
  • Erfindungsgemäß besteht die Kettenbaumscheibe i sowie der Verschluß aus einem gegossenen Stück. Lediglich der Verschlußdeckel2 ist lose zu dem Zweck, die in die Scheibe eingeführten Kettenbäume fest mit dieser zu verbinden. Diese feste Verbindung geschieht durch zwei Schrauben 3, die eingeführt werden müssen.
  • Im losen Verschlußdeckel ist in einer ausgearbeiteten Nut ein Gleitschutzkeil 7 eingebaut. In seiner unteren Fläche sind Zähne eingefräst. Der Gleitschutzkeil wird durch zwei Schrauben 5, die durch den Verschlußdeckel ohne Gewinde eingeführt «erden, gehalten. Zwischen Schraubenkopf und E'erschlußdeckel befinden sich zwei Federn, die den Gleitschutzkeil nach Lösen der unten beschriebenen Sicherungsschraube in seine Ausgangsstellung zurückführen.
  • Seinen eigentlichen Druck erhält der Gleitschutzkeil durch eine Sicherungsschraube .I, die durch einen an der Scheibe angegossenen Nocken mittels Gewinde eingeführt wird und weiter durch den Verschlußdeckel mit ihrer Spitze auf den Gleitschutzkeil drückt. Durch Anziehen dieser Sicherungsschraube wird der Gleitschutzkeil je nach Erfordernis angezogen oder gelöst.
  • Um diese Art der Kettenscheibe mit Rutschsicherung nutzend anzubringen, ist eine Ausfräsung des Kettenbaumes in Breite des Gleitschutzkeiles unerläßlich. In diese Nut wird entweder in Länge des Kettenbaumes oder je nach Erfordernis an beiden Enden des Kettenbaumes eine Zahnstange 8 eingeführt, die mit Schrauben 9 zu befestigen ist. Die Zähne der Zahnstange sind entsprechend denen des Gleitschutzkeiles eingefräst, so, daß die Scheibe nicht mehr nach außen gleiten kann.
  • Durch Anziehen der Sicherungsschraube q, wird der Gleitschutzkeil nach unten auf die Zahnstange gedrückt und rastet mit seinen Zähnen in die Zahnstange ein.
  • Die Kettenbaumscheibe erhält durch den Verschluß eine den Kettenbaum schonende breite Auflage. Die Einfachheit dieser Vorrichtung machen ein Versagen unmöglich, ebenso treten keine Unregelmäßigkeiten auf. Unabhängig von der Rutschsicherung besteht die Möglichkeit, die Kettenbaumscheibe fest mit dem Kettenbaum zu verbinden, dadurch, daß der untere '\Terschlußteil mit der Scheibe fest vergossen und die obere Hälfte in Form eines Lagerdeckels lose ist. Ein seitliches Schlagen der Scheiben ist selbst bei dünneren Kettenbäumen unmöglich geworden.
  • Wenn bisher ein Gleiten der Kettenbaumscheibe vor- oder rückwärts noch möglich war, so ist das mit Einführung der Zahnstange und Einrastens des Gleitschutzkeiles nunmehr nicht mehr möglich, auch dann nicht, wenn der Kettenbaum austrocknet und der Spielraum zwischen Kettenbaumscheibe und Kettenbaumrand größer wird.
  • Der eingerastete Gleitschutzkeil verhindert ein seitliches Eindringen der Kettenfäden in den bei dünneren Bäumen entstehenden Spielraum zwischen Kettenbaum und Scheibe.
  • Die Einrichtung garantiert einen festen Sitz und Verankern der Kettenbaumscheibe mit dem Kettenbaum. Die Scheibe kann in Verbindung mit dem Kettenbaum auf jede erforderliche Kettenbreite eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kettenbaumscheibenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verschlußdeckel und dem Kettenbaum eine Rutschsicherung vorgesehen ist, die ein Gleiten der Kettenbaumscheibe selbst beim Nachtrocknen und DünnerNverden des Kettenbaumes ausschließt.
DEP54906A 1949-09-15 1949-09-15 Kettenbaumscheibenverschluss Expired DE801829C (de)

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DEP54906A DE801829C (de) 1949-09-15 1949-09-15 Kettenbaumscheibenverschluss

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DE801829C true DE801829C (de) 1951-01-25

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